Es geht Dir also noch nicht schlecht genug, sonst hättest Du diesen unwürdigen und schmerzvollen Zustand längst beendet.

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Dann lesen wir wohl in einigen Jahren nochmal was von Dir ?

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Du hast noch drei weitere Punkte vergessen:

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Wenn man außerdem weder richtiges Deutsch, noch Interpunktion, noch Rechtschreibung kann.

Und nein, ich will Dich nicht beleidigen !

Das wollte ich der Vollständigkeit halber nur ergänzen !

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Ich arbeite seit vielen Jahren als „Problemlöser“ und bin davon überzeugt, dass es keine unlösbaren Probleme gibt. Manchmal dauert es halt ein bisschen, bis man mit dem richtigen Blickwinkel und den richtigen Biss eine brauchbare Lösung findet.

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Das ist das andere, was ich meiner Antwort noch vorausschicken möchte.

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Meinst Du, ob es tatsächlich sinnvoll ist, eine Schnecke zu fragen, wie man richtig durch die Luft fliegt ?

Oder einen Schüler, der schon das zehnte Mal die erste Klasse wiederholt, zu fragen, wie man fehlerfrei das Abitur hinbastelt ?

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Um auf Deine Frage eine vollständige und richtige Antworten zu bekommen, musst Du eher genau die Leute fragen, die diesen Schritt beraits getan haben und jetzt davon berichten können, ob ihr Selbstmord tatsächlich eine Lösung im Sinne von Erlösung von ihren Problemen war.

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…und glaube ja nicht, dass das nicht möglich ist.

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Unser Leben dient dazu, dass wir lernen und uns weiterentwickeln. In der Schule ist es ja auch so !

Wenn Du beim kleinen Einmaleins scheiterst, dann wiederholst Du diese Klasse eben solange, bis Du das gelernt hast und damit umgehen kannst. Und wenn Du aus dem Blickfeld der anderen Schüler verschwunden bist, weil Du die Schule gewechselt hast, dann ist das Lernen immer noch nicht vorbei !

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So ist das auch in unserem Leben !

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Mit dem Tod ist das Lernen noch nicht zu Ende, weil Du ganz schnell wieder dahin zurückgeschickt wirst, wo Deine Aufgaben liegen geblieben sind, weil Du geglaubt hast, Du könntest vor Dir selbst weglaufen !

Dann wirst Du schnell begreifen, dass Du vor der Weiterentwicklung nicht ausbüchsen kannst und am allerwenigsten vor Dir selbst.

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Wenn wir am Ende unseres Lebens unseren Körper ablegen und verlassen (das machten viele bereits schon zu Lebzeiten entweder bewusst, oder beispielsweise, während Operationen im Krankenhaus, wenn Herz und Gehirn zum Stillstand kamen und es gibt viele Ärzte, die das auch entsprechend dokumentiert und veröffentlicht haben), dann leben wir immer noch, allerdings halt ohne Körper.

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Ich konnte bereits als Kind diese „Menschen und auch die Tiere“ ohne ihren alten Körper, den sie verlassen haben, wahrnehmen und habe in den letzten 50 Jahren gelernt, mit ihnen zu kommunizieren, mich mit ihnen unterhalten und es gibt viele, die das können, sich jedoch nicht darüber reden trauen, weil sie befürchten, sonst ausgelacht zu werden. Mir ging es als Kind ebenso, heute kann ich jedoch damit umgehen.

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Natürlich sind mir auch Seelen von Menschen begegnet, die ihr Leben selbst beendet haben, manche sogar mehrfach hintereinander und sie haben immer noch nichts dazu gelernt.

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Keiner von ihnen war stolz darauf, dass er vor seinen eigenen Aufgaben gescheitert ist.

Nicht einer hat mir bestätigt, dass er mit seinem Tod seine Probleme endlich gelöst hat, weil er nämlich wieder solange zurück muss und vor dieselben Aufgaben gestellt wird, bis er seinen Entwicklungsschritt vollzogen hat. Wenn sich diese Seelen ihren Lernaufgaben weiter entziehen, wird es ihnen von Mal zu Mal schwerer gemacht, sich diesen Lernschritten zu entziehen.

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Einige von ihnen geben auch noch zu, dass sie ihr Leben selbst geplant haben und an den sich selbst gestellten Aufgaben gescheitert sind.

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Aber ich kann das nicht nur bereits mein ganzes Leben lang so wahrnehmen, ich durfte auch viele Male nicht nur in meine eigenen, früheren Leben hineinsehen, sondern auch in die von vielen anderen Menschen. So bin ich ganz sicher, dass wir alle nicht nur das erste Mal, sondern bereits viele hundert oder tausende von Leben hier und auch auf anderen Planeten verbracht haben.

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Es ist völliger Unsinn, dass alle Probleme einfach durch Selbstmord verschwinden. Die Probleme in unserem Leben sind ja auch nicht gegen uns und wollen uns auch nicht vernichten oder schaden oder behindern. Denn sonst hießen sie ja Kontra-bleme und nicht Pro-bleme, weil sie unserer Entwicklung dienen und nicht entgegen stehen. Wenn Du Dir Deine Schulzeit genau betrachtest, dann haben Dir nur die Aufgaben Probleme gemacht, deren Lösung oder Bewältigung Du Dich widersetzt hast. Dieser Widerstand erzeugt jedoch nur Gegendruck (z.B. vom Lehrer) und wenn Du Deinen Widerstand erhöhst, dann wird auch der Gegendruck stärker. Löst Du Deine Aufgaben, dann gibt es keinen Druck. Und im Leben ist es genauso, nur dass unser Körper soviel Druck, dem wir uns selbst aussetzen, nicht unbegrenzt aushält. Der Seele ist es jedoch egal, ob ein oder mehrere Körper kaputt gehen. Dann machst Du halt im nächsten Leben mit einem kaputten Körper weiter und zwar solange, bis Du das gelernt hast, was Du Dir selbst vorgenommen hast !

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Was nach dem „Tod“ passiert, ist auch individuell ganz verschieden und geschieht auch nicht nach Regeln, die wir nachvollziehen könnten oder ganz genauso immer wieder.

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Wenn Du 1000 Menschen fragst, was sie auf der Rückreise gesehen haben, als sie das erste Mal im Urlaub waren, dann wirst Du 1000 Mal eine ganz andere Antwort erhalten, obwohl sie doch alle im Urlaub waren.

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Ich selbst kann mich an viele Tode erinnern. Die einen waren sehr schmerzhaft, andere ganz leicht. Wenn ich mir’s genau überlege, waren nicht die Tode selbst schmerzhaft. Eigentlich führten jedoch eher meine Verletzungen zum Tod, und die Verletzungen waren eher das Schmerzhafte. Das Verlassen meines Körpers wurde nur dann schmerzhaft, wenn ich nicht gehen wollte, weil mich noch irgendwas oder irgendwer hier festhielt.

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Manchmal wollte ich einfach nicht gehen, meine Familie nicht verlassen, obwohl es längst Zeit dafür war und manchmal habe ich es gar nicht gemerkt, dass ich meinen Körper bereits verlassen hatte und der längst keinen Pieps mehr machte. So macht eben jeder andere Erfahrungen, beim Sterben und auch in den Phasen danach. Meistens ist es dann so, dass man sich sein Leben noch einmal anschauen darf. Dabei wird man von Engeln oder guten Freunden begleitet, die „drüben“ schon auf uns warten. Wenn dann das ganze Leben noch mal an einem vorbeizieht und man sieht, was man alles falsch gemacht hat, dann schämt man sich manchmal so, dass man sich am liebsten verkriechen möchte. Das ist ungefähr so, wie wenn einem am Ende seiner Schulzeit noch mal alles gezeigt wird, was in der Schule war und man schämt sich ganz arg, wenn man ein Wort falsch geschrieben, eine Berechnung nicht gekonnt oder keine richtige Antwort gegeben hat. Dann sagt uns unser freundlicher Begleiter, dass wir mit uns mehr Geduld haben müssen und alle irgendwie und irgendwann angefangen haben zu lernen und am Anfang eben noch nicht alles so beherrschen, wie sie es gerne wollen.

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In der angrenzenden Zeit nach meinen letzten Leben stellte mir mein himmlischer Begleiter immer wieder dieselben Fragen über mein zurück gelegtes Leben und ich habe mich so sehr geschämt, weil ich sie nicht beantworten konnte, entweder zu meinem Erstaunen überhaupt nicht, oder nicht zu meiner Zufriedenheit. Ich habe auch gespürt, dass ich einiges an Schuld aufgeladen hatte, die meine Seele schnellstmöglich wieder bereinigt haben wollte. So drängte es mich immer wieder schnell zurückzukommen, um alte Schulden auszugleichen und die offenen Entwicklungs- oder Lernschritte endlich zu vollziehen. Niemand zwingt Dich dazu, weder Gott noch Teufel, sondern es ist Deine Seele selbst, die darauf besteht.

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Fortsetzung folgt

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Fortsetzung meines Beitrages:

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Deswegen machen wir halt unsere Erfahrungen und wir brauchen sie deswegen auch für unsere Entwicklung.

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Die Erfahrungen, die wir in unserem Leben machen, dienen dazu, dass wir lernen und uns weiter entwickeln. Und wir haben uns vorgenommen, sehr viel zu lernen und ganz viele Erfahrungen zu machen. So viele, dass dafür ein einziges, viel zu kurzes Leben nicht ausreichen würde und wir schon deshalb den Tod brauchen, so wie es in der Natur auch die Regel ist, dass nach Leben wieder Stillstand und nach Stillstand wieder Leben erscheint.

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Wie könnten wir auch in einem einzigen Leben (dem jetzigen) oder in zwei Leben (dem früheren und dem jetzigen) all das lernen, erfahren und begreifen, was wir ins in dieser Hinsicht vorgenommen haben.

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Dazu reicht ein einziges Leben nicht aus. Deswegen haben wir alle ganz viele davon ! Und wenn wir unseren Körper am Ende unseres Leben (wie einen alten, kaputten Anzug) abgelegt und verlassen haben, dann kommt die Zeit des Ausruhens, des Lernens und der Vorbereitung auf ein neues Leben in einem neuen Anzug (in einem ganz neuen Körper). Und schließlich begeben wir uns ganz bewusst in eine wunderbares neues Abenteuer, das von uns selbst von vorne bis hinten geplant ist (auch wenn wir das alles vergessen haben ! Denn das gehört zu unserem Abenteuer !)

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Ich selbst erinnere mich ohne Hilfsmittel an Leben zurück, die schon waren, als es noch keine Pyramiden gab oder Städte, die wir heute noch - wenigstens unter den jetzigen Namen – kennen, oder Länder, die wir heute noch kennen.

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Du meinst, wenn das so richtig wäre, was ich schreibe, dann würdest Du Dich auch an ein früheres Leben erinnern, wenigstens jedoch an Bruchstücke ?

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Erinnerst Du Dich wenigstens an den Anfang Deiner Schulzeit zurück ?

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Auch an Deinen ersten Schultag ?

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...und an den einundzwanzigsten ?

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Nicht ?

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Hat der dann nicht stattgefunden, wenn Du nicht mehr weißt, was an Deinem 21.Schultag war ?

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oder Dein zweites Lebensjahr ?

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Gab es das nicht, nur weil Du Dich nicht daran erinnern kannst ?

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Und wenn Du Dich nur an Deinen ersten oder letzten Schultag erinnern kannst, gab es dann die anderen nicht ?

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Ich sage Dir, es ist nicht so wichtig, ob Du Dich an einen oder mehrere Deiner Schultage erinnerst. Wichtig für Dich ist nur, was Du in Deiner Schulzeit gelernt hast und genau darum geht es. Denn das nimmst Du mit und kannst es hoffentlich auch jetzt anwenden, wenn es benötigt wird.

Es hat keinen Sinn, ganz präzise nachzuforschen, unter welchen Umständen genau Du das kleine Einmaleins gelernt hast und was Du damals gegessen hast oder wie Du gekleidet warst, oder welches Wetter dabei war. Wichtig ist nur, ob Du das gelernt hast und anwenden kannst, wenn Du es jetzt brauchst.

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Konzentriere Dich auf Dein Leben, auf Deine Aufgaben, die schon lange erledigt sein wollen, auf das, was Dein Leben jetzt an Erfahrungen und Aufgaben für Dich bereit hält, damit Du es jetzt meistern kannst, und flüchte Dich nicht, nur damit Du jetzt nicht handeln musst, in Deinen 187.Schultag oder in irgendein vergangenes oder vielleicht zukünftiges Leben !

Wenn Du Dich an all Deine vergangenen Schultage nicht erinnern kannst, dann waren sie höchstwahrscheinlich langweilig und uninteressant und Deine Seele oder Geist schleppt das nicht weiter im Tagesbewusstsein mit sich rum, damit der Kopf frei wird, um aktuelle Aufgaben lösen zu können. Genauso ist das mit unseren früheren Leben. Wenn sie genauso langweilig und uninteressant sind, wir Dein 187ster Schultag, dann macht das Dein Verstand ganz gut, wenn er die Erinnerung daran einfach verblassen lässt.

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Aus irgendeinem besonderen Anlass wirst Du Dich dann später selbst an Deinen 187sten Schultag erinnern, oder an Fragmente Deiner früheren Leben, oder Fragmente anderer Schultage, wenn es sich lohnt, noch einmal die zeit zu investieren und darauf zu schauen, oder auch nicht.

...und wer liest denn schon Bücher dreimal, die absolut nicht interessant sind... gibt es denn da jetzt nichts Spannenderes ?

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Dennoch gibt es Sinn, nicht nur über den Tod, sondern auch über unser vergangenes und zukünftiges Leben nachzudenken :

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1.Lernen wir dadurch, dass alles nur geliehen ist und uns nie auf ewige Dauer zur Verfügung steht, auch wenn wir glauben, wir könnten alles auf ewig festhalten oder besitzen.

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2.Lernen wir dadurch, dass wir den Augenblick aufmerksamer wahrnehmen, denn morgen könnte alles schon vorbei sein.

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3.Werden wir daran erinnert, dass auch unser Leben in dieser körperlichen Form nicht unendlich dauert und dass wir endlich die Dinge erledigen sollten, die wir schon unendlich lange unerledigt vor uns herschieben.

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Denn morgen schon könnte es dafür zu spät sein.

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Was würdest Du denn beispielsweise noch tun wollen oder erledigt haben, wenn Du wüsstest, dass nächsten Samstag Dein Leben ganz plötzlich vorbei ist ?

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Wen müsstest Du noch um Verzeihung bitten ?

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Wem wolltest Du noch sagen, wie lieb Du ihn hast und es nie zu sagen oder zeigen wagtest ?

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Welche Schuld würdest Du noch begleichen wollen ?

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Was möchtest Du bis dort hin noch gerade rücken ?

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...und was möchtest Du bis dort hin noch erleben, sehen, kennen lernen ?

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.... und warum machst Du das alles nicht endlich jetzt gleich, auch wenn sich Dein Leben am Samstag nicht beendet ?

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Denn Dein Leben vor dem Tod ist unendlich wichtiger, als das nach Deinem Tod oder Dein Tod selbst !

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Deshalb lebe Dein Leben voller Freude,

verletze und schade niemand und bemühe Dich darum, z.B. alles zu lernen, was Du noch nicht kannst. Du könntest beispielsweise alles über die Liebe zu erfahren und dadurch lernen und wachsen. Und wenn es Dir gelingen sollte, dann löse auch noch Deine übrigen, offenen Aufgaben, lerne und entwickle Dich weiter, und das, ohne zu kneifen !

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…und wenn Du jetzt noch Fragen hast, dann scheue Dich nicht zu fragen…

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Sagt Jesus nicht, dass seines Vaters Reich nicht von dieser Welt ist ?

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Wenn Du in den Bereich von Gedanken, bedingungslose Liebe, Licht usw. gehst, dann bist Du Gott eher auf der Spur, als wenn Du Dir einen alten Mann vorstellst, der auf einer Wolke sitzend, auf uns herabsieht und sich festhalten muss, weil er längst nicht mehr schwindelfrei ist.

Wie wollen wir feststellen, was vor dem war, bevor es Materie gab. Unser Körper und unser Gehirn sind aus Materie und deshalb ist es auch nicht vorstellbar und letzten Endes nicht vollständig nachvollziehbar, dass außerhalb von Materie überhaupt etwas existieren könnte.

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Diese "Bewusstseinsebene" jenseits von der Materie war im Gegensatz zur materiellen Welt schon immer da, schon bevor Materie erstmals durch uns alle entstanden ist. Da es schon nicht leicht ist, die Gesetze der Materie alle zu ergründen und für sich zu nutzen (würden wir z.B. die Schwerkraft beherrschen, bräuchten wir keine Lastwagen oder Bohrer) ist es noch viel schwieriger, unser menschliches Denken auf Ebenen zu verlagern, die anderen Gesetzen folgt, die wir von unserer Ebene aus mit unserem normalen Verstand nicht mal verstehen können, weil weder Kapazitäten noch Vorstellungsvermögen gegeben sind.

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Das was es vorher gab, das gibt es immer noch, weil es unendlich ist. Nur wir verstehen das halt nicht, so sehr wir uns auch bemühen würden, weil wir dann grenzenloses und zeitloses Denken bräuchten, das jedoch im begrenzten und der Zeit unterworfenen Raum nicht möglich ist.

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Haben wir eines Tages wieder unseren Körper und unsere äußeren Begrenzungen verlassen, dann kommen wir der Sache wieder näher.

Vorher ist das unmöglich, sich auch nur eine annähernd korrekte Vorstellung davon zu machen, was vor dem Beginn der Materie gewesen sein könnte. Dabei war es nicht, sondern ist immer noch, weil Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eins ist. Aber auch schon das kann unser in vielen Illusionen verstrickter und in Zeit und Raum begrenzter Verstand nicht begreifen.

Also warum es erst versuchen, wenn schon in der Bibel steht, dass wir uns kein Bild von Gott machen sollen, weil es einfach nicht geht !

Und was vorher war, was ist und was sein wird, ist Gott und nichts anderes. Und Gott ist weder ein alter Mann, noch eine uralte Frau !

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Das Tröstende daran ist, wenn Du den absoluten Tiefpunkt in Deinem Leben erreicht hast, dass es ab jetzt nur noch aufwärts gehen kann !

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Leider ist einem selbst dabei der Blick dazu versperrt.

Doch die Erfahrung zeigt, dass gerade dann, wenn die Nacht am allerschwärzesten ist, sich das Licht gerade auf dem Weg zu uns macht und der neue Tag mit einem fantastischen Lichtspiel ganz neu und mit wunderbar wärmenden Strahlen auf uns zu kommt.

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Ich kenn das Gefühl, von dem Du schreibst. Damals bin ich noch ein ganzes Stück tiefer gewesen als Du, noch viel tiefer, als Du Dir vorstellen kannst. Durch Betrüger habe ich alles verloren, was ich mir mein ganzes Leben lang aufgebaut hatte, weit über zwanzig Jahre Schufterei ohne wirkliches Wochenende, Feiertage und Urlaub. Meine Frau hatte mich dabei verlassen, gerade als ich sie am Nötigsten gebraucht hätte. Ich hatte keine Wohnung mehr, kein Bett, und für meine „Freunde“ bin ich unopportun geworden. Man konnte sich einfach nicht mehr mit mir sehen lassen.

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Ich packte meinen Rucksack, das wenige Geld, was mir verblieb und lief zu Fuß quer durch Europa, den alten Jakobsweg hinunter bis an die Westküste Spaniens. Ein halbes Jahr war ich unterwegs und habe dadurch wieder zu mir gefunden.

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Endlich kam wieder Bewegung in mein Leben, weil ich mich bewegte und alles Alte hinter mir ließ. Fernab der Zivilisation, durch Wiesen und Wälder ging ich einem neuen Punkt am Horizont entgegen, meinem nächsten oder primären Ziel.

Vielen Menschen aus der ganzen Welt bin ich begegnet, auf diesem Weg voller Wunder, dem Camino de Santiago.

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Seit dieser Zeit betrachte ich auch mein Leben als eine große Wanderung oder allgemein als große Reise. Ich weiß nun aus dieser Camino-Erfahrung, was Du fürs Leben brauchst, hast Du immer am Anfang gut eingepackt dabei. Und Du hast nur das dabei, was Du wirklich brauchst und tragen kannst. Es lohnt also nicht, sich zu ärgern, dass kein Pelzmantel im Gepäck ist, wenn man Urlaub am Strand geplant hat. Jeder hat wirklich nur das dabei, was er für sein Leben braucht. Und wenn mal was fehlen sollte, kann man das unterwegs dazu bekommen. Auch wenn Dir Dein „Aufenthaltsort“ nicht gefällt, dann kannst jederzeit Deinen „Resturlaub“ woanders verbringen, sofern das innerhalb Deines Budgets sein sollte. Wir müssen also nicht immer nur das tun, was wir mal „gebucht“ haben, sondern haben jeden Augenblick die Möglichkeit, eine neue Entscheidung für uns zu treffen. Doch im Regelfall sind wir schon auf dem richtigen Weg, der mal bergauf und mal bergab geht.

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Ja, man könnte wirklich sein Leben als einen Weg sehen, den man vom Beginn bis zum Ende zurücklegt. Für manche scheint der Weg festgelegt, das Ziel bestimmt, andere finden sich von Anfang an nicht zurecht und verlaufen sich ständig. Warum ich mich nun eher als Wanderer sehe, weil ich schon - seit ich mich erinnern kann - meinen Weg durchs Leben suche, einen vernünftigen Weg. Manchmal ist er klar zu erkennen und manchmal aus meiner Sicht verschwunden, manchmal ist er leichter und manchmal schwerer, manchmal ganz trocken und staubig, manchmal überschwemmt und matschig, manchmal schlagen mir viele Äste entgegen und zerkratzen mein Gesicht, ich falle über Wurzeln und Steine und merke dann so erst, wenn ich und mein geschundener Körper wirklich nicht mehr weiter kann, dass ich meinen eigentlichen Weg verlassen habe. Manchmal ist mein Weg breit, bequem und schattig, manchmal ist er für mich so mühsam, dass ich nicht weiter möchte, manchmal bin ich froh, nur mit mir eins zu sein und manchmal freue ich mich auf eine nette Begleitung, mit der ich mich unterhalten kann. So gehe ich manchmal meinen Weg ganz alleine, manchmal bin ich in Begleitung, manchmal bin ich guten Mutes und summe eine Melodie, manchmal bin ich traurig und müde und mag keinen Schritt mehr vorwärts gehen. Manchmal bin ich auf der Suche nach Abkühlung und manchmal suche ich nach Wärme und Geborgenheit. Manchmal treibt mich der Hunger vorwärts und manchmal der Durst oder beides, manchmal die Kälte oder die Nässe, auf der Suche nach einem trockenen Plätzchen. Manchmal finde ich ein bisschen Glück und manchmal trage ich nur ein wenig Hoffnung in meinem Herzen, die mir wieder die Kraft gibt, um die nächste Wegstrecke zu überwinden. Manchmal trage ich das Gepäck meiner Wegbegleitung und manchmal kann ich kaum mein eigenes ertragen. Manchmal verirre ich mich im Nebel und manches Mal sehe ich mein Ziel schon weit vor mir am Horizont auftauchen und immer wünsche ich mir, endlich da anzukommen, wo ich hingehöre, an meinem Bestimmungsort, der zu meiner Heimat werden möchte oder kann und wo ich für immer bleiben möchte.

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Aufgrund meiner Erfahrung rate ich Dir:

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Nimm Dir 4 bis 6 Wochen Zeit !

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Geh diesen Weg ! So wie ich ihn gegangen bin und geh ihn alleine. Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, dann schreib mich einfach noch mal an oder googel ein bisschen.

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Du wirst es nicht glauben, was Du damit hinter Dir lassen wirst und was Du an neuer Kraft für den Rest Deines Lebens bekommst.

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Vielleicht wird es Dir dann klarer, ob Du mit Deinem Freund dann noch zusammenbleiben möchtest. Da Du außerdem momentan ohne Job bist, könntest Du dieses Abenteuer bereits im kommenden Frühjahr wagen. Für mich wurde es zum größten Abenteuer meines Lebens und auch zu einem Wendepunkt. Nutz einfach die Chance und brech im Frühjahr auf.

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Bis dorthin kauf Dir ein Buch, oder leih es Dir aus. Der Titel ist ganz zufällig „Ein neuer Anfang!“ geschrieben von Esther & Jerry Hicks. Und erzähl mir bitte, was sich dadurch alles bereits in Deinem Leben verändert hat.

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Ja damit wird Dir auch klar, dass Hunde lieben, leiden und trauern können, wie wir Menschen auch.

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Genauso wie wir haben auch Hunde eine Seele und wenn ein geliebter Hundefreund geht, dann leiden sie, genauso wie wir. Als meine Katze damals in meinen Händen starb, hat sie uns noch eine Weile (ohne ihren Körper) besucht. Sie lief ihre gewohnten Wege, sprang auf ihren geliebten Heizkörperplatz und mein Hund schaute oder lief ihr eine Weile noch hinterher. So verabschieden sie sich, wenn sie uns verlassen und es ist gut möglich, dass eine Hundeseele noch eine Weile seine Hundefreunde besucht, um sich zu verabschieden. Das ist halt dann so. Unsere Tiere sind traurig und wir erkennen keinen äußeren Anlass.

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Was machst Du, wenn Du trauerst ?

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Du lässt das eine Weile zu, oder ?

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Ja das ist gut, auch das brauchen wir ! Wir wollen dann auch eher eine Weile ganz mit uns, unseren Gedanken, Erinnerungen und Gefühlen verbringen, oder ?

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Und dann ?

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Dann lenken wir uns - damit es einfach wieder weitergeht - irgendwie mit irgendwas ab, oder ?

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Nur mit was ?

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Wenn ich mich kalt fühle, dann gebe ich meinem Körper nicht das, was er gerade braucht, nämlich Wärme und Nahrung.

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Wenn ich mich überhitzt fühle, dann gebe ich meinem Körper nicht das, was er gerade braucht, nämlich Kühlung und Flüssigkeit.

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Wenn ich mich leer fühle, dann gebe ich mir nicht das, was ich gerade brauche, was mich dann nämlich vollständig ausfüllen, bzw. erfüllen würde.

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Wenn in meiner Wohnung Chaos, Schmutz und Durcheinander herrscht, dann war es mir wohl die ganze Zeit völlig egal, dass keine Ordnung und Sauberkeit herrscht.

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…und wenn ich traurig bin, einen Durchhänger habe, ich mich schlecht fühle, weil mich meine Gefühle durcheinander wirbeln ?

...oder sogar saumäßig schlecht drauf bin, dann zeigt mir mein ganzes Wesen, dass ich nicht das tu, was ich tun sollte, sondern eben das Gegenteil davon.

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Warum tust Du also so viele Dinge, die Du nicht tun solltest und warum unterlässt Du so vieles, was Du tun (oder sagen oder fühlen) solltest und lässt es damit zu, dass Du Dich so verdammt schlecht fühlst ?

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Tu einfach genau das Gegenteil von dem, was Du getan oder unterlassen hast, und Du wirst feststellen, dass Du Dich ganz plötzlich und wie durch ein Wunder saugut fühlst !

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Denk doch mal darüber nach, wie schnell und konkret Du in die Hufe kommst, wenn Du genau weißt was Du willst und auch noch weißt, dass Dir das auch noch Spaß machen wird ?

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Fang endlich an, Dein Leben bewusster zu leben und steuere es mehr in eine sinnvolle Richtung, ärgere Dich nicht ständig darüber, dass Du nicht das tust, was Du tun solltest.... sondern ändere Deine Einstellung und tu endlich das, was Deine Not wendet, also was not-wendig ist, damit Du dort hinkommst wo Du eigentlich schon lange sein willst.

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Dann hast Du immer und ganz automatisch Klarheit in Deinem Leben und gute Laune !

…und das ganze Durcheinander hat sich gelegt !

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Und genau das könntest Du mit Deinem trauernden Wauzzi auch machen ! Gib ihm das Gegenteil von Traurigkeit !

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Denn Du weißt, was ihm Freude macht und was ihn eine ganze lange schöne Weile ablenken wird…

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Dann hast Du mit jedem Mal, wo Dir das gelingt, wieder ein Stückchen mehr von einem glücklichen Hund !

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Doch das geht !

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Du kannst Dich selbst in ein früheres Leben zurückführen ! Du kannst sogar mit einem einzigen Sprung über 8 Meter weit oder 5 Meter hoch springen oder 100 Meter in weniger als 10 Sekunden laufen !

Ja wirklich, das habe ich im Fernsehen tatsächlich schon gesehen !

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Mein Nachbar hat übrigens ein medizinisches Buch und wenn der mal Blinddarmentzündung hat oder eine Herzoperation braucht, oder einen Bandscheibenvorfall hat, kann der sich viel Geld sparen, weil er das alles selbst machen kann. Seine Messer liegen schon geschärft bereit !

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Sich selbst in eine früheres Leben zurückführen ist übrigens genauso einfach, wie sich selbst an den Haaren aus einem Schlammloch zu ziehen, wenn man keinen Halt mehr findet, oder sich selbst so zu kitzeln, dass man den ganzen Tag lachen muss.


Was wäre das nächste, wenn Du das auch kannst ?

Wie ein Fisch zu fliegen oder

wie ein Vogel zu tauchen ?


Warum meinst Du, hat Dein Gehirn vergessen, was an Deinem 53. oder 187.Schultag war ?

Weil es uninteressant ist, für Dein weiteres Leben !

Und genau aus diesem Grund haben wir bereits vor unserer Geburt entschieden, was wir an bisherigen Erfahrungen und Wissen mitbringen und was uns an unserem weiteren Fortschritt hindern würde.

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Erst wenn wir reif genug sind und damit umgehen können, erinnern wir uns manchmal aus bestimmten Anlässen an frühere Ereignisse und auch an Ereignisse in früheren Existenzen. Solange das nicht der Fall ist,

kümmere Dich besser erst um Dein aktuelles Leben und lerne erst damit umzugehen. Denn damit hast Du schon genug zu tun !

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Ein Chinese wird nur von einem anderen Chinesen verstanden oder von jemanden, der chinesisch spricht.

Das ist mit unseren Gefühlen ganz genau so !

Das Denken und Sortieren findet woanders statt als das Fühlen !

Wie sollte also ein Chinese sortieren, was ein Schwabe oder jemand auf Plattdeutsch spricht ?


Gefühle gehören zu uns und sind immer als Signale aus unserem Innersten zu verstehen. Du kannst Deine Gefühle „fühlen“, Dir überlegen, zu was sie Dich zwingen oder vor was sie Dich hindern. Dann bist Du der Lösung viel näher, als sie der Länge oder Breite nach oder nach der Farbe zu sortieren.

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Wenn ich Deine Überschrift lese, kommt mir das Bild einer Kutsche in den Sinn. Vier Pferde ziehen hinten, andere vier Pferde ziehen vorne. Der Kutscher lenkt ein Pferd nach rechts, das andere nach links und wieder ein gerade aus. Ein weiterer Kutscher versucht, die restlichen Pferde zu beeinflussen.

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Das Bild macht tatsächlich eher einen sehr ungeordneten Eindruck. Wenn Du jedoch versuchen würdest, die Pferde der Größe, oder Farbe, oder Länge nach zu sortieren, dann bewegt sich Deine Kutsche immer noch nicht auch nur einen Millimeter, dahin, wo….

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Ja wohin nur ?

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Würden alle Pferde (Deine gesamte Kraft) in eine Richtung ziehen, dann könnte es schon sein, dass das Durcheinander verschwindet und Du recht zügig vorwärts kommst.

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Eine Veränderung zu wollen und weder auf sie zuzugehen, noch diese Veränderung in Deinem Leben zu veranlassen, bedeutet, dass Du zu schwach dazu bist oder gar nicht weißt, was Du willst.

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Welche Gedanken oder Gefühle packen Dich denn dann so, kurz bevor dann alles so durcheinander ist in Deinem Denksystem und Dich dazu zwingen, dass Du nichts mehr machst in Deinem Leben, weil Du Dich weder für Hüh noch für Hott entscheiden kannst ?

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Warum können die Dich packen ?

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Sind die größer als Du, kräftiger als Du, stärker als Du, können die Karate oder haben die eine riesige Keule ?

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Wer bestimmt denn, welche Gedanken Du denkst und welche Gefühle Dich durcheinander wirbeln dürfen ?

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Wer bestimmt dann, welche Gedanken Dich packen dürfen ?

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Was hältst Du denn dann von ein bisschen mehr geistiger Hygiene ?

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Achte einfach mehr auf das was Du denkst ?

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Warum ? Weil es so in den Abgrund geht…

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Eine tausende Jahre alte Weisheit sagt uns:

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Achte auf Deine Gedanken, denn aus Gedanken werden Worte

Achte auf Deine Worte, denn aus Worten werden Handlungen

Achte auf Deine Handlungen, denn aus Handlungen werden Gewohnheiten

Achte auf Deine Gewohnheiten, denn aus Gewohnheiten entsteht Dein Charakter

Achte auf Deinen Charakter, denn aus der wird Dein Schicksal !

(aus dem Talmud)

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Wie wurde denn aus einem hoffnungsvollen, jungen kräftigen Menschen, so ein ganz in sein Gefühlschaos verstrickter Versager, der zu nichts mehr fähig ist und wohl auch zu nichts mehr taugt ?

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Dann schau Dir doch noch mal diese alte Weisheit an !

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…und mach den ganzen Mist um Dich herum wieder rückgängig !

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Eigentlich sind diese miesen Gefühle ja ein wunderbares Glück für Dich. Eine ganz alte Weisheit sagt nämlich auch, dass alles was um uns herum passiert, ein Spiegel von unserem innersten Selbst ist. Auch wenn um Dich herum nur Mist zu passieren scheint, ist es doch ein Spiegel von Dir selbst und Deinem Denken und eine Aufforderung an Dich, Dein Denken zu ändern.

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Wenn Du ohne jedes Hilfsmittel aus dem Stand drei Meter hoch springen willst, dann ist das locker möglich, wenn Du mit jahrelangem Training an Deine Beine eine Sprungmuskulatur hintrainiert hast, wie bei einem Laubfrosch.

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Genauso ist leicht das möglich, Deine Hose und Dein Hemd zu wechseln, Deine Gedanken und Gefühle zu verändern oder auszutauschen, Dich selbst auf Knopfdruck aufzuheitern (sofern Du mal schlecht drauf bist) wenn Du Gefühle, die aufsteigen, schon im Ansatz erkennen kannst und sofort reagierst. Das ist dann wie bei einer Lawine. Solange sie noch ein kleiner Schneeball im Anrollen ist, kannst Du diesen noch jederzeit stoppen. Hat die Lawine jedoch eine gewisse Geschwindigkeit und Masse erreicht, entsteht eine nicht mehr zu kontrollierende und damit zu stoppende Eigendynamik, die eigenen Gesetzen folgt.

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Um aufsteigende Gefühle im Ansatz erkennen zu können, musst Du nur ein paar Jahre meditieren und jede Gefühlsregung zulassen, erkennen, steuern und beenden, bzw. auflösen oder in eine andere, gewünschte Form umwandeln lernen.

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Wenn Du dann Meister Deiner Gefühle bist, steuerst Du Dein Gefühlsleben genauso, wie ein Kampfpilot seinen Jet in allen Wetterlagen.

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Solange Du das alles nicht kannst, könntest Du ja auch mit ein paar Atemübungen Deine Gefühle im Zaum halten. Schwangere Frauen lernen z.B., wie man Schmerzen nur mit der Atmung kontrolliert und abbaut. Mit Gefühlen geht das ähnlich, doch ist auch hier Training und Kontrolle erforderlich. Wie wäre es denn mit einem Kurs in „Autogenem Training“, Yoga oder Meditation ?

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Im Prinzip empfinde ich jedoch Deine Frage genauso wie diese: „Was kann ich ohne Hilfsmittel machen, wenn mich so eine blöde heruntergelassene Bahnschranke auf meinem Weg behindert, weiter zu fahren ?“

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Diese heruntergelassene Bahnschranke hat einen Sinn, genauso wie jedes Gefühl, das Dir Deine Seele als Signal schickt. Du kannst die Bahnschranke mit oder ohne Hilfsmittel missachten, beseitigen, umgehen und wirst Deine Erfahrungen machen.

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Genauso ergeht es Dir, wenn Du gegen Deine Gedanken und Gefühle arbeitest, denn sie sind ein Bestandteil von Dir, haben wie die Bahnschranke eine Berechtigung, ob Dir das nun angenehm oder passend erscheint oder nicht.

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Jedenfalls kannst Du nicht auf Dauer gegen Warn-Signale Deiner Seele arbeiten, genauso wenig wie Du ständig herabgelassene Warnschranken ignorieren oder umgehen kannst. Denn auch so eine unangenehme Warnschranke hat eine Botschaft für Dich, oder sogar mehrere, wenn ich genauer darüber nachdenke !

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Wenn ich mich kalt fühle, dann gebe ich meinem Körper nicht das, was er gerade braucht, nämlich Wärme und Nahrung.

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Wenn ich mich überhitzt fühle, dann gebe ich meinem Körper nicht das, was er gerade braucht, nämlich Kühlung und Flüssigkeit.

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Wenn ich mich leer fühle, dann gebe ich mir nicht das, was ich gerade brauche, was mich dann nämlich vollständig ausfüllen, bzw. erfüllen würde.

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Wenn in meiner Wohnung Chaos, Schmutz und Durcheinander herrscht, dann war es mir wohl die ganze Zeit völlig egal, dass Ordnung und Sauberkeit herrscht.

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…und wenn ich mich schlecht fühle, weil mich meine Gefühle durcheinander wirbeln ?

...oder sogar saumäßig schlecht drauf bin, dann zeigt mir mein ganzes Wesen, dass ich nicht das tu, was ich tun sollte, sondern eben das Gegenteil davon.

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Warum tust Du also so viele Dinge, die Du nicht tun solltest und warum unterlässt Du so vieles, was Du tun (oder sagen oder fühlen) solltest und lässt es damit zu, dass Du Dich so verdammt schlecht fühlst ?

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Tu einfach genau das Gegenteil von dem, was Du getan oder unterlassen hast, und Du wirst feststellen, dass Du Dich ganz plötzlich und wie durch ein Wunder saugut fühlst !

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Für mich sieht es ganz so aus, als ob Dein Leben in die falsche Richtung geht, oder Du nicht weißt, wohin Du willst oder einmal in diese Richtung schaust und dann mal in diese, ohne konkrete Ziele zu verfolgen. Wenn Du jedoch auf zu viele Ziele (in alle Himmelsrichtungen) gleichzeitig schaust, dann wird Dir schnell schwindelig und das zeigt Dir auch ein Durcheinander an.

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...oder glaubst Du, jemand gibt Vollgas, wenn er überhaupt nicht weiß, in welche Richtung er fahren soll oder wo er überhaupt hin will ? Wenn ich das schnellste und stärkste Auto der Welt hätte und der Tank ganz randvoll wäre, dann würde ich, wenn ich mich verfahren habe, nicht mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit vorwärts bewegen, sondern ganz langsam, um ja kein Verkehrszeichen, keinen Wegweiser zu übersehen oder mal in die Richtung und dann wieder mal in diese. Das bedeutet nicht, dass das Auto dann „schlapp“ macht, und auch das Auto ist nicht durcheinander, sondern nur der Lenker hat versagt !

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Denk doch mal darüber nach, wie schnell und konkret Du in die Hufe kommst, wenn Du genau weißt was Du willst und auch noch weißt, dass Dir das auch noch Spaß machen wird ?

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Wenn Dir also schon Dein Körper sagt: „Hey mein Seelenverwandter, mach mal langsam, dreh nicht so schnell, kehr endlich um und entscheide Dich endlich für eine sinnvolle Richtung, denn so kann es ja wirklich nicht mehr weiter gehen und wenn Du mir nicht zuhörst, dann werde ich Dich bis in Deinen Schlaf hinein verfolgen und Dich auch dort noch durcheinander wirbeln !“ dann solltest Du endlich mal darauf hören, oder ?

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Fang endlich an, Dein Leben bewusster zu leben und steuere es mehr in eine sinnvolle Richtung, ärgere Dich nicht ständig darüber, dass Du nicht das tust, was Du tun solltest.... sondern ändere Deine Einstellung und tu endlich das, was Deine Not wendet, also was not-wendig ist, damit Du dort hinkommst wo Du eigentlich schon lange sein willst.

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Dann hast Du immer und ganz automatisch Klarheit in Deinem Leben und gute Laune !

…und das ganze Durcheinander hat sich gelegt !

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…und wenn Dir jetzt noch nicht klar sein sollte, wie es geht, dann schreib halt noch mal…

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Weil sie dadurch

wenigstens ein bisschen Zuneigung und Anerkennung

bekommen, was ihnen die Gesellschaft versagt, weil sie ja nur arme Schlucker und "Taugenichtse" sind.

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Und wir brauchen doch auch alle ein bisschen Liebe oder Zärtlichkeit, oder ?

...auch dann, wenn wir dieses Bedürfnis von anderen verspotten !

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Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten. Doch Du kannst es aber auch selbst herausfinden, was in einem Menschen vorgeht, der hasst, wenn Du in Deinen Körper hineinfühlst und Dir dabei vorstellst, etwas oder jemanden zu hassen !

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Was fühlst Du dann genau ?

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Du fühlst, das Gefühl von Hass ist eher schwer,

sehr schwer, so schwer, dass es Dich drückt, es zieht Dich zusammen,

es macht Dich eng,

es bringt Dunkelheit und Schmerz,

Du kannst weniger wahrnehmen, (blinde Wut !)

hast ein engeres Gesichtsfeld,

es lässt Dir keinen Spielraum,

Dein Einfühlungsvermögen ist auf einen winzig kleinen Punkt zusammengesunken, (inniger Hass)

es lässt Dir auch keine Entwicklungsmöglichkeit,

es drückt Dich irgendwie wie in ein Loch hinein

in ein ganz kleines, schmales Loch,

das Dir Licht und Lebenskraft nimmt,

das Dich schnell müde macht,

und wenn Du auch noch in dieses kleine Loch gegangen bist und Dir den Hass anschaust, dann stellst Du verwundert fest,

dass Hass in Wirklichkeit nur
Liebe ist, die keinen Raum hat, sich entfalten zu können !

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Wenn Liebe – ungefähr so wie ein Blatt Papier – auf kleinsten Raum zusammengefaltet ist, also bis auf einen winzigen Punkt, dann entsteht daraus Hass oder ist Hass daraus geworden.

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Gibst Du der Liebe wieder Raum,

dann wird es weiter,

Du fängst an zu wachsen, obwohl Du dabei nicht schwerer wirst,

es wird sogar leichter und auch heller,

es kommt wieder Licht in Deine Dunkelheit,

der Schmerz und die Dunkelheit verschwindet,

Du fühlst Dich wärmer und sicherer,

Dein Geist wird klarer,

Du fängst an, zu erkennen was um Dich herum passiert,

Du kannst damit wieder Deinen Standpunkt verändern,

weil Du flexibler wirst, bekommst eine andere Sicht,

Du beginnst damit zu erkennen und verstehen

und langsam wird daraus reine Liebe !

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Und diese Liebe kannst Du verschwenden, mit anderen teilen und sie wird damit doch nicht weniger !

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Das sind meine Erfahrungen und jetzt könntest Du mir die Deinen schreiben, wenn Du magst…

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…weil und das beide weiterbringen würde…

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Ja

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Ja natürlich ist das Leben ein großes Spiel und wir sind so in dieses spannende Spiel verwickelt, dass wir längst vergessen haben, dass es nur ein Spiel ist.

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Die Figuren darin und die Erfahrungen, die wir machen, haben wir uns selbst so geplant. Wenn alles gut läuft und wir Erfolg haben, dann schreiben wir das unserem Können alleine zu.

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Wenn wir verlieren, dann haben wir vergessen, dass wir nicht zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort waren und nicht die richtige Entscheidung getroffen haben. Dann suchen wir Gründe, warum es nicht klappte und schieben das alles auf andere oder zufällige Ereignisse, aber niemals auf uinser persönliches oder fachliches Versagen.

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Wir vergessen auch, dass wir die Planenden waren und die wahren Strippenzieher sind, wenn es mal weh tut.

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