Hallo Jenny! Wenn die böden sich nicht zu stark bewegen, kannst du die Fuge mit Kork ausfüllen, das passt farblich sehr gut zur Eiche. Es gibt fertige Korkstreifen in verschiedenen Stärken. Dafür müsstest du die Fuge aber auf die passende Breite (gleichmäßig) schneiden. Es gibt auch "Spritzkork". Dieser ist in Schläuchen erhältlich und wird wie Silikon in die Fuge gedrückt. Z.B. von Bostik

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Mit Untersparrendämmung meinst Du die Installationsebene. Das ist der Raum zwischen Sparren und Lattung auf die die Gipskarton- / Fermacellplatten geschraubt werden. Also macht es auch Sinn diesen gleich mit zu dämmen. Eine Hinterlüftung der Zwischensparrendämmung findet auch statt, da die Dacheindeckung ja auch nicht direkt auf den Sparren liegt, sondern auf den Dachlatten. Überlege noch mal die Wahl des Dämmstoffes in Bezug auf den Hitzeschutz im Sommer. Bei Steinwolle, die eine Wärmespeicherkapazität von 840 Joule hat, wird es schnell sehr Warm in den Räumen. Natürliche Dämmstoffe wie Hanf ( 2100-2300 Joule) oder Holzweichfaser (2000-2100 Joule) sind da wesentlich besser. Mal Abgesehen vom späteren Raumklima, der angenehmeren Verarbeitung, dem ökologischen Aspekt u.a. Egal womit du dämmst, die korrekte Ausführung der Luft-/Winddichtung (Dampfbremse) ist das A und O für eine dauerhaft sichere Dämmung. Bei z.B. einer 160mm Zwischensparren plus 30 mm gedämmter Installationsebene mit Thermo-Hanf (WLG 040) kommst du auf einen U-Wert von 0,233 W/m²K und eine Phasenverschiebung von 7,6 std. (das ist die Zeit, die die Hitze benötigt um von aussen durch die Dämmung benötigt bis sie in den Raum abgegeben wird) Guckst du hier: http://www.thermo-hanf.de/cms/upload/pdf/bauphysik/Bauphysik_Internet%2011.pdf Diser Aufbau sollte auch genauso mit mineralischem Dämmstoff erfolgen. Polystyroldämmung zwischen den Sparren wirst du Wärme-/Kältebrückenfrei kaum ausführen können. Richtig dämmen wird oft unterschätzt. Bei fehlerhafter Ausführung sind anschließende Bauchäden vorprogrammiert und dann sehr teuer!

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Mit Aceton (Nagellackentferner) versuchen. Etwas einweichen lassen, dann müsste es weggehen. Bei Aceton oder Waschbenzin besteht auch nicht die Gefahr, dass das Laminat in den Fugen aufquillt, da kein Wasser enthalten ist. Darfst nur nicht rauchen dabei ;-)

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Dein Dach wird mit Glas- bzw. Mineralwolle gedämmt. Das hält im Winter schön warm, lässt im Sommer aber durch seine geringe Wärmespeicherkapazität die Hitze schneller rein. Wenn das DG bewohnt wird, ist das nicht so erfreulich. Eine Aufsparrendämmung mit Holzweichfaserplatten bewirkt einen besseren sommerlichen Hitzeschutz (Stichwort Phasenverschiebung), verursacht aber zusätzliche Kosten. Schon mal über einen alternativen Dämmstoff nachgedacht? Schau mal hier: http://www.thermo-hanf.de/1/downloads/index.html Unter Konstruktionsbeispiele siehst du genau welche U-Werte du bei verschiedenen Dämmstärken erreichst und wie lang die Phasenverschiebung ist. Dieser Dämmstoff mag im ersten Moment teuer erscheinen, bietet aber erhebliche Vorteile. Erfährst Du auf der Seite.

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Rechne etwa 5% Verschnitt ein bei grösseren Elementen wie 3-Schicht Parkett, 2% bei Einzelstäben (2-Schicht Parkett), dann auf ganze Pakete umrechnen. Bei 22m² Fläche sind das dann 23,10m²: Geteilt durch Paketinhalt (zB. 23,10 m² : 1,92 m²/Pak. = 12,03 Pakete, also kommst du mit 12 Paketen locker aus). Verlegst du diagonal, rechne lieber 10 % Verschnitt ein.

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Also die Balkenlage direkt auf die Schüttung wird nicht gehen. Die Balken würden einsacken. Eine Möglichkeit wäre, OSB direkt auf die abgezogene Schüttung zu verlegen. Dann sollten aber zwei Lagen aufgebracht werden (die erste lage N/F verleimt, die zweite quer auf die erste geschraubt). Bedarf an Trockenschüttung bei 10 cm auf 40 m² ist 4m³. Bei 100 liter /Sack also 40 Sack (ca. 600€, gebundene Schüttung mehr als das doppelte). OSB kommt dann noch dazu und ohne Erfahrung ist das auch keine einfache Sache. günstiger wird es mit der eigentlich nicht gewollten Variante der Balken auf Keile/Plättchen. Hierbei bedarf es natürlich auch etwas geschick. Lass dir doch einfach mal ein Angebot von einem Estrichleger über Estrich auf Dämmung machen. Dann hast du was dauerhaftes und kannst alle Arten an Oberbelag darauf legen.

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Das mit dem Fön vergiss mal lieber. Damit bläst du mehr Staub auf die Fläche als wenn es so trocknet und du wirbelst zusätzlich noch Staub auf. Für ein optimales Ergebnis sollte das Holz mind. mit Korn 100 ,besser 120 fein geschliffen und gut abgesaugt werden. Dann Grundieren mit spezieller Grundierung oder mit Lack, mittels Rolle 1x oder 2-3 mal gespachtelt. Trocknungszeit einhalten und einmal satt 100 -130 gr/m² Lack aufrollen, gut trocknen lassen. Mit 120er Schleifpapier oder Schleifgitter zwischenschleifen (leicht Anschleifen !) um aufgestellte Holfasern zu glätten. Gründlich absaugen oder sogar mit einem leicht feuchten Tuch den Staub binden und nochmals 100 - 130 gr/m² Lack aufrollen. Dann sollte es eigentlich gut sein, wenn der Lackk keinen Frost bekommen hat und die Raum- wie Oberflächentemperatur mindestens bei 15 °C liegt. Bei Buchenholz , da stark saugfähig, kann evtl. noch eine dritte Lackschicht, nach erneutem Zwischenschliff wie oben, erforderlich sein. Allgemein ist noch zu erwähnen, dass wasserbasierte Lacke , je nach Qualität, in der fertigen Oberfläche bei näherem betrachten gegen das Licht, eine leicht "Orangenhäutige" Oberfläche aufweisen. Lösemittelhaltige Lacke, wie sie früher verwendet wurden, verlaufen besser. Bekommst du aber als Privatperson nicht.

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Entweder musst du beim Streichen aufpassen, daß keine Farbe auf das Laminat kommt, oder du mußt aufpassen, daß du beim Verlegen die Wände nicht wieder beschädigst. Einerseits ist es nicht schwer den neu verlegten Boden einmal gescheit abzudecken mit Folie und Kreppband , andererseits sind kleine Macken an der frisch gestrichenen Wand mit ein paar Pinseltupfern schnell wieder kaschiert. Wie du dich auch entscheidest, viel verkehrt machen kannst du nicht. Ich verlege täglich Böden. Mal vor und mal nach den Malerarbeiten.... Gutes gelingen!

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Hallo Zahnfee, folge mal diesem Link : http://www.gerflor.de/bodenbelaege-fuer-wohnbereich/produkt-seite/senso-futur,271.html
Diese Firma stellt qualitativ Hochwertige, elastische Böden her. Hier findest neben technischen Daten auch Bezugsquellen. Wie bei jeder handwerklichen Tätigkeit hängt es ganz von dem Geschick des Machers ab ob du ein zufriedenstellendes Ergebnis erreichst. Oft ist es dann doch günstiger, einen Fachmann die Arbeit machen zu lassen. Er übernimmt ja auch Gewährleistung für seine Arbeit.

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Hallo jarro! Da ihr ja schon gut vorgearbeitet habt und der Boden schon ausgeglichen und eben ist würde ich die Knauf Bri 18 WF nehmen. Mit aufkaschierter Dämmung aus Holzweichfaser liegt die Gesamtstärke bei 28 mm. So hast du eine gute Schalltechnische Entkopplung und die Verarbeitung ist wesentlich angenehmer als mit einer Dämmschicht aus Mineralwolle oder Styropor. Mehr Informationen dazu findest du hier: http://www.knauf.de/content/de/boden/fertigteilestriche/brio_te/trockenestriche_1.php

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Auf Holzdielen brauchst du keine PE-Folie. Diese ist nur für mineralische Untergründe, also Estrich, vorgesehen um das Laminat vor evtl. vorhandener Restfeuchte zu schützen. Je nach dem wie eben dein Dielenboden ist, kannst du jede 2-3 mm Trittschalldämmung, am besten Rollenkork, nehmen. Bei grösseren Unebenheiten der Dielen solltest du auf die ca. 5 mm starken Holzfaserplatten, auch Feltplatten genannt, zurückgreifen. Diese gleichen etwas mehr aus und bieten auch besseren Schallschutz zu der darunter liegenden Wohnung.

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Als erstes sollte die Betonplatte vom Dachdecker fachgerecht gegen aufsteigende Feuchtigkeit mit Bitumenschweißbahnen abgedichtet werden. Die geschieht i.d.R. in zwei Schichten. Dann würde ich darauf eher eine Balkenlage aus (trockenem) Konstruktionsholz einziehen. Zwischen den Balken kannst du eine Dämmung aus Trockenschüttung (Perlite) oder Dämmatten (Rockwool, Hanf...) einbringen. Diese lassen sich besser verarbeiten als Styropor. Auf die Balken schraubst du dann die OSB Platten. So hast du eine vernünftige Basis für weitere Bodenbeläge. Mit der Balkenlage kannst du auch noch vorhandene Unebenheiten der Betonplatte ausgleichen. Beachte, daß die Balken wegen des Schallschutzes keinen direkten Wand- / Bodenkontakt haben (Gummimatten unter die Auflagepunkte).

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Gehe zum Werkzeug/maschinenverleih und hole dir eine Parkettschleifmaschine. Mind. mit Körnung 24 (evtl. sogar 16) beginnen dann immer feiner werden bis Körnung 100/120 . dann kannst du die Oberfläche neu lackieren oder ölen. Das Geld was du für Abbeizer und Schleifpapier für deine Handschleifmaschine ausgibst wiegt die Leihgebühr auf. Abgesehen vom zeitlichen Aufwand. Das Geld für Kaution evtl leihen? Gibts ja zurück.

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Gut ist relativ. Entscheidend ist die Nutzungsklasse des Laminats im vergleich zur späteren Belastung/frequentierung. Unter Nutzungsklasse 31 (stark beanspruchter Wohn- bzw. leicht beanspr. Gewerbebereich) würde ich keines nehmen. Wirklich gutes Laminat bekommst du im Fachhandel (nicht Baumarkt) ab ca. 15 €/m² mit passendem Zubehör. Der Fußboden wird am stärksten beansprucht in einer Wohnung. Da sollte man nicht zu knauserig sein wenn man lange etwas davon haben will.

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Ich würde es als mann "vom Fach" nicht tun. Das sagt z.B. ein Parketthersteller dazu : * Teppiche und Kastenmöbel können einen Hitzestau und damit eine sehr starke Parkettaustrocknung verursachen. Deshalb Parkett nicht zu großflächig abdecken und bei Kastenmöbel Abstand von der Wand halten und ggf. Lüftungslöcher anbringen. * Die Richtlinien der Estrichleger bzw. der Fußbodenheizungsfirmen sind in jedem Fall zu beachten....

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Wichtig ist, dass die zusätzliche Trittschalldämmung relativ Druckfest ist, da es sonst schnell zu Beschädigung der Klick-Verbindung kommen kann. Ich würde da lieber Kork nehmen, 2-3mm stark, in Rollen erhältlich, und an den Stössen mit Kreppband o.ä. fixieren damit er beim Verlegen nicht auseinander rutscht. Auf mineralischen Untergründen (z.B. Estrich), insbesondere in Neubauten, die Dampfbremse nicht vergessen (0,2 mm PE-Folie, keine Maler - Abdeckfolie!)

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Handelt es sich um einen Klebekork oder Korkfertigboden? Oberfläche geölt oder lackiert? Wie äussert sich das Katzenpipi-Problem denn ? Gib das doch mal an und/oder stell ein Foto ein damit man dir einen zumindest einen einigermassen erfolgversprechenden Rat geben kann.

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Du wunderst dich? Er sagt doch doch selber in dem Video, dass es sehr viel staubt und heiße Späne fliegen. Auch, dass er deswegen nur eine Stufe nicht mal ganz geschliffen hat. Mit dem Ergebniss wirst du auch nicht zufrieden sein, da du mit diesem Gerät tiefe Schleifspuren und kanten in das Holz schleifst. Besser ist es, alten lack mit einer Ziehklinge (und Heißluftfön) oder Abbeizer zu entfernen und dann mit einem Excenterschleifer oder Rotex, an dem man einen Sauger anschließen kann, das Holz mit 60 er und 100er Schleifpapier fein zu schleifen bevor neuer Lack oder Öl aufgetrgen wird. Ich habe so etwas schon oft gemacht und lasse mir so eine Arbeit auch mit 30 - 40 € pro Stufe bezahlen.

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Ich vermute, auf Grund des dunklen Fleckes, dass es sich um einen Eicheparkett handelt. Durch die Gerbsäure im Holz hat sich dieser Fleck gebildet, da Urin sich zu Ammonik zersetzt. Versuche mal mit einem Zitronensäure getränkten Lappen oder Wattebausch und ein paar Minuten Geduld, diesen Fleck wieder zurück zu bleichen.

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Etwas Holzleim in die Fugen geben und dann wieder zusammen "stampfen". Eventuell austretenden Leim mit einem feuchten Tuch von der Laminatoberfläche abwischen. Wenn der Leim ausgehärtet ist, sollte es erst mal halten und die Platten nicht mehr auseinander wandern.

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