Hallo Music Gril, keine Panik und lass dir von anderen hier nichts Komisches einreden! Es ist kein Problem, wenn du dich mal verliest oder einen Ton nicht triffst etc. Ganz besonders nicht, wenn du es selber merkst und dich verbessern kannst! Es geht denen nur darum zu sehen, ob du normal gut lesen kannst und keine Aussprachstörung hast und zumindest eine grundsätzliche Musikalität mitbringst. Z.B. musst du wahrscheinlich einen recht einfachen Rhythmus nachklatschen und einzelne Töne "abnehmen", das heißt sie werden dir z.B. mit einem Klavier vorgespielt und du sollst dann in der Tonlage einen Ton singen. Vielleicht sollst du auch ein Lied vorsingen. Dafür könntest du ja eines etwas üben. Und es muss keine Oper sein. ;-) Ich hab z.B. das Kinderlied "Das ist der gummi gummi gummi gummi gummi Bär"- vorgesungen. :-D Also nur Mut! Ich wünsche dir viel Erfolg! LogoAnne
Hallo!
Haben denn noch weitere Leute gesagt, dass du undeutlich sprichst? Vielleicht hört dein Freund ja nur schlecht? ;-) Nein Spaß bei Seite:
Nuscheln kann sehr viele Gründe haben, daher ist es schwer hier Tipps zu geben. Den mit dem Korken finde ich schon nicht schlecht, aber möchtest du vor jedem Gespräch erst einmal einen Korken rauskramen?! Die Übungen mit dem Massieren des Kiefers und den Vokalen ist auch nicht schlecht.
Du schreibst, dass du zudem schnell sprichst. "Verschluckst" du zudem auch einzelnen Silben oder Wörter? Dann wäre es möglich, dass du polterst. Das ist eine Sprechstörung, bei der dir ein/e Logopäde/in helfen kann. Du bräuchtest nur eine Verordnung vom Arzt. :-)
Hoffe ich konnte dir helfen? Vg LogoAnne
Hallo Nutellalöffel (netter Name übrigens) :-)
welche Ausbildung nun leichter oder schwerer ist, finde ich schwer zu sagen. Es stimmt aber schon, dass die Logopädieausbildung anspruchsvoll ist. Aber mit der nötigen Motivation, die du ja zu haben scheinst, ist es zu schaffen.
Auch wenn Logoschulen gerne Abiturienten nehmen, reicht als Zulassungsvoraussetzung auch ein Realschulabschluss. Außerdem solltest du ein normales Hörvermögen, eine normal belastbare Stimme und keine Aussprachefehler haben. Viele Berufsfachschulen wünschen sich, dass man vorher mind 3 Monate ein Praktikum im sozialen oder pflegerischen Bereich gemacht hat.
Am Wichtigsten sind jedoch deine sozialen Fähigkeiten (z.B. ein gutes Einfühlungsvermögen). Noten sind in der Hinsicht echt weniger wichtig.
Mein Vorschlag für dich: Mache vor der Ausbildung ein freiwilliges soziales Jahr!!! In der Zeit kannst du viele Erfahrungen und Fähigkeiten für den Umgang mit Menschen sammeln und deine Chancen damit deutlich erhöhen einen Ausbildungsplatz z.B. zur Logopädin zu bekommen.
Bei einer Sache muss ich dich aber enttäuschen: als Logopädin verdienst du nicht viel. Das Gehalt ist mit dem einer Krankenschwester vergleichbar. Um dir eine Zahl zu nennen: ca 1200 € netto bei einer 35 Stundenwoche. Davon kannst du gut leben, aber richtig reich wirst du nicht. Aber ist es nicht eh wichtiger Spaß bei der Arbeit zu haben?!
ein weiterer interessanter Berufe wären vielleicht: Heilerziehungspfleger (also die Arbeit mit Menschen mit Behinderung), falls du danach doch therapeutisch arbeiten möchtest, kannst dich zum Heilerziehungspädagogen (heißt das glaube ich) weiterbilden ?
Zum Schluss möchte ich dir noch ans Herz legen: Lasse dich von deinen Eltern nicht entmutigen!!! Bewerbe dich einfach und versuche deine Ziele zu erreichen! Versuche auch, dich nicht mit deiner Schwester zu vergleichen. Sie mag zwar vielleicht bessere Noten haben, aber mit Sicherheit kannst du auch Dinge besser, als sie. :-)
Ich hoffe ich konnte dir helfen? Hast du noch weitere Fragen? - dann her damit :-) Viele Grüße, LogoAnne
Hallo!
Auch wenn du keine Antwort mehr wünscht, möchte ich versuchen dir zu helfen:
Habe ich richtig verstanden, dass du folgendes besser können möchtest?:
Texte schneller so formulieren können, dass du mit dem Ergebnis zufrieden bist
in persönlichen Gesprächen reden können, ohne häufiges Versprechen und mit besserem Zugriff auf deine Vokalbeln (du hast viele Vokabeln, da du ja in unpersönlichen Situationenn keine Schwierigkeiten hast)
ohne Schriegkeiten laut Lesen können
alles genannte insbesondere auch bei Fremdsprachen können
Was hast du schon unternommen, um diese Ziele zu erreichen?
Was ich an deiner Stelle machen würde:
schreibe einen Text ohne viel zu überlegen und lege ihn einem Freund zum Lesen vor. Frage ihn, wie gut er den Text findet. Vielleicht stellt ihr fest, dass du besser formulierst, als du selber denkst? Vielleicht bist du sehr streng mit dir und hast einen hohen Anspruch?
beim Sprechen in persönlicheren Situationen könnten die Versprecher und ein geringerer Zugriff auf Vokabeln auch darauf zurückzuführen sein, dass du nichts falschen sagen möchtest? Oder liegt es am Inhalt? Vielleicht bist du dir bei geschäftlichen Gesprächen deiner Sache sehr sicher und kannst daher dort leichter reden?
auch beim lauten Lesen könnte man vermuten, dass du zu streng mit dir bist und einen hohen Anspruch hast? Dieses passt auch zu den Fremdsprachen, da man in denen in den meisten Fällen weniger gut ist.
Ich hoffe sehr, dass ich dich mit meinen Vermutungen nicht persönlich angegriffen habe. Selbstverständlich kann ich komplett daneben liegen! Bitte gebe mir eine ehrlich Rückmeldung!
VIele Grüße, Anne
Vielen Dank für eure überwiegend wirklich hilfreichen Antworten! Die einfachste Lösung wäre es zu glauben sein "macht nichts" bedeutet, dass es ihm tatsächlich nicht gestört hat. Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Wen würde es nicht stören "erwischt" zu werden?! Dennoch - es nochmals anzusprechen würde vermutlich auch nichts ändern... Ich warte nun ab, ob es zwischen mir und meinem Mitbewohner nun irgendwie unentspannt geworden ist oder nicht.
Es wäre das i-Tüfpelchen für mich, wenn mir jemand von euch psychologisch fundierte Informationen, spricht vielleicht einen Internetartikel, zum Thema "Umgang mit peinlichen Situationen" nennen könnte.