Wahre Liebe

Ich bin nicht sonderlich geldgeil.

Wenn ich genug verdiene, dass ich vernünftig über den Monat komme und nicht jeden Euro dreimal rumdrehen muss, bin ich schon zufrieden.

Auf größere Anschaffungen wird gespart - klappt auch.

Wenn ich Milliardär wäre, würde mir das Gefühl abgehen, dass ich mir was erarbeitet habe, daher macht mich die Vorstellung gar nicht so sehr an.

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Jeder hat seinen persönlichen Geschmack und wenn wir mal ehrlich sind, wäre es doch furchtbar, wenn alle nur noch auf exakt dasselbe abfahren würden. Jeder hat nur noch rosa-Wölkchen-Gardinen am Fenster.

Furchtbar!

Dann doch lieber ein zünftiger Zoff ;)

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Das "die heutige Jugend" furchtbar ist, meinte man schon vor 5000 Jahren von der damaligen Jugend - und so zog sich das durch die Zeiten:

  • Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
  • „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).
  • „Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.)
  • „Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen – Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.)
  • „Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
  • „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
  • „[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)
  • „Was nun zunächst die jungen Leute angeht, so sind sie heftig in ihrem Begehren und geneigt, das ins Werk zu setzen, wonach ihr Begehren steht. Von den leiblichen Begierden sind es vorzugsweise die des Liebesgenusses, denen sie nachgehen, und in diesem Punkt sind sie alle ohne Selbstbeherrschung. […] zornmütig und leidenschaftlich aufwallend in ihrem Zorne. Auch sind sie nicht imstande, ihren Zorn zu bemeistern, denn aus Ehrgeiz ertragen sie es nicht, sich geringschätzig behandelt zu sehen, sondern sie empören sich, sobald sie sich beleidigt glauben. Auch hoffnungsreich sind sie, denn das Feuer, das dem Zecher der Wein gibt, haben die Jünglinge von der Natur […] sie tun alles eben zu sehr, sie lieben zu sehr und hassen zu sehr, und ebenso in allen anderen Empfindungen. Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der Zivilisation“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
  • „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
  • „[…] bartlosen Jüngling, für Mahnworte harthörig, großspurig im Geldausgeben, hoch hinausstrebend, rasch im Begehren“ (Horaz, um 30 v. Chr.)
  • „[…] auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. Wer nicht dieses Alter nachdrücklich unter seiner Aufsicht hält, gibt unmerklich der Torheit die beste Gelegenheit zu bösen Streichen […] Unmäßigkeit im Essen, sich vergreifen am Geld des Vaters, Würfelspiel, Schmausereien, Saufgelage, Liebeshändel mit jungen Mädchen, Schändung verheirateter Frauen“ Als Gegenmaßnahme wird empfohlen „Hoffnung auf Ehre und Furcht vor Strafe […]. Diejenigen aber, die gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, muß man durch das Joch der Ehe zu fesseln versuchen“ (Plutarch, ca. 45-125 n.Chr.)
  • „[…] daß man die Flammen der jugendlichen Leidenschaft nur mit Hilfe der klösterlichen Aufsicht und einer strengen Disziplin besiegen könne“ (Gregor von Tours, um 580 n. Chr.)
  • „[…] wenn der Knabe ins Jünglingsalter tritt, so hat er auch dann, weil sich dieses Alter ebenso leicht dem Bösen zuneigt, den Zügel der Zucht nötig“ (Vincent von Beauvais, 1250)

Quelle:

https://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/

Die Wahrheit ist wohl eher, dass die Jugend schon immer die Jugend war - und die Älteren nur vergessen haben, dass sie auch mal dazu gehörten und auch nicht "besser" waren.

Neu ist, dass inzwischen auch viele Jugendliche meinen, "sie selber" seien die große Ausnahme und alle anderen ihrer Generation seien so furchtbar.

Dabei ist das Gros so wie man selber und nur wenige stechen aus dieser Masser negativ hervor. Es wird nur nicht objektiv gesehen, sondern subjektiv so wahrgenommen.

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Nein, das ist nicht albern

Mein Bruder ist 4 Jahre jünger als ich - und er war für mich die reinste die Pest!

Eine Kombination aus den apokalyptischen Reitern und den sieben Plagen!

Er hat mir das Leben so schwer gemacht, wie er nur konnte - und das ich ihn nicht im Regenfass ersäuft habe, grenzt (rückblickend betrachtet) an ein Wunder.

Besser wurde es erst, als ich ausgezogen bin.

Inzwischen sind wir beide erwachsen und gute Freunde ;)

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Vielleicht täten dir ein paar gute Freunde jenseits von Beziehung und Familie gut ;)

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Wenn man nicht gerade über den Freundeskreis eine Frau kennenlernt, ist die erste Kontaktaufnahme im Normalfall ja, ohne dass sie beim ersten Blickkontakt schon weiß, was man beruflich macht.

Daher würde ich mal vermuten, dass man entweder dann/im ersten Gespräch schon punkten kann (und weiteres, wie der Beruf erst später ins Gewicht fallen, ob mehr draus wird oder nicht).

Ich kenne im Gegensatz zu dir Ingenieure, die sich sehr damit schwertun, eine Partnerin zu finden.

Das jemand Ingenieur ist, heißt nicht zwingend, dass er auch flirt-stark ist bzw Frauen für sich einnehmen kann.

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Ich koche sehr gerne!

Bei uns zuhause wurde täglich frisch gekocht - und ich durfte von klein auf dabei helfen.

Später habe ich dann auch noch ein paar Kochkurse gemacht.

Meine Freundin kocht auch sehr gerne, noch lieber backt sie aber. Das mache ich nun nicht so gern (außer Brot, das backe ich gern).

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Völliger Unsinn!

Ich bin weder auf eine Haarfarbe noch auf eine Haarlänge festgelegt gewesen (bevor ich mit meiner zukünftigen Frau zusammengekommen bin).

Es muss zur jeweiligen Frau passen, dann sieht es auch gut aus, egal ob Schwarz, Brünett, Blond, Rot oder was-auch-immer

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Ich kenne das von klein auf nur so. Früher bin ich mit meinem Opa angeln gegangen und das meiste, was wir fingen, landete in dieser Form auf dem Teller.

Ich habe damit kein Problem und esse das sehr gerne :)

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Was bedeutet es für euch wenn ein Freund euch Rauch ins Gesicht pustet und lächelt?

Das wird nicht passieren - wir respektieren untereinander im Freundeskreis die Grenzen anderer :)

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Ich wohne in einer Wohnung in einem Haus mit mehreren Parteien.

Da auf die Befindlichkeiten jedes Nachbarn Rücksicht zu nehmen, wäre zum einen kaum möglich - zum anderen kaufe ich ja auch kein tolleres Auto, nur weil meine Nachbarn sich einen schicken Neuwagen geleistet haben.

Überhaupt: Darauf zu achten, was meine Nachbarn für Autos fahren, wäre mir schon zu anstrengend. Das interessiert mich gar nicht und ich glaube auch nicht, dass die sich großartig dafür interessieren, was auf meinem Stellplatz steht ;)

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Das Kind wird noch in der Einrichtung gewaschen und frisch angezogen. Dann verbleibt es in der Regel in seinem Zimmer, wo die Angehörigen Zeit haben, Abschied zu nehmen.
Die Eltern beauftragen einen Bestatter, der das Kind dann überführt (abholt) und den Leichnam bis zur Bestattung (Erdbegräbnis oder auch Feuerbestattung/Einäscherung) bei sich behält.

Dann findet eine Beerdigung statt.

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Hattet ihr schonmal diesen Fall, dass ihr mit jemanden zusammen wart/ seit, der eigentlich optisch so gar nicht euer Typ war und wie ging das aus?

Ich war noch nie (optisch) auf einen Typ Frau festgelegt.
Für mich war immer wichtig, dass wir was miteinander anfangen können. Uns gut unterhalten können, gleiche Themen finden, Interessen teilen und (für mich extrem wichtig!) das wir einen sehr ähnlichen Humor hatten/miteinander lachen konnten.

Das zog mich viel mehr an, als die Frage, ob Frau brünett oder blond, klein oder groß, kurvig oder schlank war - und ob die Haare kurz oder lang waren.

Vor meiner jetzigen Beziehung hatte ich 6 andere, die man als feste Beziehung bezeichnen kann - und da waren lauter unterschiedliche Frauentypen dabei. Optisch. Von der Herzenswärme, dem Humor und dem Intellekt her - waren sie sich enorm ähnlich - weil das auf mich viel anziehender ist, als die Hülle ;)

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Nein ich rauche nicht (M)

Als Teenager 3 Züge an der Zigarette eines Klassenkameraden gemacht - und nicht verstanden, was daran nun so toll sein soll.

Als ich meiner Freundin wenig später einen Kuss geben wollte, drehte sie den Kopf weg und meinte, ich würde stinken, so würde sie mich nicht küssen.

Damit war das Thema dann durch, ich habe es nie wieder probiert.

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Nein...

Das liegt aber primär dran, dass ich selber Nichtraucher bin.

Mein Vater hat (als ich klein war) mal gesagt:

"Eine Raucherin zu küssen ist, wie durch einen vollen Aschenbecher zu lecken!"

Als ich das erste Mal ein Mädchen geküsst habe, welches Raucherin war, wusste ich, was er meint.

Für einen Nichtraucher ist es eher unsexy, schmeckt nicht gut und riecht auch nicht gerade lecker.

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Ich traue mich nicht, meine Eltern zu fragen, ob ich duschen darf?

So, ich weiß das hört sich jetzt äußert komisch an, aber ich fange mal ganz vorne an.

Ich bin 17 und habe eigentlich schon immer ein „Problem“, wenn man das so sagen kann. Meine Eltern haben mir früher (also als Kind) immer gesagt, dass ich duschen/baden gehen soll. Ich schätze mal, das war bei den meisten so. Allerdings mit 12/13 hatte ich so eine „ich will nicht duschen“-Phase, schätzungsweise nicht ganz unnormal. Meine Eltern haben immer gesagt „Wenn du dich mal für Jungs interessiert, wird das ganz anders sein.“ und hier kommt das Problem: ich habe den Absprung nicht geschafft. Also ich fand das immer sehr peinlich, wenn meine Eltern mit mir über Jungs ausgefragt haben (vielleicht auch weil ich gar nicht auf die stehe), wenn ich auch nur ein bisschen Pafüm getragen habe, kam direkt „ohhh, für wenn machst du dich denn schick?“ oder sowas in der Art. Kurz gesagt: ich muss immer noch so tun, als hätte ich keine Lust darauf duschen zu gehen.

Wahrscheinlich werden das jetzt viele hier nicht verstehen, aber irgendwie ist das normal geworden. Ich möchte ja regelmäßig duschen, aber mehr als einmal alle 1-2 Wochen ist irgendwie nicht drin. Ich muss mir dann ab und zu heimlich nachts die Haare waschen, um halbwegs akzeptabel auszusehen. Zu Fragen, ob ich duschen gehen darf, wäre mir ziemlich unangenehm, obwohl es wahrscheinlich das normalste der Welt ist.

Ich suche hier gar nicht unbedingt nach Lösungen, eher möchte ich wissen, ob ich damit die einzige bin.

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Ich kenne niemanden, der mit 17 seine Eltern fragt, ob er "duschen darf" - das macht man und gut ist es.

Probier es mal aus. Es funktioniert! Das Wasser läuft auch, wenn du vorher nicht gefragt hast ... und wenn deine Eltern dich fragen, warum du geduscht hast oder für wen, dann sag doch einfach: "Für mich, weil ich gestunken habe - es hat mich gestört!"

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