Hm, dazu fällt mir nur "Manau" aus Frankreich ein, was aber bestimmt nicht sein wird, was Du suchst. Ist aber trotzdem cool. ;-) http://www.youtube.com/watch?v=4NRqSrPTPv8

...zur Antwort

Bei den Tenorflöten kann das schon mal passieren. Die Teile sitzen einfach nur fest. Wasser bringt da leider wenig, es kann ja nicht zwischen die Zapfen laufen, die sind dicht.

MIr ist das auch schon passiert. Am Besten ihr probiert einfach weiter, die Teile auseinander zu bekommen, auch ruhig mit Kraft. Keine Angst: Wenn man die Flöte nicht verkantet kann überhaupt nichts passieren. In der Regel löst die sich ganz plötzlich, so ähnlich wie bei einem festsitzenden Einmachglas.

...zur Antwort

Ich gehe mal davon aus, daß Du beide Instrumente spielen lernen möchtest, aber nicht gleichzeitig spielen willst. ;-)

Keine Sorge! Klar, Geige & Gitarre unterscheiden sich natürlich, aber es gibt keinen Grund, absolut KEINEN, warum nicht beides parallel erlernen sollte. Gerade das Gitarrenspiel kann sich positv auf das Geigenspiel auswirken, da die Beweglichkeit der Finger hier sehr viel mehr gefordert ist, als auf der Geige. Paganini hat übrigens auch beide Instrumente gespielt und den Einfluß der Gitarre auf die Geige gelobt.

Wichtig ist lediglich, daß Du Dich vom Übungspensum und -zeitraum nicht verzettelst. Es könnte vielleicht für den Anfang etwas viel werden, zumal Du auf der Geige einen lockeren Einstand (ca. 15 min täglich) bringst, der dann innerhalb von 3 - 4 Monaten dann aber auf ca. 1 Std. täglich gesteigert wird. Die Stunde ist dann aber auch das Minimum, um auf diesen schönen Instrument wirklich Fortschritte machen zu können.

Die Gitarre läuft am Anfang etwas schneller als die Geige, dafür wirst Du (wenn Du sie richtig lernen willst) mit vielen Griffen und Akkorden zu tun haben, ebenso mit einer ausgefeilten Zupftechnik. Die Geige dagegen hat nur eine sehr begrenzte Auswahl an Harmonieklängen und konzentriert sich in erste Linie auf die Melodie, dafür mußt Du jeden einzelnen Ton erarbeiten, weil wirklich alles an Dir mit der Tonerzeugung beschäftigt ist.

Wenn Du beides erlernen möchtest, mußt Du gucken, was für Dich das Beste ist. Schaffst Du es wirklich parallel, mußt Du Dich täglich auf mindestens 2 Std. Üben und Praktizieren einstellen, oder Du wechselst die Instrumente täglich, oder Du gibst einem Instrument den Vorrang und versuchst das Andere an Deine Lernerfolge anzukoppeln. Es hängt ganz davon ab, was Du eben mit den Instrumenten erreichen möchtest.

...zur Antwort

Nein, das waren keine Herolde...

Herolde waren gut ausgebildet und zeichneten sich durch ein gründliches Wissen der Heraldik und der Politik aus. Sie waren so etwas wie die Vorfahren der Diplomaten, unterstanden einem Lehensherren und waren stets mit politischen Vorgängen, aber auch bei Tournieren, beschäftigt.

In der Regel wurden Nachrichten von sogenannten "Ausrufern", stadtischen Bediensteten, verbreitet. Bitte nicht verwechseln mit "Marktschreiern", die Märkte ankündigten und als Händler ihre Waren feil boten. Beide Berufe benötigten vor allem eine laute Stimme und standen auch immer in Konkurrenz zueinander, weswegen man versuchte, sich gegenseitig niederzuschreien. Um sich besser durchsetzen zu können, organisierte man sich sogar in Gilden.

Eine weiter Form ist der "Bänkelsänger". Hierbei handelte es sich um einen Kleinkünstler, der oft in musikalischer Form Nachrichten (Mordfälle, Verurteilungen, etc.), aber auch ausgedachtes Liedgut unters Volk brachte. Viele benutzten dabei eine Bildertafel, um das Gesungene bildlich zu dramatiesieren. Der Gesang wurde dabei sehr oft auf einer Bank, auf der man stand um besser gesehen zu werden, vorgetragen, daher der Name.

...zur Antwort

Also zunächst: Einen schottischen Dudelsack lernt man nicht so einfach nebenbei. Dudelsack spielen ist zwar nicht die schwierigste Disziplin in der Musik, aber die Säcke haben ihre Tücken, die gemeistert werden wollen. Um gut spielen zu können, brauchst Du viel Zeit, denn die Verzierungen und Phrasierungen haben es in sich. Außerdem ist der Schottensack der Dudelsack mit dem härtesten Anblasdruck, den es gibt.

Dein 1. Schritt: Du guckst Dich bitte nach einem Lehrer in Deiner Umgebung um. Wie gesagt: Das Spiel ist machbar, aber auch sehr sehr tricky. Nur ein Lehrer kann Dir dabei befriedigend weiterhelfen. Literatur ist zwar hilfreich, aber Du wirst beim Lernen mit Schwierigkeiten konfrontiert, die Du am Besten und Schnellsten mit einem Lehrer bewältigen kannst.

Dein 2. Schritt: Das Instrument, das Du zum Einstieg benötigst, ist kein Dudelsack, sondern zunächst der "Practice Chanter". Diese Flöte ist der Spielpfeife der GHB (Great Highland Bagpipe) nachempfunden. Auf ihr lernst Du alle Stücke und alle Phrasierungen kraft- und lärmschondend (Deine Ohren und die 'Deiner Nachbarn werden es Dir danken! :-D ). Der "PC" wird Dich ein Leben lang begleiten.

Dein 3. Schritt: Zusammen mit Deinem Lehrer kaufst Du Dir den Practice Chanter und den Dudelsack. Die Angebote im Internet sind verwirrend vielfältig und oft genug sehr minderwertig. Wenn Du gut spielen möchtest, brauchst Du auf jeden Fall ein vernünftiges Instrument. Gute Einsteigersäcke liegen zwischen 600,- und 1000,- Euro. (Das sind ca. 740 - 1200 Franken). Ein Lehrer wird Dich da sehr gut beraten können.

Der Dudelsack an sich (egal welche Bauart, da gibt es unglaublich viele) erfreut sich langsam wieder steigender Beliebtheit. Allerdings hält sich die Menge der Spieler trotz allem immer noch in Grenzen. Deswegen gibt es nur wenige Geschäfte, die GHB´s im Sortiment führen und auch betreuen. Fahrzeiten von ca. 2-3 Stunden sind keine Seltenheit. ;-) Es kann auch sein, daß einen keinen Lehrer in Deiner näheren Umgebung gibt. Da kann dann auch mit Workshops und Blockunterricht weitergeholfen werden, wo Du konzentrierst Lernmatereial bekommst und es zuhause nacharbeitest.

Hier ein Link zu einem Kontakt in der Schweiz wo Dir sicherlich weitergeholfen werden kann: http://www.highlandpiper.ch/wissenswertes/pipes/index.html

...zur Antwort

Also das sollte wirklich der Geigenbauer Deines Vertrauens beurteilen, ob das eine echte Seidel ist und was überhaupt der Preis für diese wäre. Außerdem solltest Du Dir unbedingt überlegen, ob denn ein Kauf wirklich nötig ist. Wenn Du eine sehr gute Geige bereits hast und Du keinen nennenswerten Unterschied zwischen den Geigen ausmachen kannst, brauchst Du nicht umsatteln, bloß weil ein großer Name dahintersteht.

Von wem kam überhaupt das Angebot? Von einem Privatmenschen, oder einen anderen Geigenbauer?

...zur Antwort

Du hast die Saiten nicht überspannt, sondern durch die Zugrichtung beim Saitenstimmen ist der Steg an der Spitze mitgewandert, mit den Füßen aber stehengeblieben. Mit anderen Worten, er ist einfach mit der Zeit nach hinten gekippt und dann rausgehüpft.

Das ist überhaupt kein Beinbruch und zum Geigenbauer mußt Du auch nicht. :-)

Hier habe ich Dir eine kleine Anleitung zum Stegaufstellen reinkopiert:

Mit folgenden wenigen Handgriffen können Sie den Steg selbst platzieren:

1. Drehen Sie den Steg so, dass die höhere Seite links ist.

2. Lockern Sie bitte die Saiten so, dass genügend Spielraum vorhanden ist, den Steg aufzustellen. Nehmen Sie nun die Geige so, dass der Wirbelkasten oben ist.

3. Setzten Sie den Steg auf der Höhe der F-Lochkerben auf.

4. Nun die Saiten vorsichtig spannen. Bitte dabei darauf achten, dass der Steg gerade stehen bleibt und auch nicht in sich verbogen wird. Gegebenenfalls den Steg etwas aufrichten.

5. Nun können Sie die endgültige Stimmung der Saiten vornehmen.

Die Positionierung des Steges ist keine große Sache. Wenn Du Dich nicht selbst ans Aufstellen rantraust, dann lasse es Dir von Deinem Geigenlehrer zeigen. Wenn Du es einmal gesehen hast, kannst du es auch sofort. ;-)

...zur Antwort

Dein Vorgehen ist genau richtig. Gehe bitte zuerst zu einem Lehrer und lasse Dich dort auch über Violinen beraten. Hier habe ich nochmal etwas zum Kauf einer Geige geschrieben: http://www.gutefrage.net/frage/groesster-tarum-geige#answer79633684

Übertreibe Deine Übungen am Anfang nicht. 15 bis 20 min täglich sollte im 1. Monat völlig genügen. Erstens mußt Du Dich in diese völlig neuen Aufgaben und Anstrengungen hineinwachsen und Zweitens braucht auch Dein Körper einige Zeit, sich an diese ungewöhnlichen Bewegungen zu gewöhnen. Du mußt hier Deinem Körper Zeit lassen, da Du ansonsten mit Verspannungen und Krämpfen rechnen mußt.

Im 2. Monat wären z.B. 30 min, im 3. Monat 45 min und ab dem 4. Monat 60 min täglich kein Problem. Achte auf Ausgleichssport und viel Bewegung, das dankt Dir Dein Körper. ;-)

Zu Deinem Vorhaben: Dein Vorbild ist Super! Aber nach 2 Jahren so spielen? Tut mir leid, niemals! Richte Dich mal auf ca. 10 Jahre Minumum ein. Und mit einer Stunde täglich arbeitest Du schon auf einer vernünftigen Basis und wirst auch schon nach relativ kurzer Zeit (Nach ungefähr einem Jahr oder später, hängt von Deiner Begabung und Arbeitspensum ab), die ersten einfachen Stücke gut hörbar spielen, aber um solch eine Qualtiät zu erreichen, wirst Du später auf 3 - 5 Std. täglich (oder auch mehr) nicht herumkommen. Geige ist nunmal ein sauschweres Instrument. Man kann es bewältigen und ein wundervoller Musiker werden, aber das benötigt eben Zeit und Arbeit.

Was sagte noch einer meiner Lehrer: "Wenn´s so einfach wäre, könnt´s ja jeder!" Und das stimmt! Also, runter vom Sofa, ran an den Speck und arbeite Dich durch ein unglaubliches, anstrengendes und virtuoses Abenteuer! Es lohnt sich! :-)

...zur Antwort

Sirpemel hat das schon sehr richtig bemerkt. Blockflöte (wahrscheinlich auch noch die deutsche Griffweise) ist schön und gut, aber wenn Du Dudelsack spielen möchtest, dann solltest Du Dich auch mit einem Dudelsack beschäftigen.

Zunächst mal die Frage: Was für Musik möchtest Du denn machen? Da Du den Melbar-Shop als Referenz verlinkt hast, gehe ich davon aus, daß Du mittelalterliche Musik machen möchtest. Es gibt nämlich ziemlich viele verschiedene Dudelsacktypen und Griffweisen. Ich selber z.B. spiele halbgeschlossen französische Säcke. Die sind etwas komplizierter als die Mittelalterhupen, haben dafür aber auch mehr Möglichkeiten.

Wenn Du aber mittelalterliches spielen möchtest, bist Du mit der deutschen offenen Griffweise ausreichend gesegnet. Hümmelchen sind zum Einstieg nicht schlecht. Sie sind recht angenehm zu hören und brauchen wenig Druck. Du solltest Dir aber definitiv andere Adressen für Instrumente suchen, als solche Händler, wie Du gepostet hast. Die Harfen, die Melbar im Angebot hat kenne ich z.B. sehr gut. Die taugen in meinen Augen nur als klingende Deko oder auch als Feuerholz... :-D Die Beizeichnung "versierter Musikinstrumentenbauer" ist - ehrlich gesagt - Grütze. Ein Dudelsack benötigt ein Leben lang Pflege und Wartung und die bekommt er am Besten vom Instrumentenbauer da selbst. ;-) Ich an Deiner Stelle würde wirklich gerne wissen, von wem der Sack gebaut ist. Für diesen Preis kann man zudem sich gleich einen Sack von einem wirklich namhaften Dudelsackbauer leisten und auch Qualität erwarten.

Ein möglicher Einstieg wäre da z.B. die Wee-Pipe. Dieser Sack ist komplett aus Plastik (ist in diesem Fall KEIN Qualtiätsmanko), daher sehr sehr pflegeleicht und nahezu unkaputtbar: http://www.bagpipe.de/wbc.php?sid=30683ff4b9&tpl=produktdetail.html&pid=436&rid=85 Bei diesem Angebot bekommst Du einen practice chanter zum Lernen und DAS Lehrbuch für die mittelalterliche Marktmusik von Thomas Zöllner. Dazu kannst Du dieses Set mit dem Wee-Pipe-Körper auf einen brauchbaren Dudelsack erweitern. Das tolle an der Wee-Pipe ist, daß, solltest Du doch Lust auf Schottenmusik bekommen, Du Dir einfach die Schotten-Version des Chanters leistet und den dann ebenfalls im Wee-Pipe-Körper als Übungssack spielen kannst.

Wenn Du aber direkt nun doch ein Hümmelchen aus Leder und Holz spielen möchtest, dann bist Du definitiv gut beraten Dich bei einem Dudelsackbauer umzuschauen. Viele bieten günstige Schulmodelle an, die genau wie die teuren gebaut, aber einfacher gehalten sind. Die kannst Du dann später erweitern lassen, oder oft gegen Verrechnung bei einem Kauf eines teuren Modells des gleichen Sackpfeifenbauers austauschen lassen. Ein paar Links, die ich Dir definitiv empfehlen kann, setze ich gleich nach.

...zur Antwort

Die Serie wurden von der BBC mit dem Zoologen Nigel Marven unter den Titel "Walking with dinosaurs" gedreht.

Die beiden Folgen auf Deutsch heißen: "Dinosaurier - Im Reich der Giganten" Folge 1: "Das Rätsel der Riesenklaue" und Folge 2: "Die Stunde der Titanen". https://www.youtube.com/watch?v=Q3zG5QGmH3A

Der Erfolg war so groß, daß sogar 2 Fortsetzungen gedreht wurden, "Monster der Tiefe" und "Prehistoric Park - Aussterben war gestern".

Die sind echt genial, sehe ich immer wieder gerne. :-)

...zur Antwort

Alberich21 hatt es sehr gut auf den Punkt gebracht. Ein Bettler im Mittelalter war ein Stand für sich, zwar der Unterste, aber ein Stand. Es stand den Christen im Mittelalter hoch im Sinn, durch Almosen an Bettler von diesem eine Fürbitte zu erhalten, damit das spätere Seelenheil im Jenseits gesichert ist. Daher auch der Name: Bettler = Betler, der der eine FürBITTE hält.

Es gab mehrere Formen der Bettelei, grob eingeteilt in 3 Kategorien:

  1. Der Haus- und Hofbettler. Das war jemand, der in einem Ort Haus und Hof besitzt und unverschuldet verarmt, z.B. eine Witwe deren Mann gestorben war und sich nicht selbst ernähren konnte. Diese Bettler besaßen das Recht, zu gewissen Zeiten von Haus zu Haus zu ziehen und um ein Almosen zu bitten.

  2. Der Straßenbettler: Das war jemand, der keine eigene Unterkunft in einem Ort besaß, aber sich in diesem aufhalten durfte. Diese Bettler hatten das Recht zu festgelegten Zeiten sich in definierten Straßenzügen aufzuhalten und um Almosen zu suchen.

  3. Der Pilgerbettler: Dieser zog von Ort zu Ort und versuchte sozusagen als "Freelancer" an Almosen zu kommen. Dem Pilgerbettler begegnete man mit Skepsis, da man solchen oft nicht persönlich kannte und nicht abschätzen konnte, ob er ein "echter" Bettler war.

Zu letzten Thema hatte oft der Scharfrichter oder auch der Henker (2 Berufsstände!) die Pflicht, einen unbekannten Bettler zu untersuchen und zu ergründen, ob er wirklich durch körperliche oder geistige Schwäche nicht in der Lage war, einem Beruf oder einer Arbeit nachzugehen. Die sogenannte "Falschbettelei" wurde empfindlich bestraft.

Es gab oft genau festgelegte Zeiten, wann und wo sich ein Bettler für sein Geschäft aufhalten durfte oder konnte. Man begegnete den Bettlern aber oft mit Nachsicht, da sie durch ihre Armut sich sehr nah am christlichen Idealbild bewegten. Auch hatten manche vermögende Leute einen "persönlichen" Bettler auserkoren, dem sie stets Almosen gaben. Diese Spenden waren dann auch so wichtig, daß man oft auch extra einen "Almosenbeutel" mit Kleingeld am Gürtel trug. Denn man wußte nie, ob man nicht am nächsten Tag ebenso mittelos wie der Bettler vor einem sein konnte und hielt dadurch auch so diese soziale Absicherung stets am Leben.

Bettler taten aber oft auch Kleinkunst, um die Bürger zu unterhalten, sie sangen, spielten Musik oder erzählten auch Geschichten. Sehr oft wurden die Krankheiten sehr drastisch zur Schau gestellt, um Mitleid zu erregen.

Dieser relativ entspannte Umgang mit der Bettelei änderte sich im Laufe des 16. Jhrds. zum Ende des Mittelalters. Vor allem im Frühbarock des 17. Jhrds. wurden viele Leute durch katastrophale Ernten und Kriege verarmt und verkrüppelt. Seit dieser Zeit haben sich durch das massenhafte Aufkommen von Bettlern die Gesetze drastisch verschärft.

Aber das soll jetzt erst mal reichen. ;-) Grüße

...zur Antwort

Fixierspray ist tatsächlich eine feine Sache. Du solltest es aber unbedingt erst zum Schluß aufbringen, nachträgliches übermalen kommt da nicht so gut. Haarspray tut es aber zur Not auch und riecht ein bischen besser. :-D (Fixierspray ist dort natürlich besser, aber ist vor allem dazu da, das Bild beim Lagern nicht zu verwischen. Wenn Du mit der Hand fest drüberreibst, kann es trotzdem Schaden nehmen)

Wenn Du Angst hast, Dein Bild beim weiteren bearbeiten durch verwischen zu verhunzen, kannst Du z.B. ein Blatt Papier auf die Zeichnung legen und darauf deine Zeichenhand postieren (Achtung: Das Papier darf sich beim Zeichnen nicht bewegen, deswegen mußt Du es mit der anderen Hand festhalten!), oder Du sorgst dafür, daß sich Deine Hand beim Arbeiten nicht auf, sondern über dem Papier befindet. Das erreichst Du z.B. durch einen Stab, den Du seitlich auflegst und mit der anderen Hand hälst. Dann kannst Du ganz locker Deine Zeichenhand auf den Stab legen und dicht über den Papier arbeiten.

...zur Antwort

Der Dudelsack aus dem Film ist gar kein schottischer, sondern eine irische "Uillean pipe", ein sehr spezielles, schwieriges und wahnsinnig schönes Instrument. Hier zu hören und zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=8blbyNHgpO8

(BTW: Zur Zeit von "Braveheart" gab es in Schottland noch gar keine Dudelsäcke, vor allem keine Uillean Pipe´s... Der Dudelsack wurde erst vor 400 oder 500 Jahren durch die engen Beziehungen zu Frankreich und Spanien (die spanischen "Gaitas" haben einen eigenen, aber ähnlichen Sound in Höhe und Stimmung wie die Schotten) eingeführt.)

...zur Antwort

Hm... vielleicht hat sich der Frosch verkeilt? Laß die Schraube mal entspannt und wackele mal an dem Frosch herum, vielleicht tut sich da was.

Im Anderen Falle kann auch die Spannschraube kaputt sein, oder die Gewindefassung im Bogen hat sich gelöst. Normalerweise kannst Du nämlich die Schraube ganz herausdrehen und dann kannst Du den Frosch auch herausnehmen. Wenn das auch nicht klappen sollte, sollte sich Dein Geigenbauer drum kümmern. Zur Not ruf doch mal Deinen Lehrer/in an, der sollte dir auch Rat geben können.

...zur Antwort

Leute! Wenn Ihr so über eine konkrete Firma öffentlich debattiert, dann argumentiert bitte ausführlich, warum Ihr sie als "betrügerisch" bezeichnet. Diese Bezeichnung impliziert nämlich kriminelle Tendenzen und kann sehr schnell als Rufmord ausgelegt werden. Auch Argumente wie: "Hat mir ein Bekannter erzählt", zählen nicht.

@Welli10: Frage lieber nach Erfahrungen, die Kunden mit dieser Firma gemacht haben und ob diese eher positiv oder negativ waren. Das sind persönliche Erlebnisse und können - im gewissen Maße - veröffentlicht werden. Ich schreibe das deswegen, weil es wegen solchen Debatten schon öfter unglaublichen Ärger gegeben hat.

Beste Grüße

...zur Antwort

Cellulite gibt es schon sehr lange, manche behaupten: Schon immer. Nur früher kam Cellulite wesentlich seltener vor, als heute. Sie entsteht durch Bindegewebeschwäche in Verbindung mit Fett- und Flüssigkeitsansammlungen unter der Haut. Welche Mittel gegen Cellulite (die die natürlichen Körperfunktionen in keinster Weise beeinträchtigt und früher auch eigentlich im Schönheitsbild der Frauen nicht störend war) helfen ist bislang kaum erforscht. Männer werden davon kaum betroffen, weil das stärkere Bindegewebe eine Celluliteentwicklung verhindert. Von einem Sportler bekam ich mal zu hören, daß er ermpfahl, auf stärkehaltige Lebensmittel zu verzichten, da die Stärke nur schwer abgebaut werden könne, sich beim Einlagern in die Fettpolster zusammenpappen würde und damit die Bildung von Cellulite wesentlich unterstütze. Daneben unbedingt Sport treiben (und das häufiger als 1x die Woche), das würde den Organismus generell entschlacken.

Uuuups, jetzt bin ich aber vom Thema abgekommen... ^^ Es hat wohl auch in der Antike schon Cellulite gegeben. Jedenfalls habe ich schon Abbildungen einer ägyptischen Herrscherin mit einer gewaltigen Cellulitis gesehen. Da die Lebensumstände aber andere waren als heute, war Cellulitis aber eher selten.

...zur Antwort

Als alter Barfuß-Veteran beglückwünsche ich Dich zu Deiner sehr richtigen Entscheidung, die Füße wieder das machen lassen zu dürfen, wofür sie auch geschaffen wurden. Schlappohr und Projekt haben das schon richtig beschrieben, allerdings stimmt die Sache mit dem Schnee nur bedingt. Die Füße können eine ganze Menge mehr ab, als man sich zu glauben traut, deswegen probiere das dann bei der Kälte selbst aus und entscheide, wann es für Dich gut ist! ;-) Denke bitte daran, daß wenn Du ein Leben lang in Schuhen verbracht hast, Du wahrscheinlich das instinktive Laufen verlernt hast. Bei den meisten knallt die Ferse ungemindert (wie mit einem gepolsterten Schuh) auf den Boden und der Impact, der wie ein Knall durch Dein Skelett läuft, tut dabei nicht gut. Achte immer darauf, vor allem mit dem Vorder- und Mittelfuß aufzutreten und dann sanft nach Hinten abzurollen. Dabei wirst Du erst einmal feststellen, daß Deine Waden und alle möglichen Muskeln, von denen Du noch nicht einmal geahnt hast, daß es sie gibt, rumspinnen und vielleicht auch mal krampfen. Das ist völlig normal, denn das geschwächte Muskelsystem muß sich erst mal richtig aufbauen. Mehr info´s findest Du hier: www.hobby-barfuss-forum.de

...zur Antwort

MMA ist ja nichts anderes als eine freie Mischung, aus Boxen, Ringen, etc. Beides, gutes Schlagen und gutes Ringen ist wichtig für MMA. In der Regel bieten gute MMA-Schulen auch ein gutes Grundlagentraining an, denn nichts ist wichtiger als Basics, Basics, Basics! ;-)

 

Klappere doch mal einfach die Sportclubs ab, die in Deiner Nähe sind und mache ein paar mal Probetraining mit, bevor Du Dich für einen Club entscheidest. Ich an Deiner Stelle würde (Da Du es ja eh machen möchtest) gleich eine MMA-Schule aufsuchen, da dort oft zielgerichteter zu den Events trainiert wird. Nähere Ino´s gibt´s auch hier: MMA - Mixed Martial Arts - Kampfkunst-Board

...zur Antwort