Hallo,

ich weiß zwar nicht, ob du das noch lesen wirst, aber: Rizin ist ja in den Rizinussamen vorhanden. Wie viel von dem Rizin in einem Samen vorhanden ist, kann man nicht genau sagen, da der Gehalt vom Reifegrad, Herkunft und Standort abhängt. Zum anderen hängt die Toxizität auch von der Art der Exposition ab (ob oral, inhalativ, intravenös, über Injektion ). Rizin ist Intravenös und über Injektion am giftigsten, eine orale Aufnahme allerdings kann auch zu lebensgefährlichen bis tödlichen Intoxikationen führen.

Wenn man die Samen oral einnimmen würde, würde die Toxinwirkung stark vom Zerkauungsgrad abhängen und dazu kommt noch, dass Rizin eine relativ geringe orale Bioverfügbarkeit hat.

Die Latenzzeit nach einer oralen Aufnahme beträgt je nach Person, Dosis und Mageninhalt wenige Stunden oder bis 12-24 Stunden. Es wird immer mal wieder geschrieben, dass theoretisch schon ein Samen zum Tod führen kann, aber es ist nicht wirklich belegt. Es gibt zwar auch kein Gegenmittel, aber dann wird der Betroffene mit symptomatischer Therapie behandelt.

Wie auch schon jemand anderes geschrieben hat, hängt die Toxinwirkung auch von der eigenen körperlichen Konstitution ab. Wie groß man ist, wie viel man wiegt, ob man gewisse Vorerkrankungen hat...all das spielt auch eine Rolle.

Ich habe Fälle (aus Deutschland) gefunden, in denen Vergiftungen von 40 und 60 Rizinussamen überlebt wurden. Hierbei spielt natürlich auch die (rechtzeitige) medizinische Hilfe eine Rolle.

https://www.researchgate.net/publication/242366728_Anleitung_zum_Suizid_im_Internet_-_eine_Rizinusintoxikation

https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/biowaffe-aus-dem-gartenfachgeschaeft

Kurz gesagt: Rizin ist durch und durch ein extrem gefährliches Toxin, das einen umbringen kann. Aber bei (rechtzeitiger) symptomatischer Behandlung kann man es auch durchaus überleben.

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Hi,

Wieso willst du das unbedingt wissen? Rizin ist erstmal generell ein sehr potentes Gift, ein Zytotoxin (heißt es greift die Zellen an). Generell wirken nicht nur Toxine, auch andere Sachen oft (auch in niedrigerer Dosierung) stärker wenn es direkt in die Blutbahn gelangt als wenn man es oral einnimmt. Da ist auch das Rizin keine Ausnahme. Die tödliche Dosis ist durch Inhalation (Aufnahme über Atemwege/Lungen) und Injektion (Spritze) viel viel niedriger als durch orale Aufnahme.

Ein Großteil des Toxins wird, wenn es oral aufgenommen wird, "unverdaut" über den Stuhl ausgeschieden. Nur ein kleiner Teil gelangt in den Blutkreislauf. Also zu deiner Frage, ja wenn man es einatmet bzw injiziert bekommt, wirkt es nochmal viel stärker.

Bei Rizinusvergiftungen ist zwar bis heute kein Gegenmittel verfügbar, aber dann wird eben nach Symptomatik behandelt, d.h . Es gibt Aktivkohle, infusionen um den Flüssigkeitsmangel durch Durchfall/Erbrechen auszugleichen, Arterenol gegen Blutdruckabfall, Dialyse bei Nierenversagen, Beatmung usw..

Ganz knapp ausgedrückt: Rizin zerstört deine Zellen, je nach Aufnahmeweg, Dosierung, deiner allgemeinen Konstitution usw kann das von Magen, Darm bis zu den roten Blutkörperchen, Muskeln und Atemwege betreffen. Wenn du noch mehr wissen willst, kannst du mich gern fragen aber glaub mir eins: der Tod durch Rizinusvergiftung ist alles andere als schön und schnell. Ist ein tagelanger Kampf und auch wenn es kein Gegenmittel gibt, ist ein Überleben sehr wohl möglich!

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Wie oft hast du die Schlafparalysen überhaupt? Zuständig wären Ärzte im Gebiet Schlafmedizin. Gegen Schlafparalysen gibt es Medikamente (Antidepressiva) die was mit dem REM Schlaf machen, allerdings wird das nur bei wirklich schweren Fällen angewendet und es gibt keine Garantie dafür. Zumal die Nebenwirkungen nicht ohne sind und schlimmer als eine Schlafparalyse sein können

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Hi,

(*langer Text sorry😅)

Die gute Nachricht: Man braucht kein "Talent" um gut zeichnen zu können. Viele Menschen denken, um gut zeichnen zu können, müsste man mit einer künstlerischen "Begabung" auf die Welt gekommen sein. Aber das stimmt ganz einfach nicht. Niemand kommt als guter Künstler auf die Welt. "Talent" würde ich nicht als etwas bezeichnen, worin man besonders gut, sondern das INTERESSE und ÜBUNG ist ausschlaggebend. Jeder Künstler musste hart dafür üben, wo er jetzt steht und muss immer noch. Viele Bilder, Monate, Jahre und gar Jahrzehnte mit Rückschlägen und Erfolge.

Wie ich gerne sage: Talent wird überschätzt und Übung unterschätzt.

Kein Mensch der Welt braucht eine "Begabung" um zu lernen, gut zeichnen/malen zu können. Wirklich JEDER kann zeichnen lernen! Die einen lernen schneller, die anderen langsamer.

Die "schlechte" Nachricht ist: wenn du wirklich gut in zeichnen werden willst, kommst du nicht daran vorbei, viele, viele Stunden in Üben zu investieren. Wie lange du dafür brauchst, kann keiner vorrausagen. Es kommt darauf an, wie du übst, wie intensiv usw. Entweder man kann schon nach einigen Wochen Fortschritte sehen oder eben Monate. Du sagst dass Interesse vorhanden ist und von deinem Text heraus lese ich, dass du es wirklich können willst. Wenn du genug Mühe und Übung reinsteckst wirst du auch Fortschritte machen!

Die wichtigsten Punkte:

-nicht aufgeben! Auch wenn dir deine Bilder anfangs nicht gefallen, schmeiße sie nicht weg und lass dich davon nicht demotivieren. Wenn du Fortschritte gemacht hast, schaust du auf deine früheren Bilder zurück und siehst wie sehr du dich verbessert hast!

-nimm dir Zeit! Versuche nicht dich zu beeilen! Du kannst nicht erwarten, in 5 Minuten etwas Schönes gezeichnet zu haben (es sei denn man hat sehr viel Erfahrung), zB statt 5 Minuten 30 Minuten oder statt 30 Minuten zB 1-2 Stunden usw.

- Benutze Referenzbilder also Vorlagen. Ich weiß zwar nicht, welchen Stil du verfolgst aber wenn es eher realistisch sein soll, bist du sogar dringend auf Vorlagen angewiesen. Auf pixabay gibts kostenlos und lizenzfrei sehr viele Fotos.

-pause ab! Dieser Punkt wird von manchen Leuten als "cheaten" angesehen, aber es gibt keine Regeln in Kunst solange man kein anderes Kunstwerk sondern nur Fotografien abpaust. Auf diese Weise lernt man viel schneller zu skizzieren als ohne. Es wird dir helfen, in freihand besser zu werden.

-Mit welchen Medien willst du arbeiten? Kohle, Graphit, Buntstifte, Pastell, Öl, Acryl, Aquarell..? Auch da ist es wichtig auf qualitative Sachen zu schauen, vor allem gutes Papier ist da wichtig. Allerdings muss man nicht gleich die teuersten und hochwertigsten Sachen kaufen, aber halt nicht auf Kopierpapier oder 5 Euro Farben.

-Schau dir Tutorials an! Das hat mir EXTREM geholfen-neben der Übung! Kanäle auf Youtube(meist englischsprachig) wie zB Lachri Fine Art , Kirsty Rebecca Fine Art, Kirsty Partridge Art haben mir sehr geholfen (die sind aber eher auf Realismus fokussiert) Es gibt auch Patreon (was ich persönlich nicht benutze) da zahlt man wenige Euro pro Monat und bekommt da Real-time Tutorials.

- schau dir deine Zeichnung an wenn du fertig bist und such dir die Punkte raus, an denen du dich verbessern willst. Mach dich nicht fertig und sage " es ist so hässlich, alles daran ist schlecht" sondern such dir spezifische Punkte raus und verbessere dich daran. Ich würde dir empfehlen, mit einem Bild anzufangen, was dich interessiert. Wenn du dich zB für Blumen oder Autos interessierst, fange damit an weil es du schneller lernen wirst, als etwas zu zeichnen was dich nicht interessiert. Aber ich würde auch nicht empfehlen, mit was Komplexem zu beginnen wie jetzt zB ein Porträt, sondern etwas einfacheres wie eine Blume als Beispiel.

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So habe ich vor 3 Jahren gezeichnet. Da habe ich zeichnen noch gar nicht ernst genommen, waren vllt 6 Bilder im Jahr mit Dauer pro Bild maximal 15 Minuten.

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Das war vor 2 Jahren, als ich angefangen habe zeichnen ernst zu nehmen. Eines meiner ersten "richtigen"Buntstiftzeichnungen. Von da an zeichnete ich so oft ich konnte. Waren am Anfang noch eher Skizzen bzw kleinere Bilder wofür ich pro Bild ca 20 Minuten investiert habe.

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Das war vor 1 Jahr, zu dem Zeitpunkt hatte ich viele Zeichnungen und Übung hinter mir, habe mir immer mehr Zeit genommen, da war ich durchschnittlich bei 6-10 Stunden pro Bild.

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Das ist eines meiner neueren Zeichnungen. Auch ich musste VIEL sehr viel üben und übe und lerne immer noch! Das ist jetzt nur eine kleine Zeichnung in Form einer Postkarte aber bei A5 Größe brauche ich pro Bild durchschnittlich mindestens 15-20 Stunden, teilweise auch über 40 Stunden.

Ich zeichne hauptsächlich mit Buntstiften, Pastell, manchmal auch Graphit und Kohle. Öl, Acryl und so ist nichts für mich.

Welches Medium willst du probieren und weißt du ungefähr in welche Richtung eher realistisch oder comic?

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Ich hatte innerhalb 2,5 Jahren locker über 400-500 Schlafparalysen (sp), liegt daran dass ich es an manchmal bis zu 10-15 Mal in einer Nacht hatte. Habe es nur beim Einschlafen. Ich habe viel erlebt, von Schritten die in mein Zimmer kommen oder am Flur laufen, Klingelgeräuschen bis zu sehen und spüren. Oft spüre ich eine Präsenz im Raum, habe meine Augen geschlossen aber kann trotzdem durch geschlossene Augen etwas sehen. Da ist wie du es auch beschreibst, eine schwarze Gestalt. Einen Hut hatte er bei mir aber nie. Er stand da und beobachtete mich. Vor paar Tagen war meine letzte SP und er war wieder da. Aber diesmal stand er direkt vor und der Kopf war weg. Öfter hat es sich auch so angefühlt, als ob eine Person auf mir liegen würde. Hat mich dann am Oberkörper berührt oder rythmische Bewegungen gemacht. Einmal wurde ich auch am Bein gezwickt, andere Male am Hals gepackt.

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Hi,

Eine Schlafparalyse ist zwar sehr unangenehm aber an sich nichts Gefährliches. Seit Mai 2019 habe ich immer wieder Schlafparalysen- ungelogen locker mindestens 400 Mal, manchmal mehrfach in einer Nacht. Von daher habe ich viel Erfahrungen damit sammeln können. Es wird generell gesagt, dass die Schlafposition (nicht auf dem Rücken liegen) stattdessen seitlich oder so, das Risiko einer Schlafparalyse vermindern kann, allerdings bringt mir persönlich der Tipp nichts.

Ursachen gibts viele, darunter Stress, andere Schlafstörungen, Narkolepsie, Drogen usw.

Eine Schlafparalyse an sich zu verhindern ist schwierig weil man weiß ja nicht wann eine kommt. Allerdings kannst du versuchen dich da selbst rauszuholen, das ist das was ich immer mache. Es gibt verschiedene Arten sich selbst aufzuwecken, zB durch schnelles Atmen, versuchen Finger oder Zeh zu bewegen, Kopf schnell schütteln oder Luft anhalten. Mit bisschen Übung ist das selbst aufwecken kein Problem

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Deine Propotionen stimmen nicht überein. Die Augen sind etwas zu sehr unterschiedlich, im Augeninneren fehlen noch Adern bzw Schatten, da das Augeninnere nie ganz weiß ist. Die Nase wirkt sehr sehr lang und was sich generell über dein Porträt sagen lässt: Es sieht nicht sehr realistisch aus. Wenn du realistisch zeichnen willst, darfst du keine Umrandungen machen, das ist sehr gut bei der Nase und dem Mund zu sehen. Es sind alles Schatten und licht was deiner Zeichnung sehr fehlt. Die Details sind nicht mal das allerwichtigste, die 2 wichtigsten Dinge sind, deine Proportionen richtig zu haben und die Kontraste richtig zu setzen (Schatten dunkel genug und Licht hell genug). Die 2 Dinge solltest du beachten und du wirst Verbesserungen in deinen Zeichnungen sehen

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Auch wenn die Frage länger her ist, aber Verdursten ist eindeutig noch grausamer. Je nach allgemeiner Konstitution, Alter, äußeren Bedinungen (Wetter) usw kann Verdursten schon mal ein tagelanges wenn nicht sogar wenige wochenlanges Ringen mit dem Tod sein. Zuerst fängt es mit ganz harmlosen, kleinen Durst an, dann musst du weniger auf die Toilette, der Durst wird immer stärker, deine Haut ist trocken und heiß, du kannst kein Speichel mehr produzieren, irgendwann nicht mehr aufstehen, nichts mehr essen und es würde dir schwer fallen zu sprechen. Dazu kommen noch die emotionalen Qualen hinzu. Erfrieren ist auch kein schöner Tod, aber geht deutlich schneller und ist mit weniger emotionalen Qualen verbunden.

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Ich zeichne selbst nur analog, habe mal digital ausprobiert, aber das mag ich persönlich nicht. Es gibt genug Leute, die mögen und brauchen das Feeling, das man beim analogen Zeichnen hat. Beim Digitalzeichnen hast du nur ein Tablet und einen Stift und das wars. Beim analogen Zeichnen hat man viel mehr Möglichkeiten und Auswahl. Verschiedene Papiere, Leinwände, Stifte, Pinsel, Farben usw..natürlich hat man die auch in virtueller Version, aber es ist einfach was ganz anderes. Ich z.b. zeichne sehr oft mit Buntstiften und liebe es, verschiedene zu haben, andere sind schön cremig und weich, andere sind härter und für Details besser geeignet, ich kann 100 verschiedene Papiere testen. Oder wenn ich mit Pastell zeichne, liebe ich das austoben und Gefühl von ihnen, all das wäre mit digital nicht mehr möglich. Da ist halt einfach was Physisches da, von den Materialien bis zu dem Ergebnis, worauf einige Wert darauf legen.

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Ich finde es für den Anfang in Ordnung. Nichts überragendes, aber es ist ok. Was ich sehe sind nur Linien. Da fehlt der Kontrast, Schatten und Licht, um es interessanter wirken zu lassen, damit gibst du den 3D Effekt. Wenn du dich verbessern willst, gibts auch Bücher zu kaufen, in denen du lernst selbst Mangas zu zeichnen. In Videos wird glaub nicht so detailliert drauf eingegangen. Wenn dir zeichnen so Spaß macht, kannst du jeden Tag bisschen üben. Zeichnen ist eine Fähigkeit, was man erlernen muss und das schafft JEDER, der Mühe, Geduld und Übung drinsteckt!

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Es gibt kein "Talent" zumindest keins im Sinne von man kann von klein auf gut zeichnen. Niemand kommt als guter Zeichner auf der Welt, es steckt jahrelange, harte Übung dahinter. Es wird oft Talent genannt wenn man gut zeichnen kann, aber ganz ehrlich es ist reine Übungssache. Zeichnen ist ein Skill, das jeder erlernen kann und keine Begabung. Man muss nur Zeit und Mühe drin stecken und dran bleiben.

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Wie gehts deinem Bruder?

45 Kg sind zwar eher wenig, aber 2,5 Gramm Para gehören noch zur maximalen Tagesdosis. Maximale Tagesdosis ab 43 Kg beträgt höchstens 4 Gramm. Solange dein Bruder gesund ist, wird gar nichts passieren, 2,5 Gramm sind keine Überdosis. Er ist ja kein Baby. Potenziell tödlich wird eine Dosis ab 7,5-10 Gramm angesehen.

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