Ich verstehe das Contra-Argument nicht:
"Megacities deuten keine globale Identität an, weil es noch immer zu viel Chancen-Ungleichheit und Diskriminierung für verschiedene soziale Gruppen gibt."
Eine Identität hat nichts mit Ungleichheit oder Diskriminierung zu tun.
Beispiel Hindus. Das Kastensystem fördert eine starke Ungleichheit, trotzdem sind es fast alles Hindus.
Auch die Proargumente machen logisch keinen Sinn. Ein Stadt hat immer ein Ressourcendefizit. Und das schon seit Anbeginn der Geschichte. Das dürfte auch in Zukunft so sein.
Weder können Großstädte ihre Bevölkerung halten, ohne Zuzug, noch alleine ernähren. Hat man z.B. gesehen bei den Trucker Demos in Kanada vor ein paar Jahren. Eine Stadt stirbt schnell, sobald man die Logistik unterbricht.
Für mich klingt das hier alles nicht nach rationalen und logischen Argumenten, sondern nach westlich gefärbter Propaganda.