Ich glaube das Problem ist eher, dass du von Männern erwartest, dass sie die gleichen Standards haben, die du auch hast. Da aber der überwiegenden Mehrheit aller Männer egal ist, welche(n) Job(s) eine Frau hat, ob sie beruflich erfolgreich ist, oder sie vielleicht sogar Karriere gemacht hat oder Intellektuell ganz weit vorne mit dabei ist, erscheinen sie dir in diesem Licht.

Die überwiegende Mehrheit der Männer möchte eine Partnerin die sanft, feminin, unterstützend und einfühlsam ist. Die klassischen Attribute eine Dame eben. Allein schon die Art, wie du dich beschreibst, wirkt maskulin: Fit sein, fit bleiben, ehrlich sein, Karriere machen, Ziele verfolgen. Das ist es für gewöhnlich, was Frauen von Männern erwarten, ganz richtig. Und es ist schön und richtig, dass du all das tust und auch hast. Nur wo sind die weiblichen Attribute dabei? Welche Domäne könnte ein Mann noch für sich beanspruchen, wenn du bereits alle abdeckst? Was sollte er denn dann noch in eine Beziehung einbringen können, wenn du als Frau auch diese Dinge abdeckst?

Jeder vernünftige Mann ist gerne "Provider and Protector", aber wenn all diese Dinge die du beschreibst schon "nach außen strahlen", wirken oder bekannt sind... Ein Mann möchte eine Frau an seiner Seite, und keinen (gefühlt) weiteren Mann. Warum also sollte ein Mann sich dann überhaupt noch die Mühe machen, dich zu daten und nach deinen femininen Eigenschaften und Facetten zu suchen?

Das sind alles keine Kontras zu deinen Standards und Einstellungen, absolut nicht. So sind sie nicht gemeint, denn wie ich schon sagte: ich finde sie großartig. Und ich kenne eine Menge Männer, die diese Standards auch erfüllen, die du hast. Nur wenden sie sich eben Frauen viel eher zu, wenn sie auch die Frau sehen und erleben - und all diese Dinge, die du von dir selbst schreibst, erst nach und nach, wie im Hintergrund, mitbekommen oder erfahren. Die Männer allerdings, die darauf stehen, wie du dich z.B. hier präsentierst und die mögen, was du offen ansagst oder in den Vordergrund stellst... Nun, sagen wir mal: das ist das Kaliber an Männern, die du hier zu recht beklagst.

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Weil das kein Spaß ist. So simpel ist das. Wo liegt denn der "Fun" in dieser Aussage, hm?

Mit Aussagen zum Körper einer Person ruft man nunmal Reaktionen hervor.

Schöne Augen, schönes Haar, eine schöne Stimme.. Sowas löst etwas aus oder?

Wenn du einer Frau sagst, sie sei sehr dünn oder sehr dick, dann löst auch das etwas aus.

Wenn du die sekundären Geschlechtsmerkmale in den Vordergrund stellst, dann löst es auch etwas aus.

Und all die Reaktionen sind unterschiedlich. Wie denkst du denn, dass Frauen sie alle bewerten würden? Und fun fact: bei keiner von alledem steht "Spaß" auf dem Antwortschild. Also ist doch die eigentliche Frage: wie kann man als ein Menschliches Wesen, dass ja eigentlich als vernunftbegabt gilt, auf die Idee kommen, dass es das jemals sein könnte?

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Ich kann deine Gedanken zwar nachvollziehen, frage mich allerdings, inwiefern du deswegen Toys ablehnst. Außer im Falle von Prothesen vielleicht. Denn bei allem was du beschreibst, worauf du stehst, sind Sextoys ja kein "dagegen", können aber bereichernd sein. Geflüsterte Worte können intensiver wirken, wenn man z.B. an einem Halsband heran gezogen wird, bevor sie ins Ohr gelangen. Atmung, tiefe Blicke, Haut auf Haut... wie soll ein Toy irgend etwas davon verhindern? Im Gegenteil, das Erlebnis eines innigen Kusses wird doch eher noch intensiver, wenn dabei dezent an einer Nippelklemme gezogen wird oder alles noch fester beim streicheln steht, weil ein Penisring angelegt wurde.

Also was stört dich wirklich daran? Liegt es wirklich an den Toys, oder verbirgt sich etwas anderes dahinter? Da du so viel Wert auf das direkte, unmittelbare und den "Zauber" legst... Da würde ich natürlich zunächst die Sorge dahinter vermuten, es könne dann womöglich "nicht mehr um dich als Person" dabei gehen, wenn andere Dinge zum Einsatz kommen? Oder vielleicht etwas anderes... oder noch mehr?

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Alles was ich hier lese weist mehr auf einen Mangel an Selbstliebe und Selbstwert dir selbst gegenüber hin. Du spürst einen Mangel und erwartest ganz offensichtlich, dass dein Freund ihn ausfüllt. So funktioniert es jedoch nicht, denn um zufrieden zu sein musst du ihn selbst ausfüllen. Das kann, darf und sollte nicht von außen kommen, denn es wäre immer nur wie ein Pflaster, dass die Wunde oder das eigentliche Problem überdeckt. Dein Mangel wird aber in dir weiter Bestand haben, denn ein Pflaster heilt keine Wunde, es verhindert bloß, dass sie blutet.

Also klammere ihn mal bei deinen Überlegungen aus und finde heraus, was IN DIR dafür sorgt, dass du so denkst und empfindest und wo es her kommt. Nicht auf ein Verhalten von ihm und damit bloß auf den Auslöser schauen, sondern die Ursache dafür finden, was in dir dadurch getriggert wird. Wenn du das findest, dann hast du deine Lösung.

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Ja

Wenn es eine rein platonische Freundschaft ist, dann nicht. Aber sobald auch nur bei einer Seite auch ein sexuelles Interesse vorhanden ist (und hier reicht ein "Würde ich nicht von der Bettkante schubsen") ist es das nicht mehr. Wenn deine Partnerin attraktiv ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ein hoher Anteil dieser männlichen Freunde ein sexuelles Interesse, bewusst oder unbewusst, an ihr haben. Und welchem Mann wäre das schon egal?

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Welches Recht, oder besser welche(s) Gesetz(e) genau meinst du?

Grundsätzlich kann man sagen: Es ist in unserem Land niemals ein Recht gezielt gegen Personengruppen in der Gesellschaft entwickelt worden. Es kann allerhöchstens sein, dass die aktuelle Rechtslage noch nicht ausreichend ist, aber das bedeutet nicht, dass sie gegen etwas ist. Und es gibt reichlich Mittel und Wege, um im Bedarfsfall ein nicht mehr zureichend formuliertes Gesetz zu ändern oder, wenn nötig, neue zu erlassen. Das ist ja eines der Vorzüge unseres Rechtsystems und nur ganz wenige Länder auf der Welt haben es.

Das Recht oder vielmehr die Gesetze sind entwickelt worden, um das menschliche Miteinander auf rechtlicher Ebene zu regeln. Kein Gesetz der Welt kann so individuell entwickelt werden, dass jede Person oder Personengruppe darin ihre eigenen Regularien hat. Es regelt ja das miteinander aller Menschen untereinander. Wenn bestimmte Themen, Personengruppen oder bestimmte Ereignisse neu sind, müssen sie also erst ihren Weg in die Gesetzt finden- Und es muss genügend Wissensbasis vorhanden sein, um es auch in einer Weise tun zu können, die ALLEN Menschen im Staat gerecht wird.

Wenn es um Transgender geht, sprechen wir von einer wachsenden Personengruppe, allerdings noch immer mit einem sehr, sehr geringen Bevölkerungsanteil. Und noch vor ein oder zwei Dekaden war es als Thema kaum vorhanden und die wissenschaftliche Datenlage (egal ob sozialwissenschaftlich, medizinisch, psychologisch und ja, auch die Prüfung aller vorhanden Rechtswissenschaften) aus allen Bereichen dazu extrem gering. Auch sie wächst erst allmählich.

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Und was an deinem Verhalten sollte ihm nun zeigen, dass du eventuell auch etwas ernsthaftes möchtest? Allem Anschein nach ist dem ja nicht so. Und wenn es doch so sein sollte, zeigst du ihm mehr als deutlich das Gegenteil. Er ist also frei bzw. bekommt das von dir vermittelt.

Und da wunderst du dich über sein "Verhalten"?

Unglaublich...

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Was du erlebst ist weit verbreitet. Die meisten Beziehungen und Ehen enden auf ähnliche Weise. Deine Partnerin hat innerlich schon lange mit der Beziehung abgeschlossen. Lange bevor sie es überhaupt auch nur angesprochen hat. Der erste Stein dazu dürfte bereits vor langer Zeit ins rollen gekommen sein, und anstatt zu kommunizieren was in ihr los ist hat sie, aus welchen Gründen auch immer, beschlossen, dass es keinen Sinn für sie hat, gewisse Probleme oder Sorgen anzusprechen. Es kann ein Streit gewesen sein, einfach nur eine Debatte, eine unschöne Äußerung... einfach alles. Und ab diesem Moment sieht eine Frau jeden Moment, an dem sie das Gefühl hat, es läuft etwas nicht so wie es sein sollte, als Bestätigung. Es sammelt sich an und tötet ihre Gefühle für sich mit der Zeit mehr und mehr ab. Was als deine Schuld empfunden wird, weil du ja nichts dagegen unternimmst. Ich sage bewusst "empfunden wird", denn es hat nichts mit Logik oder Sinnhaftigkeit zu tun, sich so zu verhalten. Für uns als Männer ist das also in doppelter Hinsicht ein Problem, da wir eher dazu neigen, Logik- und/oder Vernunftbasiert zu denken und zu handeln. Wenn wir denken, wir sollten oder könnten etwas, das uns besorgt, nicht ansprechen, dann ändert es nur seltenst etwas an den Gefühlen, die wir für unsere Partnerin haben. Wir machen es mit uns aus und wollen nicht "zur Last fallen". Frauen sind da im allgemeinen anders. Sie tendieren eher dazu, das Gefühl zu haben, über etwas nicht sprechen zu können, und lassen es deswegen. Das Gefühl hat i.d.R. Vorrang vor der Logik.

So entsteht eine Spirale des "Quiet Quitting", die du aber kaum wahrnimmst. Besonders mit Kind. Wie soll man(n) es denn auch entdecken, wenn es immer etwas gibt, was eine gerade vorhandene Laune erklären könnte? Wie z.B. ein Kind dass mehr Aufmerksamkeit braucht, etwas anderes dass grad Stress verursacht, eventuell Ärger mit Kollegen oder sonstwem... Oder einfach nur eine kaputte Glühbirne. Und wenn man(n) fragt, ist es entweder sowas gewesen oder "es ist nichts, Schatz." Dann geht es häufig weiter wie gewohnt, nur mit einem weiteren "War ja klar, der Herr weiß wieder nicht, was er getan hat" oder "was in mir los ist" und "was ich durchmache." in ihren Gedanken.

In der psychologischen Praxis erleben wir diese Verhaltensmuster unglaublich oft. Es kommen Männer, bei denen von jetzt auf gleich, ohne Vorwarnung, alles zusammen bricht. Innerhalb weniger Tage - manchmal sogar nur Stunden - wurde ihre Partnerin von der Ehefrau, die sie lieben, zu einem Stahlblock, der nichts mehr an sich heran lässt. Die Beziehung wird infrage gestellt, oft sogar einfach schlagartig beendet. Ohne Angabe eines Grundes, den der betreffende Mann nachvollziehen kann, und selten mit etwas, dass man als auslösendes Ereignis beschreiben könnte. Vielleicht begleitet von einer Aussage der Partnerin, wie "Ich habe das Gefühl, dass es keinen Sinn mehr hat..:", und oft begleitet von Aussagen wie "Wenn er mich liebt, hätte er doch spüren müssen, dass...".

In vielen dieser Fälle war die Partnerin emotional und geistig bereits seit Monaten, oft sogar seit Jahren, vom Mann "geschieden". Von einem Prozeß der Abspaltung war jedoch nirgends eine Spur für den Mann erkennbar, bis dann alles zusammenbricht. Es wurde nicht klar und eindeutig von ihr kommuniziert.

Du erkennst sicher eine Menge davon wieder, oder?

Die eigentliche Frage wäre also: wie möchtest du mit einer Frau umgehen, die schon seit langem von dir getrennt ist? Denn das ist sie allem Anschein nach. Du wusstest es nur nicht. Und dir wurde auch keine Chance gegeben. Ich verstehe deine Gefühle, aber sei dir gewahr: Für sie sind sie wahrscheinlich nicht mehr von Relevanz. Und was das miteinander reden betrifft... Nun, mit Logik erreichst du nichts. Also sind vernünftige Argumente auch keine Lösung. Das einzige, was dir weiterhelfen kann, ist, dein Leben weiter zu leben und ihr zu zeigen, dass du es auch ohne sie schaffst. Dass du stark und gefestigt genug bist und sie nicht brauchst. Dass du auch ein erfülltes, spannendes und aufregendes Leben ohne sie führen kannst. Dass du gefestigt bist und weiterhin mit beiden Beinen im Leben stehst, eventuell sogar Dinge anfängst, die du schon immer mal machen wolltest. Das ist es, was dir selbst helfen kann. Und es sind Dinge, die dich als Mann interessant machen - wenn sie es von selbst mitbekommt, ohne dass du irgend etwas davon kommunizierst. Denn jede Aufnahme von Kommunikation, jeder Ausbruch von "Aber ich liebe dich", wird nun von ihr als "Der ist so needy", und damit als entwürdigend und eventuell sogar abstoßend empfunden werden. Als heischen nach Aufmerksamkeit oder dem Versuch ihr zu zeigen, wie toll du bist. Kämpfen und versuchen, es wieder hin zu bekommen? Das ist erfahrungsgemäß entweder nicht möglich oder es wirkt nur wie ein Pflaster, dass vorübergehend hält.

Kurz: lasse es. Mache DEIN Ding. Lebe weiter. Erlebe dich neu. Und klammere sie aus, ohne sie wegzustoßen, wo es geht. Wenn es ums Kind geht dann tue, was für das Kind am besten ist. Abgesehen davon muss ich leider sagen, dass du wahrscheinlich nicht umhin kommst, dein Leben neu zu ordnen. So leid es mir tut. Bei klarer Kommunikation hätte man vor Monaten mit einer Paartherapie vielleicht noch etwas machen können. So allerdings klingt es, als wäre es dafür bereits zu spät.

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Ich bin Stolz

Natürlich bin ich stolz. Nicht auf mich, weil ich so eine tolle Frau an meiner Seite habe, sondern vor allem auf meine Frau selbst. Ich weiß ja, was sie alles richtig macht, und wie sie sich um ihren Körper und ihre Ausstrahlung kümmert. Offenbar macht sie auch aus Sicht anderer so einiges richtig, nicht wahr?

Und was sollte ich dem anderen Mann vorwerfen? Seinen guten Geschmack? Das wäre ja lächerlich.

Die einzige andere Möglichkeit, warum ein Mann sich ärgern sollte, wäre ja, diesen Hinterhergucker als potenzielle Bedrohung zu sehen. Oder es als Missachtung meiner eigenen Autorität, im Sinne von "Dass er es wagt, sie anzuschauen obwohl ich dabei bin!"... Aber das überlasse ich den Männern mit innerer Unsicherheit und Selbstzweifeln.

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Gleich vorweg: ich weiß, dass viele meiner Äußerungen sicherlich dazu geeignet sind, starke Emotionen auszulösen. Ich will klarstellen, dass sie sich rein auf der Sach- bzw. Inhaltsebene bewegen und nicht negativ gemeint sind. In keinem Fall sind sie abwertend oder als Angriff gemeint, denn ich persönlich respektiere die Kraft die du offensichtlich in deine Beziehung investierst und die konsequente Art, wie du handelst. Ich verstehe aber auch, dass viele Menschen durchaus wütend und abweisend reagieren, wenn gesagt wird, was ich nun sage:

Ganz offensichtlich hast du alle Bereiche in einer Beziehung besetzt, die eigentlich als die "maskulinen Bereiche" gelten. Auch deine Aussagen (er kriegt XY nicht hin, er plant nichts, du musst die Führung übernehmen etc.) spiegeln das mehr als deutlich wider. Dass du äußerst es ginge nicht anders bestätigt das ebenfalls. Ganz offensichtlich bist du diejenige, die nunmal die Beziehung dominiert.

Dadurch, dass die Situation in eurer Beziehung so ist und du die sogenannte "Männerrolle" in allen Bereichen übernehmen musst, strahlst du aus seiner Sicht natürlich auch eine Menge Dominanz und Maskulinität aus. Aber Männer mögen es nunmal, wenn Frauen Feminität ausstrahlen. Da du aber notgedrungen handeln, planen, agieren und auch sicherlich auch verbal sehr logisch und direkt sein musst, wird dir ja quasi der Zugang zu deiner weiblichen Seite verwehrt. Auch wenn es dir bestimmt öfter mal so vorkommen muss, als würdest du ihn bemuttern. Bemuttern und Feminität sind ja auch keine Dinge, die man für gewöhnlich in einen Zusammenhang setzt oder auch nur im selben Satz erwähnt.

Wenn sich daran etwas ändern soll, dann muss sich bei ihm einiges ändern. Ich weiß nicht ob du eine Möglichkeit siehst, ihm Bereiche die du übernehmen musstest zu übergeben. Ihn in typisch maskulinen Bereichen in die Verantwortung zu nehmen und das Ergebnis, wie es auch ausfallen mag, zu akzeptieren - bis er von sich aus gute Ergebnisse erzielt. Und das dann von Bereich zu Bereich erweitern. Das könnte langfristig dazu führen, dass sich der "Rollentausch" und damit auch das eigentliche Problem bis zu einem bestimmten Punkt löst.

Übrigens: wenn eine Frau dazu neigt, sich die maskulinen Bereiche einer Beziehung anzueignen, dann lassen Männer das oft zu, weil sie glauben "dass es ihre Partnerin glücklich macht" und sie die Frau, die sie lieben, ja nunmal glücklich machen wollen. Es gibt einige wenige Männer, die das nicht tun, aber das sind leider Gottes in 99% aller Fälle Narzissten oder extreme Machos. Das übrige Prozent sind ruhige, innerlich gefestigte und i.d.R. sehr lebenserfahrene Männer, die erkennen was passieren würde und es auch, zum Wohle der Partnerschaft, kommunizieren - selbst wenn das emotionale Reaktionen und einen Konflikt auslösen kann.

Du befindest dich also in einer... nun, sagen wir mal "unschönen" Lage.

Und ja, auch was andere hier sagen, könnte durchaus zutreffen: es kann auch sein, dass er es bloß noch bequemer, geborgener und gemütlicher haben möchte. Oder aber, dass seine Warmherzigkeit das einzige ist, was er in seiner Rolle als der feminine in eurer Beziehung zu geben imstande ist.

Gesetzt dem Fall, dass er Ziele hat die er verfolgt und auch gewillt ist, sich zu entwickeln um auch wirklich dein Mann sein zu können... nun, das habe ich beschrieben. Die Alternative wäre: du bleibst der maskuline Teil eurer Beziehung und er der feminine. Wenn ihr das für euch beide so beschließt und gut findet, dann ist daran ja auch nichts auszusetzen, nicht wahr? Dann bräuchtest du nur ein wenig mehr Gefühl zeigen.

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Von Freundin trennen, oder nicht?

Ich verstehe mich mit meiner Freundin in letzter Zeit nicht so gut. Wir haben jetzt keinen Streit, allerdings herrscht immer negative Luft in unseren Konversationen. Meine Freundin und ich haben vor in Zukunft in die Schweiz zu ziehen. Jetzt lebt sie noch in Polen und ich nach Deutschland (wollte dann nach Polen um bei ihr zu sein und dann wollten wir in ein paar Jahren in die Schweiz). Ihre Eltern/Großeltern mögen mich nicht besonders, aus dem Grund, weil ich nicht wirklich handwerklich begabt bin versuche es aber, auch wenn es nicht klappt und gebe nicht auf dabei. Sie sind auch nicht gut auf Deutsche zu sprechen, wegen dem Zweiten Weltkrieg und da sie verblendet sind von der PiS Partei und ich nicht alles verstehe was die mir sagen wollen. Bin ungefähr auf B2 Niveau. Die Oma von Ihr meinte, ich sehe sehr jung aus und das aus dem Grund, weil ich nicht arbeiten gehe, obwohl ich mein Studium mache und nebenbei noch ein Minijob habe. Deswegen habe ich beschlossen noch ein Teilzeitjob anzufangen um noch mehr zu verdienen, was ich allerdings für mich machen wollte, da ich nach Polen möchte und das Geld brauche. Die Arbeit als Verkäufer gefällt mir sehr gut, ich bin 4 Monate dabei und sogar mein Chef will mich gerne als Deputy Store Manager haben, worüber ich sehr zufrieden bin, da ich sehr viel gelernt habe. Meine Freundin hat auch ein Studium und geht auch Arbeiten (Freitg,Samstag,Sonntag) und lebt alleine. Sie ist allerdings nicht zufrieden, da die Mitarbeiter unfreundlich sind und auch alle Menschen dort. Ich muntere Sie jedes mal auf, versuche ihr zuzuhören und bringe sie zum lachen, wenn sie traurig ist. Allerdings ist sie in letzter Zeit sehr negativ. Sie verbietete mir heute über Arbeit zu sprechen und auch über Themen wie Aktien, da ich damit handel was sehr gut läuft, da ihr diese Themen gar nicht interessieren, aber über Ihre redet sie weiter. Wo ich mir dann nur denke "ich studiere und gehe arbeiten und das jeden Tag wegen dem Minijob und dem Teilzeitjob, was soll ich denn noch anderes erzählen, wenn ich nichts anderes mache" Ich interessiere mich noch für Sport, sie allerdings weniger, oder nicht das was ich mag. Über Themen wie malen haben wir schon viel gesprochen und Serien und Filme sind leider nicht meins. Sie meinte auch am Anfang der Beziehung, dass ihr die Eifersucht zu viel ist. Diese habe ich mir dann nach fast 2 Jahren abgewöhnt und nun sagt sie, sie will, dass ich mehr eifersucht zeige um ihr zu zeigen, dass ich sie mag. Es ist aber nicht alles negativ. Sie hat mich vor kurzem vor einem Dialog mit der Großmutter unterstützt und sich auf meine Seite gestellt. Sie ist kein Mensch der teure Sachen kauft, oder etwas von meinem Geld will. Nur stört mich in letzter Zeit ihr Charakter, da sie auch schnell ihre Meinung ändert. Unter anderem "such dir eine Arbeit aus die du zu Hause machen kannst, damit du flexibel bist" und heute "nimm die gleiche Arbeit die der Freund meiner Schwester und arbeite als Lagerlogistiker" wo ich mich gar nicht drinnen sehen kann. Wenn ich Ihr manchmal etwas zwei oder drei mal erzähle, weil ich mich über etwas freue ist sie sauer und sagt ich soll das nicht wiederholen, auf der anderen Seite sagt sie schon das gefühlte 50x, dass die Schuhe von mir zu groß sind und es lächerlich aussieht. Ich weiß ich bin kein perfekter Mensch und habe meine Macken und habe auch mal was gesagt, was nicht angebracht war, sie auch und auch sie entschuldigt sich ebenfalls wie ich, wenn was manchmal nicht in Ordnung war. Allerdings habe ich so langsam keine wirkliche Lust mehr auf das verhalten, obwohl ich sie liebe und nur normal mit Ihr leben möchte, Zeit verbringen möchte, weil ich einfach nicht der Typ bin der sich trennen möchte sondern retten will.

Ich bin verunsichert. Wie denkt ihr darüber?

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Atme einmal entspannt durch und lehne dich noch entspannter zurück. Was du erlebst ist an für sich nicht ungewöhnlich. So wie es sich mir darstellt macht macht ihr beide grad eine Entwicklung durch, sowohl geistig als auch auf emotionaler Ebene. Jeder von euch beiden. Allerdings in sich selbst und für sich selbst. Das ist absolut normal und auch richtig so. Wie komme ich darauf?

Du beschreibst eine Situation mit anstehenden Veränderungen. Der Plan für die Schweiz, die verschiedenen Wohnorte und Länder, die Perspektiven anderer Menschen auf dich und auf euch beide. Hinzu kommt noch, dass jeder von euch seine eigenen Herangehensweisen an die Dinge hat uns sich auch beruflich alles erst noch entwickelt. Außerdem habt ihr allem Anschein nach unterschiedliche Formen der Kommunikation, was auch nicht ungewöhnlich ist zwischen den Geschlechtern.

Du beschreibst z.B., worüber ihr öfter redet und was für Gedanken du dir zu den Inhalten machst. Darüber, über welche Themen ihr reden könntet. Ist dir aufgefallen, dass es sich bei dem, was du hier erzählt hast, ausschließlich um "Sachthemen" handelt? Beruf, Hobby, andere Tätigkeiten usw.? Das sind alles Dinge, die wichtig sind - für die Kommunikation und den offenen Umgang im Miteinander allerdings keine wirkliche und keine tiefe Bedeutung haben. Sie sind nicht dafür geeignet, denn sie tragen und kommunizieren kaum Wünsche, oder Sehnsüchte, oder Emotionen. Es sind Dinge und Themen die dir vielleicht wichtig sind, aber für sich genommen eben auch nicht wirklich etwas über dich aussagen. Und noch weniger über euch beide. In einer Beziehung ist das reden über Dinge, die keinen "Beziehungsnährwert" haben dann schnell so, als würdest du auf einer Einbahnstraße fahren und dich wundern, warum dir niemand entgegen kommt. Für sie übrigens auch.

Als Mann macht man sich in so einer Lage dann häufig Gedanken und versucht, logische und durchdachte Lösungen zu finden. Eine Frau reagiert hingegen oft eher auf emotionale Weise und tut ihren Unmut in anderen Bereichen kund. Sie vergleichen ihre Situation mit anderen, wo es besser läuft (wie evtl. bei einem gewissen Lagerlogistiker) oder reagieren sensibel auf Dinge, die sie normalerweise nie stören würden, wenn alles ausgeglichener wäre (wie etwa zu große Schuhe und das Aussehen). Viele von uns Männern verstehen natürlich nicht, "was das soll". Und ebenso geht es den Damen oft mit unseren Verhaltensweisen und Äußerungen. Da steht schnell die Frage im Raum: "Was will meine Partnerin/mein Partner denn damit sagen?"

Und der Witz ist, dass wir oder unser Gegenüber es oft selbst nicht wissen. Denn all das ist nur ein Ausdruck von unterschwelligen Gefühlen, einem gedanklich nicht greifbarem Unwohlsein.

Es braucht seine Zeit, bis jeder für sich selbst dahinter gestiegen ist, wie man damit umgeht, woher es kommt und was in einem selbst los ist. Bitte nimm es mir nicht übel wenn ich sage, dass auch hier das Alter eine Rolle spielt. Das Ergründen des eigenen Selbst und tiefgehende Selbstanalyse und Selbstreflexion ist nichts, was man in eurem Alter bereits hätte meistern können. Allein einen guten Ansatz zu finden kann lange Jahre dauern, und wenn man ihn hat beginnt es erst, richtig interessant zu werden. Das klingt sicherlich sehr dramatisch und macht dir vielleicht wenig Hoffnung, aber ich kann dir versichern: Es gibt für dich und deine Situation Licht am Horizont!

Zum einen entwickelt sich jeder von uns ständig weiter. Wir sind als Mensch und als Individuum niemals "fertig". Das bedeutet aber auch: ihr könnt euch gegenseitig unterstützen und es wird immer spannend bleiben. Viel wichtiger ist aber diese Überlegung:

Was braucht es wirklich für eine gute und erfüllte Beziehung?

Natürlich ist Liebe ein wichtiger Faktor, aber eben nicht der einzige. Was möchtet und braucht ihr noch? Was sind eure langfristigen Wünsche und Sehnsüchte? Was sind Gefühle (ja, auch neben der Liebe und einem allgemeinen "glücklich sein"), die ihr spüren und erleben wollt? Was für Verhaltensweisen und Taten lassen euch genau das fühlen? Was löst eure derzeitigen Gefühle aus und warum? Was für Ziele wollt ihr erreichen und was erhofft ihr euch davon?

Es gibt noch mehr solcher Fragen, aber du siehst bestimmt bereits, wohin es führt. Logik und Sachlichkeit haben eure Liebesbeziehung nicht ausgelöst. Und sie werden die Beziehung auch nicht tragen. Also sind das die Fragen und Themen mit Mehrwert und Nährwert. Nicht Beruf, oder Sport oder große Schuhe oder die Vergleiche mit anderen.

Wenn ihr eure Themen findet und euch selbst ergründet, dann habt ihr alle Chancen dieser Welt auf eurer Seite. So schafft ihr nicht nur das, sondern auch in der Zukunft noch vieles mehr.

Greift tief. So tief ihr könnt. Begebt euch auf die Metaebenen und fragt euch immer wieder "Woher kommt dieser Impuls und was will er mir sagen? Was verbirgt sich hinter ihm und was wiederum dahinter?" Das ist nicht leicht, im Gegenteil. Und es ist geistig sehr anstrengend. Stelle dir selbst die schwersten und kompliziertesten Fragen wie nur möglich. Denn es ist nunmal so, dass das Leben kompliziert ist. Nichts was wichtig ist, ist jemals einfach. Deshalb ist auch eine Lösung oder Antwort, die leicht oder einfach erscheint, in aller Regel die falsche.

Findet eure Fragen. Ergründet eure Wünsche. Ganz besonders wichtig: formuliert sie! Nur dadurch werden sie greifbar und begreifbar. Schritt für Schritt. So wie sich hinter Zorn oder Wut der Wunsch nach einer Veränderung der momentanen Situation verbirgt, so verbirgt sich auch hinter jeder anderen Reaktion etwas. Findet es. Besprecht es. Haltet an den Gefühlen für euch fest und behaltet gemeinsame Ziele im Auge. Dann könnt ihr sie auch erreichen.

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"Ein Leben ohne seine Fetische zu erfüllen ist möglich, aber sinnlos." Um mal ein berühmtes Zitat etwas abzuwandeln.

Es hat auch weniger mit dem Sexualtrieb an sich als vielmehr mit den Grundbedürfnissen zu tun. Der Trieb an sich ist ja rein auf die Fortpflanzung bezogen und damit eine biologische Grundverankerung. Das Bedürfnis nach einer erfüllten Sexualität zieht hingegen auf mehreren Ebenen. Eine dauerhafte Nichterfüllung kann deshalb tatsächlich eher früher als später zu schlimmen und ernsthaften psychologischen Folgen führen. Es ist ja nicht nur der sexuelle Bereich. Wenn Fetische nicht ausgelebt werden können (vor allem in einer Partnerschaft) dann führt das zu einem konstanten Gefühl der Ablehnung. Man fühlt sich eingeschränkt, irgendwann missachtet und mit zunehmender Dauer immer wertloser. Am schlimmsten wird es, wenn obendrein der Eindruck vermittelt wird, der betreffende Fetisch wäre abartig oder widerlich o.ä. . Das sind dann Eigenschaften, die einem Menschen das Gefühl vermitteln: "Guck, du bist abartig." oder widerlich, oder pervers... whatever.

Neben der sexuellen spielt also auch noch die soziale Komponente mit hinein. Im Falle einer Partnerschaft dann sogar noch Dinge wie soziale und finanzielle Sicherheit, Familie u.v.a.m. . Eben alles, was dazu geeignet ist, durch die vermeintlich schlechten Bewertungen potenziell negativ beeinflusst zu werden.

Im allgemeinen ging ich lange Zeit ich davon aus, dass diese Dinge jedem Menschen bewusst sind, der sich in irgend einer Weise zu Bedürfnissen und Fetischen der Partner*in äußert. Dinge wie soziales und psychologisches Grundverständnis, dazu die allgemein bekannte Bedürfnispyramide, ihre Auslegungsmöglichkeiten etc. sollten ja für jeden erwachsenen Menschen in gewisser Weise zum Basiswissen gehören und in wichtigen Bereichen auch Berücksichtigung finden. Aber leider scheint da unser Bildungssysthem noch immer hinterher zu hängen. Dabei würden ein paar wenige Basics so vielen Menschen dort draußen ihr gesamtes Leben lang weiterhelfen. Daher hoffe ich, dass deine Frage von vielen gelesen wird und sich viele Leser ein wenig mehr damit auseinander setzen und akzeptieren lernen, was für schlimme Auswirkungen die Unterdrückung solcher Dinge haben kann. Besonders weil ja niemand etwas für seine Fetische kann. Es wacht ja niemand morgens auf und beschließt "Ich habe jetzt diesen Fetisch". Ebenso wenig wie es Möglichkeiten gibt, sich einen Fetisch "abzutrainieren".

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Gut

Warum sollte das etwas schlimmes sein? Für mich als devoten Mann würde es vielmehr eine Bereicherung darstellen. Es gibt doch so viele Möglichkeiten, aus diesem Fakt ein wunderbares und spannendes Miteinander zu gestalten, oder?

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Ja das stimmt

Nicht jede Frau und nicht jederzeit, aber für den größeren Teil ist dass zutreffend. Schau dir die Zahlen bei Dating-Plattformen und überall im Social Media-Bereich an. Eine Frau bekommt hier eine schier unglaubliche Menge an Zuspruch, likes und swibes binnen kürzester Zeit, solange sie nur einigermaßen aussieht. Die Männerwelt hingegen geht dort verdammt leer aus. Nur die Top-5% der Männer bekommt regelmäßig einige Reaktionen von Frauen, der Rest... Nun, sagen wir mal es ist eine Schande.

Frauen sind in unserer Gesellschaft die Rezipienten, wenn es ums Dating und um Beziehungen geht. Sie können ihr Ding im Leben machen und bekommen trotzdem Aufmerksamkeit von Männern. Sich einmal hübsch zurecht machen und ausgehen, und das Spiel beginnt. Wenn ein durchschnittlicher Mann das macht... Nun, in der Regel geht er leer aus. Wenn er die Initiative ergreift bekommt er vielleicht irgendwann eine Chance. Die meisten die das begriffen haben sind jedoch leider Gottes solche, die irgendwann jeden Rock anbaggern. Je nachdem welcher soziologischen Studie man glauben möchte werden zwischen 80% und 95% der Frauen von nur 10% der Männer "angebaggert".

Das hier ist ganz interessant zu wissen, auch wenn es darum geht, wo schon beim Anfang die Probleme für die meisten Männer liegen:

https://www.youtube.com/watch?v=C9ONWHXCsrk

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Es gibt kaum etwas, wodurch sich eine Frau mehr von allen anderen abheben kann - und das meine ich im positivsten Sinne überhaupt. Und das Zeitalter, in dem Frau sich zurück lehnt und dem Mann jedwede Initiative überlassen kann, sollte so langsam auch wirklich vorbei sein.

Ansonsten rate ich dringend von diesen Pauschalisierungen bei Männern und bei Frauen ab. Es gibt eben kein "Männer wollen X" und "Frauen wollen Y". Es gibt nur Mehrheiten. Und ja, die meisten Männer (aber eben nicht alle) mögen es, angesprochen zu werden. Kaum ein Mann erlebt so etwas öfter im Leben, darum bleibt bei den meisten eine Frau, die einen positiv anspricht, ein Leben lang im Gedächtnis.

Obendrein vertrete ich die Ansicht, dass eine emanzipierte Frau ebenso offen auf einen Mann, der ihr gefällt, zugehen sollte wie die Frauen es von uns Männern seit Ewigkeiten erwarten.

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Anderes

Ich vermisse da etwas: was ist mir ihr? Wieso die Frage ob es okay war, was er gemacht hat? Es sind zwei mündige Menschen und der Sex war offensichtlich einvernehmlich. Also stellt sich die Frage doch eigentlich gar nicht, und wenn dann müsste sie lauten, ob es "von beiden Vernünftig" war, mehr nicht.

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Ja sehe ich auch so

Im Prinzip hat er damit nur einen simplen Fakt beschrieben: Der Sexualtrieb funktioniert unabhängig von unseren Emotionen. Er wird auf der gleichen Ebene im Gehirn ausgelöst wie all die anderen Urreaktionen und auch Urtriebe. Und erst nachdem das passiert ist, wird es uns bewusst. Die Hirnforschung hat das schon lange bestätigt.

Entscheidend ist also nicht, ob sowas passiert oder nicht - denn darauf haben wir keinen Einfluß. Entscheidend ist, was wir machen, sowie es uns bewusst wird. Und hier kommen natürlich dann auch die äußeren Umstände, wie z.B. unsere Beziehung, unsere Erziehung, unsere momentane geistige und emotionale Verfassung und vieles mehr ins Spiel. Wobei wir berücksichtigen müssen: auch hier geschieht vieles unbewusst. Der Mensch tendiert dazu, erst in seine üblichen Reaktionen zu verfallen und weniger, alles bewusst zu analysieren, dann zu durchdenken, dann mögliche entschlüsse zu fassen und erst dann zu agieren.

Je mehr bei einem Menschen in seiner/ihrer Vergangenheit alles normal oder gut verlaufen ist, die gemeinsame Beziehung gefestigt usw., umso eher fällt die Erstreaktion so aus, dass diese "Reize" wenig bis keine weiteren Auswirkungen haben. Es ist also alles im Prinzip ganz simpel.

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Für dich und alle, die noch irgendwann über diese Frage stolpern werden, antworte ich mal folgendermaßen:

Tu dir selbst einen Gefallen und lauf so schnell, so lang und so weit du kannst. Denn im Prinzip hat sie dir nichts anderes gesagt als "Deine primären Charakterzüge gefallen mir nicht. Ändere dich oder ich bin raus." Und in den meisten Fällen haben Frauen in dem Moment, wo sie das zur Sprache bringen, auch schon im Geiste zu einem großen (wenn nicht sogar zum größten Teil) mit dir abgeschlossen.

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