Grundsätzlich befürworte ich hier den Grundsatz, dass man mit Schmuddelkindern nicht spielt. Man gibt ihnen auch nicht den kleinen Finger. Denn sonst büßt man schnell den ganzen Arm ein.

Aber machen wir uns nichts vor; die Brandmauer von der CDU gegen Rechts, ist nur ein sehr schwach zusammengenagelter Lattenzaun, der kaum im Boden verankert ist. Die Latten fallen nicht alle auf einmal ab. Sondern eine nach der anderen.

Viele Mitglieder der Ost-Landesverbände der CDU sind hier ja durchaus aufgeschlossen. Erst stimmt man mit dem AfD-Bürgermeister, dann arbeitet man in einem Landtag zusammen und am Ende, sieht man sich auf einer Bank im Bundestag. Geschichte wiederholt sich und Merz ist so arrogant zu denken, dass er das alles unter Kontrolle hat. Aber manche Dinge entwickeln ein Eigenleben und niemand kann sie dann mehr kontrollieren.

Hier sollte das Motto für die CDU sein: Wehret den Anfängen!, und nicht: Oh, die Büchse der Pandora. Da muss ich aber mal reinschauen. Nur so ein kleines bisschen auf kommunaler Ebene!

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Guten Morgen und grüß Gott zusammen!

Ich bin eigentlich nicht der Frühstückstyp. Kaffee und Zeitung ist da so das Normale. Bei mir ist da eher der Samstag der Frühstückstag. Da gehe ich dann auch immer zum Bäcker, um frische Brötchen und Croissant zu kaufen. Ansonsten fällt es mir einfach schwer, morgens früh schon etwas zu essen. So ab 10 Uhr, kriege ich dann Appetit und ein zweites Frühstück, wird dann bei mir auch gehaltvoller, als eine einfache Tasse Kaffee.

Natürlich ist es nochmal etwas anderes, wenn ich Gesellschaft habe. Zusammen mit lieben Menschen, in fröhlicher Runde, an einem schön gedeckten Tisch zu sitzen und zu frühstücken, ist immer etwas Schönes. Da hat dann auch ein Frühstücksmuffel wie ich, einen gesegneten Appetit und es schmeckt gleich nochmal viel besser. Da bin ich aber auch ein großer Freund von Brunch.

Jetzt im Sommer, liebe ich es auch, auf meiner Terrasse zu frühstücken. Da habe ich heute einfach nur Laptop und Kaffee vor mir. Da schüttle ich dann meist den Kopf über die Entwicklungen in der Welt und tausche mich digital mit anderen Menschen aus.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!

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Brillanter Stammtisch-Rhetoriker. Leider sitzt er nicht mehr in Niederbayern am Stammtisch, sondern hat eine bundesweite Reichweite. Mit seiner überzogenen Rhetorik sehe ich ihn mittlerweile als Brandstifter in unserer Gesellschaft.

Außerdem versagt er gerade als Wirtschaftsminister dabei, Bayern auf die Zukunft vorzubereiten. Seine Kernkompetenz ist da wohl eher Veganer, Grüne und Gendern verächtlich zu machen. Beim Wahlvolk kommt das wohl irgendwie besser an, als eine erfolgversprechende Energiestrategie für Bayern zu erarbeiten.

Er ist sehr polarisierend. Er hat viele Fans die ihn lieben. Entweder man liebt ihn oder man hält ihn für einen ungebildeten Bauern, der unfreiwillig komisch wirkt und ein seltsames Demokratieverständnis an den Tag legt. Dazwischen gibt es bei ihm nichts.

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Speisezwiebel

Ich mache ja gerne einen auf Feinschmecker und müsste jetzt wohl die Schalotte nennen, um dies zu bestätigen. Aber ich mag die Schärfe der Speisezwiebel. Auch gerne im Rohzustand. Von daher, ist sie meine favorisierte Zwiebel, bei fast allen Gerichten. Auch wenn der Sternekoch sagen würde, dass sie zu aggressiv ist. Ich baue auch selbst welche im Garten an.

Für Salate nutze ich aber gerne auch mal die Roten. Einfach weil es besser ausschaut.

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Begrenzung ist sinnvoll

Aus meiner Sicht sehr sinnvoll. Kohl und Merkel sind gute Beispiele dafür. Beide hielten sich irgendwann für unersetzlich und entwickelten eine gewisse Betriebsblindheit. Spätestens wenn man sich selbst als Bundeskanzler für alternativlos hält, ist es Zeit aufzuhören. Damit dies gar nicht erst passiert, wären eine Begrenzung auf 2 Amtszeiten, oder 8 Jahre, eine durchaus gute Sache. Danach braucht es frische Ansätze und neue Perspektiven.

Von mir aus, darf man dann die Amtszeit, bzw. Legislaturperiode gerne auf 5 Jahre verlängern und nach spätestens 10 Jahre wäre dann Schluss.

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Ja, das kam schon öfter vor

Guten Morgen und grüß Gott!

An "Harry, fahr schon mal den Wagen vor" Derrick, habe ich auch schon lange nicht mehr gedacht. Interessante Serie. Das Mordopfer, oder der Täter, kamen meistens aus dem Münchner großbürgerlichen Milieu und lebte in einer tollen Villa. Da konnte man auf die Idee kommen, Mord kommt nur bei Reichen vor. Dazu hatte Oberinspektor Derrick einen Dienstgrad, den es gar nicht bei der deutschen Polizei gibt, aber dafür immer eine Rolex am Arm, die irgendwie nicht zu den deutschen Beamtenbezügen zu passen schien. Aber gut, darum geht es ja gar nicht. Ich schweife ab. :D

Spontan fällt mir da erstmal Essen ein, dass ich früher überhaupt nicht mochte und heute sehr lecker finde. Meistens Gemüse, wie Rosenkohl, weiße Bohnen oder Spargel.

Ziemlich uncool, langweilig und spießig fand ich früher Leute mit Häuschen und Garten, die irgendwo auf dem Land wohnen. So bin ich aufgewachsen und fand es schrecklich. So wollte ich nie leben. Jetzt lebe ich schon über 30 Jahre freiwillig genau so und finde es großartig. :D

Speziell Gartenarbeit fand ich in Kindheit und Jugend absolut nervig und ich hab immer versucht, mich davor zu drücken. Heute kann ich mich auch den ganzen Tag im Garten beschäftigen und finde es unglaublich spannend, die täglichen Veränderungen zu beobachten. Und wenn dann Erntezeit ist, da kannst du mal jemanden sehen der vor Stolz platzt. :D

Es gibt sicherlich noch mehr, aber da müsste ich wohl schärfer darüber nachdenken. Das war mir früher schon zu anstrengend und auch heute hab ich da kein größeres Interesse daran. ;)

Liebe Grüße!

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Nein, Bundespolizisten bekommen keine Bahncard 100 zur Verfügung gestellt. Aber Bundespolizisten in Uniform, können meines Wissens nach, den Bahnverkehr in der 2. Klasse kostenlos nutzen. Aber auch wirklich nur, wenn sie in Uniform unterwegs sind. Das ist ein Angebot der Bahn, weil damit das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste erhöht wird.

Genaueres würde ich aber noch mal bei der Bahn selbst erfragen, ob dies wirklich auch für alle Züge und zu jeder Zeit gilt.

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Guten Morgen, grüß Gott und Mahlzeit zusammen. Hallo liebe Pica! :)

Wer kennt nicht das berühmte Motto: "Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!"? Wir kennen es alle! Es hat eine gewisse Relevanz in der Gesellschaft. Es impliziert, dass Menschen Träume und ein Leben haben und diese beiden Dinge nicht immer konform gehen. Du lebst deinen Traum, liebe Pica. Das ist eine schöne und wunderbare Sache. So wie man dich hier kennengelernt hat, wird dir das auch jeder gönnen und man kann sich für dich darüber freuen. Ich tue dies auf jeden Fall!

Aber für mich persönlich, hat dieser Spruch nicht wirklich eine Bedeutung. Ich kann wenig damit anfangen. Ich bin wohl kein Träumer. Ich hab immer einfach nur gelebt und versucht das Beste draus zu machen. Ich bin dem Augenblick gefolgt und nicht irgendeinem Traum, der in meinem Kopf entstanden ist.

Beispielsweise hatte ich in jungen Jahren auch keine besonderen Berufswünsche. Es gab eigentlich nichts, was ich beruflich unbedingt machen wollte. Kein Lokführer, kein Polizist, kein Feuerwehrmann. Kein Traumberuf.

Ich hatte auch keinen Lebenstraum. Ich wusste ziemlich genau, was ich nicht wollte. Ich wollte eigentlich nie so leben, wie meine Eltern. Am Ende habe ich ziemlich genauso gelebt, wie meine Eltern. Und es war gut so!

Nein, es gab nie wirklich Träume in meinem Leben. Es gab Gelegenheiten. Die einen habe ich genutzt, bzw. wahrgenommen und auf andere habe ich verzichtet. Es war immer eine spontane Entscheidung aus dem Moment heraus. Und wenn ich so zurückschaue, war dies gar nicht so schlecht.

Klar sieht man in der Rückschau manches anders und heute hätte ich auch einen Berufswunsch, wenn ich nochmal jung wäre. Heute wüsste ich, was ich beruflich gerne gemacht hätte. Heute hätte ich einen Traumberuf. Aber es ist anders gekommen. War es deswegen schlecht? Nein, überhaupt nicht!

"Träume sind Schäume!", ist auch aus dem Volksmund. Träume bringen kein Essen auf den Tisch und Träume zahlen keine Rechnungen. Im Fußball sagt man, dass man zwar viel träumen kann, aber die Wahrheit liegt auf dem Platz. Ich hab mich auf dem Platz immer sehr wohl gefühlt und, bei aller Bescheidenheit, so schlecht hab ich es auch gar nicht gemacht. Ich bin zufrieden. Und ja, es fühlt sich für mich nach Leben an. ;)

Allen ein schönes Wochenende und liebe Grüße! :)

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Finde ich gut und ist längst überfällig.

Ich bin selbst noch Kirchenmitglied und finde die Regelung in Deutschland einfach nur unsäglich. Sicherlich hat die Kirche hier entsprechende Ansprüche, aber die basieren auf uralten Verträgen, die unter völlig anderen Umständen geschlossen wurden und das ist alles nicht mehr zeitgemäß. Hier gibt es sicherlich dringenden Reformbedarf.

Ich fände es auch gut für die Kirche, wenn sie hier auch freiwillig auf liebgewonnene Privilegien verzichten würde. Es wäre zwar ein tiefer finanzieller Einschnitt, aber unterm Strich, könnte die Kirche hier gesellschaftlich nur gewinnen.

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Na ja, ich bin ja schon etwas älter. Weiße Socken sind für mich für den Sport, aber nicht für den Alltag. So hielt ich es schon in den Achtzigern, als weiße Socken noch richtig modern waren.

Ich weiß, dass die bei jungen Leuten heute wieder modern sind, dass ist auch völlig okay. Aber man muss ja nicht jede Mode mitmachen. Ich persönlich, habe meinen modischen Stil schon lange gefunden und da gehörten weiße Socken nie dazu. Aber das muss ja jeder selber wissen. Ist ja nicht so, als wären sie ab einem bestimmten Alter verboten. ;)

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Guten Morgen und grüß Gott!

Urlaubspläne habe ich noch nicht wirklich gemacht. Zumindest ist noch nichts gebucht. Mit meiner Wandertruppe wollen wir, wie jedes Jahr, eine Woche wegfahren. Mai oder September. Pfälzer oder Thüringer Wald. Das ist noch in Planung.

Ich will dieses Jahr auch mal wieder eine Woche in Frankreich verbringen. Die Bretagne schwebt mir vor. Aber ich lasse mir da gerne Raum für Spontanität.

Ansonsten bedeutet Urlaub mittlerweile für mich eher, einen Besuch in Hamburg bei meinem Sohn und seiner Familie. Aber über Ostern kommen die erstmal zu mir und dann werde wir dann planen, wie es im Sommer und über Weihnachten aussieht.

Wenn man im Ruhestand ist, und nicht mehr mit Kind und Kegel unterwegs, dann ist man zum Glück nicht mehr auf weiträumige Planung und die Schulferien angewiesen. Aber ich mache dann eher mal spontan einen Städtetrip, über ein verlängertes Wochenende, als eine längere Ferienreise.

Eigentlich bleibe ich auch gerne Zuhause. Ich lebe ja schon in einer Urlaubsregion. Früher habe ich zwar immer gedacht, ich werde im Alter mal viel reisen, aber jetzt wo es soweit ist, tue ich das gar nicht. Nicht nur weil es eine Frage der Finanzen ist, sondern mir fehlt einfach auch die Lust. In meinem Garten kann ich auch ganz wunderbar Urlaub machen. ;)

Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche! :)

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Das magst du als Diskriminierung ansehen, aber es gab dazu ja auch schon richterliche Entscheidungen und die sagen ganz klar, dass Abgeordnete frei in ihrer Entscheidung sind, wen sie wählen und wen nicht. Die Bundestagsvizepräsidenten werden nun mal gewählt und niemand kann Abgeordnete zwingen jemand zu wählen, den sie nicht wollen.

Das mag für die AfD ein Dilemma sein, aber es ist nun mal nicht zu ändern.

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Januar / Februar

Im Januar kommen jede Menge Rechnungen und ich hab da immer sehr viele Tränen in den Augen. Dazu kommt noch, dass ich über die Weihnachtstage meist etwas zu viel gegessen habe und ich da dann weniger esse, um die Weihnachtspfunde wieder zu verlieren, und auch auf Alkohol verzichte, was die Gesamtsituation im Januar nicht gerade besser macht. :D

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Guten Morgen und grüß Gott, ihr lieben Kaffeefreundinnen und Freunde!

Grundsätzlich habe ich noch eine ganz normale, ganz einfache Kaffeemaschine mit Papierfilter. Die macht keinen Espresso, keinen Cappuccino, sie schäumt keine Milch auf, sie kennt weder Kapseln, Pads, noch sonst ein Gedöns, sondern kocht ganz normalen Filterkaffee. So kenne ich das, so mag ich das und ich will das gar nicht anders haben. Das wird konsequent durchgezogen. Da kenne ich nix. Da bin ich eigen.

In meinem Bekanntenkreis gab es da eher eine Rückbesinnung auf den guten alten Filterkaffee. So mancher Voll-, Halb- oder sonst ein Automat, hat seine Schuldigkeit getan und man hat sich wieder dem Bewährten zugewandt. Da kommt mittlerweile sogar wieder Omas alter Porzellanfilter zum Einsatz.

Von daher würde ich sagen, liegst du damit eher im Trend und es ist wieder modern geworden, seinen Kaffee durch die Filtertüte aufzugießen.

Ganz ehrlich; ich kenne Leute, die haben bis zu 1000 € für so einen Kaffeeautomaten mit allem Schnick und Schnack ausgegeben. Das Ding ist laut. Braucht ewig zum aufheizen und muss täglich aufwändig gesäubert werden. Da kann ich mich nur kopfschüttelnd abwenden. ;)

Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende! :)

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Nein ich bin glücklich Mutter/Vater zu sein

Was aber nicht heißen soll, dass es nicht auch einzelne Situationen gegeben hat, bei denen man den eigenen Nachwuchs am Liebsten auf den Mond geschossen hätte oder sich überlegt hat, wie man auf solch eine bescheuerte Idee kommen konnte, Nachwuchs in die Welt zu setzen. :D

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Das ist eine sehr, sehr hypothetische Frage. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass Vergebung der einzig vernünftige Weg wäre, wie man damit umgehen kann, ohne an diesem Schicksal zu verzweifeln und noch irgendwie, irgendwann wieder selbst, einigermaßen glücklich leben zu können. Das ist mir in der Theorie durchaus klar.

Aber ob ich die menschliche Stärke wirklich hätte, in solch einer tragischen Situation, würde ich mir zwar wünschen, aber ich kann sicherlich nicht behaupten, dass ich sie dann auch hätte. Von daher, weiß ich nicht, ob ich das könnte.

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Ich war zwar schon mal da, kann mich aber an die explizite Toilettensituation nicht erinnern. Aber ich würde davon ausgehen, dass es im Hauptgebäude, wo der Eingangsbereich ist, auch Toiletten gibt. Ich mein, im Normalbetrieb werden dort Busladungen voll von Museumsbesuchern abgeladen und wenn die zwei, drei Stunden Fahrt hinter sich haben, sollte man schon auf gewisse Notwendigkeiten vorbereitet sein. Alles andere, wäre mehr als ungewöhnlich. Das ist ja durchaus ein Haus, dass auf große Besucherströme ausgelegt ist.

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Ich vermute, diesen Cartoon von Ralph Ruthe, muss man zusammen mit der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006 sehen. Damals hatten viele Menschen Deutschlandfähnchen an ihrem Fahrzeug. Vereinzelt blieben sie dann über den Zeitraum der WM dran und manch einer spöttelte, dass da jemand nicht mitgekriegt hat, dass die WM vorbei ist und dann somit, in der "Vergangenheit" lebt.

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