Ich hatte genau dieses Problem mal mit meinen beiden - sie hatten sich beide was eingefangen, also doppelte Bescherung :-/ Beim ersten Durchfall-Gassi ging es gleich vor dem Haus los, ich konnte zu meinem Mann durchs offene Fenster hochrufen, der sich mit Eimer bewaffnet auf den Weg gemacht hat. Die weiteren Gassirunden hatte ich immer 2, später 1 dieser großen Wasserflaschen gefüllt mit Leitungswasser in einem Rucksack zum wegspülen dabei. Nach erst bösen Blicken von Passanten beim Entleeren der Hunde erntete ich damit erstaunte und wohlwollende beim Entleeren der Flaschen auf den Unfällen, damit habe ich also gute Erfahrungen gemacht ;-)

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Es kann schon sein, dass der Hersteller sich absichert...aber mir wäre es zu riskant und mein Hund mir zu schade, um mich im Ernstfall von dieser Annahme zu überzeugen.

Eine Leine soll ja gerade dann zuverlässig ihren Zweck erfüllen, wenn es um unvorhergesehene, potentiell riskante Situationen geht, in denen der Hund durchaus ein Verhalten zeigen kann, dass er sonst nicht zeigt (z.B. sich doch mal voll in die Leine hängen, auch wenn er normalerweise nicht zerrt). Wenn die Leine dann die paar Kilos zusätzlich nicht hält und reißt, kann es schlimme Folgen haben - ich würde es nicht riskieren.

Mein Hund (knapp 50 kg) hat es mal geschafft, mit einem (1!) freudigen Satz auf mich zu sein Geschirr zu sprengen - da wirken Kräfte, die über das Körpergewicht hinaus gehen, die sollte man nicht unterschätzen!

Ich hoffe, du findest eine geeignete Leine, die in jeder Hinsicht passt und überzeugt.

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Hi,

ich habe bislang mit dem Vanish Pulver ziemlich gute Erfahrungen gemacht - zumindest wirkt es von allen Mittelchen aus Drogeriemarkt & Co. am besten. Das Pulver reinigt und frischt auf jeden Fall merklich auf. ABER: Es vollbringt keine Wunder und je nachdem, was es für Flecken sind, könnte es an einem weißen Teppich scheitern.

In Baumärkten gibt es Spezialreiniger und man kann dort Nassstaubsauger mieten, das könnte effektiver sein, kostet aber bedeutend mehr. An deiner Stelle würde ich das Vanish-Pulver mal ausprobieren, falsch machen kannst du damit nichts. Viel Erfolg!

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Katzen trinken Wasser, weil sie wissen, dass es für ihren Flüssigkeitshaushalt unabdingbar ist. Ich habe noch nie eine Katze erlebt (ich hatte inzwischen ca. 20 bei mir), die Wasser verschmäht hätte. Natürlich nur, wenn du nicht den Milchnapf gleich daneben stellst. Deshalb kann ich die Aussage, die wenigsten Katzen würden Wasser trinken absolut nicht unterschreiben. Das klingt ähnlich wie "Mein Kind bestellt zum Burger ne Cola, der mag kein Wasser"! Jede Katze trinkt Wasser. Das muss sie auch und sie tut es wenn sie durstig ist!!!

Milch ist für Katzen kein Futter und schon gar kein Getränk! Laktose führt bei Katzen wie auch bei vielen Hunden und einigen Menschen zu Verdauungsstörungen, da die Laktose (Milchzucker) nicht vertragen wird.

Wenn die Katze Milchprodukte mag, kann man Joghurt, Quark, laktosefreie Produkte zufüttern - auf Wasser verzichten darf man auf keinen Fall, denn eine andere Flüssigkeitszufuhr bekommen Katzen gerade als Hauskatzen mit industriellem Futter gar nicht - und darauf zurück zu führende Krankheiten der Harnwege sind bei Katzen weit verbreitet! Ganz logisch: Katze frisst z.B. Trockenfutter, trinkt Milch (Futter entzieht Flüssigkeit), bekommt Durchfall (Flüssigkeitsentzug), braucht Flüssigkeit - Milch als Alternative? Dann beginnt der neue Kreislauf...

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Wow, einige Antworten hier erstaunen mich doch enorm.

Ein gesund und ausgewogen ernährter (erwachsener) Hund kann Abwechslung sehr gut vertragen und ich persönlich finde es selbst schön, meine beiden immer wieder mal zu überraschen :-). Manche Hunde haben ein empfindlicheres System und können mit Blähungen oder Durchfall reagieren, wenn du von einem Fertigfutter zum anderen wechselst, mache es also nicht abrupt, sondern langsam, also misch etwas altes mit dem neuen Futter (nur kein Frischfutter mit industriellem, die Verdauungszeiten sind zu unterschiedlich und das schlägt auf den Magen). Zur Argumentation einiger Antwortender: Der Hund (es ist ein Malteser und kein Wolf!!!) kann sich sehr gut auf unterschiedliche Nährstoffquellen einstellen. Und um dennoch aufs Beispiel Rudel und Hirsch zurück zu kommen: Wenn nun der Hirsch zur Neige geht, jagt das Rudel dann nur noch Hirsch und lässt Wildschwein links liegen? Nee, sie wechseln und sehen was sie kriegen können - wenn schon der Vergleich zwischen Wolf und Hund, dann aber richtig und nicht als Argument gegen Abechslung bei der Fütterung. Abwechslung darf natürlich sein, aber es muss und sollte nicht jeden Tag was Neues sein. Zum Thema Allergie: Beim erwachsenen Hund führt, soweit ich informiert bin, die Abwechslung zu einem geringeren Risiko der Ausbildung von Allergien, da der Hund nicht durchgehend den (gleichen) allergieausösenden Zusatzstoffen (inklusive Gluten aus Getreide) ausgesetzt ist.

Also, bei Welpen würde ich zunächst das gewohnte Futter weitergeben und mich vor dem (langsamen) Wechsel in Ruhe schlau machen über Hundefütterung. Die Hersteller machen es einem nicht einfach, die Inhaltsangaben zu entschlüsseln, aber so schwierig ist es nicht ein gutes von einem schlechten Futter zu unterscheiden. Der Proteingehalt allein hat keine ausreichende Bedeutung, du musst dir im Verhältnis dazu die Reihenfolge der gelisteten Inhaltsstoffe ansehen. Erste simple Faustregel: Wenn an erster Stelle Mais, Weizen o.ä. und nichts "fleischiges" angegeben ist, zahlst du viel Geld für wertloses Füllmaterial.

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