Wirklich schrecklich, ich wäre auch verzweifelt. Ich kann mich meinen Vorrednern uneingeschränkt anschließen: Sie sollte in eine intakte Herde und so schnell wie möglich in die Offenstallhaltung. Du darst das Weben auch nicht unterbinden. Da gibt es ja Tipps, wie Ketten in die Box zu hängen, damit sie sich immer wieder daran stößt...da können noch psychosomatische Erkrankungen dazu kommen. Also eine konsequente Haltungsumstellung wird hoffentlich eine Besserung herbeiführen.

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Manchmal kann man es direkt nach der Geburt erkennen: weiße Stichelhaar um die Augen und Nüstern....Ein Pferd hat niemals die falsche Farbe...

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Du hast da schon recht: ein frühzeitig kastrierter Hengst wird größer, weil die Wachstumsfugen sich später schließen. Außerdem wird ein zu früh kastriertes Pferd auch nicht den rassetypischen Ausdruck bekommen, was man an einem Hengst so schätzt, weil der Muskelaufbau beim Wallach weniger stark ausgeprägt ist. Ein Pferd ist i.d.R. erst mit 6 Jahren wirklich ausgewachsen. i.d.R. wird zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr kastriert. Ich denke, Du solltest den richtigen Zeitpunkt mit dem Tierarzt besprechen.

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Spazieren gehen ist eine vertrauensbildende Maßnahme. Allerdings solltest Du wirklich ganz gelassen sein, damit das Pferd Dir auch vertrauen kann. Gehe zügig vorwärts, lasse Dich nicht von evt. Hampelleien verunsichern und zeige ihm vielleicht eine tolle Wiese im Wald. Er wird tief beeindruckt sein, was das neue "Leittier" so alles weiß ;-). Tägliches Reiten auf dem Platz ist natürlich ebenso wichtig. Dabei achte auf Konsequenz und lasse Dich nicht auf Diskussionen ein. Wenn er das kapiert hat, sollte es auch im Gelände klappen. REITE und lasse Dich nicht tragen. Lenke seine Aufmerksamkeit mit kleinen Dressuraufgaben auf Dich, dann hat er keine Zeit sich auf andere Sachen zu konzentrieren. Achte auf Dein Pferd. Wenn das Pferd Deiner Freundin gelassen ist, sollte bei der Vorbereitung nichts passieren....

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Du hast das Pferd in Anlehnung und setzt Dich tief in den Sattel und treibst wie beim Schritt reiten abwechselnd links/rechts und gibst auch immer abwechselnd nach. Vorher sollte Dein Pferd allerdings schön warm geritten und gebogen sein. Viele Volten im Vorfeld reiten....

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Oberkörper beim Reiten total verdreht und blöd -.-

Beim Reiten habe ich ein großes Problem!! Im Trab passiert mir es manchmal das ich mich in die Kurve lege wie auf einem Motorrad. Und dadurch sitz ich halt mit den Schultern total doof, da einer der in der Mitte von einem Zirkel stehen würde nicht nur meine innere Schulter sondern auch meine äußere sehen würde und das soll ja nicht so sein. Meine RL weist mich des Öfteren daraufhin und ich verbesser mich dann auch aber von alleine bekomme ich das nicht mit und das macht sich nicht gut.

Aber im Galopp ist es noch schlimmer...

Beiim angaloppieren verdrehe ich mich genauso und dadurch mache ich es meinem Pferdchen noch schwerer richtig anzugaloppieren. Meine RL sagt auch das ich ihm gar keine richtige Chance gebe, da ich mein Gewicht auch sehr doof verlege ( ein weiteres Problem). Und das kotz mich halt mächtig an! Zudem falle ich wenn mir alles zu schwer wird auch gerne mal nach vorne oder ziehe meine Hacken hoch!

Das hört sich jetze so an als wenn ich das reiten einfach lassen sollte, aber das kann ich nicht. Es ist hauptsächlich nur die Verdrehung in den Schultern bzw. Oberkörper.

Und meine Frage ist jetz wie ich das ändern kann. Am meisten liegt mit die Sache mit den Schulter am Herzen. Da ich es nicht mitbekomme frage ich mich ob ich es in der Freizeit auch mache ?! Vielleicht kennt ja jemand die Situation und kann mir da einen Tipp geben :)

Meine RL meinte das man sich das nur durchs Üben abgewöhnen kann, aber ich merke das es total lange dauert und auch nicht immer besser wird. Samstag war es für meine Verhältnisse sehr gut aber heute wieder gar nicht..

Bitte helft mir !!! :( :( :(

P.S. : Es war auch nicht immer so erst seit zwei Monaten oder so.

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Bei mir war der Durchbruch für einen ausbalancierten Sitz das Reiten an der Longe OHNE Sattel. Ich habe insgesamt 4 Sitzschulungen gebucht und da hat es endlich "klick" gemacht. Davor hatte ich immer Probleme beim angaloppieren, fühlte mich irgendwie schwammig, der Oberkörper war nach vorn gebeugt und ab und zu zog ich auch die Absätze hoch. Eigentlich eine typische Angsthaltung....Das mit den Schultern kannst Du dann lösen, wenn Du Dich nicht mehr um Deine Balance kümmern musst. Da hilft nur bewusst Deinen Körper kontrollieren, bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist. Was hat sich verändert in den letzten 2 Monaten? Anderes Pferd, anderer Sattel?

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Tangstedt´s Antwort ist völlig korrekt. Zunächst glaube ich auch, daß Du die Pferde überforderst. Ein 3jähriger ist im besten Fall nur angeritten worden und darf noch bis zum nächsten Jahr auf der Koppel herumdümpeln, erst dann beginnt die eigentliche Ausbildung. Sie sind noch im Wachstum und ich persönlich halte ein zu frühes Anreiten für kontraproduktiv. Sie sind ja erst mit ca. 8 Jahren charakterlich gefestigt und mit ca. 6 Jahren ausgewachsen. Das Argument, daß ein junges Pferd sich leichter ausbilden lässt und nicht so wehrig ist, stimmt zwar, aber ein älteres Pferd hat dafür mehr Selbstbewusstsein und was sitzt, das sitzt, auch wenn es länger dauert. Diese Pferde gehören dann zu den Verlasspferden.

Zwei Pferde auf der Koppel zu haben ist auch nicht wirklich klug. Entweder kleben sie total aneinander, oder/und raufen die ganze Zeit, wie in Deinem Fall. Es ist ja eine Zwangsgemeinschaft. Meiner Meinung nach sind sie beide total unerzogen und es fehlt ihnen an Respekt. Eine Lösung kann es sein, wenn Du ein drittes Beistellpferd dazustellst. Wenn möglich, ein älteres, erfahrenes Tier, was die kleine Herde mal anständig zusammenstaucht. Eine Freundin hat erst neulich eine 19jährige Stute für 300,--€ incl. Schutzvertrag abgegeben. Sie hat die neue Herde erst einmal richtig aufgemischt und ist sofort zur Leitstute geworden. So ein Tier wäre sicherlich richtig für Dich. Vielleicht kannst Du auch Deine Pferde für eine Weile in eine Offenstallhaltung geben, damit sie dort erzogen werden. Ein drittes Pferd oder Pony würde ich auf jeden Fall empfehlen, sonst geht das Theater wieder los, wenn sie vom Erziehungscamp nach Hause kommen.

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Oh, das Problem kenne ich gut. Ich habe immernoch schi...ss beim Aufsteigen, weil mir das mehrmals passiert ist. Ich bin eh nicht sonderlich geschickt und ich brauchte immer jemanden, der auf der anderen Seite den Steigbügel hielt. Nun bin ich seit ein paar Tagen dabei, anders herum aufzusteigen. Selbstverständlich mit Aufstieghilfe, weil das ja viel besser für den Pferderücken und auch für mich ist. :-). Also mein Popo ist neben dem Popo des Pferdes, ich nehme die Mähne und Zügel in die linke Hand, meine rechte Hand ruht ungefähr in der mitte des Sattels und ich versuche mich mit Hilfe der Arme ein Stück hochzudrücken. Somit fixierst Du den Sattel ein wenig auf dem Rücken. Das linke Bein strecke ich dann durch und ich beuge mich ein wenig mit den Bauch auf den Sattel. In dieser Position rutscht nichts. Dann schwinge ich mein rechtes Bein über den Efter und sitze. Vorher bin ich anders herum aufgestiegen, also Po in Kopfrichtung des Pferdes um den Schwung mitzunehmen. Wichtig ist wirklich das nachgurten, gerade bei einem Pferd mit wenig Widerrist.

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Wie wäre es mit einem Zeugniss? Ich habe für meine Lehrer der Berufsschule Zeugnisse geschrieben, in denen ich auch in der allgemeinen Beurteilung auf die Eigenarten eingegangen bin, alles natürlich auf witzige Art und Weise. Die Lehrer waren begeistert. Denke Dir passende "Unterrichtsfächer" aus, die Du dann benotest, oder verfasse ein Zeugnis der ersten Klasse, ohne Zensuren. Dir fallen sicherlich Dinge ein, die besonders witzig und auch nur speziell waren....Dazu noch einen Blumenstrauß oder lecker Pralinen...

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Wenn aus der Box täglich das Stroh entfernt wird, dann ist der Zeitaufwand nicht allzu groß, ich brauche dafür 15 Min. pro Box. Du nimmst ja eigentlich nur die vollgepieschte/vollgeäppelte Mitte heraus und belässt das gute Stroh am Rand. Allerdings kommt es noch darauf an, wo sich die Mistplatte befindet. Den Weg dorthin musst Du auch noch einplanen. Ich habe es leider auch erlebt, daß Boxen nur 1 x die Woche komplett entleert wurden, täglich nur die Äppel entfernt und neu aufgestreut. Die Matte braucht schon etwas länger, da kannst Du eine halbe Stunde mindestens rechnen, incl. Muskelkater. Der Gang muss ebenfalls gefegt werden, nicht vergessen....Man wird immer schneller, wenn die Handgriffe richtig sitzen und man kann sogar Spaß haben. Eine frisch eingestreute Box ist für mich immer ein Grund zur Freude.

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Ich habe einen Offenstall aus Holz gebaut. Die U-Träger sind einbetoniert, 10er Balken wurden als Gerüst verwendet und darauf wurden unbesäumte Bretter geschraubt. Als Dach einfache Wellpappe, die leicht vernagelt werden kann. Innen haben ich noch die Wände mit OSB Platten verkleidet, damit es im Winter ein wenig windgeschützer ist. Ich habe mich auch für 3,5 Seiten entschieden und der Eingang ist mit PVC Streifen geschützt. Vorteil dieser Bauweise ist, daß man trotz einbetonierter Pfostenträger die Hütte auch wieder abbauen und an einem anderen Ort aufbauen kann. Erkundige Dich vorher beim Bauamt. Im Außenbereich darf nur mit Sondergenehmigung gebaut werden, wenn überhaupt. Es ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

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Neben dem wirklich guten Rat von westernriding empfehle ich Übungen mit einem Stuhl oder einer kleinen Mauer. Versuche nur mit Kraft Deines linken Beines auf den Stuhl/Mauer zu kommen. Das wiederhole täglich mehrere Male und dann entwickeln sich die Muskeln besser. Wenn Du am Pferd stehst, greife mit der linken Hand Zügel und ein ordentliches Stück Mähne und stütze Dich mit der rechten Hand auf der Sattelmitte ab. Nicht am Sattel hochziehen, dann kommt er Dir evt. noch entgegen und bringt Dein Pferd aus dem Gleichgewicht. Zusätzlich zum Reitunterricht gehe ich jetzt einmal wöchtenlich zum Pilates. Das stärkt Bauch und Rückenmuskeln und baut langsam auch die ganz feinen Muskeln im Körper auf.

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Ich gebe nur noch die kleinen Grascobs, die nicht eingeweicht werden müssen. Ich habe immer einige in der Tasche und sie werden gern von den Pferden genommen. So kann ich sicher sein, daß nicht unnötiges Zeug in die Pferde gepumpt werden. Außerdem sind sie natürlich viel günstiger: 25 kg kosten um die 15,00 € und halten natürlich ewig, wenn man sie als Leckerlie verfüttert. Meine Schafe mögen sie auch sehr gern....

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Welche Art von Model?? Ein Fotomodel braucht in der Regel nicht so groß zu sein, auf dem Laufsteg ist wohl ab 1,76 m erwünscht, je größer, desto besser. Das Gewicht variert hier auch. Für Foto´s sind auch weibliche Formen erwünscht, gerade als Unterwäsche Model. Auf dem Laufsteg soll man in Gr. 0 passen. Die Zeiten der berühmten Topmodels ist vorbei. Nun sind die Mädchen nur noch Kleiderstangen, die hungernd über den Laufsteg staksen, der Magen gefüllt mit Wattebällchen. Nicht sehr erstrebenswert.....

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Ich musste meine Hündin 2006 einschläfern lassen. Sie hatte ebenfalls Krebs und fühlte sich an manchen Tagen besser und dann wieder schlechter. Ich traf die Entscheidung spontan, als ich merkte, sie leidet, fuhr zum TA und er erlöste sie noch im Auto, damit sie nicht mehr laufen musste. Sie war eine 14 Jahre alte Schäferhündin und es viel ihr vieles schon schwer. Nachdem sie eingeschlafen war, stellte der TA fest, das der Tumor innen bereits kurz vor der Luftröhre war. In spätestens 3 Wochen wäre sie qualvoll erstinkt. Ein Hund kann erlöst werden, ein Mensch muss leiden. Es ist ein Privileg, nutze es rechtzeitig. Auch das gehört zum Tierschutz! Wenn die Lebensqualität leidet, dann sollte er sich nicht quälen müssen. Bespreche das mit Deinem Tierarzt. Ich wünsche Dir viel Kraft und die Weisheit, die richtige Entscheidung zu treffen.

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Ich bin eigentlich gegen das Eindecken, aber mein WB stand vorgestern am Morgen zitternd vor mir, trotz Offenstall, der auch mit Pvc Streifen ein wenig vor Wind geschützt ist. Also decke ich ihn nun zur Nacht ein. Die anderen zittern nicht, ergo brauchen sie auch keine Decke. Das kälteempfinden ist wohl wie beim Menschen unterschiedlich. Also achte einfach darauf, dann weißt Du, ob Du sie eindecken musst.

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Ich habe das Problem so gelöst: unter einer Metallwanne habe ich einen Spaten tief und zwei Spaten breit ein Loch gebuddelt, 4 Grablichter mit Deckel hinein gestellt und mit einem kleinen Gitter bedeckt. Eine kleine Rinne habe ich noch abgestochen, damit die Kerzen genügend Sauerstoff bekommen. Wanne ´drauf und das Wasser gefriert nicht so schnell. Es bildet sich nur eine dünne Eisschicht, die die Pferde durchbrechen können, selbst bei den jetzigen Temperaturen. Man sollte eine relativ große, standfeste Wanne wählen. Diese Lösung ist jedoch nur für den Außenbereich geeignet!!!

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Für mich hört sich das P E R F E K T an. Herzlichen Glückwünsch zu so einem braven Pferd. Das ist doch die halbe Miete!! Er ist jung und wenn Du Dich liebevoll und regelmäßig mit ihm beschäftigst, wirst Du sicherlich auch noch einiges erreichen können. Sei ein bißchen dankbar, daß Du so ein tolles Tier bekommen hast. Gebe Euch ein wenig Zeit zum Kennenlernen, überfordere das Pferd nicht gleich mit Deinem Ergeiz und dann werden Ihr ein Dreamteam. Ich habe weder "hübsche" noch gut ausgebildete Pferde auf dem Hof zu stehen, liebe sie aber ohne Ende. Ich versuche das Beste daraus zu machen und freue mich jeden Tag über die mir entgegengebrachte Zuneigung meiner Pelztiere. Konzentriere Dich auf Dein Pferd und schaue nicht mehr über den Gartenzaun. Es gibt immer Pferde, die besser und hübscher sind als Deins. Na und?

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Mein Onkel war sogar taubstumm und konnte trotzdem einige Wörter von sich geben, die man auch verstand. Lautäußerungen waren auch an der Tagesordnung, gerade wenn er sich über etwas geärgert hatte. Da wurde er richtig laut und schimpfte, wie ein Rohrspatz. Ich denke, es kommt darauf an, ob der Mensch von Geburt an taub ist oder erst durch eine Krankheit in späteren Jahren taub wurde. Sicherlich werden taube Menschen weniger sprechen wollen, weil sie sich einfach nicht mehr normal artikulieren können. Es ist ihnen vielleicht peinlich, weil sie die Wörter nicht klar aussprechen, zu laut sind. Dadurch kommen sie aus der Übung und das Sprachvermögen wird immer schlechter.

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Als "ehrlich" bezeichnet man ein Pferd, was keine Unarten mehr hat, wie z.B. buckeln oder steigen, bzw. auch sonst klar im Kopf ist. Es ist ein kurz ein wohlerzogenes Pferd, das berechenbar ist und von dem keine Gefahr mehr ausgeht......

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