Allgemeine Vorschriften zum Nachholen von Gebeten

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Islam im 21. Jahrhundert

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1. Die Ischa-Zeit beginnt mit dem Ende der Maghrib-Zeit, d. h. mit dem Entschwinden des Schafaq und endet mit dem Beginn der Morgendämmerung, d. h. Subh as-Saadiq.

2. Was den Beginn der Ischa-Zeit betrifft, gibt es, in Bezug auf den Stand der Sonne unter dem Horizont, unter den früheren Gelehrten/Astronomen verschiedene Aussagen, welcher Wert verwendet werden sollte. So reichen die Aussagen von 15°, 16° und 17° (rote Abenddämmerung) bis hin zu 18° (weiße Abenddämmerung). Die bekannte Aussage zur Ischa-Zeit nach Imam Abu Haniefah Rahimahullah ist, dass die Zeit eintritt, wenn Schafaq al-Abyadh (die weiße Dämmerung) entschwindet, was in der Regel mit 18° berechnet wird. Da diese Zeit mit Einigkeit der Gelehrten gültig (Muttafaqun alaih) ist und diese in der kalten Jahreszeit keine Schwierigkeit darstellt, sollte das Ischa-Gebet besonders im Winter nach dieser Zeit verrichtet werden. Folglich verwenden wir diesen Winkel während der Winter- bzw. Normalzeit.

Während der Sommerzeit berechnen wir die Zeit mit Schafaq al-Ahmar, da die Gebetszeit ansonsten sehr früh im Jahr zu spät eintreten würde. Bei einer Konferenz der Gelehrten zur Vereinheitlichung der Gebetszeitenkalender in Deutschland/Europa im Jahre 2021 wurde für das Entschwinden von Schafaq al-Ahmar (die rote Abenddämmerung) ein Winkel von 17° festgelegt. Dieser wurde später nochmals von den großen Verbänden auf 16° abgeändert. Da es aber vereinzelt Beobachtungen der Astronomen/Gelehrten gab, bei denen die rötliche Farbe der Dämmerung erst bei 16,5° nicht mehr zu sehen war, verwenden wir in unserem Kalender vorsichtshalber diesen Wert.

Im Sommer entschwindet die weiße Abenddämmerung entweder sehr spät oder überhaupt nicht. Selbst die rote Abenddämmerung entschwindet in diesen Monaten in vielen Städten in Deutschland entweder sehr spät oder geht ebenfalls in die Morgendämmerung über, was bedeutet, dass die Sonne nicht ausreichend unter den Horizont wandert. Dies hat zur Folge, dass die Ischa-Zeit (bei uns in Hannover) im Sommer zeitweise überhaupt nicht eintritt und für längere Zeit nicht berechnet werden kann. Für diese Zeitspanne (und auch wenn die Zeit zwar berechnet werden kann, aber sehr spät eintritt, siehe unten) wird eine Haraj-Zeit (siehe unten) angeben.

3. Es ist Mustahabb, das Ischa-Gebet im Winter, wenn der Sonnenuntergang zwischen 16 und 17 Uhr liegt, bis (fast) zum ersten Drittel der Nacht hinauszuschieben (vorzugsweise 2,5 bis 3 Stunden nach Maghrib) und in den restlichen Jahreszeiten sollte man es zur ersten Zeit beten, da das Hinausschieben eine Erschwernis für die Betenden darstellen würde. Es ist Makruh das Gebet ohne gültige Entschuldigung bis über die Hälfte der (islamischen) Nacht aufzuschieben.

(https://www.lichterdererkenntnis.de/2020/07/23/erklaerung-zur-berechnung-der-gebetszeiten/)

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Hier eine kompakte Abhandlung dazu:
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Vielleicht hilft diese Abhandlung weiter:

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Ein kompakter Artikel zu diesem Thema:
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