Es gibt eine Bühnenfassung von Claus J. Frankl des großartigen Romans "Der Name der Rose" von Umberto Eco. Es ist ein Klosterkrimi, der im Mittelalter spielt. Hier findest Du eine Leseprobe: http://xtc.schultheatertexte.de/product_info.php?info=p85_DER-NAME-DER-ROSE.html

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Ich finde ein guter Schauspieler muss vor allem spontan und flexibel sein, viel Fantasie und Vorstellungskraft sowie einen guten Zugang zu seinen Gefühlen haben. Außerdem muss er viel Aufmerksamkeit für seine Umgebung und Mitmenschen, Empathie und die Fähigkeit mitbringen, sich in eine Situation fallen zu lassen. Das wären die Grundvoraussetzungen - die man durch Übrungen auch verbessern kann. An einer gut artikulierten Aussprache, einer kraftvollen Stimme, körperlichen Fitness und Atemtechnik kann man arbeiten. Aussehen ist nicht wichtig. Viel wichtiger ist Ausstrahlung, die sich aber verbessert, wenn man an seiner Präsenz arbeitet und ganz bei sich und in der Rolle ist. Ich kenne z.B. eine Schauspielerin, die privat zwar nett aber eher unscheinbar ist. Auf der Bühne kann man aber die Augen nicht von ihr abwenden, weil sie eine unglaubliche Emotionalität ausstrahlt.

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Eine staatliche Schauspielschule kostet nichts. Allerdings wird bei der Aufnahmeprüfung sehr stark ausgesiebt, sodass im Schnitt nur 10 von 1000 Bewerbern aufgenommen werden. Außerdem müssen sich die meisten Schauspielstudenten ihren Lebensunterhalt mit Nebenjobs verdienen, was neben der Ausbildung natürlich sehr anstrengend ist. Und der Konkurrenzkampf um Bühnen- und Filmangagements ist hart und zuweilen frustrierend. Um herauszufinden, ob der Schauspielerberuf wirklich etwas für Dich ist, solltest Du zunächst wirklich viel auf der Bühne stehen. Ich würde Dir deshalb raten, Dich nach einer guten Amateurgruppe in Deiner Nähe umzusehen, die auch anspruchsvolle Stücke spielt. Außerdem empfehle ich Dir dieses Buch, das Dir viele Hintergrundinformationen zu Deinem Berufsziel liefert: http://www.amazon.de/Traumberuf-Schauspieler-Wegweiser-zum-Erfolg/dp/3894875356/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1419683231&sr=1-1&keywords=schauspieler

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In modernen Inzensierungen wird sehr oft auf historisch korrekte Kostüme verzichtet und der Nathan einfach im Anzug dargestellt. Da das aber wohl nicht das ist, was Euch vorschwebt, würde ich mich beim Kostüm vielleicht an der Statue Nathans orientieren, die im jüdischen Museum in Berlin ausgestellt ist. Siehe hier: http://objekte.jmberlin.de/object/jmb-obj-101509 Wo ihr ein solches Kostüm findet, schreibe ich in den Kommentar.

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Ein Film, der viele Ähnlichkeiten mit "Der Herr der Ringe" und hinsichtlich der Machart mit den Original-Star Wars-Filmen (die Effekte sind auch von "Industrial Light and Magic") hat, ist "Willow": Hier ein Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Bvo6uwhVwxI

Vielleicht wären auch einige Filme von George Lucas Weggefährten Steven Spielberg für Dich interessant wie z.B. "Unheimliche Begegnung der dritten Art", "Die Indiana Jones-Trilogie", "E.T.-Der Ausserirdische", "Jurassic Park", "Minority Report" und "Krieg der Welten".

Außerdem wären noch die James Cameron Filme "Avatar", "Abyss" und "Aliens" zu nennen, die allesamt großartig gemacht sind.

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Auf Kostuempalast.de solltest Du einiges finden. Siehe hier: http://www.kostuempalast.de/Themen/Mottoparty/Filmstars/Superhelden/Iron-Man-Mark-6-Deluxe-Film-Kostuem.html

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Subtext ist, was die Figur wirklich denkt, wähernd sie etwas sagt. Zum Beispiel lautet ein Dialog mit den neuen Nachbarn in der Siedlung:

"Es ist schön, so nette Nachbarn zu haben. Sie sind uns jederzeit willkommen."

Der Regisseur gibt dem Schauspieler als Subtext:

"Widerliche Angeber, euch würde ich nie über die Türschwelle lassen"

So wird der Schauspieler die Sezne mit einer völlig anderen Haltung und Betonung spielen, als wenn er nur den Text vor sich hätte und die gesamte Szene wird nicht nur anders sein, sondern sogar in iherer Absicht und Wirkung ins Gegenteil verkehrt.

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Mit dem kostenlosen Videobearbeitungsprogramm Windows Movie Maker kannst Du relativ einfach einen "Star Wars" Rolltext erstellen. Du brauchst aber die Version 2.6. dazu, die Du Dir im Windows Download Center runterladen kannst. Hier ein Video Tutorial: https://www.youtube.com/watch?v=gPiFRMIcPs4

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Alten Star Wars Filme besser bewertet als die Neuen?

Hallo liebe Community und ganz besonders die Anhänger der Star Wars Filmreihe,

derzeit läuft auf Sky die Star Wars Filmreihe rauf und runter und ich habe mir mal die Zeit genommen die komplette Trilogie , alle 6 Filme über den ganzen Tag anzuschauen. Von meiner Seite aus muss ich sagen, dass ich die Trilogie ab 1999-2005 für mich persönlich besser gemacht wurde als die letzten 3. Man merkt , wie sehr die Special Effekts aus Hollywood und die Technologie mit CGI sich enorm weiterentwickelt hat und das ganze qualitativ einen höheren Stellenwert und das Publikum aufgrund der atemberaubenden Action viel mehr anzieht. Allerdings wenn ich mich in den Star Wars Foren im Internet rumschlage und mir Meinungen aus rennomierten Filmemacher anhöre behaupten alle das Gegenteil. Die alte Star Wars Trilogie wird weitaus filmich höher bewertet als die Neue und die Fortsetzung bringt seitens den Filmemachern und den Star Wars Anhänger Veteranen eher Entäuschungen mit sich aus. Auf IMDB.com wird es auch deulich: Die alte Trilogie hat einen Durschnitssbewertungs-Rang von 8.5 Und die Neue von 7.0.

Mein persönlicher Lieblingsfilm aus den 6 Teilen ist " Die dunkle Bedrohung" aus dem Jahr 1999. Ganz besonders cool fand ich auch den Charackter Qui Gon-Jin verkörpert von Liam Neeson, der für mich der auschlagebenste Grund war wieso ich den Film am meisten bevorzuge. Aber auch insgesamt fand ich den ersten Teil der Neuen Trilogie filmich am gelungsten.

Meine Frage an euch Star Wars Fans: Warum ist die Mehrheit und die Experten der Meinung das die Alte Filmtrilogie viel besser ist als die Neue?

Ps: Und mich würde auch mal interessieren, was ihr von der kommenden Trologie ab 2015 von Disney hält? Der kurze Trailer , welcher vor einer Woche rausgekommen war hat mich nicht so wirklich überzeugen können!

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Die Original Star Wars Trilogie hatte mit Han Solo, Prinzessin Leia, Luke Skywalker und Lando Calrissian Charaktere, die wie echte Menschen redeten und mit denen man sich identifizieren konnte. In der neuen Trilogie bekamen die an sich versierten Schauspieler wie Natalie Portman, Ewan McGregor und Liam Neeson derart hölzerne und klischeehafte Dialoge ins Drehbuch geschrieben, dass ihre Figuren ebenfalls hölzern und uninteressant wurden. Selbst die Puppen wie Yoda und Jabba waren überzeugender als Hayden Christensen, dessen Charisma und Schauspieltalent nicht über das einer gewöhnlichen Straßenlaterne hinausgeht. Was die 2015 mit "Das Erwachen der Macht" beginnende neue Trilogie angeht, bin ich vorsichtig optimistisch, weil der Regisseur J.J. Abrams bereits tolle Filme wie "Super 8" und "Star Trek" abgeliefert hat und es schlechter als mit der Prequel-Trilogie kaum werden kann.

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Was Fantasy-Filmreihen betrifft könnte Dir noch "Die Chroniken von Narnia" gefallen. Hier ein Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=gfbzbppBkrc

Außerdem sollte man diese Filmserien gesehen haben:

Die Star Wars Saga (wobei die alte Original-Trilogie sehr viel besser ist ist als die neue) Indiana Jones ( Teil 1 - 3 ) Zurück in die Zukunft (Teil 1 -3)

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Der erste Schauspieler, der je einen Oscar erhielt war ein Deutscher: Emil Jannings. Der bis heute beste Bond-Bösewicht Gerd Fröbe als "Goldfinger" ebenfalls. Insbesondere als Bond-Schurken werden deutsche Schauspieler immer wieder gerne engagiert, wie z.B. Curd Jürgens in "Der Spion, der mich liebte", Gottfried John in "Goldeneye" oder Götz Otto in "Der Morgen stirbt nie." Auch Jürgen Prochnow hat seine Hollywood-Karriere auf Schurkenrollen wie in "Berverly Hills Cop II" aufgebaut. In diesen Fällen wird der deutsche Akzent als zur Rolle gehörig akzeptiert.Inzwischen ist das Imgage Deutschlands sehr viel besser und das Rollenklischee des bösen Deutschen in Amerika weitestgehend vom "bösen Russen" abgelöst worden. Ansonsten muss man natürlich ein akzentfreies Englisch sprechen, bzw. amerikanische Dialekte imitieren können, um als Engländer oder Amerikaner durchzugehen.

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Ich musste auch mal auf der Bühne "alt aussehen". Eine Freundin hat mir dann einen super Tipp gegeben: Trockenshampoo. Es handelt sich hierbei um eine pulverförmige Substanz, manchmal einfaches Reismehl und Duftstoffe, mit der Haare ohne Zugabe von Wasser gereinigt werden können.Es hinterlässt starke weise Spuren, wenn man es nah (5cm) am Haar ansprüht und es ist leicht wieder auszubürsten. Nach dem Aufsprühen kurz einwirken lassen und dann solange bürsten, bis der gewünschte Farbton erreicht ist. Versuch´s mal.

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Natürlich kann man sich vor dem Spiegel stellen und einen Text in verschiedenen Stimmungen wie Wut, Trauer, Angst, Freude, Verliebtheit, Stolz, Neid, Ärger, Scham, Verachtung, Mitleid und Überraschung sprechen. Aber dabei wird man sich immer selbst kontrollieren und zu keiner echten Emotion finden. Viel besser ist es, die Person die man spielt, durch mehrmaliges Lesen des Stücks wirklich gut zu verstehen und sich in ihre Ziele und Gefühle hineinzudenken, auf diese Weise stellen sich die passende Mimik und Gestik ganz von alleine ein. Für den Anfang findest Du hier schon mal gute Schauspieltipps: http://de.wikihow.com/Ein-besserer-Schauspieler-werden

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Beim Film muss man sich einfach immer vor Augen führen, dass sich die Kamera nicht betrügen lässt. Das "Nur so tun als ob" entlarvt die Kamera sehr schnell, weil sie Dich in Großaufnahme im Fokus hat. Versuche Deine Rolle genau kennenzulernen. Lese das Drehbuch so oft wie möglich und versuche alle Informationen, die etwas über Deinen Rollencharakter aussagen, herauszulesen. Dann schreibe am Besten eine Rollenbiographie und überlege Dir, welche Gedanken und Gefühle die Figur in jeder Szene hat. Dann überlege Dir, ob Du diese Gefühle aus Deinem Leben kennst und was sie ausgelöst hat. Stelle Dir die Umstände und Personen vor, die diese Emotionen ausgelöst haben und dann Action. Ich wünsche Dir viel Glück!

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Die beste Möglichkeit herauszufinden, ob ein gewisses Talent für die Schauspielerei vorhanden ist, ist das Besuchen eines Schauspielkurses für Anfänger. Nebenbei bemerkt mussten selbst die größten Schauspieler das Handwerk erst erlernen und ihre Partnersensibilät, ihr Raumgefühl, Körperbewusstsein und ihre Stimme schulen, bevor die davon reden konnten schauspielen zu können. Und gerade die größten Schauspieler wie Robert De Niro, Meryl Streep oder Kathy Bates sind sicher nicht schön im klasssichen Sinne. Im Theater geht´s auch nicht um schwindeln, sondern im Gegenteil um die Wahrheit. Schau einfach mal ob die Volkshochschule in Deinem Wohnort oder auch ein Theater in Deiner Nähe einen Theaterkurs anbietet. Ich wünsche Dir viel Glück bei der Verwirklichung Deines Traums.

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Natürlich ist das eine Frage, ob man auch Filmen etwas abgewinnen kann, die eher durch Atmosphäre, Wortwitz und Einfallsreichtum als durch brachiale Action überzeugen. In diesem Fall ist der absolute Klassiker sicherlich "Goldfinger" (1964) mit Sean Connery als James Bond und Gerd Fröbe als bester Bösewicht der Bond-Historie. Aus der Ära Roger Moore gefallen mir "Der Spion, der mich liebte" (1977) mit einem spektakulären Sky-Stunt am Anfang-der nicht am Computer entstand, sondern tatsächlich ausgeführt wurde- und "In tödlicher Mission" (1981) am besten. Aus der Ära Pierce Brosnan fand ich "Der Morgen stirbt nie" (1997) und "Die Welt ist nicht genug" (1999) sehr stark. Die besten und dramatischsten Bond-Filme mit Daniel Craig waren wohl "Casino Royale" und "Skyfall". Ein sehr ironischer und witziger Bond-Film, der aber von anderen Produzenten stammte und deshalb nicht zur offiziellen Bond-Serie gehört ist "Sag niemals nie"(1983), in dem Sean Connery gegen gegen zwei hervorragende Schurken, nämlich Klaus Maria Brandauer als Largo und Barbara Carrera als Fatima Blush kämpft.

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In Deinem Fall würde ich wirklich zunächst zu einem Schauspiel-Workshop raten, in dem Du die Grundlagen wie Wahrnehmung und Szenenarbeit kennenlernst. Z.B. bietet das TheaterRaum München einen Workshop vom 01.-03. August an. Okay, er kostet 175,00 Euro, was aber für insgesamt 15 Stunden nicht teuer ist. Siehe hier: http://www.undsofort.de/workshops.

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Ein guter Beginn wäre vielleicht August Everding zu zitieren,der alljährlich bei seiner Begrüßungsrede den neuen Studenten zugerufen hat: „Wenn sie nicht Schauspieler werden müssen, wenn sie nicht Regisseur werden müssen, dann lassen sie es bleiben und suchen sich einen anderen Beruf" und dann darauf hinzuweisen, dass Du auch diesen Drang verspürst und Dir nichts anderes, als den Beruf des Schauspielers für Dich vorstellen kannst.

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Ich glaube ich würde ihm ein Buch zum Thema Schauspielerei schenken, z.B. das "Kleine Schauspielerhandbuch" von Uta Hagen mit vielen wichtigen Hinweisen und praxisbezogenen Übungen: http://www.amazon.de/Kleines-Schauspieler-Handbuch-Uta-Hagen/dp/3866710216/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1394453158&sr=8-1&keywords=kleines+Schauspielerhandbuch

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