Das, was bei Wasser- oder Speiseeis im Gefrierfach fest wird, sind alles Wassermoleküle. Da Wasser unter normalen Bedingungen bei 0 Grad Celsius schmilzt, wird alles Wasser bei höheren Temperaturen schmelzen - eventuell langsam, aber sicher (bei Eis wird es wohl noch etwas früher schmelzen, weil die im Wasser gelösten Stoffe den Schmelzpunkt erniedrigen). Allerdings gäbe es theoretisch noch einen Ausweg: wenn du das Eis unter Vakuum und nur etwas über 0 Grad Celsius lagerst, wird das Vakuum das gefrohrene Wasser sublimieren (so nennt man den direkten Übergang zwischen fest und gasig) lassen bzw. schon geschmolzenes Wasser verdunsten lassen. Dabei nehmen die sublimierten bzw. verdunsteten Wassermoleküle Energie mit sich, d.h. das zurückbleibende Eis wird gekühlt und schmilzt nicht. Dabei wird aber das Eis trocknen, weil immerzu etwas Wasser verlohren geht - also lange lagern geht dann nicht wirklich.

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Ein Aggregatzustand beschreibt den Zustand eines Stoffes, es bezieht sich also auf ein System, das beschrieben wird. Ist ein Stoff aquatisiert, bildet er zusammen mit dem Lösungsmittel ein System, das treffend mit dem Aggregatzustand "flüssig" beschrieben wird. Dein "Gegenüber" beachtet nicht, dass ein Stoff nicht ohne einen Hilfsstoff in den Zustand "aquatisiert" gebracht werden kann, und diesen Hilfsstoff muss man in das betrachtete System mit einbeziehen. Ansonsten müsste man auch vernebelt, verklumpt, vermischt usw. als Aggregatzustand bezeichnen.

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Die Antwort von KHLange kann ich nur unterstützen, jedoch wird man bei der Untersuchung der Flammenfärbung wohl doch den Unterschied bemerken können. Leitungswasser ergibt nur eine recht schwache gelb-orange-Färbung der Gasbrennerflamme (zumindest dort, wo ich wohne). Salzwasser ergibt eine deutlich intensivere Färbung. Der Nachweis ist also bei Beidem positiv, aber man kann schon im direkten Vergleich einen Unterschied wahrnehmen.

Also: Magnesia-Stäbchen (zur Not geht wohl auch ein Stück Eisendraht oder Besteck-Teil) in das Nudelwasser tauchen und dann in die nicht-leuchtende Brennerflamme (z.B. Gasherd, siehe Antwort von jobul) halten. Leuchtet die Flamme hell orange-gelb, ist das Nudelwasser gesalzen. Der Vergleich mit ungesalzenem Nudelwasser ist aber notwendig, um den Unterschied zu bemerken.

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Wie ich schon bei einer anderen Frage schrieb: Du kannst dir das so vorstellen: Um fest zu stellen, was für ein Stoff (Reinstoff, Stoffgemisch, Element, Verbindung) etwas ist, angelst du mehrfach mit einer ultrafeinen Pinzette Teilchen aus dem fraglichen Topf. Wenn du verschiedene Teilchen an der Pinzette hast, handelt es sich um ein Stoffgemisch. Wenn du immer das selbe Teilchen (egal wie es aussieht oder wie kompliziert es ist) angelst, ist es ein Reinstoff. Wenn du dir bei einem Reinstoff die geangelten Teilchen genauer anschaust, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder sind es Teilchen, die nur aus einer einzigen Atomsorte (wichtig: AtomSORTE!) aufgebaut sind (das können nur ein Atom oder mehrere miteinander verbundene Atome sein) - dann hast du es mit einem Element zu tun. Wenn du aber mehrere verschiedene Atomsorten beobachtest, die fest miteinander verbunden sich (daher ziehst du sie auch auf einmal aus dem Topf), handelt es sich um eine Verbindung.

Wasser z.B. ist eine Verbindung aus Wasserstoff- und Sauerstoff-Atomen. Diese sind aber fest miteinander verbunden, so dass sie "feste" Teilchen bilden - du hast immer H2O-Teilchen an der Angel. Knallgas ist ein Gemisch aus Wasserstoff- und Sauerstoff-Atomen (genauer: Molekülen). Du hast also entweder zufällig Wasserstoff oder Sauerstoff an der Angel - das ist dann kein Reinstoff.

Elemente kann man nicht mehr in andere Stoffe auftrennen, Verbindungen kann man mit chemischen Reaktionen in anderer Stoffe zerlegen - bis zu den Elementen.

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Du kannst dir das so vorstellen: Um fest zu stellen, was für ein Stoff (Reinstoff, Stoffgemisch, Element, Verbindung) etwas ist, angelst du mehrfach mit einer ultrafeinen Pinzette Teilchen aus dem fraglichen Topf. Wenn du verschiedene Teilchen an der Pinzette hast, handelt es sich um ein Stoffgemisch. Wenn du immer das selbe Teilchen (egal wie es aussieht oder wie kompliziert es ist) angelst, ist es ein Reinstoff. Wenn du dir bei einem Reinstoff die geangelten Teilchen genauer anschaust, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder sind es Teilchen, die nur aus einer einzigen Atomsorte (wichtig: AtomSORTE!) aufgebaut sind (das können nur ein Atom oder mehrere miteinander verbundene Atome sein) - dann hast du es mit einem Element zu tun. Wenn du aber mehrere verschiedene Atomsorten beobachtest, die fest miteinander verbunden sich (daher ziehst du sie auch auf einmal aus dem Topf), handelt es sich um eine Verbindung.

Wasser z.B. ist eine Verbindung aus Wasserstoff- und Sauerstoff-Atomen. Diese sind aber fest miteinander verbunden, so dass sie "feste" Teilchen bilden - du hast immer H2O-Teilchen an der Angel. Knallgas ist ein Gemisch aus Wasserstoff- und Sauerstoff-Atomen (genauer: Molekülen). Du hast also entweder zufällig Wasserstoff oder Sauerstoff an der Angel - das ist dann kein Reinstoff.

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Ja, es gibt Lebewesen mit mehr als zwei verschiedenen Paarungstypen. So weit ich heraus finden konnte, gibt es das bei einigen Pilzen und bei Einzellern (genauer bei Ciliaten). Paarungstyp heißt, dass es verschiedene Arten von Geschlechtszellen gibt und dabei festgelegt ist, dass nur bestimmte Paarungstypen miteinander verschmelzen können, um einen neuen Organismus zu bilden. Der Sinn liegt darin, sicher zu stellen, dass Geschlechtszellen nicht mit den Geschlechtszellen des gleichen Individuums verschmelzen, sondern mit denen eines fremden Individuums. Um das sicher zu stellen, reichen im Prinzip zwei Paarungstypen aus. Warum es also bei einigen Arten mehr als zwei Paarungstypen gibt und wie dort das Verschmelzen geregelt ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Ich hoffe, dass damit deine Frage nach unterschiedlichen Geschlechtern beantwortet ist - Paarungstyp ist ja nicht das selbe wie Geschlecht.

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Bisher hat man noch kein Lebewesen aus lauter künstlich hergestellten Stoffen zusammenbauen können. Man verändert immer nur lebende Systeme. Das fortschrittlichste ist im Moment wohl: Craig Venter (schau mal bei wikipedia nach) hat kürzlich ein Bakterium "erschaffen", bei dem man die DNA künstlich nachgebaut hat (d.h. aus lauter Chemikalien zusammengebastelt) und diese dann in ein anderes (lebendes) Bakterium einbaute (natürlich hat man die Original-DNA vorher entfernt). Das ist vor allem deshalb beachtlich, weil es chemisch extrem schwierig ist, ein so langes Molekül wie die DNA so zusammen zu bauen, dass es nicht einfach wieder zerfällt.

Ob man ein ganzes Lebewesen synthetisieren könnte, wird die Zukunft zeigen. Es ist immer verdammt schwierig, die großen Moleküle (v.a. Eiweiße=Proteine) so herzustellen, dass sie auch funktionieren - z.B. müssen die Proteine, die oft aus mehreren langen Teilketten aufgebaut sind, auch richtig gefaltet und zusammengebaut werden.

Selbst wenn man das alles in den Griff bekommt und ein Lebewesen so nachbauen könnte, dass jedes Molekül voll funktionsfähig am richtigen Platz sitzt, bleibt die Frage, ob dieser "Molekülsalat" auch leben wird. Vom reinen naturwissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen fehlt dann nichts mehr zum Leben und wir müssen vermuten, dass es leben würde - wir hätten tatsächlich Leben geschaffen. Jedoch könnte es durchaus sein, dass da noch etwas fehlt, was religiöse Menschen irgendwann einmal den Odem Gottes oder Lebenskraft nannten. Wer recht hat, kann erst durch das Experiment geklärt werden, und das wird wohl noch Jahrzehnte dauern.

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Bei der Wasseraufnahme in einem Lappen sind verschiedene Prozesse zu unterschieden:

  • Wasseraufnahme durch Quellung der Faser
  • Wasseraufnahme durch Adsorption an der Faser und - z.B. bei einem Schwamm - hineinsaugen des Wassers in Hohlräume
  • Wasserweiterleitung im Material

Die Wasserleitung im Lappen geht umso schneller, je mehr die Fasern schon mit Wasser gequollen sind, denn dann kann das Wasser durch das Material fließen (Wasser fließt auf Wasser und nicht Wasser auf trockenem Material).

Die Adsorption des Wassers an der Faser wird von Adhäsionskräften zwischen Faser und Wasser und von Kohäsionskräften zwischen Wasser und Wasser getrieben. Wenn die Faser schon feucht ist, sind zusätzlich zu den Adhäsionskräften die relativ starken Kohäsionskräfte wirksam. Einfach ausgedrückt: Wasser fließt eher zu Wasser als Wasser an eine trockene Oberfläche. Hier spielt auch die von anderen schon beschriebene Oberflächenspannung eine große Rolle.

Die Quellung der Faser ist ein relativ langsamer Prozess und macht meist nur einen geringen Teil des aufgesaugten Wassers aus - daher saugt ein trockener Lappen trotzdem nicht besser (was er tun müsste, wenn es nur auf die Quellung ankäme). Die Quellung vergrößert aber die benetzbare Oberfläche der Fasern und das trägt mit den anderen beschriebenen Punkten dazu bei, dass ein feuchter, d.h. vorgequollender Lappen Wasser besser aufsaugt.

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Darmgase bestehen durchschnittlich aus (wobei es natürlich je nach Mensch und Ernährung große Unterschiede gibt):

  • 65% Stickstoff (aus verschluckter Luft)
  • 17% Wasserstoff (von Bakterien)
  • 13% CO2 (Kohlenstoffdioxdid) aus der Neutralisation der Magensäure im 12-Fingerdarm und durch den Übertritt von CO2 aus dem Blut in den Darm; wobei das meiste CO2, das im Darm entsteht vom Darm ins Blut aufgenommen wird und über die Lunge ausgeatmet wird)
  • 3% Methan (aus Bakterien)
  • ganz wenig Sauerstoff (aus verschluckter Luft)
  • ganz wenig Schwefel-haltige und damit übelriechende Gase wie Indol, Skatol, Methylmercaptan, Dimethylsulfid und Schwefelwasserstoff (aus Bakterien)
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Diese Frage kann man pauschal so nicht beantworten. Alkohol hemmt die Freisetzung eines Hormons (Vasopressin oder Antidiuretisches Hormon (= ADH) genannt) aus der Hypophyse (Hormmondrüse im Gehirn).Dadurch erhöht sich die die Ausscheidung von Wasser in der Niere.

Wie viel das ausmacht, hängt von vielen anderen Faktoren ab (z.B. Stress, Blutdruck, Salzkonzentration im Blut usw.) ab. Der Zusammenhang zwischen Alkohol und Wasserausscheidung lässt sich also nicht einfach in "pro Gramm Alkohol" angeben.

Praktischer Tipp: etwas mehr Wasser trinken, als man durstig ist.

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Diese Frage ist in erster Linie eine Frage nach dem Sinn des Wortes "Geräusch". Alle Physiker der Welt sind sich vermutlich einig, dass sie darunter ein bestimmtes Muster von Schallwellen verstehen. Versteht man diesen Begriff so, ist es selbstverständlich, dass der Baum beim umfallen Geräusche macht - egal ob jemand da ist, der diese Schallwellen empfängt und wahrnimmt. Wenn du allerdings unter Geräusch den Wahrnehmungsprozess von der Schallentstehung bis zur bewussten Wahrnehmung verstehst, kann ein Geräusch nur entstehen, wenn die Prozesskette "Geräusch" vollständig abläuft. Fehlt der Empfänger, kann man dann konsequenterweise nicht von Geräusch sprechen. Deine Frage ist meiner Meinung nach also keine philosophische Frage, sondern eine Frage nach der Definition eines Wortes (was einige vermutlich auch zur Philosophie zählen wollen).

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Ob ein Stoff flüssig oder gasig (bei Raumtemperatur) ist, hängt von den Anziehungskräften zwischen den Teilchen ab. Sowohl Wasserstoff als auch Sauerstoff sind kleine Moleküle aus je zwei Atomen, bei denen die Ladungen so gleich verteilt sind, dass sie nach außen hin (also z.B. für Nachbaratome) elektrisch neutral sind. Damit sind die elektrischen Anziehungskräfte (ich hoffe, du weißt, dass sich positive und negative Ladungen anziehen) so klein, dass die Moleküle ungebunden als Gas im Raum herumfliegen. Wasser(stoffoxid) ist ein Molekül aus zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom. Weil Sauerstoffatome die negative elektrische Ladung in den Atomhüllen (=Elektronen) stärker anziehen können als die Wasserstoffatome, ist das Sauerstoffatom nun etwas negativ geladen und die Wasserstoffatome etwas positiv. Das bedeutet, dass es elektrische Anziehungskräfte zwischen den verschiedenen Wassermolekülen gibt - die Sauerstoffatome (-) werden z.B. die Wasserstoffatome (+) in benachbarten Wassermolekülen anziehen. Weil die Wassermoleküle also sich relativ stark gegenseitig anziehen, ist Wasserstoffoxid normalerweise flüssig. Das ist alles zwar etwas ungenau, aber trotzdem noch richtig und ich hoffe: verständlich.

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Das mit der Verdunstungskälte stimmt zwar im Prinzip, aber für einen spürbaren Effekt dadurch müsste viel mehr Menthol in der Rezeptur vorhanden sein. Bedeutender ist, dass Menthol die Kältesinneszellen in der Haut chemisch reizt und es dadurch zu einem Kältegefühl kommt, ohne dass die Haut tatsächlich kälter wird. Wikipedia schreibt dazu "Es wirkt am Kälte-Menthol-Rezeptor (TRPM8), daher hat Menthol einen (scheinbar) kühlenden Effekt beim Auftragen auf die Haut, die Körpertemperatur wird jedoch nicht beeinflusst. Diese Wirkung ist vergleichbar mit der von Capsaicin (scheinbar heißer Effekt)."

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Weil das Modell davon ausgeht, dass die Membran-Proteine in der zähflüssigen Lipidschicht schwimmen. Wikipedia schreibt unter dem Stichwort "Biomembranen": "1972 entwickelten Seymour Jonathan Singer und G. L. Nicolson das Flüssig-Mosaik-Modell ("fluid mosaic model") einer Biomembran[5] : Globuläre Proteinmoleküle "schwimmen" in einem bimolekularen Lipidfilm. Der Lipidfilm verhält sich wie eine zähe zweidimensionale Flüssigkeit, dadurch können Lipidmoleküle und Proteine ungehindert in der Membranebene diffundieren"

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Nein.
1. Wir entstammen einer Entwicklungslinie der Evolution, die keine Chloroplasten besitzt. Diese sind auch keine natürliche Entwicklung in einem Organismus, sondern wurden vor Urzeiten von ursprünglichen Zellen ohne Photosynthese verschluckt und domestiziert statt verdaut (nähere Infos unter Endosymbionten-theorie). Es können sich also nicht von alleine in irgend einer Zelle Chloroplasten bilden.
2. Selbst wenn uns Chloroplasten gespritzt würden, könnten die nicht in unseren Zellen überleben, denn dazu haben die Chloroplasten-Vorgänger Teile ihres Erbgutes an die Wirtszelle abgegeben und so eine komplizierte Symbiose geschaffen, wo keiner mehr ohne den anderen leben kann.

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Entwicklung meint eher die biologische Seite ohne Betrachtung der anderen Menschen. Sozialisation ist eine Entwicklung, die durch andere Menschen entscheidend beeinflusst wird und eine Entwicklung im Hinblick auf das Sozialgefüge, in dem jemand aufwächst. Die Begriffe sind nicht so scharf voneinander abzugrenzen - Entwicklung ist ein Überbegriff von Dingen wie Sozialisation, Enkulturation, biologische Reifung, Wachstum...

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Das ist ziemlich kompliziert - es gibt z.B. echte Zwitter und Scheinzwitter. Ursache kann sein, dass ein Zellmosaik vorliegt (d.h. nicht alle Zellen haben die gleiche Anzahl Geschlechtschromosome), es kann sich um eine Hormonstörung oder eine Hormonrezeptorstörung oder eine Chromosomenanomalie (z.B. fehlendes y-Chromosom) handeln. Schau mal nach bei wikipedia unter "Intersexualität", "Hermaphroditismus" und "Pseudohermaphroditismus".

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In der Tat eine gute Frage. Das Problem ist, dass zwischen Auge, Brille und Spiegel kein Bild existiert. Ein Bild im optischen Sinn entsteht nur auf unserer Netzhaut oder auf einer Mattscheibe oder einem Film. Man kann also nicht sagen, das Licht wird durch die Brille scharf oder unscharf. Die Brille verändert den Strahlenverlauf so, dass dir der Gegenstand entweder näher und größer erscheint oder weiter weg und kleiner erscheint als er ist. Und das kann für dein Auge wichtig sein, wenn es entweder ganz nahe oder weit entfernte Dinge nicht scharf abbilden kann. Verfolgen wir den Strahlengang in deinem Problem: Das Licht von der Sonne fällt z.B. auf deine Iris. Diese streut das Licht u.a. nach vorne durch die Brille (wo es etwas abgelenkt wird). Bei einer Brille für Kurzsichtige würde ein Beobachter deine Iris hier etwas kleiner sehen als ohne Brille. Das Licht wird dann am Spiegel reflektiert und fällt dann wieder durch deine Brille. Nun bist du selbst der Beobachter und siehst das Bild noch einmal etwas verkleinert. Das Bild wird also in der Tat zweimal verändert. Du siehst im Spiegel einen einmal verkleinerten Körper und doppelt verkleinerte Augen.

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