"Assoziieren" ist ein deutsches Verb vom lateinischen Adjektiv "a socio" kommt, was wiederum auf "socius" zurückgeht. "socius" ist ein Adjektiv oder Substantiv, nehmen wir einfachheitshalber das Adjektiv "bgleitend, mitkommend". "a" ist lateinsich für "von", damit würde die Herleitung "a socio" (socius steht hier in einem bestimmten lateinischen Kasus, den "a" verlangt, den sogenannten Ablativ) "von etwas begleitet". Damit würde das Adjektiv "assoziiert" im Deutschen etwa "von etwas begleitet" heißen, damit lautet die Übersetzung einer solchen Frage: "Was assoziieren Sie mit Goethe?" wie folgt: "Von welchem Bildern und Gedanken wird der Begriff "Goethe" bei dir begleitet?"

Alle sich daran anschließenden Bedeutungen ergeben sich aus diesem lateinischen Grundstamm.

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In einem Wörterbuch nachschlagen, das wäre keine schlechte Idee, dazu empfehle ich alle Lateinwörterbücher oder aber: navigium.de

periculo (Dat./Abl. Sg.) - von: periculum --> um-Endung --> neutral --> bitteschön

ingentis (Gen. Sg.) - von: ingens --> Adjektiv, Mischdeklination, einendig (dekliniert wie gens)

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Für gewöhnlich nennt sich das ein "Rahmen".

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Mann

  • Der Zauberberg
  • Die Buddenbrooks
  • Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

--> Mann besticht durch einzigartiges Sprachspiel und seine Nebensätze sind bekanntermaßen sehr große Aufhänger.

Goethe

  • Die Wahlverwandtschaften
  • Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit 1-4
  • Faust. Der Tragödie erster und zweiter Teil
  • Wilhelm Meister
  • Die Leiden des jungen Werther
  • Annalen
  • Die Kanonade von Valmy

Schiller

  • Die Bühne als moralische Anstalt betrachtet
  • Über die ästhetische Erziehung des Menschen
  • Die Wallenstein-Trilogie

Kleist

  • Penthesilea
  • Michael Koolhaas

Hesse

  • Das Glasperlenspiel
  • Der Steppenwolf
  • Siddhartha

Nietzsche

  • Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik
  • Also sprach Zarathustra

Schopenhauer

  • Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde
  • Die Kunst, Recht zu behalten

Wer das alles durchackert, der ist verdient belesen!

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Das muss eine synthetische Bildung werden, da das Nomen "Glück" einen Zustand, eine Emotion und einen allgemeinen Begriff beschreibt. Also nehmen wir die verbale Fügung "glücklich sein" und nominalisieren sie: "das Glücklichsein" und schon hast du eine Nominalphrase, die allerdings etwas verknöchert klingt, das ist aber typisch, es erinnert sehr an den Nominalstil des Amtsdeutsches, der daraus entsteht.

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Am 17.12.2010 übergießt sich Mohamed Bouazizi mit Benzin und bringt mit seinem öffentlichen Selbstmord die Revolution in Tunesien ins Rollen. Der marokkanisch-französische Autor Tahar Ben Jelloun beschreibt in seinem kurzen fiktiven Text die letzten Tage dieses Mannes, die zu einem entscheidenden Umbruch in Tunesien und anderen arabischen Ländern führten - ganz ähnlich wie im realen Arabischen Frühling.

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Das ist eine sehr freie Übersetzung, die man dir anbietet, die stilistisch einfach schöner ist im Deutschen. Der lateinischen Grammatik nach ist es ein Konjunktiv Perfekt, das FII könnte es nur sein, wenn der vorhergehende Satz im Futur I stand, das tut er aber nicht (ist eine ungeschriebene Regel mder Grammatik). Demnach ist dein Satz korrekt übersetzt mit dem Perfekt, allerdings klingt er, wenn du ihn dir vorführst, etwas unsauber und die Aussage verändert sich nicht, egal, ob Präsens oder Perfekt.

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Also ich gehöre selbst zur Gruppe der Zyniker und würde mich ungern selbst beschreiben. Es ist allerdings, so sehe ich das auch, eine Mischung aus Enttäuschung und Unglück in Verbindung mit Aufklärung. Vielleicht ein Mischmasch.

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Mh, Namen sind da so schwierig, es ist in jedem Falle, wenn es Prädikativum ist, ein Subjektsprädikativ, wahlweise auch Gleichsetzungsnominativ.

Das Prädikat ist trotzdem nur "heiße", du kannst es ja nicht einfach mit einer anderen Wortart, die nichts mit einem Verb zu tun hat, als Prädikat bezeichnen, so einfach ist es nicht. Das Prädikat ist "heiße", das Prädikativum, wenn es eines ist, "Alex", aber bei Namen bin ich mir tatsächlich unsicher.

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Urkundenfälschung auch im Jugendstrafrecht, ein Wasserzeichen, amtliche Stempel, ihre Schülerakte und schlussendlich auch ihre miserablen Leistungen an der neuen Schule in den angeblich guten Fächern sollten doch wohl Argument genug sein.

Übrigens wird sowohl in der Schülerakte als auch im BZRG die Urkundenfälschung vermerkt, mit dem Abi kann sie dann erstmal nichts anfangen, denn Universitäten sehen es ungern, wenn eine Schülerakte tatsächlich mit Eintragung übermittelt wird.

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Die Gruppenklammer definiert innerhalb einer Akkoladenklammer nochmals das genaue Zusammengehören der Instrumente. So sind alle Streicher in einer Akkoladenklammer verbunden, die Violinen (I. und II.) sind durch Gruppenklammern nochmals hervorgehoben, sie gehören zur "Violinengruppe" im Gegensatz zur "Bratschengruppe".

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Weil das keine Schule dir beizubringen hat, sondern deine Eltern und weil du einfach mal deinen Arsch in Bewegung setzen solltest, Dinge wie Kochen selbst zu lernen, schließlich hattest du Eltern!

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Föderalismus - Die Unterteilung eines Staates in eigenständig regierte Regionen, die gewisse Gesetzeskompetenzen behalten, andere hingegen an den Bund abgeben. (z.B. Deutschland)

Zentralismus - Ein Land wird von einer Stadt aus zentral regiert, die Verwaltungseinheiten haben keine eigenen Parlamente und keine Gesetzgebungskraft. (z.B. Frankreich)

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Das Bürgertum waren die gebildeten Menschen, die gleichzeitig Ansehen genossen, also eigentlich ein "armer Landadel", wie man manchmal so sagt. Um zum Bürgertum zu gehören musste man Berufe haben, die sich einer besonderen Bildung oder Kunst anschickten, Richter, Schriftsteller, Ärzte waren das "Bürgertum".
Das entwickelt sich soweit, bis es in der Weimarer Republik (in den Zwanzigern) sogar zu einem "Bildungsbürgertum" kommt, das ist noch eine Stufe härter.

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HTML und CSS sind Skriptsprachen und absolut keine Programmiersprachen, insofern ist die Messlatte falsch angelegt.

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Wie wäre es mit einem Lehrbuch? Nicht alles kann das Handy, vieles hat sich in den letzten Jahrhunderten nicht umsonst nach einer Bewährungsprobe gehalten ...

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