Hallo MsWhat,

regelmäßig ist es vom Arbeitgeber abhängig, was er für Anforderungen stellt. Häufig setzt man im Marketing ein adäquates Studium (BWL oder Dipl.-Ing. oder Kommunikationswissenschaft) voraus, jedoch kann man auch mit "normalem" technnischem oder kaufmännischem Beruf im Marketing als Quereisteiger beginnen. Insbesondere im Produktmanagement werden häufig keine "echten" Marketer gesucht, sondern Techniker, die die Produkte genau kennen.

An persönlichen Eigenschaften sollte eine gute "Schreibe", etwas Kreativität und die Bereitschaft auch mal länger als die anderen zu arbeiten.

Letztendlich ist es aber wichtig dem Personaler erklären zu können, warum man im Marketing arbeiten möchte. Natürlich schadet etwas Vorbildung, wie Messekenntnisse oder Kenntnisse der Druckvorstufe, MS-Office, Adobe Photoshop und ein wenig Kenntnisse in der Medienlandschaft (On- und Offline) nicht. Und: einer Bewerbung würde ich immer den Link zu meiner persönlichen Bewerbungsseite angeben, in der weiterführende Informationen stehen, angeben. Eine Anleitung, um eine kostenlose Website mit CMSMS aufzubauen, findet sich unter www.look-for-it.de .

Grüße aus Niedersachsen,

Hauschi

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Hallo tvdirekt

es ist erschreckend zu erkennen, wie viel Halbwissen und falsches Wissen hier wiedergegeben wird. Die beste und ausnahmslos richtige Antwort haben hier PIDDY1959 und Xindl gegeben.

Stelle Dir einfach mal die Situation vor. Der Messeveranstalter (z.B. das CEBIT-Team) mietet für einen sehr hohen Betrag das Messegelände. Diese Miete muss natürlich wieder verdient werden und da wir Gewinnabsicht unterstellen, sollte unterm Strich auch noch einiges übrig bleiben. Und wie verdient der Messeveranstalter? Richtig – er vermietet die Standplätze an die Austeller, bietet Einträge und Werbeplätze im Messekatalog, ermöglicht Außenwerbung und noch vieles mehr, wozu jede Art der Kommunikation/Werbung zählt, die nicht auf dem eigenen Messestand stattfindet. Somit fällt das Verteilen von Flyern in den Bereich des Verbotenen, wenn nicht ausdrücklich gegen Gebühr erlaubt.

Gehen wir noch einen Schritt weiter. Wenn Du z.B. ein kleines Fachgeschäft besitzt, wird es Dich sicherlich auch nicht erfreuen, wenn ein Wettbewerber in dem Eingangsbereich Deines Ladenlokals Flyer verteilt. Hier ist es genauso. Der Standardplatz auf der CEBIT kostet 205Eur pro qm. Wer würde denn noch Standplätze mieten, wenn es möglich wäre seine eigene Werbung kostenlos zu platzieren? Falls Dich das Thema interessiert, kannst Du bei der www.marketing-academy.net gute Seminare belegen. Auf den Seiten der CEBIT findest Du unter „Ausstellerservice“ weitere Informationen zum Thema Werbung. Rufe das Projektteam doch einfach mal an und frage nach den Möglichkeiten der Verteilung von Prospekten – die beißen nicht und sind regelmäßig sehr bemüht auch kleinste Anfragen und Probleme schnell zu bearbeiten und zu lösen.

Übrigens, ich verantworte beruflich u.a. die Organisation von Unternehmensauftritten auf Messen und beschäftige mich daher öfter mit diesem Thema.

Grüße aus dem Rheinland,

Hauschi

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Hallo jennyknott,

akademisch gesehen ist Marketing das Management des komparativen Konkurrenzvorteils. Hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach. Marketing bedeutet, dass man versucht das eigene Produkt (oder die eigene Leistung) so darzustellen, dass der (potentielle) Käufer dieses als dauerhaft besser geeignet zur Befriedigung seines Bedarfes ansieht, als das Wettbewerbsprodukt.

Erklärungen, die sagen, dass Marketing Werbung oder Verkaufsförderung sei, sind einfach falsch und zeugen von Unwissen, da es sich dabei nur um Ausschnitte des Marketings handelt. Es ist das gleiche, als wenn ich sagen würde, dass ein Rad und ein Auspuff ein Auto sei - es sind nur Teilbereiche.

Grüße aus dem Rheinland,

Hauschi

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Hallo LateKnight86,

Weiterbildung lohnt sich immer, wenn oft auch nicht direkt. Kollegen von mir, ich selbst habe an der Uni studiert, haben „nebenbei“ den Betriebswirt absolviert. Nebenbei bedeutet harte Arbeit, denn neben dem 8h Tag war noch einiges für die Weiterbildung abzuleisten. Alle haben Jobs erhalten, die sie ohne den Abschluss vielleicht auch durch die lange Betriebszugehörigkeit erhalten hätten, allerdings hätten sie dann voraussichtlich weniger verdient. Wenn ich vor der Entscheidung stehen würde, würde ich die Weiterbildung machen. Und sobald die Krise in Deutschland beendet ist, werden auch wieder mehr qualifizierte Arbeitnehmer benötigt werden – man sollte sich auch und insbesondere durch die Ausbildung und das Fachwissen von den Wettbewerbern um einen guten Job abheben.

Grüße von der marketing-academy.net

Hauschi

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Hallo Palle25,

zurzeit liegt der Arbeitsmarkt in den freien Werkstätten tatsächlich am Boden, eine adäquate Anstellung zu erhalten kann schwierig sein. Es gibt aber tatsächlich Alternativen. Viele Zubehör-Produzenten (z.B. Beru, Ferderal Mogul - Ferodo, Mahle, …) beschäftigen Kfz-Mechaniker und Kfz-Meister, um Umbauten an Serienfahrzeugen vorzunehmen oder Prüfanlagen einzubauen und so ihre Produkte testen zu können. Auch Versuchsfahrer werden bei den Zubehörproduzenten immer wieder benötigt.

Hersteller von Werkzeugen für Kfz sind ebenso häufig auf der Suche nach Beratern. So sucht SW-Stahl aus Remscheid zurzeit Fahrer für deren Demomobil für verschiedene Regionen Deutschlands. Diese Demomobile fahren u.a. Werkstätten an und stellen dort Werkzeuge vor – die Fahrer sollten Kenntnisse KFZ Reparatur mitbringen.

Ansonsten würde ich noch eine eigene Bewerbungsseite ins Internet stellen, eine gute Anleitung findet sich unter www.look-for-it.de, um dort auf mich aufmerksam zu machen. Ach ja, falls eine zusätzliche Weiterbildung im Bereich Marketing ansteht, empfehle ich die Marceting Academy Net aus Dormagen, die bundesweit praxisrelevante Inhalte schult – einfach auch mal nach Sonderpreisen fragen.

Grüße aus dem Rheinland, Hauschi

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