Ich bin evangelisch. Aber ich denke, falls es eine Gottheit gibt, versteht die alle Menschen.

Und nein: Es gibt keinerlei Zwang!

Fall du mit Gott reden willst, tue es einfach.

Sag ihm / ihr was dich nervt.

Beschimpfe ihn / sie, wenn du Grund hast, dich auszukotzen.

Das ist alle Mal weit besser, als wenn du deinen Frust einfach runterschluckst (und an dir selbst auslässt) oder deinen Frust an anderen Menschen auslebst.

Betrachte deine Gebete als "Blitzableiter".

"Gott ist Liebe" (1. Joh. 4, 16 - 18)

Und "die Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,

sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,

sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;

sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles." (1. Korinther 13).

Sprich mit Gott, als wäre er ein Freund / sie eine Freundin.

Lass einfach raus, was dir gefällt. Aber auch, was dir nicht gefällt.

Gott verträgt auch Kritik. Besser als die meisten Menschen.

Und verträgt sogar recht gut, wenn du ihn / sie als ne Art Sandsack nutzt und einfach draufhaust, wenn du dich abreagieren willst.

Gott versteht das. Und mag es deutlich lieber, wenn du ihn / sie prügelst, als irgendeinen Menschen. Egal wen. Du selbst bist da eingeschlossen.

Alles Liebe,

Tanja

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Ich denke, man kann ziemlich alles gut oder weniger gut anziehen.

Wenn Leggings als Ersatz für eine Hose getragen werden und im Schritt nicht bedeckt sind, wirkt das für mich schon nach: "Ich täte ja eigentlich gerne gut ausschaun tun, habe aber keinen Bock mir darüber nen Kopf zu machen."

Mit Leggings unter ner Jeans bei Kälte habe ich überhaupt kein Problem.

Mit Leggings unter nem Rock oder unter Shorts eigentlich auch nicht.

Persönlich mag ich gute Strumpfhosen aber mehr. Falls du da Tipps willst...

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Klingt für mich deutlich glaubwürdiger als die Originalform "Jedermann ist seines Glückes Schmied".

Wenn du blind geboren wirst oder arme Eltern hast, sind deine Chancen zur Selbstentfaltung drastisch beschränkt.

Einige Menschen haben eventuell echt eine halbwegs realistische Chance, sich "vom Tellerwäscher zum Millionär" zu entwickeln.

Viele andere haben diese Chance schon von Anfang an nicht.

Ich finde dieses Zitat sehr treffend und werde es mir gut merken.

Grüße,

Tanja

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Jup. Wurde ich.

Wurden viele andere aber auch.

"Schule" ist eine "staatliche Zwangsanstalt" (da zitiere ich Werner Wiater. Meinen ehemaligen Schulpädagogik-Prof.)

Heißt jetzt keinesfalls, dass ich Mobbing irgendwie gutheiße.

Es ist "seelischer Missbrauch".

Und der kann durchaus sogar tiefere Wunden als "körperlicher Missbrauch" verursachen.

Womit ich jetzt keinesfalls "Vergewaltigungen" irgendwie verharmlosen will.

Aber wenn dir jemand regelmäßig reindrückt, dass du einfach nicht gut genug bist...

Selbst wenn das ohne Körpereinsatz und nur mit Worten geschieht...

Ich hatte das Glück, dass ich am Gymi immer mehrere sehr unterschiedliche LehrerInnen hatte.

Da gab es auch welche, die mir einfach freundlich zulächelten. Und es gab ne Klassenkonferenz, in der ich mein Latinum bekam, obwohl mein Latein-Lehrer mich hasste.

Und mal grundsätzlich:

Wo es viele Menschen gibt, gibt es solche und andere.

Es gibt verdammt viele LehrerInnen, die ihren Beruf im Rahmen der Vorgaben des Systems (was sie nach oben beschränkt) sehr gut machen.

Aber es gibt auch einige andere, die tatsächlich ihre Noten-Macht über "Unterlegene" genießen und missbrauchen.

Soweit ich Einblick in meine Branche habe, sind die "Guten" deutlich häufiger zu finden, als die "Bösen".

Aber ich weiß gut genug, wie auch nur eine kranke Persönlichkeit die Entfaltungschancen junger Menschen beeinträchtigen kann.

Eine Lösung kann ich dir leider nicht anbieten.

Falls man alle LehrerInnen aussortieren wollte, die selbst depressiv sind, fallen speziell die aus, die selbst viel nachdenken.

Sorry.

Tanja

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Da geht es zum einen um den Kriegsgrund,

Hitler wollte Polen angreifen, aber so tun, als würde er Deutschland nur gegen Polen verteidigen.

Damit seine Soldaten glauben, dass sie keine Verbrecher sind, sondern in Notwehr handeln.

Auch Putin wird so eine Aktion recht bald durchführen lassen. Die SchauspielerInnen dafür wurden in Moskau wohl schon gecastet. Und rein zufällig wird es Video-Aufnahmen davon geben, dass ukrainisch verkleidete Russen mit Nato-Waffen Russland angreifen.

Dann muss Putin selbstverständlich sein Land (jup, er betrachtet es als seinen privaten Besitz - die Lebensbedingungen armer Menschen in seinem Land interessieren ihn nur in soweit, als dass die potentiell bei freien Wahlen gegen ihn Stimmen könnten. Aber wer wird es wagen, gegen einen Demokrator zu stimmen, der sein Land gegen einen Angriff ukrainisch verkleideter und von ihm selbst bezahlter Russen erfolgreich beschützt...? )

Darf man Putin mit Hitler gleichsetzen?

Nein.

In Deutschland darf man andere Diktatoren grundsätzlich nicht in einem Atemzug mit Hitler nennen.

Zum Teil sehe ich das auch ein.

Trotzdem oder gerade wegen der besonderen deutschen Geschichte sollte man lernen, wie Faschismus tickt.

Und die Augen nicht verschließen, wenn jemand Polen oder die Ukraine oder whatever erobern will.

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Das Problem hast nicht nur du.

Seit TIMSS und PISA setzen zumindest mal Abschlussprüfungen verstärkt auf Literacy / Lesekompetenz,

Was ich zum Teil echt begrüße. Jetzt geht es nicht mehr primär darum, dass du Schema-F blind runterreihern kannst. Deutsche Schulen waren zuvor echt gut darin, blinde BefehlsempfängerInnen zu produzieren. Denk nicht! Befolge einfach die Anweisungen des KZ-Leiters oder deines Hauptmanns bei den Mauerschützen.

Leider werden seitdem Deutschkenntnisse in praktisch allen Fächern überbewertet.

Falls du nicht mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen bist, oder aus dem Spessart oder dem bayerischen Wald oder dem Spreewald oder ner anderen Ecke stammst, in der nicht echt "Schuldeutsch" gesprochen wird, oder Eltern hast, die es nicht so mit dem Lesen "schuldeutscher Literatur" haben, hast du gegenwärtig in Deutschland leider schlechte Karten.

Fürs Fach "Deutsch" sehe ich das sogar ein.

Aber in Mathe, Physik oder Geschichte sollten eigentlich nicht primär nochmal und nochmal und nochmal deine Defizite in "Goethe-Deutsch" bestraft werden.

Bin leider keine Kultusministerin.

Liebe Grüße,

Tanja

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"Verdienen" ist vielleicht der falsche Ausdruck. Ersetze ihn durch "Geld bekommen" oder "Knete machen".

Was eine Pflegekraft "eigentlich verdient", und wie sie tatsächlich belohnt wird...

Profi-Fußball ist ab einem gewissen Level ein Medien-Ereignis. Hubert Nixdruf kann in seiner Wohnung per Fernsehen zuschauen. Und der Sender kann Werbung posten.

Profi-Medizin... eine Operation live im Fernsehen übertragen... und in den Werbepausen Werbung für McDonalds oder Haribo... ich denke, Hubert Nixdruf wäre damit überfordert.

Aber selbst bei ÄrztInnen... wieso lohnen sich Schönheitsoperationen mehr als Unfallchirurgie... ?

In Deutschland übersteigen die Einkünfte aus Kapitalerträgen übersteigen die aus tatsächlicher Arbeit deutlich. Meint, wenn du Knete gut ererbt bzw. angelegt hast, bist du halt reich. Wenn du dein Leben lang arbeiten musst, bist du finanziell meist weit unterdurchschnittlich. Und wenn du eigentlich dein Leben lang arbeiten müsstest, aber vielleicht nicht kannst (Krankheit oder was immer) hast du halt Pech gehabt.

Schon die alten römischen Kaiser haben das Kolloseum und Ähnliches sehr gezielt gebaut.

Gib den Armen ein Mindestmaß an jeweils günstiger Vergnügung... damit sie nicht anfangen nachzudenken und ne Revolution starten...

Heute kann sich Hubert Nixdruf gut fühlen, wenn sein Verein ein Spiel gewinnt. Weil er sich irgendwie als Teil seines Vereins fühlt. Und damit eben auch mal "Gewinner" sein und aus seiner "Loser"-Rolle ausbrechen darf.

Mein Opa war so unsportlich wie ich. Aber wenn "Deutschland" irgendwie irgendwo eine Medaille gewonnen hat, fühlte er sich, als wäre das sein Verdienst.

Die Medien beliefern diese Sehnsucht, machen damit extrem gut Knete und zahlen einen Teil davon an ihre Stars, die so extrem reich werden können.

Der Krankenpfleger oder die Rettungssanitäterin macht sicher wertvollere Arbeit, aber taugt in unserer idiotischen Welt weniger für werbefinanzierte Medienpräsenz in unserer kapitalistischen Welt.

Sorry,

Tanja

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Ich denke mittlerweile, dass Menschen unter 120 allgemein noch nicht reif sind und viele unüberlegte und dumme Fehler machen.

Menschen sind "vernunftbegabt".

Soll heißen, sie können hin und wieder mal vernünftig handeln.

Das heißt aber nicht, dass sie vor jeder Entscheidung gründlich nachdenken.

Aber dir ging es um Frauen...

Frauen speziell haben natürlich noch das zusätzliche Problem, dass ihnen das "Zweithirn" fehlt, über das Männchen in ihrer Schniedelspitze verfügen.

Deshalb können Frauen schlechter Autofahren und wurden nur ganz langsam und vorsichtig zum Wählen zugelassen.

Vielleicht solltest du dir lieber jemand anderen mit "Zweithirn" suchen.

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Technisch gesehen geht alles. Auch nackt.

Allerdings hast du es mit anderen Menschen zu tun, die eventuell bestimmte Erwartungen haben.

Irgendwer wird dein Praktikum beurteilen.

Dieser Person solltest du deine Frage stellen.

Vielleicht werdet ihr euch einig.

Falls nicht wäre es besser, wenn du dein Praktikum in einem anderen Büro antrittst.

Alles Liebe,

Tanja

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Habe selbst Theologie studiert und habe die Vokatio. Darf also evangelische Religion unterrichten.

Wenn du mir sagst, dass du etwas mit deinem Gewissen nicht vereinbaren kannst, ist das ne Grenze, die ich zu achten habe.

Ausnahmen gäbe es, wenn dein Gewissen klar gegen körperliche bzw. seelische Gesundheit anderer Menschen gerichtet ist.

Das liegt hier nicht vor.

Also ja: Du bist im Recht!

Leider ist es manchmal schwer, sein Recht durchzusetzen.

Bist du römisch-katholisch oder evangelisch? Und in welchem Bistum / welcher Landeskirche?

Wenn ich das weiß, kann ich dir eventuell die Adresse vermitteln, die deinem Relilehrer ganz heftig in den Hintern treten kann. Und es tun sollte.

Das RelilehrerInnen depressiv sind, ist menschlich und okay. Aber das an SchülerInnen abzureagieren ist völlig daneben.

Der andere Weg:

Gibt es einen Vertrauenslehrer / eine Vertrauenslehrerin an eurer Schule?

Vielleicht kommt ein Gespräch mit ihm / ihr leichter, als direkt mit dem Schulleiter / der Schulleiterin.

Falls das nichts bringt, maile mich bitte nochmal an.

Alles Liebe,

Tanja

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Ja.

Der nimmt ne Blutprobe von dir, die ihm genau verrät, wie oft du schon "mastrubiert" hast.

Er ist dann verpflichtet, deine Eltern, deine LehrerInnen und deinen Pfarrer (oder ähnliches) auf dein Fehlverhalten hinzuweisen.

Dann entscheiden die, ob ein Keuschheitsgürtel für dich reicht oder ob heftigere Chirurgie notwendig ist.

Eventuell wäre ne Hirn-Transplantation in deinem Fall echt die sinnvollste Lösung.

Nacht...

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Ich trage Jeans, die mir passen.

Ich finde es wichtiger, dass sich meine Kleidung mir anpasst, als dass ich mich meiner Kleidung bzw. einer Durchschnittsnorm anpasse,

Liebe Grüße,

Tanja

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Die Frage wiederholt sich im Prinzip weltweit einige tausendmal pro Jahr. In der Regel von "Männchen" gestellt, da Strumpfhosen in unserem Kulturkreis ziemlich ausschließlich "Weibchen" (oder Kleinkindern) zugeordnet werden.

Weil nämlich... öhm... weil es halt so ist (sachliche Argumente gibt es da nicht wirklich... nur Klischees wie "Frauen sind empfindlicher, und Männer müssen ihre Männlichkeit beweisen, indem sie aufzeigen, dass ihnen Mammuts, Frost, Viren oder Aliens nichts anhaben können")...

Für Männer gelten sie in unserer Gesellschaft oft noch als Tabu. Was sie logischerweise oft als Fetisch installiert. Sie können irgendwie zu einem Gefühl der Geborgenheit beitragen.

"Sollst du?"... Das hängt davon ab, WER dir Dinge erlaubt oder verbietet.

"Darfst du?"... Da gilt dasselbe.

"Kannst du?"... Ist es echt unmöglich, als "Männchen" eine Strumpfhose anzuziehen, ohne dass der Schniedel abfällt?

Da kann ich dich beruhigen... ich kenne etliche Männer, die bei Kälte Strumpfhosen tragen. Insbesondere Männer in geistig anspruchsvollen Berufen.

Ich persönlich habe auch keine Lust auf Blasenentzündungen:

Ich trage Strumpfhosen im Sommer sehr selten, aber im Winter gehören sie zu meiner täglichen Grundausstattung.

Tipps?

Bei DM gibt es die "Fascino - Laufmaschenresistent - 30 den" für 3 bis 4 Euro. Mit der Farbe schwarz kannst du eigentlich nichts falsch machen.

Alles Liebe

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Hmpf...

1974 hat mal eine Australierin ne Strumpfhose über ner Jeans mit Löchern getragen. Sie hat das Experiment überlebt. Aber das sah echt voll bescheuert aus.

1976 kam ne Kanadierin auf die Idee, diese irrwitzige Idee umzudrehen. Sie trug ne schwarze Strumpfhose mit 40 Den unter den löchrigen Jeans. Auch sie hat zunächst überlebt. Nach nem zweistündigen Stadtbummel in Toronto bekam sie aber mehr als hundert Heiratsanträge.

Sie fühlte sich voll überfordert und wanderte nach Neuseeland aus, wo sie bis heute Schafe hütet. Strumpfhosen fasste sie seitdem nicht mehr an.

Anna X. (the name has been changed to protect the guilty) trug 1982 in nem Vorort von Hamburg ebenfalls ne Strumpfhose unter löchrigen Jeans, als sie gegen 23 Uhr ihren Hund ausführte. Sie berichtete, nur einer älteren Frau begegnet zu sein. Die sie in keiner Weise sexuell belästigt hat. Sie berichtete außerdem, in dieser Nacht weniger gefroren zu haben, als beim Gassi-Gehen mit Strumpfhose, aber ohne Jeans - oder mit Jeans, aber ohne Strumpfhose.

Als ihre wahnwitzige Idee 1985 in von Studierenden beiderlei Geschlechts in Berlin tagsüber nachgestellt wurde, kam es zu hässlichen Szenen. Die Berliner Polizei musste Sonderschichten einlegen.

***

Okay... ist fast alles voll gelogen.

Ne dünne Kunstfaser-Schicht unter ner dickeren Baumwoll-Schicht kommt bei Kälte definitiv sinnvoll.

Bei der Frage, ob es "bescheuert" aussieht, spielen jetzt aber definitiv Fetische mit.

Jeder Mensch hat welche. Sie entstehen aus Tabus. Also aus Verboten.

Grüße,

Tanja

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Nein, definitiv nicht.

Die Zahlenangaben klingen realistisch. * zugeb

Aber dies ist definitv kein Test, der seriös an einer Zielgruppe "geeicht" wurde.

Und kein Test, der von PsychologInnen begutachtet wurde.

Sondern einfach ein Phantasie-Gebilde, mit dem dich wer abzocken will.

Weia... ein IQ von 145... das tut mir offen leid für dich.

Extrem viel Verstand und Verständnis für all die Probleme der Menschen um dich herum... für den Klimawandel und die Probleme, die die wachsende soziale Ungleichheit verursacht...

Falls der Test auch nur annähernd was taugt, müsstest du mit nem IQ von 145 extrem depressiv und suizidal darauf sein.

Woher ich das weiß?

Und nein, das hat jetzt echt nicht den Zweck, irgendwie herum zu protzen. Eher im Gegenteil.

Ich bin hochgradig depressiv. Und habe sehr viele frühere FreundInnen durch Suizide oder "Gottesurteile" verloren.

Bei so 200 seriösen IQ-Tests kam ich auf nen IQ von 148. Mehr geht bei solchen Tests nicht, wenn sie sich an die mathematischen Spielregeln halten, die ein Europa gültig sind.

Bin über 50. Dr. phil. für "pädagogisch-psychologische Diagnostik". Speziell zu IQ-Tests. Dr. theol. (evang. luth.) zum Thema "Depressionen".

Und gehöre zu den wenigen Menschen, die berechtigt sind, IQ-Tests zur amtlichen Anerkennung in Deutschland und der EU zu begutachten.

Weia...

Das kommt jetzt bestimmt voll arrogant rüber.

Ich habe diesen Kram studiert, weil ich sehr früh Probleme mit meiner Umwelt hatte.

Mangelnde Anpassung.

Als wäre ich 2,50 Meter groß.

Und könnte allen anderen Menschen ständig auf den Kopf spucken.

Was bei einigen die Angst auslöst, ich würde das tatsächlich tun.

Und mich zu ner Art "Monster" macht.

Richtig:

  • Ich könnte wohl so rein intellektuell von oben runten spucken.

Falsch:

  • Ich habe keinen Bock, von oben runter zu spucken.
  • Ich fände es viel schöner, kein "Monster" zu sein. Sondern einfach ein Mensch unter anderen Menschen.
  • Ich kann nicht schwimmen und bin überfordert, ne Ravioli-Dose von Maggi zu öffnen, seitdem die den Dosendeckel tiefergelegt haben.

***

Fazit...

Aber betrachte einfach diese Antwort als IQ-Test.

Grüße,

Tanja

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Klar.

Da hat man auch nen rechtlichen Anspruch drauf.

Weil ja Schule voll intelligent ist.

Du hast im Abi ja gezeigt,

  • wie man Ravioli-Dosen aufbekommt,
  • wie man sich im Winter anziehen muss, um keine Blasenentzündung zu bekommen,
  • wie man ethisch verantwortlich wählen geht,
  • wie man sich erfolgreich bei der Balz oder bei Bewerbungsgesprächen verkauft,
  • wie man andere Menschen gut versteht,
  • wie man sich selbst gut versteht...

Echt?

Ich habe ein Einser-Abi. Und zwei Doktor-Titel: "Summa Cum Laude". Wow... voll beeindruckend.

Und scheine laut mehr als 100 Tests echt extrem intelligent zu sein. Bei allen seriösen Tests das maximale Ergebnis: 148.

Tests, die mehr liefern, sind bisher noch nicht hinreichend geeicht worden. Und deshalb amtlich nicht anerkannt. Die bräuchten auch mindestens mehr als ne Million ProbandInnen, um wissenschaftlich aussagekräftig zu sein.

Und ich bekomme die Ravioli-Dosen von Maggi trotzdem nicht auf, seit die den Deckel tiefergelegt haben.

Wie der LKW-Fahrer nebenan. Und seine Frau. Und seine Tochter.

Er konnte mir den Spiegelschrank im Bad installieren.

Ich konnte das nicht.

Als mein letztes Auto schlapp machte, war ich zu blöd, mein Handy zu aktivieren.

Jemand hielt und half mir.

Ich habe keine Ahnung, ob der Typ voll intelligent war. Aber er half.

Ich tippe mal drauf, dass er viel Verständnis besaß.

Ob auch ein Einser-Abi hatte... , er war Elektriker...

***

Intelligenz ist nett.

Anderes ist wichtiger!

***

Tanja

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Ich habe zu dem Thema zwei alternative Theorien:

  • Alternative A: LehrerInnen wollen klar stellen, dass ihr Einkommen unbefriedigend ist. Und sie nichts dagegen hätten, wenn deine Eltern ihnen Markenklamotten, ein neues Auto, nen Swimming-Pool in ihrem Garten oder sonst was spendieren würden.
  • Alternative B: LehrerInnen wollen klar stellen, dass sie ihren Beruf ernst nehmen. Und Kiddies aus superreichen (oder dekadenten?) Familien nicht automatisch als perfektes Vorbild für alle MitschülerInnen sehen. Und Kiddies aus ärmeren Familien nicht automatisch als deplaziert. Und sie sich deshalb bewusst davon distanzieren, mit offensichtlich teurem Kram rum zu protzen.

Es gibt teure Privatschulen, wo sowas von den dort angestellten Viechern (die mag ich irgendwie nicht echt "LehrerInnen" nennen) erwartet wird. Um halt aufzuzeigen, dass der Wert eines Menschen am Marktwert der Kleidung abzulesen ist.

Im Kapitalismus darf man mit genug Geld an echt alles glauben und völlig abstruse Phantasien entwickeln.

Donald Trump z.B. träumt von ner Welt ohne Klimawandel.

Intelligente Menschen sehen die Realität oft realer.

Viele LehrerInnen liegen im Bereich zwischen gar nicht bis nicht völlig verblödet.

Und wollen deshalb kein schlechtes Vorbild sein.

***

Grüße,

Tanja

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Wenn das deine eigenen Beine sind, wirkt er definitiv nicht schlecht.

An anderen Beinen könnte der anders aussehen.

Bei den aktuellen Temperaturen trage ich lieber Jeans mit Strumpfhose drunter.

Was "für die Arbeit" angeht, hängt von der Arbeit und deinen Chefs ab.

In meinem Job würde niemand motzen.

Ne blickdichte schwarze Strumpfhose kann ich mir zu diesem Rock aber auch nicht echt vorstellen.

Schwarz in 20 DEN oder ne passende Hautfarbe in 20 oder weniger DEN.

Und deshalb würde ich mit diesem Rock warten, bis ne dünnere Strumpfhose ausreicht.

Grüße,

Tanja

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