Meine Katze bleibt ständig überall hängen. Krallen nicht unter Kontrolle.

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ältere Katzen können ihre Krallen nicht mehr so gut selber kürzen, geh zum Tierarzt und lass dir zeigen, wie man sie abschneidet, bitte nicht einfach selber probieren, weil in den Krallen auch Nerven verlaufen

Weißt du, was es ca. kostet, das beim Tierarzt machen zu lassen?

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@Tary88

leider nicht, bei uns lief das mit anderen Untersuchungen, weil die Katze krank war, aber du könntest ja mal bei deinem Tierarzt anrufen und fragen

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Wenn du keine Erfahrung mit dem schneiden der Nägel hast, solltest du es lieber vom Tierarzt vollziehen lassen. Da Katzen, wenn sie noch gute Zähne haben sich die alten Krallen selbst entfernen,(darunter ist immer schon der neue Nachwuchs) solltest du auch mal nachsehen wie es mit den Zähnen deiner Katze aussieht. Ktzen entfernen sich die abgestorbenen Krallen indem sie sie mit den Zähnen abzupfen, mit der Schere könnte somit Gefahr bestehen, dass du den unteren Nachwuchs verletzst.

Wenn Dein Kater schon älter ist, wird er wahrscheinlich auch nicht mehr so viel auf der Straße herumflitzen und quer über alle Bäume klettern, sondern eher durchschlafen, oder? Da kann es dann schon vorkommen, dass er seine Krallen nicht mehr ausreichend abnutzt.

Nimm eine dieser Röhren, die man zum Plakatversenden nimmt, umwickel sie mit Hanfseil und nagel sie mit ein paar Kratzigen Matten zusammen an die Wand, da kann er dann herumkratzen, wenn er das möchte (die Miezen haben da ja so ihre eigenen Köpfe...).

Ansonsten würde ich mir eine Krallenschere anschaffen (Tierhandel), den Kater zum Tierarzt bringen und mir dort genau erklären lassen, wie die Krallen geschnitten werden müssen (Du musst ja leucht auf die Pfote drücken, um sie auszufahren und dann aufpassen, dass Du den durchbluteten Teil nicht erwischst. Der TA zeigt Dir das sicher gerne. Und fürs erste ist dann auch schon mal geschnitten.

Dafür kann Dein Kater nichts. Ich vermute mal, Du hast einen reinen Stubenkater.

Freigänger nutzen sich ihre Krallen ab, die bleiben so schnell auch nicht hängen.

Reine Wohungskatzen habe diese Möglichkeit nicht, außer Du stellst einen Kratzbaum zur Verfügung.

Meine Katzen hatten an diesen Kratzbäumen nie Interesse (warum auch immer) ... 

Versuche es aber mal mit einer Kratzwelle. Selbst meine wirklich faule und alte Katze mag das Teil total gern und wetzt dort ihre Krallen.

Versuche es erst damit, ein Tierarztbesuch ist viel mehr Stress. Gib Deiner Katz 14 Tage Probe. Auf den Versuch kommt es an. Es geht erstmal nur um die scharfen Spitzen der Krallen.

... - (Katze, Haustiere, Kater)

Das mit der Kratzwelle kann ich nur bestätigen! Die Teile sind echt super!.

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Das ist ganz einfach und ich hab das unzählige Male selbst gemacht. Letztlich musst du dir nur vor Augen führen, bleiben sowohl alte Katzen, die sich die Krallen nicht mehr ausreichend stutzen können, als auch Babykatzen, die das Krallen - wetzen erst lernen können, wenn sie sie einziehen und auststrecken können, nur mit den alleräußersten Spitzen irgendwo hängen bleiben und nicht mit der ganzen Kralle.

Sowohl bei alten, als auch bei ganz jungen Kätzchen sind die Spitzen der Krallen oft sichtbar "ausgefranst", gesplisst. Man braucht am besten dafür ein Nagelscherchen aber es geht auch mit einer Fußnagelzange.

Wichtig ist ein scharfes Auge, - ich brauche dazu inzwischen meine Lesebrille mit +2 Dioptrien, früher ging es auch ohne. Und eine ruhige Hand.

Im Gegensatz zum Schneiden der Hundekrallen gibt es hier keine Fehlerquote und kaum Verletzungsgefahr, denn Katzenkrallen sind im Gegensatz zu Hundekrallen immer hell, selbst bei schwarzen Katzen. Und man muss lediglich die alleräußerste Spitze kappen, so dass nichts nach innen gerolltes oder nach allen Seiten gesplisstes stehen bleibt, denn dadurch, dass Katzen (im Gegensatz zu Hunden) ihre Krallen üblicherweise beim Laufen einziehen, können sie sich nicht an überlangen Krallen verletzen oder auf Laminatböden die Berven ihrer Mitmenschen zerrütten.

Wenn der Katzling diese Prozedur nicht gewöhnt ist, oder wenn er schnell "nervös" wird, wenn man an ihm herumhantiert, ist evtl. jemand, der ihn während des abknipsens streichelt und beruhigt, hilfreich