Hallo Mimifoxy, gegen das Genervtsein am Morgen kann man wahrscheinlich nicht viel tun. Aber am Beispiel deiner Oma könntest du ihr ganz ruhig in die Augen sehen und sagen: "Oma, du hast mich gefragt, ob ich noch etwas essen möchte. Ich habe das gehört und freue mich über deine Frage. Aber, ich möchte nichts mehr essen." Wenn sie nochmal fragt, dann noch mal das Gleiche antworten. Nach der zweiten Wiederholung funktioniert das eigentlich immer. Viel Erfolg, KommissarinRex

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Hallo Montik,

das Gefühl kenne ich und dann ist ein Buch daraus entstanden, das ein Verlag veröffentlicht hat, und dann noch ein zweites. Bei mir war es das Bedürfnis, einen Regionalkrimi mit einem Jugendthema zu vermischen, habe dann immer wieder darüber nachgedacht, wenn ich in meiner Heimatstadt war - und irgendwann ist mir die zündende Idee gekommen. Mein Tipp: Umschauen (die Themen und Absurditäten liegen auf der Straße und warten in den Häusern - siehst du schon den Gnom, der aus einem Türspion hinauslinst?) und drüber nachdenken. Der Prozess kann eine paar Monate andauern. Und das wichtigste: im Kopf locker bleiben.

Viel Erfolg!

KommissarinRex

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Hallo Milena,

der Antwort von Jimmy kann ich mich nur anschließen. Was ich bei meinen Charakteren tue (habe zwei Romane veröffentlicht, ein dritter wird gerade lektoriert), ist eine umfangreiche Excel-Tabelle zu erstellen, die mit den Äußerlichkeiten einer Person anfängt, das familiäre Umfeld beleuchtet, bis hin zur Schulbildung, Lieblingsessen, und dann zum inneren Antrieb, Motivation, Bedürfnisse und vieles mehr. Das alles fließt nicht in den Roman ein, aber du hast eine komplette Person im Kopf, und oft kommen die schon vorher ausgearbeiteten Eigenschaften gelegen, wenn man gerade im Schreibfluss ist.

Viel Spaß beim Schreiben!

KommissarinRex

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