Also, die Frage stelle ich mir sehr sehr oft.
Ich beobachte ständig beim Einkauf, sobald ein Hund angebunden allein vorm Supermarkt sitzt, meint jeder, er müsse zu ihm hingehen, ihn streicheln, beruhigen, mit ihm reden, oder gar ärgern und anstacheln, indem z.B. fleißig mitgebellt wird, falls der Hund bellt vor Unsicherheit, weil Herrchen gerad nicht da ist.
Ich selber binde meinen Hund niemals am Supermarkt an, er bleibt dann zu hause. Sicher ist sicher in allen Punkten.
Auch lassen viele andere Halter seinen Hund ebenfalls an den angebundenen Hund, damit sie sich beschnuppern können. Egal, ob sie sich leiden können oder nicht, die Gefahr wird gar nicht erst abgewägt, denn der angebundene Hund ist immer im Nachteil, weil er nicht weg kann, sich also schlimmstenfalls mit Beißen wehrt, so natürlich auch andere Menschen. Sobald Herrchen rauskommt, geht jeder sofort seines Weges.
Da haben sonst so viele Leute, die keinen Hund haben, meistens Angst vor Hunde, jedoch vor angeleinten Hunden am Supermarkt nicht, egal ob groß und klein. Wie kommt das denn??? Und andere Hundehalter sollten doch auch wissen, mit seinem Hund nicht an angebundene Hunde zu gehen, die allein da sitzen und warten.
Gerade da kann die Situation brenzlig werden, wenn Herchen nicht da ist und Hund nicht flüchten kann.
Denken sie, die Leine ist im Zweifelsfall eine Art Abstandhalter? Was denkt Ihr?