Meine Affäre treibt mich in den Wahnsinn

Im AUG habe ich über FB Kontakt zu einem alten Bekannten aufgenommen. Wir haben viel gechattet u. geflirtet. Ich war zu dieser Zeit noch in einer Beziehung, aber unglücklich u. wollte mich schon länger trennen. Er war zu diesem Zeitpunkt seit Kurzem Single. Nach einigem Hin und Her wollten wir uns auch mal sehen und haben uns beim Einkaufen das erste Mal getroffen. Obwohl er zwar sehr attraktiv ist, würde ich jetzt nicht sagen, dass er meinem Typ entspricht. Trotzdem hat es irgendwie geknallt. Wenig später war ich auch bei ihm daheim zum Kaffee u. als er mich zum Abschied in den Arm nahm, hörte ich unsere beiden Herzen kräftig pochen. Kaum war ich zu Hause, haben wir uns wieder geschrieben u. ich bin zurückgefahren und habe die Nacht mit ihm verbracht.Da begann unsere Affäre. Kurz drauf habe ich mich auch endlich von meinem damaligen Partner getrennt. Meine Affäre hing emotional noch sehr an seiner Ex, das war für mich zwar schwer, aber kein Grund die Affäre zu beenden. Eine Beziehung mit ihm, mit allen Konsequenzen, wäre für mich eh nicht in Frage gekommen. Wir haben uns weiter getroffen. Mal nur zum Kaffee u. mal mehr. Im SEP hat er jem. kennengelernt und ist mit ihr eine Beziehung eingegangen. Unsere Treffen hörten, trotz anfängl. Gewissensbisse seinerseits, trotzdem nicht auf. Auch während der Zeit vor der neuen Beziehung hatte er neben mir noch Kontakt zu anderen Frauen, was ich wußte und akzeptiert habe. Meine Bedingung war, dass er mir immer die Wahrheit sagt u. dass ich wissen möchte, wenn da noch wer ist. Treue habe ich nicht verlangt. Respekt, Ehrlichkeit & Vertrauen waren wichtig. Auch für ihn, das haben wir abgemacht u. auch gehalten. Mittlerweile ist DEZ u. ich stecke immer noch in dieser Affäre. Die neue Beziehung von ihm ist inzw. wieder passe, er trifft sich wieder mit seiner Ex, der er ja so lange nachgetrauert hat, um mit ihr über die alte Beziehung zu sprechen. Mich will er trotzdem sehen. Sexuell ist es zwischen uns einfach der Hammer, dieser Mann macht mich schlichtweg wahnsinnig u. ich kann ihm nicht widerstehen. Es ist sehr speziell u. wir leben gemeinsam seine Phantasien aus, ich bin sozus. seine "Wunschfee" und habe Spass daran. Trotzdem quält es mich zunehmend, wenn er sich mal nicht bei mir meldet u. Zeit mit anderen verbringt. Eine echte Beziehung mit ihm kann ich mir immer noch net so recht vorstellen, ich wäre aber trotzdem gerne die einzige Frau in seinem Leben. Er selbst sagt, dass er mich sehr attraktiv findet, intelligent & dass ich eine super tolle selbstbewußte Frau bin. Er kann mir selbst nicht sagen, warum bei ihm nicht mehr für mich übrig ist. Was soll ich nur tun?! Meine Gedanken kreisen pausenlos um diesen Mann u. auch wenn ich mir vornehme, dass jetzt Schluss ist - Sobald er ein neues Treffen vorschlägt kann ich nicht nein sagen, weil ich verrückt nach ihm & unserem Sex bin. Wie soll das weitergehen? Ich hab das Gefühl ohne ihn nicht mehr leben zu können, ich brauche ihn. Was kann ich tun?

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Hallo, hm das ist eine schwierige Situation. Du wünschst dir, dass du die einzige Frau in seinem Leben bist, aber du möchtest keine feste Beziehung zu ihm (zumindest im Moment nicht)? Die Frage ist ja viel mehr, ob du ihn wirklich liebst oder "nur" den Sex, den ihr habt.

Es ist schwierig, dir da einen Rat zu geben, weil ich selber nicht in der Situation bin. Aber ich denke, ich würde an deiner Stelle mit offenen Karten spielen.

Spinnen wir das Ganze mal weiter: Er lernt eine neue kennen, verliebt sich in sie und fängt mit ihr eine Beziehung an, in der er ihr treu ist und das bedeutet, dass du dann abgeschrieben bist. Dann wirst du noch sehr sehr lange an dieser Situation zu knabbern haben. Weil du dir wahrscheinlich immer wünschen würdest, jetzt mit ihm Sex zu haben. Oder du würdest anfangen, dich zu fragen, ob diese andere Frau auch sozusagen seine Wunschfee ist und ob er mit ihr das Gleiche macht wie mit dir oder was anderes.

Ehrlichkeit und Offenheit bringen einen letztenendes doch immer am Weitesten! Ich kann dir natürlich jetzt auch nicht sagen, wie er darauf reagieren wird. Aber wenn er als Mensch auch in Ordnung ist, dann wird er sich geehrt fühlen. Und ich denke, dass du dir dann auch keine Sorgen machen musst, dass er dich danach hassen oder dich nicht mehr wieder sehen möchte (manchmal hat man ja solche Gedanken...).

Einen anderen Rat kann ich dir leider nicht geben.

Ich hoffe, du kannst die Situation gut meistern und wirst am Ende nicht zu sehr verletzt!

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Wirklich auskennen ist zu viel gesagt. Ich kann mir darunter nur was vorstellen. Beginnen würde ich mit der Geschichte des Hauses / Pflegedienstes beginnen. Seit wann besteht dieses Unternehmen? Wer ist der Träger? Ist es kirchlich, städtisch? Was hat die Pflegedienstleitung gelernt, seit wann ist sie im Haus und seit wann dort als PDL tätig? Auf welchem Wohnbereich arbeitest du? Was ist hier der Schwerpunkt? Psychosomatischer Bereich oder eher Demenzbereich? Wie viele Bewohner leben hier und müssen versorgt werden? Wer übernimmt die Wohnbereichsleitung? Was hat diese gelernt, seit wann ist sie im Haus und seit wann Wohnberichsleitung? Zu wie viel Leuten seid ihr im Frühdienst, wie viele im Spätdienst? Gibt es Servicekräfte, die sich um Frühstück, MIttagessen und Abendbrot kümmern? Was ist dem Haus selber sehr wichtig (Pflegeleitbild)?

Ich denke, das sind die wichtigsten Themen, die in so einen Bericht gehören.

Wenn du etwas über die Pflege selber schreiben sollst, würde ich dir empfehlen, die Pflege nach Lehrbuch darzustellen. Das kommt besser!

Viel Erfolg!

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Hallo, ganz so leicht ist das leider nicht unbedingt. In deinem Ausbildungsvertrag müsste eine übergeordnete Stelle zu finden sein, da würde ich mich erst einmal dran wenden. Desweiteren sollte es auch in deiner Schule einen Dozenten geben, der sich für euch Schüler einsetzt, wenn die PDL nichts macht, würde ich zu diesem Dozenten gehen. Der kann für dich einen passenderen Betrieb finden. Ich würde mich einfach mal bei dem Dozenten informieren.

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Das Problem ist einfach dass es zu wenige Pflegefachkräfte gibt und der Arbeitsaufwand steigt. Oftmals ist man gut zwei Stunden alleine, was mit der Zeit natürlich an den Kräften zerrt. Beschwert man sich so kommt eben der Satz wem es nicht passt der kann gehen. Ob man dann Ersatz für denjenigen findet ist auch noch so eine Frage. Und oftmals ist es auch so dass das Mobbing vom eigenen Team kommt. Der Mangel kommt daher dass man mehr Leute einstellen müsste, die aber Geld kosten. Es ist ein zweischneidiges Schwert. Entweder dem Druck standhalten oder was sagen und seinen Job riskieren. Zum Glück gibt es aber auch noch Einrichtungen wo es besser läuft.

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Hallo, wenn du deine Ausbildung zur Altenpflegerin abgeschlossen hast, kannst du viele andere Berufe ergreifen. Du kannst natürlich in der Pflege bleiben. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass du eine Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung (WBL) machst; hier bist du dann auch für die Pflege zuständig. Du kannst natürlich auch im ambulanten Dienst tätig sein, und hier entweder "nur" als Pflegefachkraft arbeiten oder aber auch die Leitung des jeweiligen ambulanten Dienstes übernehmen. Wenn du später lieber einen "Bürojob" machen möchtest, kannst du als Pflegedienstleitung(PDL) oder Einrichtungsleitung arbeiten. Als PDL oder Einrichtungsleitung hast du allerdings weniger die Möglichkeit, mit den zu pflegenden Bewohnern in Kontakt zu treten. Du führst Vorstellungsgespräche für neue Mitarbeiter, du bist für die Organistation des Hauses zuständig. Des weiteren machst du die Heimaufnahme für neue Bewohner. Ist mit Sicherheit auch spannend, aber für mich wäre es nichts!

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Wie du schon sagst, die Arbeitsfelder sind eigentlich die gleichen, es gibt hier und da Unterschiede. Aber ich wüsste nicht, dass man einfach so eine Weiterbildung zum Krankenpfleger machen kann. Ich fürchte, da musst du noch mal die ganze Ausbildung machen. Oder aber du kannst verkürzen, statt drei Jahre dann nur zwei Jahre oder so. Frage am besten mal beim Arbeitsamt nach, denn ich glaube, so richtig weiß das hier niemand.

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Hallo Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Zum einen könntest du dich als erstes in einem Heim als Bürokraft bewerben. Wenn du das nicht machen möchtest, sondern lieber in der Pflege sein möchtest, kannst du eine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin machen, dauert drei Jahre, oder aber erst einmal eine Ausbildung zur Altenpflegehelferin machen, die dauert ein Jahr. Nur solltest du dir im Klaren darüber sein, dass in der Pflege generell die Bezahlung nicht die allerbeste ist, du nur dafür bezahlt wirst, was du auch tatsächlich leistest. Es ist auch ein anstrengender Job, der mit viel Leid zu tun hat. Man sollte wirklich mit 100% dabei sein und das nicht nur als einen Job sehen. Ich habe den Beruf der Altenpflegehelferin gelernt mit den Worten meiner Mutter "Das macht man nicht, um viel Geld zu verdienen.". Und das ist auch wirklich so. Ich würde dir auf jeden Fall raten, bevor du diese Ausbildung machst, ein Praktikum in einem Altenheim zu machen, damit du siehst, wie der Hase läuft. Wenn du irgendwann mal genug hast von der Pflege, kannst du auch noch ein Pflegestudium machen, dann kannst du als Heim- oder Pflegedienstleitung arbeiten. Überleg dir das gut!

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Du bist noch in der Ausbildung und da kann man das nicht alles so schnell. Vieles ist wie man so schön sagt "Learning by Doing". Du wirst mit der Zeit Routine bekommen und dann kannst du auch schneller arbeiten. Mir ging das am Anfang ganz genau so. Und mich haben meine Kollegen teilweise auch ziemlich dumm angemacht, weil ich nicht so schnell war wie sie. Das Wichtigste ist erst mal, dass du ordentlich und vernünftig deine Arbeit machst. Deine Kollegen sollten es zu schätzen wissen, dass du unter den gegebenen Bedingungen überhaupt in der Pflege arbeiten möchtest. Du machst deine Sache bestimmt gut. Ich bin mir sicher, wenn du deine Kollegen fragst, wie sie früher in der Ausbildung waren, dann werden sie dir erzählen, dass sie auch nicht die Allerschnellsten waren. Aber wie gesagt, mit der Zeit kommt die Routine. Und irgendwann wirst du dir sagen "In der Zeit hätte ich früher nicht mal einen Bewohner versorgen können, heute schaffe ich zwei oder drei in der Zeit!". Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Und sprich mit deinen Kollegen, vor allem mit deinem Praxisannleiter, darüber.

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Hallo, bei einer primären Demenz kennt man die Ursachen nicht genau. Man weiß nur, dass das Gehirn durch Eiweißablagerungen, so genannte Amoloyide, "verklebt". Und eine primäre Demenz lässt sich nicht heilen!!! Bei einer sekundären Demenz liegen andere Erkrankungen vor, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, ein zurückliegender Schlaganfall. Durch Therapie dieser vorherigen Erkrankungen mit Medikamenten lässt sich die Demenz heilen.

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Der Sohn wird sich wahrscheinlich nicht auf Hilfe von außen einlassen, aber vielleicht kannst du dich ja mal mit der Diakonie in Verbindung setzen?

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Warum machst du denn das Praktikum in dem Altenheim? Beim Anziehen kann man eigentlich nicht so viel falsch machen, genau wie beim Waschen. Das Waschen läuft ab: Du nimmst dir einen Waschlappen für den Oberkörper 1. Gesicht 2. Gebiss reinigen (mit Handschuhen!!!!!) 3. unter den Armen, Arme, Bauch, Rücken Du nimmst dir einen Waschlappen für den Unterkörper 4. Beine 5. Füße, die Zehenzwischenräume nicht vergessen! 6. Intimbereich (auch im Intimbereich Handschuhe anziehen!!!!) Du musst alles gut abtrocknen. Bei Ausscheidungen hat am Anfang jeder seine Probleme. Sprich mit den Kollegen, vielleicht könnt ihr euch die Arbeit teilen. Da du erst 16 Jahre alt bist, darfst du keinen Dienst machen, der bis 21 Uhr geht, das darfst du erst ab 18 Jahren. Dir wird auch wahrscheinlich eine Anleitperson zur Verfügung gestellt, die dich in den ersten Tagen begleiten wird. Die kannst du ruhhig löchern. Und sonst verfügt jedes gute Haus über gute Literatur, wie du was am besten machst. Aber da du erst 16 Jahre alt bist, könnte ich mir vorstellen, dass du in der Betreuung eingesetzt wirst? Kann das sein? Sprich mal einfach die Pflegedienst- oder Heimleitung an; die sind kompetente Ansprechpartner. Wenn du in die Körperpflege einbezogen wirst, dann wirst du sicher etwas leichtere Pflegen bekommen, wo die Leute eigentlich alles selber machen. Du musst hier nur etwas Unterstützung geben. Das Anziehen ist auch keine große Schwierigkeit. Das machst du wie du es bei dir auch machst. Unterwäsche, Oberteil, Rock/Hose - fertig!

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Hallo Christoph, tja, das kommt darauf an, worauf du Lust hast. Als Altenpflegeschüler bist du natürlich voll in der Pflege eingesetzt und konntest dir bereits ein Bild machen, was es für Möglichkeiten gibt. Du sprichst auch von einem Studium, vielleicht wäre ein Studium von Pflegewissenschaften etwas für dich? Als Pflegedienst- oder Heimleiter in einem Altenheim arbeiten? Vielleicht läge dir auch mehr der Bereich als Betreuer für einen Wohnbereich? Es gibt auch noch die Möglichkeit, eine Weiterbildung als Alltagsbegleiter für Demenzerkrankte zu machen. Ich habe so eine Weiterbildung auch gemacht. Das ist sehr interessant und du bekommst die medizinischen Einblicke in den Bereich der Demenz noch mehr als in der Altenpflegeausbildung. Fragen wir mal so: Was würde dir denn Spaß machen? Übrigens: Wenn du den Termin beim Berufsinformationszentrum hast, dann frage doch mal, wie es mit der Weiterbildung zum Alltagsbegleiter für Demenzerkrankte aussieht. Mir wurde das damals mittels Bildungsgutschein durch die Agentur für Arbeit ermöglicht. LG Vera

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