Der Begriff "Classic Rock" erklärt sich für mich zunächst durch die Musikerfahrung der seit 1976/78 erfolgreichen "Classic Rock" Einspielungen durch das London Symphony Orchestra. In dieser erfolgreichen LP/CD Einspielserie wurden berühmte Rock und Pop Titel als Crossover Interpretationen mit echtem Sinfonieorchester und Rockmusikern dargeboten und das nicht nur auf Tonträgern sondern auch live:

https://en.wikipedia.org/wiki/Classic_Rock_(album)

In der Folge gab es sehr viele weitere Orchester, wie beispielsweise Royal Philharmonic Orchestra, Vienna Symphonic Orchestra Project, Munich Symphonic Sound Orchestra, Frankfurt Rock Orchestra etc.

Die ursprünglichen Initiatoren dieser Idee des Crossovers kommen meiner Ansicht nach aus den USA der 1960er Jahre - Dirigent Arthur Fiedler und sein Arrangeur Richard Hayman mit dem Boston Pops Orchestra.

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Wie wär's mit etwas von Philip Glass wie beispielsweise:

https://www.youtube.com/watch?v=FySi6xXkNqo

https://www.youtube.com/watch?v=M73x3O7dhmg

- oder etwas von George Winston - wie z.B.:

https://www.youtube.com/watch?v=JKmqyQUDehs

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Spontan:

https://www.youtube.com/watch?v=MzGnX-MbYE4

https://www.youtube.com/watch?v=7oday_Fc-Gc

https://www.youtube.com/watch?v=LgD_-dRZPgs

https://youtu.be/F2AitTPI5U0

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Es handelt sich hierbei um eine Orgelinterpretation des 1. Satzes "Allegro non molto" aus "Der Winter" von "Die vier Jahreszeiten" komponiert von Antonio Vivaldi. Diese Einspielung ist mir nicht bekannt, allerdings handelt es sich um eine sehr bemerkenswerte Interpretation – die hätte ich auch gerne in meinem Audiobestand.

 

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Da gibt es sehr viel aber mal spontan – die drei berühmtesten Toccaten für Orgel:

Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 – die Urheberschaft wird Johann Sebastian Bach zugeschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=drD3ob2SYz8

Toccata aus der 5. Orgelsinfonie in f-Moll, op. 42 Nr. 1 von Charles-Marie Widor: https://www.youtube.com/watch?v=DKejfYzB3ak

Toccata aus der Suite Gothique Op. 25 von Léon Boëllmann: https://www.youtube.com/watch?v=G0Fj3UD8gBI

Darüber hinaus das gesamte Werk "Ein deutsches Requiem" von Johannes Brahms und hier insbesondere der 1. Satz "Selig sind, die da Leid tragen": https://www.youtube.com/watch?v=Pq06gbxt6gw

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Hier dürfte mit Sicherheit etwas aus der Oper "Satyagraha" von Philip Glass passen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Satyagraha_(Oper)

Eventuell etwas aus dem 3. Akt der Oper, wie beispielsweise der "Evening Song":

https://www.youtube.com/watch?v=CHKUt5fDbH0

oder der "Newcastle March":

https://www.youtube.com/watch?v=LNkXMU5kQnw

 

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Mit Ennio Morricone ist nach meiner Ansicht der letzte Maestro der Filmmusik gegangen. Unabhängig von seinen zahlreichen herausragenden anderen Meisterwerken ist für mich insbesondere - "Jill's America" aus dem Soundtrack zu "C'era una volta il West" (englischer Titel: "Once Upon a Time in the West"/deutscher Titel: "Spiel mir das Lied vom Tod") die "Lieblingskomposition":

https://youtu.be/CdL__zuZvpA?t=150

Ennio Morricone - Danke für Dein musikalisches Erbe.

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Warum sind patriotische deutsche Lieder musikalisch oft niveaulos?

Musikalisch niveaulos sind patriotische deutsche Lieder in aller Regel in keinster Weise. Da solltest du patriotisches Liedgut der Deutschen dringend eingehender studieren.

Natürlich sind das auch nationalistische Texte. Aber die Musik ist schon wesentlich angenehmer zu hören. Sie ist zwar immer noch ernst, aber doch viel verspielter als die Holzhammer-Musik aus Deutschland.

Dein ersten Beispiel über deutsches Liedgut ist mit Sicherheit musikalisch nicht niveaulos. Die nachfolgenden Titel dienen wohl eher dazu im Vergleich mit den melodiegewaltigen Musikwerken "Rule Britannia" und "The British Grenadiers" kläglich zu scheitern.

Es ist ja nicht bloß ein subjektives Empfinden. Auch ein Blick auf Noten und Orchestrierung zeigt, dass die englischen Lieder musikalisch wesentlich niveauvoller sind.

Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

"Rule Britannia" und "The British Grenadiers" sind Kompositionen des Barocks.

Deine Beispiele deutscher Musikkompositionen sind zusammengewürfelt über mehrere Musikepochen und dabei keine aus dem Barock.

Insofern solltest du mal nach berühmten musikalischen Kompositionen aus Deutschland bzw. den damaligen "Deutschen Ländern" aus der Barockzeit recherchieren.

Da wird du quasi zugeschmissen mit berühmten Kompositionen von Bach, Händel oder Pachelbel.

Aber woran liegt das? Konnte sich England bessere Komponisten leisten? War der Geschmack zwischen den Ländern so verschieden?

Tatsächlich gibt es das prominente Beispiel Händel, den sich zur damaligen Zeit die „Großmacht“ England/Großbritannien temporär geleistet hat (allerdings dürfte er als muttersprachlich Deutscher immer noch deutsch geträumt und auch komponiert haben).

Mit Nichten hatte England zu irgendeiner Zeit bessere Komponisten. Diese Behauptung ist lächerlich.

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Zwei Tipps ins Blaue:

 

1. „Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung“ - komponiert von James Last:

https://www.youtube.com/watch?v=YiSGO2f7A_U

 

2. "Morgenstimmung" aus der Peer-Gynt-Suite Nr. 1 - komponiert von Edvard Grieg. In dem nachfolgenden Video hört man eine Interpretation durch ein Sinfonie Orchester, die "Morgenstimmung" wird allerdings auch oftmals von Blasorchestern dargeboten:

https://www.youtube.com/watch?v=3TomLbGb6AI

 

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Der Film ist aus dem Jahr 1940 und da gab es noch keine "Schlagerkassetten", die als Quelle hätten dienen können.

Der Musikitel lautet: "Zu Seldwyl lebte einst ein Schneider".

Die Musik wurde von Bernhard Eichhorn komponiert und den Text hierzu verfasste Helmut Käutner. Nachfolgend zur Info der letzte Eintrag in der folgenden Liste:

http://www.deutscheslied.com/de/search.cgi?cmd=composers&name=K%E4utner%2C%20Helmut

Es ist allerdings auch nicht völlig auszuschließen, dass man sich hier bei noch älterem Volksliedgut bedient hat.

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All you need is Love (1967)

"Hey Jude" und "A Day in the Life"

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"Wieso werden in Filmen Gesänge nie synchronisiert?"

 Das ist so nicht ganz richtig. Vor allem in älteren Produktionen wurde darauf auch Wert gelegt. Durch eine "Doppelbesetzung" in der Synchro lässt sich das bei einem Gesangsdefizit des Schauspielers auch vernünftig lösen. Bei den nachfolgenden Wikipediabeiträgen findet man unter "Synchronisation" bzw. "Deutsche Fassung" die entsprechenden Synchro-Besetzungen:

https://de.wikipedia.org/wiki/My_Fair_Lady_(Film)

https://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Poppins_(Film)

Bei "My Fair Lady" wird klar, dass auch in der englischsprachigen Originalfassung durchaus andere Gesangsstimmen zum Einsatz gekommen sind - beispielsweise Audrey Hepburn:

https://www.youtube.com/watch?v=uVmU3iANbgk

- zur deutschsprachigen Synchro aus diesen Filmen noch die folgenden Beispiele:

https://www.youtube.com/watch?v=u2Uyip04e6Q

https://www.youtube.com/watch?v=3eSe4MXXJhg

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