http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gensverteilung

Je höher der Gini-Koeffizient, desto ungleicher sind Vermögen bzw. Einkommen verteilt. 0 bedeutet Gleichverteilung (alle bekommen gleich viel), 1 würde bedeuten, dass einer alles hat.

Leider sind die Zahlen inzwischen sehr veraltet und nicht mehr aussagekräftig. In Deutschland z.B. ist der Koeffizient gestiegen, während er in China gesunken ist. Mal sehen, wann die nächsten Zahlen veröffentlicht werden.

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Schopenhauer äußert sich in der Grundlage der Moral recht ausführlich dazu.

Es ist eine Weile her, dass ich es gelesen habe. Ich werde es dir nicht mehr ganz genau schildern können, jedoch ist Schopenhauers Verantwortungbegriff recht schwierig, genau wie sein Freiheitsbegriff. Letztendlich ist der Mensch für ihn ebenfalls frei, jedoch nicht in der empirischen Welt, sondern im "Sein". Und genau da liegt auch die Verantwortung: Wenn Du jemand anderes gewesen wärest, hättest du anders gehandelt und bist in diesem Sinne auch für dein Handeln verantwortlich. Nun geht es darum, Schopenhauers Verständnis vom Sein nachvollziehen zu können.

Wie gesagt, in der Grundlage schreibt er etwas dazu, lies doch nach!

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http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/interview-mit-einer-schlachthaus-praktikantin

Wahrscheinlich ist der Text noch zu lange, du kannst ihn ja aber auch einfach kürzen.

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Die Bundesregierung ist sowohl Exekutive als auch Teil der Legislative. Ihr Anteil an der Exekutive wurde von Whre0815 erklärt. Teil der Legislative ist sie erstens, weil in der Regel das komplette Kabinett Stimmrecht im Bundestag hat und zweitens, weil sie de Facto alle Gesetzesvorhaben einleitet und auf den Weg bringt.

Anders als in Großbritannien oder den USA ist die Exekutive und die Legislative in Deutschland nicht strikt getrennt, sondern miteinander verschränkt. Die Bundesregierung ist Teil beider Mächte.

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Das Problem am Kommunismus ist seine Umsetzung. Kommunisten wünschen sich einen Urzustand zurück, aus dem der Mensch aus bestimmten Gründen ausgetreten ist. Eine Rückführung ist 1) unrealistisch und 2) würde sie nicht lange halten.

Diejenigen, die den Kommunismus schlecht machen, sind in der Regel blöd. Manche sogar saublöd. Viele von ihnen werden gleich hier schreiben. Ihr Problem ist, dass sie Begriffe durcheinander werfen und überhaupt garnicht wissen, was Kommunismus ist, ihn mit Realsozialismus oder Stalinismus verwechseln oder einfach während ihrer Sozialisation von antikommunistischer Presse manipuliert wurden.

Wenn du dich dafür interessierst, informiere Dich weiter darüber. Du wirst früher oder später selber merken, was auch in einem funktionierenden Rechtstaat umsetzbar ist und was nicht.

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Das Gute an dem Fach ist, dass du nichts mitbringen musst.

Willst du aber wirklich sehr gut mitarbeiten und strebst du eine 1 an, ist Zeitungslektüre unabdinglich. Wenn schon nicht täglich eine Tageszeitung, so doch wenigstens ein wöchentliches Magazin. Beide Varianten haben oft gute Schülerrabatte im Abonement.

Dich erwarten die Überthemen "System BRD" (wo es um das politische System Deutschlands geht), Wirtschaft und Geselschaft, Vergleich politischer Systeme, Internationale Beziehungen (Außenpolitik), sowie politische Theorie (politische Philosophie). Außerdem natürlich ständig tagespolitische Ereignisse. Wenn was wichtiges passiert, werdet ihr wohl darüber reden.

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Sie vertreten die Interessen von wenigen und verkaufen das als gut für alle Deutschen. Das machen sie sehr gut.

Was sie schlecht machen? Sie verraten den Liberalismus. Sie können sich nicht an ihre Wurzeln erinnern. Sie können nicht zu alten Glanztagen zurückfinden. Deshalb wird es sie wohl auch nicht mehr allzulange geben.

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Sind militante Vegetarier unglücklichere Menschen?

Zuerst einmal: Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Frage gleich beanstandet wird. Aber: Diese Frage ist nicht im rechtswidrigen, schädigenden, bedrohenden, missbräuchlichen, belästigenden, verleumderischen, vulgären, obszönen, hasserregenden, rassistischen oder in sonstiger Weise zu beanstandenden Sinne gemeint. Ich möchte tatsächlich einen Rat.

Es fällt mir immer wieder auf, dass besonders bei Fragen, die Vegetarismus betreffen, in sehr aggressivem Ton pro-vegetarische Argumente verteilt werden. Eventuelle Widersprüche werden sofort abgeschmettert (nicht immer auf die diplomatischste Weise). Offenbar ist Vegetarismus ein sehr polarisierendes Thema. Dabei ist die Idee dahinter doch eigentlich nur, dass man Tiere so sehr mag, dass man sie nicht töten möchte. Das halte ich für eine gute Idee; jeder soll das so machen können, wie er möchte. Aber da muss man doch nicht streiten!

Soweit ich das bisher beurteilen kann, sind Vegetarier / Veganer, die im totalen Einklang mit der Natur leben, sogar ziemlich harmonische Mitmenschen. Sie ruhen in sich selbst - und genau das kann ich bei ihren aggressiven Gleichdenkern nicht feststellen.

Ein weiteres Mal der Hinweis, dass diese Frage nicht gelöscht werden sollte: Es handelt sich hier nicht um eine Propagandaschrift, sondern um eine ernstgemeinte Frage nach Rat!

Ich möchte nämlich wissen, ob ich mich im Umgang mit streitbaren Vegetariern aus Rücksicht zurückhalten sollte, was meine Konsumgewohnheiten betrifft!?

Und ein letzes Mal: Ich weiß, dass gewisse Menschen dies für eine Provokation halten und sofort auf "Beanstanden" klicken. Doch ich möchte den Support ermutigen, diese Frage stehen zu lassen, da sie tatsächlich nicht böse gemeint ist.

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Wir reden hier über Moral und Ethik. Die Frage ist, ob sich jeder Mensch seine Regeln selbst vorschreiben darf, oder ob es nicht doch Wahrheiten gibt, über die man streiten muss. Viele meinen, es sei eine Gewissensfrage wie man sich ernährt, und andere haben sich herauszuhalten. Dann baheupte ich aber, es ist eine Gewissensfrage wie man seine Haustiere behandelt und andere haben sich herauszuhalten, besonders das Tierschutzgesetz. Das kann man fortführen auf Fragen, die die weibliche Beschneidung, Sexismus, Vergewaltigungen, Pädophilie, Sklaverei, Israel und Palästina, USA's Feldzüge usw.usf. betreffen. Die meisten Leute meinen es gibt ein richtig und ein falsch und die meisten Leute wollen darüber streiten. Meistens allerdings von der Perspekive derjenigen, die Unrecht sehen.

Wenn man also von Vegetariern verlangt, sie sollen die Klappe halten, kann ich mir nur zwei Gründe ausmalen: 1) Man ist an Moral generell nicht interessiert und hat keine Lust sich vollschfaeln zu lassen. Dann sollte man aber so konsequent sein und von diesem Thema völlig ablassen. Dann darf man auch nie über Pädophile schimpfen oder weinen, wenn die eigene Frau vergewaltigt oder das Auto geklaut wurde. 2) Man ist genervt davon, über Fragen der Moral zu streiten und keine Argumente zur Hand zu haben. Man möchte sich nicht eingestehen auf der falschen Seite, auf der Seite der Bösen zu sein. Man wird aber dahin gedrückt und kann sich nicht dagegen wehren.

Der Autor der Frage schrieb in einem Kommentar "Leben und leben lassen". Das solle ein Grundsatz sein, an des sich alle zu halten haben. Das finden Vegetarier auch. Deswegen streiten sie.

Man soll sich nicht zurückhalten. Man soll streiten und diskutieren. Aber nur, wenn man ein gewisses Niveau halten kann. Dazu gehört es, den anderen in seinen Anliegen Ernst zu nehmen. Und dazu gehört es auch, manchmal zu verlieren und es zuzugeben.

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Wie du damit umzugehen hast kommt auf dich und deinen Freundeskreis an. Ich habe einen offenen, gerne redenden und streitenden Freundeskreis. Ich habe mit vielen über meine Lebensweise geredet. Einige konnte ich überzeugen, andere machen unbeirrt weiter, manche schrenken sich ein. Mit keinem habe ich Streit, auch wenn ich auch dieses Gefühl habe von dem du sprichst. Je enger der Freund, desto schwerer ist es mitanzusehen, wie er oder sie ein Schnitzel verdrückt.

Reden lautet die Devise. Nur musst du dann auch überzeugend sein und fundiert argumentieren können, sowie natürlich mehr Ahnung haben. Außerdem kann es nicht schaden Quellen schnell zur Hand zu haben.

Eigentlich trennt sich dadurch auch die Spreu vom Weizen; denn ich pesönlich hätte sowieso keine Lust mit jemandem befreundet zu sein, mit dem man nicht auch über ganz ernste Themen sachlich diskutieren kann.

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Selbstverständlich ist es falsch, sich einen Wettbewerbsvorteil durch illegale Mittel zu verschaffen. Oder würdest du als Arzt Sportlern leistungssteigende Medikamente verabreichen? Gerade als angehender Arzt sollte dir das eigentlich klar sein.

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Gewöhn dich daran. Wenn wirklich 10% deiner Altergenossen was im Kopf haben, scheint es bergauf zu gehen. Bei meinen Altersgenossen bin ich mir recht sicher, dass es keine 5% sind.

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