Der Preis für eine Sache wird aufgerufen, wenn es genug Menschen gibt, die erwiesenermaßen dazu bereit sind, den aufgerufenen Preis für die Sache zu bezahlen. Manchmal werden auch richtig utopische Preise für eine Sache veranschlagt, damit keiner kauft, z.B. wenn man ein Gut, temporär gar nicht liefern kann.

Ansonsten ist noch zu Bedenken, dass "Ungeziefer" für den menschlichen Verzehr aufwändiger gezüchtet werden muss, als es regulär natürlich vorkommt.
Der Konsument bekommt das zwar nicht mit oder kann es überprüfen, aber wenn die Hygiene nicht beachtet wurde oder das "Ungeziefer" von Parasiten, Amöben oder dergleichen befallen war, wird er das sicherlich schmerzhaft zu spüren bekommen und anschließend in Folge auch der Verkäufer, der seinen Laden dann wohlmöglich dicht machen kann.

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Der Bereich oberhalb des Lattenrostes auf dem deine Matratze liegt, hat sowohl bei Kopf- wie auch Fußteil, null Einfluss auf die Stabilität eines Standardbettes. Liegt der gewünschte Ausschnitt in dem beschriebenen Bereich kannst du daher gefahrlos sägen, was du willst.

Im Bereich wo der Lattenrost aufliegt, bis so weit runter wie Kopf-, Fuß- und Seitenteile Richtung Fußboden reichen, wird beinahe jedes normale Bett längs wie auch breit, rundum zusammen gehalten. Alles darüber trägt normalerweise wenig bis gar nicht zur Stabilität der Bettkonstruktion bei und dient hauptsächlich dazu, dir ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln und dir bei Kopf- oder Fußkontakt zu zu signalisieren, wo dein Bett zu Ende ist, bevor du im Schlaf heraus fällst.

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Ich vermute, du hast bereits an der richtigen Stelle Löcher in der Wand, nur dass diese im Durchmesser zu groß sind??!

Um das Problem zu lösen gibt es mehrere einfache, erprobte Lösungsansätze:

Möglichkeit 1:
Die Oldschool- Handwerkermethode:


Man steckt den Dübel mindestens dreiviertel tief in das zu große Loch. Nun benötigt man Holzstückchen, das können Holzzahnstocher, Schaschlikspiese aus Holz oder dergleichen sein. Nun steckt man z.B. einen Zahnstocher soweit es geht in das Loch oberhalb des Dübels(also in den Spalt zwischen Dübel und dem Rand des zu großen Bohrloches) und bricht ihn bündig mit der Wand ab.
Man stelle sich eine Uhr vor, => auf 12 Uhr steckt jetzt im Spalt ein Stück abgebrochener Zahnstocher.
Nun wiederholt man das Spiel auf 3 Uhr, 6 Uhr und 9 Uhr, so dass man nun mehr 4 Holzstücke in der Wand stecken hat, zwischen Dübelaußenwand und der Wand. So wird das Bohrloch kleiner, der Dübel wird festgeklemmt, weil der Spalt rund um den Dübel durch das Holz aufgefüllt wird. Nun steckt man noch dort Holzstücke rein, wo sich welche reinstecken lassen. Hat man zwischen 4- 8 Zahnstocherstücke rund um den Dübel im Spalt verteilt, hält das für gewöhnlich, zur Probe kannn man mal an dem Dübelrand anfassen und versuchen ihn zu drehen. Geht dies schwer oder gar nicht mehr, passt das. Mit dem Hammer nun den Dübel bündig/ganz in die Wand klopfen und nun kann die Schraube rein.
Die Schraube spreizt den Dübel, die Dübelwand drückt gegen die Hölzchen(die ja alle so lang sind wie das Bohrloch und der Dübel) rund um den Dübel, die wiederrum drücken gegen die Wand => das hält top und kostet fast nichts.
Diese Methode wird bestimmt sein hundert Jahren von Elektrikern und anderen Handwerkern rund um die Welt praktiziert.


Möglichkeit 2:
Die Null- Handwerker-/Dödelmethode:

Du kaufst dir Schnell-Epoxid/5- Minuten Epoxid in der
Doppelspritze. Es handelt sich dabei um eine Doppelspritze mit
Epoxidharzgemisch, gibt's von den üblichen Marken/Herstellern von
Klebern(z.B. Henkel). Eine Spritze enthält Harz, die andere Härter:
http://www.ebay.de/itm/MD-POX-2K-5-Minuten-Epoxy-25g-12-5g-Epoxidharz-12-5g-Epoxidharter-/152084062578?hash=item2368eaa172:g:nQMAAOSwud1W~oZj
Nicht erschrecken, das Zeug gibt's auch billiger; selbst der lidl hat es immer wieder mal bei den Angeboten.
Vorgehensweise:
Beiliegende
Mischdüse auf die Spritze stecken, ins Bohrloch reinhalten und das Zeug
reinspritzen. Während des Einspritzens, Spritze langsam rückwärts aus
dem Loch zurückziehen. Ist das Loch gefüllt, dass das Harz beim Blick
auf das Bohrloch zu sehen ist, den Dübel der rein soll nehmen und rein
drücken. EinTuch oder Küchenpapier drunterhalten, denn jetzt dürfte
überschüssiges Harz austreten. Nun sitzt der Dübel in der Wand, das Harz
wird innerhalb der nächsten spätetens viertel Stunde steinhart und das
Ganze hält bombenfest. Ist dies geschehen, kann man mit der Montage
beginnen. Schraube reindrehen, fertig => hält.



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Das ist eine "gemeine Teichmuschel" eventuell auch "große Teichmuschel"(unwahrscheinlich).
Diese Muscheln gehören zur Gattung der Unionoida und sind durchaus essbar.
Im frühen letzten Jahrhundert(als der Schnee noch weiß, die Welt in Ordnung war) waren sie noch zahlreich und wurden an Schweine und Federvieh verfüttert.
Heute sind sie, wie die meisten der Gattung Unioida, mehr oder weniger stark gefährdet und stehen daher unter Naturschutz!

Sie sind wichtig für andere Tierarten, wie z.B. für den sehr stark gefährdeten Bitterling, der den Kiemenraum der Muscheln als Brutstätte für seinen Nachwuchs braucht.


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Sind beide wohl die besten Folienmarken!

3M ist dicker, Avery leichter zu verarbeiten.
Manche Farben gibt's von Avery nicht, manche hat 3M nicht.

Daher haben viele Car Wrapper beide Marken im Programm.
Nur von Oracal würde ich abraten!


Dem Endkunden, der die Folie nicht auf den Karren "bügeln" muss, würde ich zur 3M raten, wenn es die Wunschfarbe von 3M gibt; halte sie für die robusteste Folie.

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Aktivkohle- Tabletten in Spritze ohne Kanüle geben, etwas Wasser dazu und dem Mümmelmann einflößen. Sollte erste Besserung bringen.

Kohletabletten/Kohlekompretten aus medizinischer Kohle gibt's in jeder Apotheke

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Als Rohmaterial für antike Brustharnische oder solcher Brustpanzer bei denen einzelne Lederplatten (ähnlich einem mit "Biberschwänzen" gedeckten Hausdach) versetzt, überlappend die Panzerung darstellen; benötigt man unbedingt  vegetabil gegerbtes Leder.

Solche Häute gibt's vom Kalb und Rind in entsprechender Dicke.
Nicht erschrecken, diese Häute sind im Normalzustand zunächst eher hell und von blecherner Beschaffenheit(was der Panzerung zu Gute kommt, der Verarbeitbarkeit leider erstmal nicht).
Der ein oder andere wird sich fragen, warum das Leder vegetabil gegerbt sein muss?

Nun die Sache ist die:
Wer sich solche alten Brustharnische und sämtliche Brustpanzer aus Leder einmal genauer angesehen hat, wird festgestellt haben, dass diese verdammt passgenau waren; insbesondere die Brustflügel und Schulterkappen passten bei gut gemachten Modellen wie angegossen. Bei so dickem Material, dass in etwa so steif wie Aluminiumblech ist, darf man sich ruhig fragen, wie die das damals so auf die Körperrundungen des Kriegers angepasst bekamen?!
Die Lösung ist: Natron.

Heute noch im Supermarkt zu bekommen als "Kaiser's Haushaltsnatron".
Ein Päckchen auf knapp 2 Liter gut lauwarmes Wasser geben und auflösen.
Das grob zugeschnittene Leder darin gut für eine gute Stunde eingeweichen lassen. Dabei entstehen reichlich kleine Bläschen. Ein Zeichen, dass es wirklich rein vegetabil gegerbtes Leder ist und die Sache klappen wird.

Jetzt ist das Leder sehr weich, geschmeidig und an der Oberfläche etwas schmierig, so soll es sein. Nun kann man es in Form bringen.

Bloß wie in Körperform?
Gipsbinden!
Oberkörper von einer zweiten Person eingipsen lassen(Binden gibt's bezahlbar bei Ebay). Vor dem Eingipsen alle Haare wegrasieren => die harten Jungs lassen diesen Schritt weg!
In Verlängerung der Achselhöhle Richtung Gürtellinie wenig Binde nehmen, damit man hier nachher aufschneiden kann. Gipsscheren aus alten Bundeswehrdepotbeständen gibt's erschwinglich bei Ebay zu ersteigern.
An Schulterspitzen und Schultergürtel, sowie Brust dicker arbeiten für die Stabilität der Form. Den Bereich um den Kopf soweit aussparen, dass der Kopf nachher durch das Loch des Gipspanzers passt.

Hat man geschafft das Teil auszuziehen, muss es nachgearbeitet werden.
Riss- oder Bruchstellen mit Gipsbinde reparieren, Oberfläche glätten, trocknen lassen.
Stellen die zu dünn geraten sind und instabil wirken kann man nun hemmungslos auf der Innenseite des Abdrucks kreuz und quer dicker gipsen und zuletzt die äußere Oberfläche mit dünnflüssigem Epoxidharz versiegeln, damit das Teil mindestens außen wasserfest ist.
Einige bauen den Gipspanzer auf ein Lattengestell, ähnlich einem Friedhofskreuz, um besser arbeiten zu können.

Auf den Panzer kann man nachher, das wie beschrieben eingeweichte Leder, aufbringen, formen und trocknen lassen. In diesem Zustand kann es mit einem Punziereisen auch Ornamente erhalten und es lassen sich mit einem Falzbein Linien ziehen. Für die Trocknung braucht es mindestens eine Woche an einem zimmerwarmen Ort. Auf keinen Fall mit Hitze nachhelfen, das Leder könnte sonst brüchig werden.
Wenn alles gut getrocknet ist, hat das Leder eine deutlich dunklere Farbe und einen leichten Vintage-Look. Die Kanten des Leders sind jetzt steinhart und können bei Bedarf mit Schleifpapier geglättet, oder geformt werden. Wer will, kann die Oberfläche nun noch mit Tungöl zusätzlich härten und abschließend mit Bienenwachs aufpolieren.
Für die Panzerschindeln sollte man sich ein- zwei Schablonen aus Edelstahlblech V2A (mind. 2mm dick) anfertigen, die auch Löcher haben für die Schnüre, die nacher die Lederplatten miteinander verbinden. Zwischen die zwei Schablonen kann man dann das Leder mit einer Schraubzwinge einklemmen und drum herum ausschneiden. Für die Löcher eignen sich 2mm HSS- Bohrer und ein Akkuschrauber.

Viel Spaß und Durchhaltevermögen!

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Die Entfernung könnte auf eine mechanische rauslaufen.

Die Frage ist, was du als ätzende Mittel bezeichnest, was du schon probiert hast?

Nitro, Aceton, Terpentinersatz, Waschbenzin, Salzsäure?

Wenn du schon mit Nitro gespielt hast, ist es möglich, dass du alles noch schlimmer gemacht hast, weil dadurch der Lack angelöst & verdünnt wird, sich nur zum Teil entfernen lässt, dafür der Rest noch tiefer einwirkt!

Normal hilft in der Situation ein Heißluftfön + Federstahlspachtel => zum Schluss 40er- Schmirgelpapier oder tatsächlich eine ordentlich druckvoller Hochdruckwasserstrahler a` la Kärcher!

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