Bei KI ist es so, dass meistens künstliche neuronale Netze verwendet werden. In einem neuronalen Netz werden, vereinfacht gesagt, viele Berechnungen parallel ausgeführt.

Wenn du 4 CPUs in deinem Rechner verbaut hast, können nur 4 Prozesse "echt" parallel laufen.

Eine Grafikkarte hingegen kann ein Vielfaches an Prozessen parallel verarbeiten. Daher sind Grafikkarten in der KI das bevorzugte Mittel.

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Meinung des Tages: Weniger Geld statt Verbot - sollten staatliche Finanzmittel an die AfD gestoppt werden?

Während zahlreiche Menschen in vielen deutschen Städten in den vergangenen Tagen gegen die Fremdenfeindlichkeit sowie die AfD demonstriert haben, ringen Regierungs- und Oppositionsparteien weiterhin um den richtigen Umgang mit der AfD. Nun erwägen SPD und Grüne offenbar eine Streichung der Staatsfinanzierung...

Bundesweite Demos gegen Fremdenfeindlichkeit

Mindestens 80.000 in München und Hamburg, 100.000 in Berlin, 20.000 in Stuttgart oder Karlsruhe sowie 40.000 in Dresden - nach Polizeiangaben haben sich am vergangenen Wochenende hunderttausende Menschen auf den Straßen versammelt, um gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus sowie die AfD zu demonstrieren.

Ausschlaggebend für die Proteste war eine jüngste Enthüllung seitens des Recherchenetzwerks "Correctiv", welches von einem Geheimtreffen zwischen AfD-Mitgliedern, Vertretern der Werteunion sowie dem ehemaligen Sprecher der Identitäten Bewegung, Martin Sellner, berichtet hatten. Im besagten Treffen sollen laut dem Netzwerk auch "Remigrationspläne", in denen es darum ging, Migranten und Deutsche mit Migrationshintergrund, auszuweisen, gegangen sein. In Anbetracht der genannten Enthüllungen war es für viele Deutsche wichtig, ein öffentliches und lautstarkes Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen.

Nach hohen Umfragewerten: AfD wittert Kampagne

Für den Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Bernd Baumann, ist die aktuelle Diskussion um die politische Verortung der AfD vor allem eines: Eine politische sowie mediale Kampagne gegen seine Partei, die sich deutschlandweit, aber insbesondere im Osten der Republik, im deutlichen Aufwind befindet. Baumann verwies zudem auf die eher geringe Bedeutung des Treffens, welches es seiner Ansicht nach in ähnlicher Form in tausendfacher Ausführung gebe. Weiterhin betonte er, dass Wörter wie "Deportation" und "Vertreibung" nie geäußert worden wären und es schlichtweg um den möglichen Umgang mit knapp 1.000.000 ausreisepflichtigen Asylbewerbern und Menschen mit Schutzstatus ging.

Mögliche Konsequenz: Ein Ende der Parteifinanzierung

Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich am morgigen Dienstag mit der Frage, ob die rechtsextreme Partei NPD (heute "Die Heimat") weiterhin von der staatlichen Parteifinanzierung profitieren kann. Parteien, die einen Mindestanteil an Stimmen erhalten, bekommen vom Staat einen Teil ihrer Wahlkampfkosten zurückerstattet. Im Rahmen der staatlichen Teilfinanzierung sind zudem Spenden an Parteien steuerlich absetzbar. Der Bundestag hatte die staatliche Parteienfinanzierung im Jahr 2017 dahingehend geändert, dass klar verfassungsfeindliche Parteien von dieser ausgeschlossen werden können. Ob eine Partei in ihrer politischen Ausrichtung in Gänze als verfassungsfeindlich einzustufen ist, entscheidet in letzter Instanz allerdings das Bundesverfassungsgericht.

In der Debatte über den adäquaten Umgang mit der in Teilen gesichert rechtsextremen AfD sehen einige Politiker von SPD und Grünen ein mögliches Ende der Parteienfinanzierung als "wichtiges Element des wehrhaften Staates, verfassungsfeindlichen Parteien staatliche Mittel zu kürzen".

In der Union sieht man das etwaige Vorhaben tendenziell skeptisch: Analog zur Frage nach einem etwaigen Verbot der AfD wäre auch der mögliche Entzug staatlicher Mittel mit vielen bürokratischen Hürden verbunden. Weiterhin bestünde die Gefahr, dass ein Scheitern des Verfahrens der AfD dem Parlamentarischen Geschäftsführer Thorsten Frei zufolge nur noch mehr in die Hände spielen könnte.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält die Streichung von Finanzmitteln für die AfD für grundsätzlich möglich. Essenziell hierfür sei jedoch zunächst einmal die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur NPD.

Unsere Fragen an Euch: Haltet ihr ein mögliches Ende der Finanzierung für angebracht? Wie bewertet Ihr den aktuellen politischen / gesellschaftlichen / medialen Umgang mit der AfD? Wie erachtet Ihr die Reaktionen der AfD auf die jüngsten Konfrontationen? Wäre ein Ende der Finanzierung oder gar ein Verbot der gesamten AfD in verfassungsrechtlicher Hinsicht legitim?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/spd-gruene-afd-streichung-finanzmittel

https://www.tagesschau.de/inland/afd-baumann-bab-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-finanzmittel-streichung-100.html

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/demonstrationen-gegen-rechts-hunderttausende-gehen-in-ganz-deutschland-auf-die-strasse-a-2065d397-ce8a-4c12-b38b-2e16e5effe60

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Sollte es eine Gesetzesgrundlage geben, der AfD die staatlichen Mittel zu streichen oder die Partei ganz zu verbieten, sollte dies natürlich geschehen.

Hierbei sollten allerdings die selben Regeln gelten, wie für jede andere Partei. Allein die politische Haltung einer Partei darf nicht zu einer Strafe führen, so lange sie mit deutschem Recht vereinbar ist.

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Mach dir erstmal keine Sorgen, manchmal hat man einfach keine Zeit zu antworten, z.B. weil man arbeiten muss.

Wenn er dir schon gesagt hat, dass er dich süß findet, ist das schonmal ein gutes Zeichen, auch wenn das schon ein wenig her ist.

Dein Text an ihn ist wirklich gut geschrieben und ich fand ihn echt schön.

Warte einfach ein wenig ab und mache dich nicht verrückt. Er wird dir bestimmt antworten.

Außerdem solltest du ihm nicht direkt nochmal schreiben, weil du dann aufdringlich wirken könntest.

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Ich würde mir erstmal keine Sorgen machen. Ich hatte mit 18 Jahren kreisrunden Haarausfall. Das war stressbedingt und ging schnell wieder weg.

Dein Ansatz ist noch vollkommen in Ordnung und so lange es nicht schlimmer wird, würde ich mir keine Sorgen machen.

Falls es wirklich schlimmer wird, einfach mal den Hausarzt aufsuchen, der kann dir notfalls auch mit Medikamenten helfen.

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Ich habe die Bewerbung für meine Ausbildung mit Chat GPT erstellt. Du gibst einfach ein paar Fakten über dich und den Arbeitgeber, bei dem du dich bewirbst an und du bekommst einen guten ersten Entwurf für deine Bewerbung.

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Meinung des Tages: Sollte es einen Rechtsanspruch auf flexibles Arbeiten geben?

Spätestens seit der Pandemie hat sich die Arbeit aus dem Home-Office für viele Arbeitnehmer zum attraktiven Arbeitsmodell entwickelt. Nach Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums sollte es in Zukunft auch einen Rechtsanspruch auf mögliches Arbeiten von Zuhause aus geben...

Flexibles Arbeiten zur Eindämmung des Fachkräftemangels

Erklärtes Ziel des Bundeswirtschaftsministeriums ist es, nach effizienten Maßnahmen zur sukzessiven Bekämpfung des Fachkräftemangels zu suchen. Für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck würde sich hierfür beispielsweise der rechtliche Anspruch auf das Arbeiten von Zuhause aus als durchaus geeignetes Mittel anbieten. Vor allem für Ältere, zugewanderte Arbeitskräfte und geringfügig Beschäftigte, müssten neue Arbeitsanreize geschaffen werden. Insbesondere ältere Menschen, die oftmals zahlreiche Qualifikationen mitbringen, könnten vielen Betrieben hierdurch länger zur Verfügung stehen.

Wichtig sei es Habeck zufolge, negative Erwerbsanreize abzubauen und Änderungen bei der Arbeitslosen- und Rentenversicherung vorzunehmen, so dass Geringverdienende und Ältere zu mehr oder längerer Arbeit motiviert werden. Darüber hinaus sieht der aktuelle Entwurf vor, den weniger verdienenden Partnern eines Haushalts die Erwerbstätigkeit zu erleichtern; so käme der mögliche Rechtsanspruch auf Home-Office auch Eltern zugute, die ihre Kinder zeitweise betreuen müssen.

Kritische Haltung seitens der Arbeitgeberverbände

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände lehnt ein Gesetz zum Rechtsanspruch auf Home-Office kategorisch ab. Für BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter würde ein etwaiger Rechtsanspruch "die Wirklichkeit in den Betrieben schlicht ignorieren". Mobile Arbeit sei in der Praxis selten ein Problem. Ein Rechtsanspruch allerdings würde "die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten gefährden und mehr Bürokratie verursachen".

Während einige Arbeitgeber auch nach offizieller Beendigung der staatlichen Maßnahmen zum Infektionsschutz weiterhin sehr großzügige und flexible Home-Office-Regelungen beibehalten haben, gehen andere Arbeitgeber zunehmend dazu über, ihre Beschäftigten inzwischen wieder häufiger oder gar dauerhaft an den stationären Arbeitsplatz zu bestellen.

Unsere Fragen an Euch: Würdet Ihr einen Rechtsanspruch auf Home-Office begrüßen? Wie empfindet Ihr es, von Zuhause aus zu arbeiten? Welche Vor- und Nachteile hält flexibles Arbeiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bereit? Und wie bewertet Ihr die Bedenken der Arbeitgeberverbände?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/homeoffice-anspruch-robert-habeck

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Ich fände einen möglichen Rechtsanspruch gut, da...

Es ist verständlich, das nicht alle Berufe und Tätigkeiten für mobiles Arbeiten geeignet sind. Allerdings gibt es Argumente für einen rechtlichen Anspruch auf mobiles Arbeiten, die einige der genannten Bedenken entkräften können:

  1. Individuelle Bedürfnisse und Produktivität: Jeder Mitarbeiter hat unterschiedliche Arbeitspräferenzen und -stile. Manche Menschen sind produktiver und effizienter, wenn sie von zu Hause aus arbeiten können. Ein rechtlicher Anspruch auf mobiles Arbeiten könnte es ermöglichen, individuelle Bedürfnisse besser zu berücksichtigen, ohne dabei die Funktionalität des gesamten Teams zu beeinträchtigen.
  2. Flexibilität für Arbeitnehmer: Ein rechtlicher Anspruch auf mobiles Arbeiten könnte dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer zu verbessern. Dies würde es den Beschäftigten ermöglichen, eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen und sich an ihre individuellen Lebensumstände anzupassen, ohne dass dies ausschließlich von der Kulanz des Arbeitgebers abhängt.
  3. Bessere Rahmenbedingungen durch Gesetzgebung: Durch klare gesetzliche Regelungen kann der Gesetzgeber sicherstellen, dass mobiles Arbeiten auf faire und transparente Weise implementiert wird. Dies könnte Fragen zu Arbeitszeiten, Versicherungen und anderen wichtigen Aspekten regeln, um sowohl die Interessen der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber zu schützen.
  4. Technologische Fortschritte: In vielen Branchen ermöglichen technologische Fortschritte eine effiziente Zusammenarbeit, auch über physische Grenzen hinweg. Moderne Kommunikationstools und sichere Datenübertragungen können es ermöglichen, mobiles Arbeiten auch in Branchen zu integrieren, die bisher als nicht kompatibel galten.
  5. Arbeitskräftemangel und Wettbewerbsfähigkeit: Ein rechtlicher Anspruch auf mobiles Arbeiten könnte dazu beitragen, Unternehmen wettbewerbsfähiger zu machen, da sie eine breitere Auswahl an Talenten anziehen könnten. Flexiblere Arbeitsbedingungen könnten auch dazu beitragen, den Arbeitskräftemangel in einigen Branchen zu mildern, indem sie mehr Menschen in den Arbeitsmarkt integrieren.

Insgesamt könnte ein ausgewogener rechtlicher Anspruch auf mobiles Arbeiten dazu beitragen, eine flexible Arbeitsumgebung zu schaffen, die die individuellen Bedürfnisse der Arbeitnehmer berücksichtigt, ohne dabei die Funktionalität und Effizienz der verschiedenen Branchen zu beeinträchtigen.

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