Weder der Mensch, noch das Tier haben eine Seele.
Was wir besitzen ist unser "Ich", das sich aus Intellekt (Verstand) und aus Emotion (Gefühl) zusammen setzt.
Aber ein eigenständige Seele, die für sich ohne den Körper existieren könnte haben wir nicht.
Diese Vorstellung finden wirvor allem in der grieschen Philosophie, die diese Auffassung von einer "unsterblichen Seele" vertrat.
Wir gehen nicht mit einer Seele nach dem Tod in den Himmel, sondern wir warten in den Gräbern auf die "Leibliche Auferstehung" am Jüngsten Tag.
Johannes 5, 28.29.
Als Jesus den Jüngern nach seiner "leiblichen Auferstehung" erschienen ist, glaubte sie, dass er ein Geist wäre.
"Sie aber erschraken und fürchteten sich und meinten, sie sähen ein Geist.
Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in eure Herzen?
Seht meine Hände und meine Füsse, ich bins selber.
Faßt mich an und seht; denn ein gesit hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, das ich sie habe.
Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und Füße".
Daraufhin bat er sie, dass sie ihm etwas zu essen geben sollen.
Die Vorstellung von einer für sich selbst existierende Seele kennt die Bibel nicht. und genauso wenig ein Weiterleben nach dem Tod ohne einem Körper.
Jesu leibliche Auferstehung ist ein Beispiel (Vorbild)für unsere leibliche Auferstehung am Jüngsten Tag.
Genauso weist auch Paulus im 1. Korinther 15 darauf hin, dass wir genauso wie heute einen Körper haben werden, nur ist dieser nicht mehr einem Alterungsprozeß und dem Tode unterworfen.
Die Bibel spricht weder von einer unsterblichen Seele, noch von einem körperlosen Leben naczh dem Tod.
Sie spricht steht von der leiblichen Auferstehung der Gläubigen am Jüngsten Tag.
Gemüt und Intellekt bilden die Grundlage für unser Ich(Persönlichkeit), die unabhängig von einem Körper nicht existiert.
Durch den Tod findet auch unser Ich, unsere Persönlichkeit, unser Intellekt und unser Gefühl ihr Ende.
Erst mit der Auferstehung setzen wir unser Leben wieder fort.