Hallo Sophie, schau mal hier: http://www.karolin-evers.de/2012/10/07/bitte-nicht-zuschn%C3%BCren-reithalfter-richtig-verschnallen/ dort findest du eine Auflistung der verschiedenen Reithalfter, ihrer Wirkung und auch, worauf man beim Verschnallen achten muss. LG Karo

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Erst waren sie so winzige kleine Fuzzelchen im Wasser, dann sind sie langsam größer geworden, haben Beine bekommen und sind dann an Land gekrochen.... Evolution nennt man das :) Nee, Spaß beiseite, schau mal hier: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/277898

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Die Italiener haben Englisch noch nicht so lange im Schulsystem aufgenommen. Stattdessen hatten die meisten Französisch als Fremdsprache. Bei den älteren Generationen wirst du also kaum jemanden finden, der Englisch spricht. Das hat mich auch ziemlich stutzig gemacht - Englisch ist doch eine Weltsprache, dachte ich. Ist aber nicht so :)

Die jüngeren sprechen schon häufiger Englisch.

Deutsch mit italienischem Dialekt findest du ab und an in Touri-Gebieten am Meer, Deutsch mit seltsamen Klang in Südtirol (hier sprechen sie dafür kaum Italienisch obwohl es zu Italien gehört, außer in Meran und Bozen).

Aber Florenz ist trotzdem ein Traum und mit einem Lächeln im Gesicht kommst du überall weiter.

Wichtiger Hinweis: Niemals ein Eis direkt beim Dom kaufen. Kostenpunkt pro Eiswaffel 14 Euro!!!

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Ich - übrigens auch Reiterin (sogar Reitlehrerin) - bin auch komisch. Manchmal auch unfreiwillig. Zumindest lachen die Leute gern und viel wenn sie mit mir zusammen sind ;) Du meinstest aber vermutlich eher, ob sie irgendwie nicht alle Latten am Zaun haben... Nein, mal im Ernst, das wäre ja genauso, als hätten alle Fahrer eines Sportwagens nen kleinen **** und alle die ein Hollandrad haben, sind ÖKO und jeder Fußballer hat den Grips eines Toastbrots und ... die Liste ließe sich unendlich und je nach Kreativität verlängern gg PAUSCHALISIEREN kann man eben nie. Fakt ist aber, dass die meisten Reiter/innen ihr Hobby LEBEN. Die Reiterei ist also nicht ein Hobby wie viele andere (also was man halt ein- oder mehrmals pro Woche für eine gewisse Zeit ausübt und danach sind andere Dinge dran) sondern ist fast schon eine Lebenseinstellung. Bei den meisten Reitern dreht sich mehr als die Hälfte des Lebens um dieses Thema. Und wenn man nicht zumindest ein bisschen Interesse daran hat, wird's schnell zum Problem (Ziele bewusst aufs Thema Beziehung an). Wenn Du Dich also für eine "Lady" interessierst, die leidenschaftliche Reiterin ist, wirst Du Deinen Platz Nummer 1 mit den Pferden teilen müssen. Du wirst viel über Pferde lernen (aufgrund der zahlreichen Gespräche rund ums Thema), viel in Reitställen abhängen und auch der Freundeskreis wird oftmals in den Stall verlagert (natürlich nicht ausschließlich). Wenn Du damit klar kommst sollte es kein Problem darstellen. Wenn nicht: Finger weg von Reitermädels! Mein Freund hat übrigens wegen mir angefangen zu reiten. Nicht weil ich es ihm aufgezwängt habe, sondern weil er irgendwann mal testen wollte und Spaß dran gefunden hat. Er genießt es halt mit mir gemeinsam auszureiten. Meine Liebe zur klassischen Reitkunst teilt er nicht. Muss er auch nicht. Hauptsache er hat Spaß und wir können gemeinsame Zeit verbringen (die ich sonst vermutlich eher allein im Stall verbracht hätte). Sorry für den Roman, aber so ist's halt!

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Es gibt nur EINE ART Ausbinder und nicht hunderte (auch wenn es sie sowohl mit als ohne elastische Einsätze gibt). Hilfszügel hingegen gibt es viele. Verschnallen geht folgendermaßen: Bei jungen Pferden, werden sie tief (auf Buggelenkshöhe) und sehr lang verschnallt. Die richtige Länge findest Du, indem Du Dich vor das Pferd stellst wenn der Ausbinder am Gebiss festgemacht ist und den Pferdekopf am Gebiss nach vorne "ziehst". Wenn die Stirn-Nasen-Linie bei waagerecht anstehendem Ausbinder VOR der Senkrechten ist, ist er in der korrekten Länge. Bei älteren, gut ausgebildeten Pferden, kann man den Ausbinder auch höher in den Sattelgurt schnallen und etwas kürzer einstellen. Die Kontrolle bleibt wie oben beschrieben. Allerdings benötigt man Hilfzügel bei gut ausgebildeten Pferden nicht. Ich gehe davon aus, dass Du es Dir noch zeigen lässt und nicht einfach selbst austestest. Grundsätzlich ist anzumerken, dass Hilfzügel immer nur (wenn überhaupt) vorübergehend eingesetzt werden sollten. Besser ist es sich in verschiedenen Literatur einzulesen und etwas über die Gymnastizierung von Pferden zu erfahren. Wer die Hintergründe verstanden hat, wird in der Regel keine Ausbinder o.ä. brauchen. Buchtipps: Richtlinien für Reiten und Fahren Band 1 (ganz FN-like), Bücher von Bent Branderup/Philippe Karl/Anja Beran und anderen Klassik-Ausbildern. Ganz toll: Die reine Lehre der klassischen Reitkunst von Egon v. Neindorff. Und auch im Westernlager gibts gute Bücher (die auch den English-Style-Reiter zum Nachdenken bewegen könnten: Go West von Antje Holtappel, Westernreiten aber bitte klassisch oder (ganz neu) Die WesternReitlehre (Leckebusch). Wer klassisch und western mixen will und keine Turnierambitionen hat fährt mit der "Freizeitreiterakademit" von Penquitt ganz gut. Am besten überall reinschnuppern und von allem das Beste herauspicken ;)

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Hallo Finchen,

leichtgetrabt wird ja, damit man den Pferderücken entlastet - also beim Warmreiten (lösen) des Pferdes, bei jungen Pferden deren Muskulatur noch nicht so weit ausgebildet ist oder auch beim kranken oder alten Pferd. Der Trab ist ja bekanntermaßen ein Zweitakt. Leichtraben bedeutet, dass Du nicht jeden Takt einsitzt, sondern nur jeden zweiten. Das bedeutet aufstehen, sitzen, stehen, sitzen im Takt 1 - 2 - 1 - 2 usw... Beim Leichtraben entlastest Du den inneren Hinterfuß und den inneren Rückenmuskel des Pferdes während des Vorschwingens. Damit Du nicht ständig nach hinten schauen musst, orientierst Du Dich an der äußeren Schulter des Pferdes, da sie im gleichen Moment vorschwingt wie das innere Hinterbein. Immer wenn sie vor geht, stehst Du auf. Geht sie zurück setzt Du Dich. Im Laufe der Zeit entwickelst Du ein Gefühl für die Bewegung der Pferdebeine und benötigst den Blick auf die Schulter nur noch kontrollweise. Hoffe, Du hast jetzt eine Idee bekommen. Mehr Infos über Pferde www.karos-ponyclub.com Liebe Grüße Karo

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Weniger als auf die Rasse zu schauen, würde ich nach Deinem Bauchgefühl gehen. Denn es gibt überall gut gerittene und schlecht gerittene Pferde. Schau Dir einfach verschiedene Pferde an, teste sie aus und Dein Herz sagt Dir dann welches "DEIN" Pferd ist. Wenn Du gerne ausreitest würde ich vielleicht auch überlegen ein Gangpferd anzuschaffen!? Wer einmal getöltet ist, weiß über den hohen Suchfaktor dieser Gangart, zumal sie von Schritt- bis Galopptempo geritten werden kann. Ich persönlich mag von den Gangpferden die Isländer mit ihren Puschelköpfen am liebsten: sie haben ein gesundes Vorwärts ohne dabei unkontrollierbar zu werden und einen ganz tollen Charakter. Aber die kleinen Plüschpferde sind geschmacklich nicht jedermanns Sache. Aber für jeden Geschmack ist was dabei: Paso Peruano, Paso Fino, Paso Iberoamericano, Tennessee Walking Horse, Aegidienberger, Malanga Marchador und, und, und.... Aber kleiner Tipp zum SChluss: Wenn Du möchtest dass Dein Pferd jederzeit auch aus hohem Tempo kontrollierbar bleibt (oder wird) solltest Du Dich mit gymnastizierender Basisarbeit (Dressur) auseinandersetzen. Mittlerweile gibt es auch für Freizeitreiter ganz tolle Bücher. Beispielsweise "Die Freizeitreiterakademie" von Claus Penquitt.

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Hallo Mayo,

Katrin hat eigentlich das wichtigste shon erwähnt: Dein Pferd braucht mindestend dreimal täglich eine Heuration. Alternativ könnte notfalls auch Futterstroh gereicht werden. Der Organismus des Pferdes ist auf Dauerfressen eingestellt. Erhält ein Pferd länger als vier bis fünf Stunden kein Rauhfutter sterben im Darm wichtige Bakterien ab und der komplette Stoffwechsel gerät durcheinander - da hilft dann auch das beste Zusatzfutter nichts. Damit die Pferde das Rauhfutter nicht im ganzen Paddock verteilen und unterrühren, solltet ihr gemeinsam (also alle Pferdebesitzer) überlegen Euch eine Futterraufe oder ein Futternetz anzuschaffen, damit ihr dieses Problem in den Griff bekommt. Eine günstige Alternative bieten ausgediente Traktorreifen, in denen ihr das Raugfutter anbieten könnt. Allerdings sollte der Boden rund um die Raufen/Reifen befestigt werden. Hier helfen beispielsweise Ecoraster o.ä. Sicherlich muss man ein bisschen was investieren, aber das wäre mir die Gesundheit meines Pferdes schon wert, oder!?

Ich habe übrigens auch immer die IWEST-Produkte zugefüttert und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. List auf Reiturlaub in Südtirol? www.reiten-in-suedtirol.com

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Pauschalisieren ist immer schwierig. Trotzdem kann man nach etwa 100 Reitstunden von einem Fortgeschrittenen sprechen. Dich interessiert aber vermutlich das Ausreiten oder!? Das bekommt man je nach Unterricht, Begabung und Lehrpferd relativ schnell hin. In Reken (www.fs-reitzentrum.de) gibt es beispielsweise 10-Tage-Einsteigerkurse die sehr empfehlenswert sind. In einem Intensivlehrgang wirst Du mit den grundlegenden Dingen vertraut gemacht, hast neben interessanten Theorieeinheiten und Übungen am Holzpferd, praxisorientierte Übungen am Sitzbalken, Gymnastikball oder Trittbrett gibt es natürlich jede Menge Reitunterricht. Ist zwar eine nicht ganz günstige Angelegenheit, die sich jedoch auszahlt, da die Teilnehmer nach dem Kurs tatsächlich in der Lage sind auszureiten. Interessierst Du Dich jedoch für die Reitkunst oder den Sport wirst Du um lebenslangen Unterricht (Lektüre, Trainer, Kurse) nicht herumkommen! Aber eben weil man beim Reiten niemals auslernt ist dieses Hobby so wahnsinnig interessant :)

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Dressur, wie sie ursprünglich gemeint war, dient der Gymnastizierung des Pferdes zur Gesunderhaltung unter dem Reitergewicht. Ein Pferd zu Reiten OHNE es zu gymnastizieren wäre Tierquälerei, da das Pferd nur bedingt zum Tragen von Lasten geeignet ist und ohne entsprechenden Muskelaufbau gesundheitlichen Schaden nehmen würde. Leider ist die ursprüngliche Idee bei vielen Reitern in Vergessenheit geraten und sie nutzen das Pferd für die Dressur anstatt die Dressur für das Pferd zu nutzen. In diesem Fall, besonders wenn das notwendige Hintergrundwissen fehlt, kann Dressur durchaus zur Tierquälerei werden. Bei Interesse kannst Du mal auf meiner Seite www.reiten-in-suedtirol.com nachlesen. Dort habe ich gerade einen Artikel zum Thema veröffentlicht.

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ZU den sogenannten Robustrassen gehören alle Nordpferdetypen - Isländer, Norweger (Fjord), Haflinger, Irish Tinker usw. doch auch bei allen anderen Rassen gibt es viele robuste Vertreter (einen Araber, ein Englisches Vollblut und ebenso ein sportgerittenes edles Warmblut können in sogenannter Robusthaltung leben und es tut ihnen gut). Ebenso gibt es bei den Robustrassen leider auch solche, die oft was haben. Pferde sind einfach individuelle Persönlichkeiten. Was Deine Nachricht angeht: ...es sollte eine Rasse sein die nicht allzu krank wird... Hhmm... bei artgerechter Haltung und Fütterung, also gut durchdachtem Offenstall oder zur Not auch Box mit täglichem ganztägigem Auslauf (bei jedem Wetter)in der Herde sowie angepasster Fütterung sollten die meisten Pferde gesund bleiben - eine Garantie hast Du aber nie. Je besser Du den artspezifischen Ansprüchen eines Pferdes nach Sozialen Kontakten, Bewegung (nicht nur unter dem Sattel), viel Tageslicht und Frischluft nachkommst, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit das es gesund bleibt.

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Bewertet werden grundsätzlich die Punkte der Ausbildungsskala, also Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung, Geraderichten und Versammlung. Außerdem Sitz und Einwirkung des Reiters (m.E. wird darauf leider manchmal zu wenig acht gegeben). In den einzelnen Stufen wird in etwa folgendes verlangt: E - alle Grundgangarten, saubere Übergänge, Halten, ein gut rittiges Pferd (die Grundlagen also). A - zusätzlich einfach Wechsel (Galopp-Schritt-Galopp), Vorhandwendung, Viereck verkleinern und vergrößern, Mitteltrab. L - Kurzkehrt, Volten, Versammelter Trab. M - Versammelter Galopp, Fliegender Galoppwechsel, Schrittpirouette. S - sämtliche Vorwärts-seitwärts-Lektionen bsp. Schulterherein, Traversalen etc. Galopp-Pirouette, Piaffe, Passage, Serienwechsel usw. Das ist jetzt nur ein grober Überblick (mag sein, dass ich das ein oder andere vergessen habe). Nicht in jeder Aufgabe wird alles gefordert, da sich die Aufgaben auch innerhalb der Klassen auf unterschiedlichen SChwierigkeitsstufen befinden. Ich glaube E1 ist Beispielsweise die E Dressur mit dem geringstmöglichen Anspruch, je höher die Zahl dahinter umso anspruchsvoller. Ab Klasse L wird keine Abteilung mehr geritten.

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Ich arbeite als Reitlehrerin im Basisbereich und finde, dass grundsätzlich nichts dagegen spricht auch schon Kindern ein eigenes Pony zu ermöglichen - vorausgesetzt die Bedingungen stimmen!!! Grundsätzlich sollte die Größe des Ponys dem Kind angemessen sein, man sagt, die Widerristhöhe sollte ungefähr mit der Größe des Kindes übereinstimmen und beide sollten in etwa die gleiche Schrittfrequenz haben. Ist das Pony zu groß oder zu "viel Pferd" ist das Kind schnell überfordert. AUSSERDEM und das ist ein weiterer sehr wichtiger Punkt, ihr solltet das Pony irgendwo hinstellen, wo Deine Tochter unter Aufsicht eines Reitlehrers oder anderer kompetenter Personen steht. Hier bietet sich beispielsweise ein Reitverein an, der Jugendarbeit betreibt. Üblicherweise können jugendliche Einsteller dann kostenfrei oder zu geringen Beiträgen an den Gruppenstunden teilnehmen. Somit ist gewährleistet, dass Deine Tochter unter Anleitung genügend lernt, viele Fragen stellen kann und der Traum vom eigenen Pony nicht aus Unwissenheit zum Albtraum wird. Denn auch das kann schnell passieren. Alternativ zum Reitverein könnte man das Pony auch in einen Stall unterbringen in dem ein Bereiter tätig ist und mit diesem eine Monatspauschale vereinbaren. Aber das ist erstens eine Kostenfrage und in der Regel ist für die Kinder das Vereinsleben viel lustiger. Was die Bedenken der anderen zum Thema Lust und Unlust anbelangt, dass kann auch in späteren Jahren noch passieren. Meist erst mit einsetzen der Pubertät, wenn plötzlich Jungs und Partys interessanter werden. Bis dahin bleibt das Feuer in der Regel

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Annamaria hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht - es hängt davon ab was das Pferd monatlich kostet, in welcher Region das Pferd steht (da sind preislich sehr große Unterschiede). Daraus errechnet sich da der jeweilige Tagessatz bzw. die Monatspauschale.

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