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lg

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21.8Marder (Mustelidae) und Skunks (Mephitidae)Die Familie der Marder umfasst 22 Gattungen und 59 Arten, die der Skunks [syn.Stinktiere] 4 Gattungen und 12 Arten. Die Skunks wurden früher zu den Marderngezählt, stellen heute aber eine eigene Familie dar. Die Familie Marder wird heute indie Unterfamilien Otterartige (Lutrinae) mit 7 Gattungen und 13 Arten und Wieselar-tige (Mustelinae) mit 15 Gattungen und 46 Arten aufgeteilt.Die Arten der Familien zeigen vielfältige Anpassungen an Baum-, Boden- oder Was-serleben. Es sind überwiegend bewegungsfreudige, gut kletternde oder springendeRaubtiere; viele sind dämmerungs- oder nachtaktiv.21.8.1GehegeanforderungenFür die Haltung von Wieselartigen und Stinktieren genügen Außengehege. RaumbedarfAußengehege: OtterartigeZwergotter: Mindestens 20 m2Land sowie 10 m2und 5 m3Wasserbecken pro Paar; fürjedes weitere erwachsene Tier 2 m2Land und 1 m2Wasserbecken mehr. Mittelgroße Otterarten: Mindestens 25 m2Land sowie 15 m2und 15 m3Wasserbeckenpro Tier; bei verträglichen Tieren für jedes weitere erwachsene Tier zusätzliche 15 m2Land sowie 10 m2und 10 m3Wasserbecken. Gemeinschaftsgehege für verträgliche,nicht züchtende Tiere, ebenso für verträgliche Zuchtpaare und Familien, solange einden Mindestanforderungen entsprechendes abtrennbares Gehege für den heran-wachsenden Nachwuchs vorhanden ist; anderenfalls verbindbare Einzelgehege.Riesenotter (Pteronura brasiliensis) und Seeotter (Enhydra lutris): Mindestens 80 m2Land sowie 1 Wasserbecken von 60 m2und 60 m3pro Paar; für jedes weitere erwach-sene Tier 10 % der Flächen sowie des Wasservolumens mehr.196LayoutA5_Säuretieregutachten2014_(161-245)_Layout 1 02.05.14 08:15 Seite 196Wieselartige und StinktiereMauswiesel (Mustela nivalis): Mindestens 3 m2und 2 m Höhe pro Tier als verbindbareEinzelgehege.Hermelin (Mustela erminea): Mindestens 5 m2und 2 m Höhe pro Tier als verbindbareEinzelgehege.Iltisse (Mustela putorius, M. eversmanni, M. nigripes), Nerze (Mustela lutreola, Neovisonvison), größere Wiesel (andere Mustela Arten) außer Frettchen (Mustela putorius f. furio):Mindestens 8 m2und 2,5 m Höhe pro Tier als verbindbare Einzelgehege; bei Nerzen20 – 25 % der Fläche als Wasserbecken; für Iltisse und Fischermarder (Mustela pen-nanti) ebensolche Wasserbecken wünschenswert. Frettchen: Mindestens 4 m2und 2,5 m Höhe für 2 Tiere; für jedes weitere erwachseneTier 2 m2und 2,5 m Höhe mehr.Marder (Martes) außer Buntmarder (Martes flavigula): Mindestens 20 m2und 60 m3proTier als verbindbare Einzelgehege. Buntmarder: Mindestens 30 m2und 90 m3pro Tier als verbindbare Einzelgehege.Tayra (Eira barbara): Mindestens 40 m2und 120 m3für 1 Paar; für jedes weitereerwachsene Tier 8 m2und 24 m3mehr; 20 – 25 % der Fläche als Wasserbecken wün-schenswert.Grisons (Galictis), Skunks (Mephitidae): Mindestens 25 m2pro Paar; für jedes weitereerwachsene Tier 3 m2mehr.Dachse (Meles, Arctonyx, Taxidea taxus), Sonnendachse (Melogale), Honigdachse (Melli-vora capensis): Mindestens 25 m2pro Tier; Gemeinschaftsgehege nur für 1 Paar oderfür verträgliche, nicht züchtende Tiere, sonst verbindbare Einzelgehege.Vielfraße (Gulo gulo): Mindestens 100 m2pro Tier als verbindbare Einzelgehege. BeiGehegen mit gewachsenem Boden sind die Maße zu verdoppeln.Innengehege: OtterartigeZwergotter: Mindestens 6 m2pro Paar; für jedes weitere Tier 2 m2mehr.Mittelgroße Otterarten: Wie Außengehege, für tropische Arten erforderlich.197LayoutA5_Säuretieregutachten2014_(161-245)_Layout 1 02.05.14 08:15 Seite 197Riesenotter (Pteronura brasiliensis) und Seeotter (Enhydra lutris): Mindestens 40 m2Land sowie 1 Wasserbecken von 30 m2und 30 m3pro Paar, für jedes weitere erwach-sene Tier 10 % der Flächen sowie des Wasservolumens mehr. Wieselartige und Stinktiere: –GehegeeinrichtungFür alle Otterartigen ist Naturboden (wie gewachsen) oder Sand zumindest in einemTeil der Fläche erforderlich, bei den anderen Arten Naturboden (wie gewachsen) odergeeignetes Substrat. Bei grabenden Arten muss dafür gesorgt sein, dass sie nicht ver-schüttet werden. Zum Schlafen und insbesondere für die Jungenaufzucht sollen beivielen Arten mindestens 2 Höhlen oder Boxen pro Tier angeboten werden, deren Ein-gänge in unterschiedliche Richtungen weisen. Für Riesenotter sind Boxen mit Schlaf-kisten erforderlich, für die übrigen Otterartigen und wasserlebende WieselartigeBoxen mit Vor- und Schlafkammer, besser dreikammrige Unterkünfte, die vom Land-und evtl. Wasserteil des Geheges durch Tunnel zu erreichen sind. Dachse benötigenebenfalls Unterkünfte mit mehreren Kammern und Zugang durch Tunnel. Wo Tunnelvorhanden sind, sollen diese bei Bedarf abgedeckt werden können.Gehegestrukturierung mit Kletterästen, hohlen Baumstämmen, Wurzeln, Strohballen–vor Regen geschützt –, Steinen, Felsen, Sonnen- und Regenschutz und erhöhten Liege-plätzen ist notwendig. Natürliche Vegetation bzw. künstliche Bepflanzungen in einemTeil des Geheges sowie Röhren sind als Deckung empfehlenswert. Mauswieseln undHermelinen sind ausgedehnte Gangsysteme anzubieten. Seeotter benötigen Salzwasser. Wasserbecken sollen langgestreckt und insbesondereim Uferbereich gut strukturiert sein und Flachwasserbereiche enthalten. Eurasischeund nordamerikanische Dachse benötigen für die Winterruhe dunkle, akustisch isolierte Bereiche. GehegebegrenzungAllseitig geschlossene Gehege sind für gut kletternde Arten nötig. Für die anderen(wie Dachse, Honigdachs, Otter, Skunks) reichen glatte Wände oder Zäune mit Über-steigschutz, Trocken- oder Wassergräben. Untergrabschutz ist erforderlich (v. a. beiDachsen). Da manche Arten bis 6 m weit springen, sollen Kletterbäume weit weg vonder Gehegegrenze stehen (z. B. Buntmarder).21.8.2Klimatische BedingungenGanzjährige Haltung in Außengehegen ist nur für winterharte Arten geeignet underfordert wettergeschützte Schlafboxen mit Einstreu (z. B. Stroh). Tayras benötigen beiganzjähriger Haltung im Außengehege beheizte Schutzhütten. Manche wärmebedürf-198LayoutA5_Säuretieregutachten2014_(161-245)_Layout 1 02.05.14 08:15 Seite 198tige Arten können in Außengehegen überwintern, benötigen jedoch in der kalten Jah-reszeit beheizbare Innenboxen und ggf. temperierte Schwimmbecken. Schlafboxenfür Dachse, die im Außengehege überwintern, müssen durch geeignete Isolierunggegen Durchfrieren geschützt sein, so dass der Verlust an Körperwärme minimal ist.21.8.3HaltungsansprücheSozialgefüge/Vergesellschaftung: Im Freiland leben die meisten Arten einzelgänge-risch. Nahezu alle Arten können jedoch paarweise gehalten werden. Dies ist zurBeschäftigung der Tiere anzustreben. Bei Honigdachsen, Dachsen, Skunks und eini-gen Otterarten ist die Haltung von Familiengruppen möglich.Viele Musteliden können mit anderen Arten vergesellschaftet werden, die nicht zuihrem Beute-spektrum gehören, so z. B. Dachs mit Rotfuchs, Vielfraß mit Braunbär,Zwergotter mit Orang-Utans, Gibbons und verschiedenen anderen Primaten oder mitPanzernashörnern, Muntjaks und anderen Huftieren. Je nach Artenkombination kön-nen Rückzugsmöglichkeiten erforderlich sein. Lebensraumbereicherung: Lebensraumbereicherung durch Beschäftigungsmaßnah-men ist insbesondere bei einzeln gehaltenen Tieren angezeigt. Sofern Frettchen inGehegen der angegebenen Mindestgröße gehalten werden, ist ihnen regelmäßigBeschäftigung und Gelegenheit zu zusätzlicher Bewegung anzubieten. Bei allen Artensind geruchliche Reize zur Lebensraumbereicherung besonders wichtig. Zudem sol-len zur Lebensraumbereicherung unterschiedliche Formen der Futterdarreichunggenutzt werden, z. B. Futter in Papprollen verstecken und mit Heu, Gras oder Holz-wolle „versiegeln“, mit Futter bestückte Äste oder Bambusrohre aufhängen, angesätesGras, für Vielfraße im Sommer Eisbomben, für Dachse mit Erde gefüllte Kisten mitInsektenlarven oder gehärtete, mit Leckereien gefüllte Lehmkugeln anbieten. Wech-selnde Gegenstände zum Klettern, Spielen und Verstecken einbringen, wie z. B.geflochtene Weidenkörbe, mit Holzwolle oder Heu gefüllte Jutesäcke, Holzkugeln,Aststücke oder der Art in ihrer Größe entsprechende Hartgummispielzeuge.21.8.4Tierbestandsmanagement–21.8.5Fütterung/ErnährungDie Fütterung erfolgt mit ganzen, der jeweiligen Art angemessenen Futtertieren,Fleisch mit Vitamin-Mineralstoff-Zusätzen, Fisch, Obst, Gemüse. Eier werden vonallen Arten gerne genommen. Tieren kleiner Arten wie Mauswiesel, Iltis oder Herme-lin können auch Wanderheuschrecken angeboten werden. Für Otter ist die Gabe vonMuscheln empfehlenswert. Es soll eher zu viel als zu wenig Futter angeboten werden,199LayoutA5_Säuretieregutachten2014_(161-245)_Layout 1 02.05.14 08:15 Seite 199besonders bei Wieseln und Hermelinen. Vor allem bei kleineren Arten und Otternsind mindestens zwei Futtergaben pro Tag erforderlich. 21.8.6Pflege und BetreuungMensch-Tier-Interaktionen: Fang der meisten Arten mit dem Kescher oder mit derHand (Lederhandschuh!). Transport einzeln in festgefügten, bis auf Durchlüftungslö-cher rundum geschlossenen Holzkisten. Transport von Vielfraß und Dachs in mitBlech ausgeschlagenen Kisten, von Ottern in gut durchlüfteten Kisten (vorzugsweisefeste Gitterkiste in eine größere Holzkiste eingebaut).Um Fang und tierärztliche Behandlungen zu erleichtern, empfiehlt es sich, dieZugänge zu den Schlafboxen mit Schiebern zu versehen. Zudem soll sich unter einerzu öffnenden Seite oder dem Deckel der Kiste eine Gitterwand befinden, welche dieApplikation von Injektionen ermöglicht, ohne dass das Tier dazu in die Hand genom-men werden muss. Dies ist insbesondere bei Stinktieren wichtig, da diese bei Fangver-suchen ihr Analdrüsensekret über 1,5 m weit spritzen können.Tierärztliche Betreuungshinweise: Hyperplasien der Nebennierenrinde sind sehr häu-fig und können zu Störungen des Elektrolythaushalts und zur Ausbildung von Nie-rensteinen führen. Das Entfernen der Analdrüsen bei Stinktieren ist nur bei medizini-scher Indikation zulässig. Quelle

Einfach so darf der Tierschutz das nicht, den Melder kannst du verklagen!

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NEIN!

Die Teile verzögern das laufen lernen und verschieben das Weiche Knoachengewebe im Becken/Oberschenkelbereich.

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Das ist etwas komplizierter

z.b. wie lang ist die pipeline?

https://de.wikipedia.org/wiki/Pipeline_(Prozessor)

wie zuverlässig wird die gefüllt?

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