Bis vor ein paar Wochen wäre meine Antwort wie die der Meisten hier gewesen:
Kann man nicht erkennen.

ABER dann bin ich zufällig über eine Studie aus Japan gestolpert, wo sich Wissenschaftler dazu (okay - etwas obskur) an Leichen vergriffen haben.

Man weiß, dass die erigierte Länge eines Penisses in etwa der per Zug gestreckten Länge des erschlafften Teils entsprechen soll. Also haben die Forscher die schlaffen Teile in die Länge gezogen, vermessen und überprüft, ob eine Korrelation zur Nasenlänge besteht.

Das Ergebnis: War die Nase kürzer als 4,5cm, so war die gestreckte Länge meist unterhalb von 10,5 cm, war die Nase dagegen länger oder gleich 5,5cm, dann lag die gestreckte Länge meist oberhalb von 13,5cm. (Nagelt mich nun nicht auf den Millimeter fest; habe die Originalstudie gerade nicht zur Hand).

Zu Bedenken sind dabei aber drei Dinge:
1.) Es hat sich dabei wohl ausschließlich um japanische Männer gehandelt
2.) Die zusätzliche Annahme, dass gestreckte Länge = erigierte Länge sei, muss auch nicht immer 100%ig stimmen
3.) Es gab wohl eher eine Bereichskorrellation und keine direkte Proportionalität

Aber immerhin - wer hätte das gedacht.

Um Deine Frage noch in anderer Weise zu beantworten: Du fragtest nach Größe. Und ein wesentlicher Teil ist dabei der Umfang des guten Stückes.

Um zumindest diesen Umfang in etwa abschätzen zu können, reicht es, ihn mal unauffällig zu fragen, ob er denn verantwortungsbewusst wäre und deshalb vielleicht immer ein Kondom dabei hätte. Wenn er dies bejaht, dann soll er es beweisen - und Du schaust Dir die Kondomverpackung mal an. Die Größen reichen von ca. 47... 69 (von klein nach groß). Dann hast Du zumindest einen Anhaltspunkt für die Größe, denn selbst eine superlange Nase kann eben auch nur 13,5cm bedeuten ;-)

Gruß Jogi

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Noch ein kleiner, aber interessanter Nachtrag: Die gefragte Zahl kann man auch ausrechnen:

Dafür bildest man die beiden Werte A=(1+Wurzel(5))/2 und B=(1-Wurzel(5))/2
(beides ziemlich krumme Werte: A ist z.B. 1,61803399)

Wenn man dann für N = Anzahl der (Wägestücke+1) einsetzt, kann man das Mindesgewicht G des größten Wägestückes ausrechnen mit:

G = ((A hoch N) - (B hoch N)) / (A - B)

Erstaunlicherweise ergeben sich dabei wieder Ganze Zahlen, für N=9 eben exakt 34 !

(Das ist jetzt aber nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern vor 303 Jahren von einem klügeren Kopf herausgefunden worden ;-)

Gruß Jogi

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Du wirst "Frau" - das ist doch toll. Was hält Dich davon ab, es allen zu zeigen: Seht her, ich werde erwachsen.

Okay - Du musst nun nicht nackt durch die Wohnung laufen, um es allen zu beweisen. Oder doch ? Was wäre so schlimm daran, für das, was man ist, auch einzustehen ? Also nackt laufen oder nicht laufen ? Mein Kompromissvorschlag und erster Schritt zur Problemlösung: Akzeptiere wenigsten, dass Du Dich veränderst, dass Du älter wirst, dass sich Dein Körper entwickelt.

Alle um Dich herum wissen, dass dies irgend wann mal passieren wird, dass Du nicht ewig ein Kind bleiben wirst. Weist Du das auch ? Akzeptierst Du das auch ?

Zweiter Schritt: Stelle Dich mal vor einen Spiegel. Das bist Du - so siehst Du heute aus. In 60 oder 70 Jahren siehst Du sicher nicht mehr so gut aus wie heute, also genieße es, jung zu sein.

Die Idee, dass Du mit Deinen Brüsten nun irgendwo negative Aufmerksamkeit erregst, ist nicht bis zu Ende gedacht. Und das Gegenteil ist der Fall. Jeder Erwachsene hat Veränderungen am eigenen Körper erlebt; das ist für jeden Erwachsenen(!) normal. Dafür braucht man sich nicht zu schämen oder zu verstecken. Und die Erwachsenen in Deiner Umgebung freuen sich, wenn Du Dich entwickelst, egal worin sich diese Entwicklung auch zeigen mag - körperlich oder geistig. Die Anderen haben damit also keine Probleme - und schon gar nicht Dein Opa. Der Einzige, der da (noch) ein Problem mit Brüsten hat, bist Du. Aber dieses Problem hast Du völlig in der eigenen Hand, kannst es, wenn Du willst, gleich hier und jetzt abstellen. Dann hast Du Dich auch gleich ein Stück weit geistig weiterentwickelt. Das wäre dann der dritte und letzte Schritt: Gratulation !

Gruß Jogi

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Es findet eine Lageveränderung entgegen der Schwerkraft statt. Du musstest also Energie (hier Kraft (entsprechend dem Gewicht des Buches) mal Weg) aufwenden, um es hochzuheben. Diese Energie ist jetzt als Lageenergie im Buch quasi gespeichert (Energieerhaltungssatz: Energie geht nicht verloren; sie wird höchstens umgewandelt), d.h. es kann auch wieder herunterfallen (z.B. auf Deine Füße) und dabei diese Lageenergie (zwischenzeitlich beim beschleunigten Fall in kinetische Energie umgewandelt) auch wieder abgeben, am Ende also als "Verformungsenergie" (letztendlich als Wärme) an Deinen Fuß abgeben - Aua ;-)

Gruß Jogi

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Gar keine: Weder an der Fritzbox noch am TV-Gerät wären dafür spezielle Einstellungen nötig. Ob es am Ende klappt, hängt zum einem davon ab, ob Dein Smart-TV eine entsprechende App enthält, die einen solchen Zugriff vornehmen kann (meist also als DLNA-Client arbeiten kann) und ob Dein PC so eingerichtet ist, dass er die Datei- bzw. Ordnerfreigabe auch erlaubt; genauer: als DLNA-Server arbeitet (dafür gibt's Programme).

Ob dann am Ende Deine (Video-)Dateien auch auf dem Smart-TV dargstellt werden können, hängt dann noch davon ab, ob der Smart-TV über die nötigen Codecs verfügt, um die gewünschten Dateien darzustellen. Das ist leider von Gerät zu Gerät ganz unterschiedlich.

Probieren geht da über studieren ... (weil´s schneller geht ;-)

Gruß Jogi

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Ich denke, es liegt deutlich über den bisherigen Angaben von EUR 1500,- ... 2000,-.

Aber ich kann auch nur schätzen/rechnen: Ich gehe mal von etwa 70.000 ... 120.000 Steinen aus. Bei einem durchschnittlichen Preis von etwas über 10 Cent bei größeren Projekten wären das dann ca. EUR 8.000,- ... 16.000.-+ und ein wenig Bauzeit ;-)

Gruß Jogi

(P.S.: Zum Vergleich: der Big Ben mit einer Größe von 58.2 x 9.1 x 48 cm kostete ca. EUR 450,- und hatte 4153 Teile - aber seine Teile waren da eher "kostenoptimiert", also verm. nicht so teuer wie hier die Fenster)

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Machbar wäre es schon, aber technisch schwer umsetzbar, weil dann z.B. das Quietschen von Reifen vom Schrei eines Vogels unterschieden werden müsste. Da ist z.Zt. einfach kein Markt dafür da, also lautet die Antwort z.Zt.: Nein.

Es gibt aber (schon seit etlichen Jahren) spezielle Noice Cancelling Köpfhörer, die leise Geräusche wie Sprache ungehindert durchlassen und nur sehr laute Geräusche rausfiltern. Technisch wird das so gelöst, dass für die Zeit, wo außen laute Geräusche erkannt werden, die Übertragung von Draußen schlicht blockiert wird und beim Ausbleiben der lauten Geräusche wieder durchgeschlatet wird, also quasi die Umgebungsgeräusche wieder nach innen, also zum Kopfhörer, übertragen werden. Man benutzt solche Kopfhöhrer auf Schießständen, um dort die Schußgeräusche zu unterdrücken, sich aber, ohne jedesmal die Kopfhöhrer absetzen zu müssen, dennoch unterhalten zu können. Eine prima Sache - aber nicht wirklich das, was Du suchst, es sei denn, Du willst in der Nähe von startenden Flugzeugen wandern gehen.

Gruß Jogi

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Betrügen bzw. Betrug ist selbst juristisch eine wohl definierte Handlung, nämlich eine Straftat - und sollte in einer Partnerschft nicht vorkommen. Fremdgehen ist etwas anderes !

Ich finde, dass zu einer funktionierenden Partnerschaft Treue gehört. Treue bedeutet, dass man für einander da ist, dass man sich im Problemfall auf den anderen verlassen kann, das er einem hilft, wenn kein anderer helfen will. Treue wird z.B. von unseren Soldaten verlangt (Treueschwur auf unser Land), auch sollte ein Hund zu seinem Herrchen treu sein, Ehe- oder Geschäftspartner sollten sich treu sein usw.

ABER: Treue bedeutet nicht, dass ein Soldat nicht in einem Auslandseinsatz für andere(!) Länder und Menschen kämpfen dürfte, bedeutet nicht, dass der eigene Hund nicht einen Fremden vor dem Ertrinken retten dürfte. Was heute oft als "Treue" interpretiert wird, nämlich das Treue = sexuelle Exklusivität bedeuten würde, ist eine Vereinnahmung eines hohen Wertes (der Treue) für eigene (wohl oft kirchliche) Ideen bzw. Moralvorstellungen.

Mein Tipp: Frage Dich, ob er Dir treu im ursprünglichen Sinne des Wortes (s.o.) ist. Hält er weiter zu Dir ? Hat er noch Zeit für Dich ? (Verstehe, dass man kein Anrecht auf alle Zeit, alle Gefühle, alle Aktionen eines Anderen hat, egal, welche Form eine Partnerschaft auch immer hat. Freiräume braucht jeder, auch Du.)

Natürlich ist das Fremdgehen eines Partners erstmal ein ziemlicher Schock. Warum nur ? Bin ich Schuld ? Verliere ich ihn ? Wenn Du das Gefühl hast, das er Dir weiterhin treu (im eigentlichen Sinne des Wortes wohlgemerkt) ist, dann kündige nicht Deine Treue bzw. Partnerschaft auf, nur weil er fremdgegangen ist. Fremdgehen ist für Männer selten mit viel Gefühl verbunden; Frauen sind da i.d.R. anders.

Du schreibst, dass Du im Zweispalt bist. Das klingt nach einem Menschen, der schon bereit ist, zu verzeihen, der sich auch des eigenen Wertes bewusst ist, der an so einem Seitensprung nicht gleich verzweifeln muss, also nach einem erwachsenem Menschen, der das Auf und Ab in Beziehungen versteht, der damit auch klarkommen kann. Vielleicht kommst Du einfach mal ganz unauffällig auf das Thema ganz allgemein zu sprechen (echte Beweise hast Du ja nicht unbedingt; hinterher war es doch ganz anders) und erklärst: Das, was der eine sich herausnimmt, sich auch der andere herausnehmen darf. Ist er "schuldig", wird er sich in Zukunft reichlich überlegen, so etwas noch mal zu machen, denn wenn eine Frau fremdgeht, hat das oft viel weitergehende Folgen für eine Partnerschaft (Grund s.o.).

Gruß Jogi1111

P.S.: Frauen (und auch Männer), die über solchen Dingen stehen, haben in meinen Augen einen deutlich höheren Persönlichkeitswert. Letztlich sind Gefühle wie Eifersucht, Neid oder Missgunst eher Zeichen eines mangelnden Selbstwertgefühls - um es mal drastisch auszudrücken.

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Wenn Du natural bist und gut aussehen willst, ist Bulking als solches keine gute Idee. Jedes Bulking bringt Deinen Fettanteil nach oben und damit Deinen Testosteronlevel nach unten*, auch ein Lean Bulking. Ein Stoffer kann das kompensieren, ein Naturaler nicht. Und seien wir ehrlich: Es gibt genug Leute, die bulken, aber nie cutten und deshalb eben einfach das ganze Jahr über nicht gut aussehen.

*=Das gilt nicht für einen Körperfettanteil (KFA) von unter 10%: Da nimmt der Testosteronlevel tatsächlich mit weniger Fettanteil wieder ab, der Cortisolspiegel zu. Da ist ein "Bulken" auf einen Bereich von 10-12% KFA also eine Sache, die Dich wirklich merklich schneller Masse aufbauen läßt, was bei einem KFA von z.B. 6...8% viel schwieriger bzw. ohne Stoff praktisch unmöglich wäre.

Wie so vieles, stammt das Bulking aus dem Bereich des Profisports, wo stoffen und KFAs von deutlich unter 10% eben dazu gehören. Dies nun einfach 1:1 auf den naturalen Sportler, der z.B. um die 15% KFA aufweist, zu übertragen, um ihn dann auf 20+% KFA zu bringen, ist alles andere als klug.

Tatsache ist, dass eine Muskelmassenzunahme auch ohne Kalorienüberschuss, ja selbst bei einem leichten Kaloriendefizit möglich ist, wenn denn das Training (insbesondere was dessen Abwechselung anbetrifft) stimmt.

Richtig ist aber auch, dass durch das Bulken Muskelmasse zunächst schneller aufzubauen ist, aber gleichwohl auch zusätzliche Fettzellen angelegt werden. Der Effekt: Wenn später gecutted wird, geht ein guter Teil der gewonnenen Muskelmasse zusammen mit dem Fett wieder verloren. Das Problem dabei ist, dass beim Fettaufbau zusätzliche(!) Fettzellen (gerade im unteren Körperbereich und Bauch) angelegt werden (Hyperplasie), die beim Cutten nicht wieder verschwinden, sondern nur schrumpfen. Ein Mehr an Fettzellen bedeutet leider, dass danach leichter Fett angelegt wird. Also selbst wenn nach dem Bulken wieder ordentlich gecutted wurde, sieht die Körperkomposition hinsichtlich der Anzahl der Fettzellen danach schlechter aus als vorher. Dies gilt insbesondere, wenn auf hohe KFA-Bereiche (über 20) hinein gebulkt wurde. Und der übliche "Bulker" stößt klar in diese KFA-Bereiche vor.

Lean Bulking soll nun während des Bulkens den Fettaufbau möglichst gering halten, also nur mit leichtem Kalorienüberschuss arbeiten - und das ist schon mal kein schlechter Gedanke. Dazu soll die hauptsächliche Nahrungsaufnahme (insbesondere von Einweiß und KH), möglichst um das Trainiung herum gelegt werden; auch das ist ein guter Ansatz. Lean Bulking ist dem normalen Bulking deshalb überlegen.

Meiner Meinung nach braucht man dabei (über die Woche gesehen) aber keinen echten Kalorienüberschuss aufzunehmen, um gut Muskelmasse zuzulegen. Also besser auf's Bulken (im Sinne von längerfristigem Kalorienüberschuss) ganz verzichten und das ganze Jahr über gut aussehen ;-)

Gruß Jogi

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Mein erster Gedanke: Kauf' Dir ein aktuelles Buch über Krafttraining (nicht Bodybuilding). Im Krafttraining gibt es jede Menge weitgehend gesicherte Erkenntnisse, was wie zu machen ist, um Kraft(!) aufzubauen. In Kurzform heißt das dann: Viele Sätze, wenige Wiederholungen pro Satz, relativ lange Pausen zwischen den Sätzen, ggf. auch Clustersätze, fast tägliches Training, ggf. sogar zweimal pro Tag relativ kurz trainieren.

Das größte Problem dabei ist aber, dass Du Anfänger bist und Dein Stützapparat (Bänder, Sehnen, Knochen usw.) noch schwach ist und deutlich länger zur Stärkung braucht, als Deine Muskulatur. Wahrscheinliche Folge: Verletzungen. Und schon eine Verletzung kann Dich ganz schnell aus dem Rennen werfen oder gar für den Rest Deines Lebens belasten.

Deshalb wäre der beste Tipp wirklich nicht das Buch, sondern der Besuch eines Kraftsportzentrums (kein Fitness-Studio). Da könntest Du Experten finden, die Deinen jugendlichen Drang vielleicht im Zaume halten können ...

Gruß Jogi

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Mit 100kg zu schwer, um einen Kat zu segeln ?

Nein, natürlich nicht - und der Ausgleich mit einem anderen 100Kg Mann auf der anderen Seite ist nur ein verspäteter Aprilscherz oder schlichtes Unwissen.

Beim Segeln - und das Kat-Fahren ist da keine Ausnahme - setzt Du auf kleineren Booten ohne Kielbombe (also Jollen, alle "kleineren" Kats) Dein Gewicht zum Trimmen des Bootes ein, hälst also das Boot durch die Belastung mit Deinem Gewicht auf der Luvseite mehr oder weniger aufrecht - gegen die Kraft des Windes, der eine Krängung verursacht.

Das Kat-Fahren hat nun zwei Besonderheiten gegenüber dem Jollenfahren: 1.) die Gewichsbelastung wird (ausser bei leichtem Wind) praktisch immer durch das "Ausreiten" im Trapez erfolgen, d.h. dass Du über ein Seil mit der Mastspitze verbunden bist, Du mit den Füßen auf der Luv-seitigen (windseitigen) Kufe stehst und Dich, gesichert durch das Seil, bei Bedarf weit hinauslehnen kannst.

Dieses Ausreiten im Trapez (=Kleidungsstück, um das Seil an Dir zu befestigen), welches es auch im sportlichen Jollensegeln gibt, ist am Anfang nicht ganz einfach - und je mehr Gewicht Du mitbringst, desto mehr Einfluß hast Du auf das Geschick des Bootes. Was Dir später also eher von Vorteil werden kann (gerade bei mehr Wind), hat am Anfang kleine Nachteile, weil ein Anfänger durchaus mehr Fehler macht. Dazu kommt 2.) dass der Gewichtstrimm, also wie weit oder weniger weit Du Dich nach draussen lehnen/stellen musst, beim Kat noch eine weitere Dimension hat: gerade bei "kleineren" Kats und/oder höherer Welle kann ein Kat mit der Lee-seitigen Kufe auch mal so tief ins Wasser eintauchen, dass diese Seite so sehr abgebremst wird und auf Tauchfahrt geht, dass sich das Boot quasi überschlägt; selbst einem Americas-Cup Katamaran kann und ist so etwas schon passiert ! Du mußt also beim Ausreiten auf einem Kat gleichzeitig auch einen Gewichtsausgleich nach vorne/hinten hinbekommen, um dieses Unterschneiden der Lee-Kufe zu verhindern. Und ein Mehr an Gewicht gibt Dir auch und insbesondere dabei einen größeren Einfluß gegenüber Deinem Steuermann. Deshalb vielleicht der Tipp: Man muss als (schwerer) Anfänger nicht unbedingt besser als Fockaffe/Vorschoter aufgehoben sein; als Steuermann kannst Du natürlich auch viel falsch machen, aber am Anfang ist das - vorausgesetzt, Du bringst ein wenig Jollen-Erfahrung mit - keine schlechte Wahl. Noch besser, wenn Du schon Trapez-Erfahrung vom Surfen mitbringst, aber der Vorteil von Erfahrungen auf anderen Segelfahrzeugen ist nicht nur für die schwereren Einsteiger ein Gewinn.

Fazit: Mit mehr Gewicht kannst Du mehr machen - aber eben auch mehr falsch machen. Bevor Du auf einen Kat gehst, kann es nicht Schaden, schon Jollen-Erfahrung gemacht zu haben, um am Anfang als Steuermann auf dem Kat zu wirken, schon um das Ausreiten und den vorne/hinten Gewichtstrimm beim Seglerkameraden studieren zu können.

Mein Tipp: Kat fahren ist die sportlichere Alternative zum Jollensegeln (und richtiges Windsurfen die sportlichere zum Kat-Fahren). Womit man startet, bleibt Jedem selbst überlassen - aber mit dem Jollen-Segeln anzufangen, ist sicher kein schlechter Rat. Auf der anderen Seite: Was passiert schon wirklich, wenn Du mal "baden" gehst ? Mit mehr Gewicht bist Du eine willkommene Hilfe, um den Kat wieder aufzurichten. Nur kaltes Wasser kann da ein echtes Problem werden ...

Gruß Jogi

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Das kommt zum Einen auf den Neoprene-Anzug an. Ein kaschierter Anzug kühl deutlich mehr durch das darauf im Fahrtwind verdunstende Wasser aus, als ein Glatthaut-Neo. Auch die Dicke des Anzuges und seine Dichtigkeit haben einen großen Einfluß auf die Mindesttemperatur, bei der Du Dich noch wohlfühlst.

Zum Anderen kommt es aber auch darauf an, wie oft Du ins Wasser gehst bzw. wie lange Du ungewassert fahren kannst.

Mit einem guten und recht dichtem 5mm Glatthaut-Neo kannst Du bei Wassertemperaturen von 10°C und Lufttemperaturen von 5°C noch gut fahren. Eine Kopfhaube wäre sehr nützlich, denn über den Kopf verliert man erhebliche Wärmemengen, gerade, wenn man öfters mal wassert. Ggf. sind auch Handschuhe angeraten, insbesondere, wenn man lange Strecken schafft. Aber Achtung: die Ziehstange sollte dann nicht zu dick sein, weil das mit Handschuhen dann leichter Unterarmkrämpfe geben kann.

Last but not Least kommt es darauf an, wie viel Du Dich bewegst und wie empfindlich Du bist. Wer sehr aktiv fährt, kann praktisch bis zum Einfrieren des Wassers (bzw. der Hände und Füße !) fahren. Der Körper selbst ist dann nicht wirklich die Schwachstelle ...

Gruß Jogi

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Zur Idee, mit dem Windsurfen anzufangen, kann man nur gratulieren - Du wirst es nicht bereuen. Um mal mit einem Preis anzufangen: ein neues Board allein kostet so ca. EUR 700,- ... 1500,-.

Aber damit allein ist es nicht getan: Du brauchst außerdem mindestens eine Finne, einen Mastfuß, eine Mastverlängerung, mindestens einen Mast, mindestens einen Gabelbaum, mindestens ein Segel, einen Surfanzug - um nur das Wichtigste zu nennen. Obwohl man für manchen Mast, Gabelbaum oder Segel noch einmal jeweils(!) ca. EUR 1000,- ausgeben könnte - keine Angst: es geht auch vieeel billiger.

Der Trick: Das erste Surfboard auf jeden Fall gebraucht kaufen !!!

Das Schöne am Surfen ist, dass man sehr schnell dazulernt und auch später immer weiter dazulernen kann. Das bedeutet aber auch, dass man schnell aus dem Anfängerstadium herauswachsen kann und dann das Anfangs sehr nützliche Anfängerboard schon bald von einem kleineren Board ersetzt werden sollte.

Deshalb lohnt es sich, am Anfang ein klassisches Anfängerbrett gebraucht zu kaufen. Dies gibt es oft komplett mit Rigg (=Segel/Mast/Gabel etc) und allen Kleinteilen für vielleicht EUR 100,-...500,- (und mehr), je nach Qualität und Alter. Manchmal lohnt es aber auch, die Einzelteile separat zu kaufen - da kann man eher Schnäppchen machen und besser auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen.

Wichtig ist vor allem das Volumen des Boards. Dies sollte mindestens um die 100 Liter mehr Volumen haben, als Du an Gewicht in KG auf die Waage bringst. Beispiel: Dein Gewicht 70Kg => Boardvolumen so ca. 170+ Liter - . Mehr schadet am Anfang nicht wirklich, weniger wird kippelig und schwieriger. Ein Schwert ist am Anfang sehr nützlich, und je breiter das Board, um so kippstabiler ist es.

Auch die Segelgröße sollte auf das eigene Körpergewicht abgestimmt werden: für die 50Kg-Dame eher ein 4qm Segel für den Anfang, für den kräftigen 90Kg-Herren darf es auch ein 6,5qm Segel sein - mehr aber wirklich nicht. Das Prinzip: je leichter Du bist, desto kleiner darf(!) das Board und desto kleiner muss(!) das Segel sein. Mast/Mastverlängerung und Gabelbaum müssen zum Segel passen. Ungelattete Segel sind für den blutigen Anfänger gar nicht schlecht, Racesegel wären dagegen völlig ungeeignet.

Ein Surfanzug ist für's Surfen ein MUSS. Selbst bei 25°C ist das Surfen in Badehosen eine gefährliche Dummheit.

Für Kinder gilt das oben für Board und Segel gesagte nur mit Einschränkungen, bzw. es wäre eine (schlechte) Notlösung. Kinder sollten mit echtem Kindermaterial surfen und nicht mit kleinem Erwachsenenmaterial. Hier sind wirklich leichte(!) Kindersegel von 1,5...2,5qm und Boards gefordert, die eben auch mit solch' kleinen Segel funktionieren, d.h. trimmbar sind und eine Mittelfinne haben: eben Kinderboards und keine kleinen Waveboards für Erwachsene ! Aber: Solche Kinderboards sind teuer - auch gebraucht; aber keine Sorge: der Wiederverkaufswert ist erstaunlich hoch.

Ich hoffe, die etwas ausführlichere Antwort war für Dich nützlich, denn ein Preis allein wäre ziemlich irreführend gewesen.

Gruß Jogi

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Hi Liana,

die Diskussion, die Du mit Deiner Frage angestoßen hast, ist ja schon ziemlich emotional geworden. Ich will dennoch mal versuchen, Deine Fragen möglichst sachlich zu beantworten.

Ist das echt ?

Vermutlich schon; kleinere Retuschen kann man aber nie ganz ausschließen. Aber Kevin ist sicher nicht der extremste Fall; ich denke z.B. gerade an die, die sich subkutan aufgespritzt haben - wirklich schlimm. Die Körperbräunung ist übrigens Lotion - ist bei Wettkämpfen so üblich, um die Definition der Muskeln besser herauszustellen.

Warum macht jemand so etwas ?

Am Anfang einer Bodybuilding-Karriere steht nicht selten ein Minderwertigkeitsgefühlt oder auch nur der normale Wunsch, anderen (i.a. dem anderen Geschlecht) mehr als bisher zu gefallen. Dann wird trainiert und trainiert, es stellen sich erste Erfolge ein - und auch Anerkennung von anderen. Dann wird weiter trainiert, um noch mehr Anerkennung zu erlangen. Ab einer bestimmten körperlichen Entwicklung läßt sich die Anerkennung (insbesondere vom weiblichen Geschlecht) aber nicht mehr steigern - im Gegenteil.

Oft stellen sich aber andere Bewunderer ein, eben andere Bodybuilder oder Trainer oder einfach solche Männer, die selbst eine solche körperliche Entwicklung gerne hätten. Also wird weiter trainiert ... und weiter und weiter.

Gesund ist das dann bald nicht mehr, weil eine solche körperliche "Entwicklung" wie die von Kevin Levrone niemals(!) ohne anabole Steroide erreicht werden kann. Hier geht also ein Mensch im vollen Bewustsein einer körperlichen Schädigung durch Steroide einen Weg, der ganz ähnlich dem Weg eines Abhängigen ist.

Sicher ist jeder selbst für sein Leben und seine Gesundheit verantwortlich. Solange aber Bodybuilder nach wie vor v.a. aufgrund ihrer Masse (plus bester Definition) zum Mister Olympia etc. gewählt werden und Doping-Kontrollen weiterhin ein Fremdwort in dieser Branche ist, so lange sind die Macher solcher Veranstaltungen aber mitverantwortlich für die Auswüchse, die es in diesem Sport gibt. Wer hier "erfolgreich" sein will, muss so aussehen wie Kevin und seine Kollegen !

Gruß Jogi

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Hallo,

Tribulus Terrestris wirkt wie Maca geringfügig auf die eigene Testosteronproduktion ein. Diese Effekte sind allerings nur vorübergehend (ca. 10 Tage), auch wenn weiterhin das Mittel konsumiert wird. Um überhaupt messbare Auswirkungen zu erreichen, werden i.d.R. relativ hohe Dosen von den Herstellern empfohlen, die durchaus toxisch sein können, also auf Dauer z.B. zu Leberschädigungen führen könnten. "Messbar" in diesem Zusammenhang bedeutet dabei aber nicht, messbare zusätzliche Trainingserfolge, sondern lediglich messbar geringfügig veränderte Blutwerte.

Wenn Du Potenz- oder Libidoprobleme hast, könnte das Mittel wohl vorübergehend(!) ein wenig helfen, für eine Steigerung Deiner Trainingsleistungen wird es nichts bringen.

Mit Anabolika hat Tribulus Terrestris nichts zu tun. Allerdings zeigt die Suche nach nützlichen Stoffen schon, dass der Trainingsfortschritt wohl nachläßt und die Suche nach einem Ausweg beginnt. Mittelchen sind aber nie ein wirklicher Ausweg, denn wirksame Mittel (Anabolika) führen zu ganz anderen Problemen, die weit schwerwiegender sind (Hodenschrumpfung, Herz- und Leberschäden, Tittbits usw.), als ein ganz natürlich langsamer verlaufender Trainingsfortschritt.

Die Einsicht, dass Traingsfortschritt um jeden Preis nicht wirklich weise ist, läßt Deine Fragestellung schon erkennen - Hut ab dafür.

"Geduld" heißt das Zauberwort ...

 

Gruß  Jogi

 

 

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