Phobie vor Dummheit/Verdummung/Vergessen?

Wie die Überschrift schon vermuten lässt, geht es um eine vermeintliche Phobie bzw Angst vor Dummheit, Verdummung oder auch Wissensverlust oder Vergessen, wenn man so will. Meine Frage ist, ob es das gibt und wenn ja, ob es sein kann,dass ich davon betroffen bin.

Das frage ich mich schon länger, denn sobald ich an einem Tag einmal nichts lerne, lese oder keine Tätigkeit betreibe, bei der ich auf irgendeine Art nachdenken muss, bekomme ich sofort ein unbeschreiblich schlechtes Gefühl, den Drang, etwas zu lernen/lesen und bekomme teilweise sogar Angst, u.a. dass ich nachlässig werde, alles vergesse und "dumm werde" (ich weiss, es hört sich eigenartig und nach "Streber" an). Ich muss sagen, ich gehe noch zur Schule. Wenn ich zur Schule gehe und meine Hausaufgaben zu machen habe, ist auch meistens alles gut. An längeren Wochenenden und besonders in Ferien oder auch wenn ich zB wegen Krankheit nicht dazu in der Lage bin, ist es aber fast schon die Hölle. Ich kann mich auf nichts anderes konzentrieren und bin immer sehr angespannt, ehe ich nicht Gelerntes wiederholt oder eben neues gelernt habe. Genauso ist es, wenn ich etwas nicht auf anhieb oder gar nicht verstehe oder mir etwas mal nicht merken konnte. Oftmals führt es dazu, dass ich einfach weinen muss weil ich so extreme Angst habe, "dumm zu sein". Es mag auch eitel klingen, wenn ich es so beschreibe, das weiss ich. Aber bitte nicht falsch verstehen... und es wäre nett, wenn sich niemand darüber lustig macht, weil ich das wirklich ernst meine. Es ist einfach sehr sehr anstrengend.

Ich danke jedem, der sich die Mühe macht, eine Antwort zu schreiben :)

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Hallo, dein Beitrag ist ja nun schon etwas älter, vielleicht ließt du meine Antwort dennoch.

Ich kenne diese Angst tatsächlich. Im Kern ist es die Angst dumm zu sein/zu werden und dadurch von anderen abgelehnt zu werden.

Dumm bin ich eigentlich nicht, sogar über der Hochbegabtengrenze, aber wann sind emotionale Ängste schon rational begründet? - Richtig, gar nicht.

Wenn wir klein sind und von der Liebe und Aufmerksamkeit unserer Bezugspersonen abhängig sind, tun wir absolut alles, um diese emotionale Versorgung irgendwie zu sichern. Wenn wir abgelehnt wurden, weil wir zu 'dumm' für etwas waren, dann entwickelte sich eine Angst davor, weil wir schließlich nicht angelehnt werden wollten. Als Kind war emotionale Zuneigung essentiell für uns.

Die Angst kann sich dann so äußern wie bei dir, aber auch in Form von plötzlichen Blackouts, den Zugriff auf Informationen verlieren, die wir eigentlich in uns tragen, stottern uvm.

Der Weg da raus, ist.. rein. :D Das bedeutet sich tief mit seiner Angst zu verbinden und das Worst-Case-Szenario emotional zu durchleben, um so einen Frieden reinzubringen. Wenn du Gefühle bewältigen kannst, die hochkommen, wenn du dich komplett dumm usw fühlst, schwindet die Angst und die damit einhergehenden Symptome. 😊

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Grundsätzlich darf und soll das jeder für sich selbst entscheiden. Da gibt's gar keine pauschal richtige Antwort für. Kinder und Eltern sind unterschiedlich und so auch ihre Bedürfnisse. Was sich für alles Beteiligten gut anfühlt, kann nur gut sein.

Selbstverständlich aber ist zu hinterfragen, weshalb Kinder - vorallem so früh - alleine schlafen sollen, wo wir Erwachsenen auch nicht gerne alleine schlafen. Evolutionär gesehen ist das Familienbett wohl die natürlichste und ursprünglichste Variante. Es stellt sie Bedürfnisse der Sicherheit und Geborgenheit sicher und hält zudem besser warm. Wissenschaftlich gesehen hat das Familienbett ebenfalls viele Vorteile. Laut Studien fördert das Familienbett die soziale Intelligenz der Kinder. Ebenso neigen diese Kinder - entgegen vieler unfundierten Behauptungen - mehr zur Selbstständigkeit. Sie fühlen sich sicherer und haben dementsprechend mehr Mut die Welt selbstständig zu erkunden.

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Ich finde es süß. Der Mann suggeriert damit eine Unterwürfigkeit innerhalb dieser Fragestellung, sodass die endgültige Entscheidung bei der Frau bleibt. Ob man das in der Öffentlichkeit macht oder privat ist jedem selbst überlassen. Solange die involvierten Personen sich damit wohlfühlen, ist es doch schön und niemand hat das abzuwarten.

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Ich würde ihr nochmal eine authentische Nachricht schreiben in der du dich genauso mitteilst, wie du dich gerade fühlst. Schreib ihr, dass du sie magst und es deshalb schade findest, dass sie dich scheinbar plötzlich ablehnt. Ebenso würde ich ihr mitteilen, dass du selbstverständlich akzeptierst, wenn sie kein Interesse an dir hat, du das aber klar kommuniziert haben möchtest. Wenn darauf nichts kommt oder eine entsprechende Antwort, weißt du, woran du bist und kannst das abhaken. Das Leben geht weiter und du hast Raum um irgendwann die richtige Frau in dein Leben zu lassen, die weiß, dass sie ihre Zeit mit dir teilen möchte. Alles Gute.

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Kommuniziere hier ganz klar deine Grenzen! Du bist dazu nicht verpflichtet und es ist dein Recht hier einen Cut zu ziehen! Wenn das belächelt wird, würde ich es einfach durchziehen, sprich du kaufst für sie nicht mehr ein, verlangst einen Teil der Miete (per Rechnung), usw. Du hast das Recht mit deinen Anliegen ernst genommen zu werden, lass doch nicht unterbuttern!

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Ja das ist selbstverständlich schlimm. Wenn du es jetzt noch nicht merkst (sei mal ehrlich zu dir, denn tief in dir spürst du es), kommt spätestens im Laufe deines Erwachsenenalters dieses Gefühl der Haltlosigkeit, Leere, Einsamkeit, evtl auch Depressionen.. fehlende emotionale Nähe in der Kindheit sind der Ursprung von Bindungstraumas, oder Persönlichkeitsstörungen. Kinder brauchen bedingungslose Liebe um gesund groß zu werden.

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Rechtlich vollkommen in Ordnung. Der KV sollte den Unterhalt auch besser zahlen, da er sonst so stark in den Verzug kommen könnte, dass er es nicht mehr zahlen kann. Er ist nämlich zum Unterhalt verpflichtet, egal ob du es gerade brauchst oder nicht, und dieser kann nachträglich eingeklagt werden.

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Katzen können Energie neutralisieren, in dem sie sie durchs Schnurren ins Universum ausleiten und ihre Heilungsenergie reinfließen lassen. Das gehört für Katzen mit zum Sozialverhalten und deshalb machen sie das dementsprechend nur wenn es ihnen selbst gut geht und sie die Person mögen.

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Sorry, aber wie alt seid ihr? Das beste Rezept lautet: ehrliche Kommunikation!

So teilst du dich authentisch mit uns kannst mit ebenfalls authentischem Umgang rechnen. Dann weißt du was Sache ist und sie ebenfalls.

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Das ist so pauschal nicht zu beantworten. Im Endeffekt trägst du die Antwort dazu auch schon in dir.. fühl da mal in dich rein.

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Masturbation - vorallem im Übermaß - hat mit gesunder Sexualität nicht mehr viel zu tun. Viel mehr ist es zur Strategie geworden, sich von sich selbst und seinen Problemen abzulenken. Eine Nervensystemregulation.. aber keine Dauerlösung. Aushalten und durchgehen.. Es wird besser. Frag dich vor was du flüchtest.

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