Falls es im Nachhinein noch imteressant ist: Asbest in Putzen, Kitten, Klebern, Spachtelmassen wurde mit dem zweiten Nachtrag zur Asbestverordnung von 1982 mit einer Übergangsfrist bis 1984 verboten. Somit dürfte in Fliesenklebern ab spätestens 1985 kein Asbest mehr enthalten sein. Allerdings haben Sachverständige wohl auch in Putzen aus den 1990ern schon Asbest gefunden. Wenn also jemand 1986 seinen alten Fliesenkleber aufgebraucht hätte... Wenn aber alles nach Vorschrift gelaufen ist, ist bei Fliesen von 1986 nichts zu befürchten. (Zumal die neue Regelung seit 1982 bekannt war und Betriebe noch zwei Jahre Zeit hatten, ihren alten Kram aufzubrauchen und hoffentlich ihren Bedarf nicht darüber hinaus für lange geplant und eingelagert hatten.)

Und selbst wenn im Fliesenkleber Asbest wäre, müsste der Kleber bröckeln oder bearbeitet werden, um Fasern freizusetzen. Ansonsten sind die Fasern in der Matrix gebunden. Wenn die Fliesen komplett durchbrechen, wird sich der Bruch wohl auch auf den Kleber auswirken, aber dann wohl nur in dem Moment des Zerbrechens, vermute ich. Und dann würden nur dann Fasern gelöst. Wenn da welche wären.

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Lehrer ignoriert mich, was tun?

Hallo Community,

ich bin eigentlich eine sehr interessierte Schülerin und beteilige mich sehr oft im Unterricht des Lehrers. Doch seitdem wir eine Auseinandersetzung hatten, bei der er mir angedroht hat, mir, wenn er wegen mir eine Depression bekäme, schlechtere Noten zu geben und mir meine Zukunft zu versauen und mich als Uduotun (u statt i) abzustempeln, fällt es mir schwer, mitzumachen. Am Anfang mochte er mich glaube ich, aber ich bin manchmal sehr kritisch und er bezieht mein kleinstes Stirnrunzeln sofort auf sich und wird wütend. Momentan ignoriert er mich, vermutlich weil ich damit angefangen habe, nachdem er mich als Uduotun (musste ich ändern) bezeichnet hat und ich gekontert habe, aber irgendwie finde ich die Situation so doof. Darüber hinaus sollte sich ein Lehrer durch ein Stirnrunzeln doch nicht direkt angegriffen fühlen...das wird ihm doch vermutlich ein paar Mal in seinem Beruf begegnet sein. Und bei anderen Schülern würde er vermutlich nur Lachen und sich nichts dabei denken. Meine Frage jetzt: Wie soll ich mit der Situation umgehen? Mach nächstes Jahr mein Abitur. Meine Theorie, weshalb er sich von mir angegriffen fühlt, ist, dass ich ein Jahr älter als die anderen bin und er mich deshalb vielleicht mehr auf Augenhöhe sieht? Ich sollte vielleicht dazusagen, dass ich von den Noten her, zu den Besten gehöre und er immer erzählt, dass er schlecht in der Schule war und mit sich selbst ziemlich unzufrieden ist, weil er sich selbst über seinen schlechten Unterricht beschwert...vielleicht beeinflusst ihn das auch.

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Eine schwierige Situation. Als Lehrer hat man eigentlich über subjektive Empfindungen hinwegzusehen und den Schüler unabhängig von Sympathien zu behandeln. Da das menschlich nicht immer leicht ist, gelingt es womöglich dem einen Lehrer mehr, dem anderen weniger.

Theorien aufzustellen, bringt an der Stelle nichts und schon gar nicht solltest du deine Theorien vor deinem Lehrer äußern. Wenn er tatsächlich derart emotional reagiert, Schüler zu beschimpfen... Auch wenn du offen ein Ignorieren wahrnimmst, kann der Lehrer das offiziell ganz anders begründen, z.B. damit dass du schriftlich so gut bist und er mündlich auch mal anderen eine Chance geben möchte.

Wenn ihr allerdings tatsächlich eine Auseinandersetzung hattet, in der auch du womöglich ausfällig geworden bist, die Frage: Hast du dich entschuldigt, dass du womöglich überreagiert hast, weil du dachtest/ irgendwo das Gefühl hattest, er würde dein Stirnrunzeln als wütende Reaktion deuten? Denn du solltest dir zwei Dinge vor Augen führen, auch wenn dein Lehrer dich nicht einfach beschimpfen darf:

  1. Vielleicht deutest du die Situation anders als dein Lehrer und er nimmt dein Stirnrunzeln ganz anders wahr.
  2. Er ist als Lehrer tatsächlich am längeren Hebel, was Benotung etc. angeht und er könnte, auch wenn es nicht stimmen könnte, sein Vorgehen problemlos vor Kollegen anders begründen. Im Unterricht ist nur er dabei und kein anderer Lehrer.

Du könntest also versuchen, dich (ohne Publikum) bei ihm zu entschuldigen und einfach mal vorgeben, dass du aufgrund einer sicherlich falschen Annahme zum Stirnrunzeln (dass du Angst hattest, dass er denkt, dass du immer wütend/ skeptisch reagierst) blöd reagiert hast. Vielleicht trägt das zum Frieden bei.

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Hallo,

ich denke, eine Warum-Frage ist eher ungeeignet. Und die zweite Frage halte ich für zu allgemein (zumal es eine Ja/Nein-Frage ist). Die Frage sollte sich konkret mit dem Buch befassen, also z.B. auf welche Weise Astrid Lindgren im genannten Buch den Tod thematisiert. Oder inwiefern die Autorin das Thema für ihre Zielgruppe altersgerecht aufbereitet. Etwas in der Art. Deine Frage muss es dir ermöglichen, mit dem Text selbst zu arbeiten, bzw. auf Basis von theoretischer Lieratur das Buch zu analysieren. Du benötigst schließlich einen theoretischen Hintergrund, an dem du zunächst allgemein aufzeigst, bspw. welchen Umgang es mit dem Thena in der Literatur gibt. Manchmal kann es auch hilfreich sein, im Vorhinein zu recherchieren, ob man zu einer möglichen Frage überhaupt die passende Basisliteratur finden kann, damit man dann nicht aufgeschmissen ist.

Ich kenne leider das Buch nicht, aber vielleicht hilft das schon etwas weiter.

Viel Erfolg!

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Ich möchte gerne den Schaden begrenzen, falls es Asbest ist. Handwerker aus einem Bauforum haben es für möglich gehalten. Ich wollte da nur wissen, was das für ein Zeug ist. War eben Putz. Die Handwerker, die es liegen gelassen haben, haben offenbar keine Sorgen gehabt. Aber Asbest in Putz ist evtl. nicht jedem so gegenwärtig.. Das Zeug muss da seit mehreren Jahren gelegen haben. Vom Vorbewohner, der da was machen ließ..

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Generell kann man zu jedem Studium sagen, dass es sich insofern von der Oberstufe unterscheidet, als einem nicht mehr hinterhergerannt wird, sondern erwartet wird, dass man eigenständig lernen kann. Und wie schon gesagt, egal ob Grundschullehramt oder ein anderes Lehramt, du wirst in der Lage sein müssen, für Klausuren sehr viel Stoff aufzunehmen, aufzubereiten und (auswendig)zu lernen. Man kann tatsächlich in einem Semester wesentlich mehr Stoff in einer Vorlesung geliefert bekommen, als man für ein Abiturfach lernen musste. Du musst es schaffen, dich nicht an jegliche Details zu klammern, sondern das Wesentliche zu lernen und gut auf Tipps der Dozenten zu achten, welche Aspekte in welchem Maße relevant für die Klausuren sind. Etc.

Inwiefern dir dies als stressig oder als leicht vorkommen wird, hängt davon ab wie gut/ engagiert du lernen kannst, ob du ein gutes Zeitmanagement hast, dir auch Ruhepausen gönnst oder ob du vollkommen überwältigt von all dem Stoff bist und gar nicht weißt, wo du anfangen sollst... Aber selbst dann kann man an seinen Herausforderungen wachsen. Also eine subjektive Frage. So wie das Stressempfinden individuell ist.

Wenn du Grundschullehrerin werden möchtest und dies deine Wunschfächer sind, dann lass dich nicht aufhalten. Prognosen gibt es natürlich für alle Fächer für diverse Bundesländer. Im Endeffekt suchen aber die Schulen und nicht die Länder die Lehrer. Und da sind dann im Einzelnen auf einmal ganz andere Fächer Mangelfächer, als es für das Bundesland vorhergesagt wurde. Daher würde ich mich mit der Fächerwahl nicht beirren lassen.

Und auch nicht davon, dass das Grundschullehramtsstudium fachlich von vielen belächelt wird. Irgendwer muss die Kleinsten unterrichten und sie dafür fit machen, erfolgreich eine weiterführende Schule besuchen zu können. Und natürlich gehören dazu nicht nur fachliche Skills, sondern auch vielfältige methodische und allgemein-pädagogische. Und an manch einem Schulort musst du vielleicht hier und da mehr erziehen als fachlichen Input zu liefern. Wichtig ist, dass dir dein Studium dazu das nötigste Handwerkszeug mitgibt. Ob es das tut, ist immer eine andere Frage. Dazu zu guter letzt noch: Jede Uni ist wieder anders und daher kann man wohl weder der fachlichen Ausbildung in den Fächern noch der erziehungswissenschaftlichen irgendeine allgemein geltende Güte vergeben.

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Hallo,

erstmal: Das Lernen verlernst du ganz sicher nicht. Im FSJ wirst du auch viel lernen, bloß, dass du nicht dasitzen und pauken wirst. ;) Evtl. wird es ungewohnt, später wieder das typische schulische Lernen zu erleben. Vielleicht würdest du nach einem FSJ aber auch noch motivierter an deine schulischen Herausforderungen gehen, gerade, wenn du eine Pause von der Schule gehabt hättest und/ oder weil du dich mit der sozialpädagogischen Schule scheinbar schon für eine schulische Spezialisierung nach deinem Geschmack entschieden hast.

Andererseits würden wahrscheinlich viele Leute sagen, dass es sinnvoll ist, zunächst einmal einen "ordentlichen" schulischen Abschluss zu haben, ehe du dich hinterher gar nicht mehr für die Schule entscheiden würdest. Was wäre es denn für ein Abschluss in der Schule? Eine Fachhochschulreife?

Falls du dich für das FSJ entscheiden solltest, würdest du sicherlich auch sehr von dieser praktischen Erfahrung profitieren. Du wirst dich sicherlich in vielerlei Hinsicht weiterentwickeln, erwachsener werden etc. Wenn sich die schulischer Richtung und das, was du im FSJ machen möchtest, fachlich überschneiden, könnte das FSJ dir vielleicht auch dabei helfen, herauszufinden, ob dieser berufliche Weg später der richtige für dich sein wird. Denn das wirst du in der praktischen Erfahrung merken und nicht beim schulischen Lernen.

Wofür du dich entscheidest, musst du natürlich selbst abwägen. Man kann sicherlich diverse Argumente für beide Wege finden. ;)

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FOTos, leider wollte ich das Fenster nun nicht öffnen. Habe zufällig Asbest-Fensterbank im Netz gesehen und bis eben waren die Fenster noch auf.

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