Zum "Sehtest" nur so viel:

Ich bin blind wie nen Maulwurf, trage Kontaktlinsen.

beim "Sehtest" sollte ich eine rausnehmen, das noch belinste Auge zuhalten und die Wandtafel vorlesen....

wie gut, dass ich zwischen den Fingern durchlinsen konnte ;-)

Ende vom Lied: Scharfschütze^^

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Bis 2010 war das immer so. Seit der Reform muss man das explizit wünschen. Ideal für säumige Unterhaltszahler etc. ;-)

Mit nem offenen Haftbefehl sitzt man aber schneller im Bau, als wäre man selbst bei der JVA vorstellig geworden... Das wird seit Indochina (Vietnam) so gehandhabt. Davor war es egal, wer man, woher man oder wieso man war.

(War auch nen Sammelbecken für SS- und SA-Schergen, nach dem 2. Weltkrieg)

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Grundsätzlich nimmt eigentlich jede Armee der Welt Ausländer auf.

Es gelten allerdings spezifische Aufnahmebedingungen.

So gibt es bsp. in Israel diverse Teilstreitkräfte, die gänzlich aus Ausländern bestehen. Ohne Hebräisch ist es allerdings mehr als schwierig, dort angenommen zu werden ;-)

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Man wächst mit seinen Aufgaben!

Amtssprache war, ist und bleibt Französisch. Spricht man außer mit seinem "Binom" irgendwas Anderes, "darf" man Pumpen.

Der "Binom" dient als Erklärer, Übersetzer, Hilfslehrer. Macht der nicht französisch Sprechende aufgrund eines Verständigungsproblems einen Fehler, Haftet der "Binom" zu 70-80% mit.

Offiziell gilt, das JEDER Legionär nach der Grundausbildung ca. 180 Vokabeln zu Beherrschen hat.

Wenn man sich dem Französischen nicht gänzlich verschließt, sind diese 180 nen Witz.

Deutsche Vokabeln gehören trotz Allem noch zum alltäglichen Sprachgebrauch (z.B. "Achtung")

Die am Schlechtesten Französischsprecher sind meiner Erfahrung nach Rumänen und Ungarn. "Der Chinese" tut ganz gern so, als ob er nichts verstünde, tut es aber trotzdem ;-)

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Da man im Schnitt 4 Monate im Jahr im Einsatz ist, gibt es für diese 4 Monate auch den Sold, den man z.B. auch beim 13eme DBLE bekommen würde. Dazu gibt es, wie bei der BW auch, sowas wie ein AVG (=Auslandsverwendungsgeld, sowas wie nen wöchentliches kleines zusätzliches "Taschengeld" ). Noch mal ein Wenig mehr gibt es, so es "Knallt".

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Es gibt da keine Formulare. Die FFL hat eher was von "so isset", weit weniger von "wünsch dir was"!

Das Prozedere ist immer gleich: Man meldet sich freiwillig. Dann kommt das Auswahlverfahren (ca. 3 Wochen). Dann folgt die Unterschrift für 5 Jahre. Dann gehts nach Castel für die Grundausbildung. Bis man sein Képi erhält, hat man den groben Teil der Grundausbildung hinter sich, denn der Marche képi blanc ist der Abschluss der Farm. (das Niemandsland, in dem Du 4-6 Wochen Deine Grundausbildung machst)

Alles in Allem hast Du schon mal per se rund 2 Monate da verbracht, bis Du an der Mühle stehst und Dein Képi erhältst.

Und wenns Dir nur darum geht: Kaufs Dir so!

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Vorstrafen an sich sind soweit nicht das Problem, es wird aber wesentlich genauer hingeschaut... Besteht ein offener Haftbefehl, kommt man über Frankreich schneller in den Bau als nach ner Verkehrskontrolle in Deutschland.

Ein Problem könnte auch das -mit Verlaub- junge Alter sein.

Der Sporttest besteht eigentlich nur aus dem sog. Cooper-Test. Was die medizinische Untersuchung angeht, ist diese ein einziger Witz, im Vergleich zur BW. Der Drogentest ist allerdings umfangreicher.

Ob eine Beziehung das übersteht, macht die Beziehung aus. Viele Südamerikaner dort sind verheiratet, im "normalen Leben". Einige Ehen gingen in die Brüche, die meisten hielten. Ist allerdings auch eine ganz andere Kultur!

Es kommt auf die ComLE (genannt "GeStaPo") an, ob er nach der Grundausbildung direkt kontakt nach Deutschland haben darf. Ist er ein zu großes Sicherheitsrisiko, kriegt er z.B. Einreiseverbot nach Deutschland oder Kontaktsperre. Ein Besuch ist aber zumindest während des Urlaubes von Deiner Seite aus möglich.

Und je nachdem, wie er sich benimmt bzw. eingestuft wird, ist eine Heirat schon ab ca. 3 Jahren Zugehörigkeit möglich. -mehr Rechte für ein "Euch", Absicherung für Dich, mehr Geld für ihn, usw. Zudem hat sich die Straffe Regelung, was Identitäten etc. angeht, in den letzten Jahren stark gewandelt.

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vom Sport her gibts nen Cooper-Test. Der Urin muss frei sein von irgendwelchen Drogen Es dürfen keine offenen Interpol-Haftbefehle (=Kapitalverbrechen) bestehen Und der Rest ähnelt sehr der Musterung. Die psycho-Tests hingegen sehr denen der BW bei den SAZ. Darüber hinaus fertigt man ab dem ersten Tag nen Dossier über Dich an und beobachtet Dich bei diversen Aufgaben (von Unkraut jäten über Tellerwaschen usw.usf.) Alles in Allem dauert die Zeit bis "rouge" (alle Tests durchlaufen, für gut befunden) so ca. 3 Wochen. Im Schnitt fliegen aber ca. 90% der Bewerber wieder raus

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Offiziere werden entweder aus dem französischen Heer abgeworben oder aber es gibt die Beförderung "auf dem Feld". Aber die ist äusserst selten!

Wenn Du also nicht gerade angeworben wurdest (und die werben nur und ausschließlich in französischem Staatsgebiet), fängst Du wie jeder andere auch als "vert" an und darfst hoffen, dass Du nach rd. 5 Monaten "E.V." endlich den Marche Cépi Blanc abschliessen kannst.

Was die von der "GeStaPo" (Com.LE) immer sehr gern sehen, sind natürlich militärische Vorbildungen. Und das kommt dann auch als Vermerk in Dein Dossier. Allerdings geht da nix übers Betragen! -wenn Aktenlage und Dein Verhalten nicht zusammenpassen, biste schneller draußen, als Du "Blaubeerkuchen" sagen kannst;-)

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Die schauen erst in zweiter Linie aufs Alter. Man kommt eher mit 34 rein als mit 17 und Schrieb eines Erziehungsberechtigten.

Einfach vorsichtshalber nen Monat frei nehmen und mal hinfahren.

Denn die ganzen Tests musst Du eh machen.

Ich für meinen Teil hatte in meiner Grundausbildungskompanie 6 Leute über 30. Kommt halt drauf an, wie Du Dich bei den Tests präsentierst. Ist halt das Problem, das der Körper nicht mehr so gut regeneriert.

Deutsche sind nach wie vor recht gern gesehen, wobei mal grad rd. 2% deutsch sind. Das "Material" wird halt auch nicht besser;-)

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So lang Du keine Drogen im Blut/Urin hast und Deine Pumpe noch normal funktioniert sowie Deine Augen nicht zu stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist der Rest eigentlich vernachlässigbar.

Zumindest, wenn man nicht mit "Zipperlein" hausieren geht.

Wenn Du es Dir selbst zutraust, auch gesundheitlich, das ganze durchzustehen, solltest Du das auch so suggerieren!

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Das eigentliche Problem sind die menschlichen Bedürfnisse. Und daran orientiert sich dann, wie lang "unter Luke" gefahren werden kann. Für die kleine Notdurft zwischendurch gibt es ja reichlich Möglichkeiten. Aber der Rest...

Wir hatten damals immer für ne Woche EPA an Bord. Man hätte das auch aufstocken können bis ultimo.

Die Bordfunkanlage war mit CD aufgerüstet, langweilig wurde da nicht. Und der Fahrer hats am Besten, weil er den gemütlichsten Platz hat. Der Ladeschütze hat den meisten Platz. Und wie gemütlich der's hat, liegt quasi an ihm:D Kommandant und Richtschütze müssen Kuscheln. Dafür können die aber "Fernsehen" (Wärmebild, z.B.)

Ansonsten hängt viel von der Kameradschaft auf dem jeweiligen Bock ab.

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wenn nicht ausdrücklich anders befohlen (z.B. um dem "Binom", seinem Spannmann, etwas zu erklären) Französisch. Tut man es doch, gibts Ärger. In der Grundausbildung auch in der Freizeit. Unter 50 Liegestütze geht gar nix, bei Zuwiderhandlung gehts auch noch härter zur Sache. Wir durften uns regelmässig bei den Rumänen bedanken, für hunderte zusätzlicher Kilometer...

Das Französisch, welches dort gesprochen wird, ist allerdings ein recht Schlichtes und man erhält Unterricht. Am Ende der "AGA" hat man so schon mal auf jeden Fall einen Wortschatz von rd. 500 Vokabeln drauf. Und wenn man sich nicht gänzlich abkapselt, wird das ungleich mehr.

Die Vorgesetzten nutzen übrigens MINDESTENS 5 Mal am Tag allein das Wort "Achtung" ;-)

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Dass Du hier keine Erfahrungsberichte aufgetischt bekommst, sollte Dir eindeutig klar sein. Denn auch bei der Légiòn gilt die Verschwiegenheitspflicht!

Eine der vielen hundert Amicales weltweit gibt Dir da sicherlich mehr auskunft, zumal nun das Zweithöchste Fest der FFL, Weihnachten, bevorsteht.

Ausserdem erkenn ich in Deinem Beitrag keinerlei Frage?

Das hier ist doch kein Erfahrungsaustausch-Forum?!

Und ich werd hier garantiert NICHT anfangen, über Einsätze, Einsatzorte, -Inhalte o.ä. zu sinnieren!

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