Die einzige Möglichkeit, die ich in der Psychologie sehe, um mit Straftätern direkt zu tun zu haben ist in der Begutachtung (also Bewertung von Schuldfähigkeit und Gefahr bei Entlassung). Dafür sollte man also Klinische Psychologie und idealerweise Kriminologie bzw. Strafrecht studieren und idealerweise auch eine Therapeutenausbildung machen. Ist ein sehr anstrengender Job und geht lange dahin zu kommen. Sowas wie Profiling hat an sich nichts mit akadamischer Psychologie zu tun, denn diese ist nie an Einzelfälle gebunden
Varianz ist die Streuung um den Mittelwert, den Werte normalerweise annehmen, da nicht alle genau gleich sind. Da man dies in der bekannten Formel nicht gut umsetzen kann, da man schlussendlich auf einen Nullwert kommen würde quadrieren wir einfach alle einzelnen Parameter, so erhalten wir eine Form der Abweichung, die aber noch zu gross ist. Die "richtige" Abweichung ist die Standardabweichung.
Hier findest du noch etwas zum Unterschied Standardabweichung und Standardschätzfehler: http://www.psynet.ch/con/cms/upload/studium/tips_tricks/Stati-Biene.pdf
Tatsächlich gibt es viele verschiedenen Arten der Amnesie, meistens ist sie bei 2 Patienten ganz unterschiedlich.
Allerdings sind nicht immer nur persönliche Erinnerungen betroffen. Wichtig ist die Unterscheidung von implizitem und explizitem Gedächtnis: Implizites wird bei keiner Amnesie Form vergessen, implizit bedeutet unbewusst, damit sind Fähigkeiten und Handlungsroutinen gemeint, aber auch Wissen über die Welt, welche ganz grundlegend sind, z.B. was die Funktion von Autos ist. Beim expliziten, oder bewussten, sind vor allem das episodische und das semantische Gedächtnis zu nennen. Bei manchen Amnesie Formen ist nur das episodische betroffen, d.h. sie können sich nicht an bestimmte bewusste Erlebnisse erinnern (Episoden eben). Bei anderen ist vielmehr das semantische betroffen, sie können dann keine Fakten mehr erinnern, auch über das eigene Leben, wie z.B. wie die Schule hiess, die man besucht hat, oder wie der Mädchenname der Mutter lautet etc.
Man teilt Amnesien ausserdem in retrograd und anterograd auf: Retrograd heisst, sie erinnern ab einem Trauma/Verletzung (nichts) mehr was davor war. Anterograd ist das, was man aus dem Film 50 First Dates kennt: Man kann keine neuen expliziten Erinnerungen bilden.
Das kann zu einem bestimmten Grad auftreten, da entsprechende Erinnerungen aktiviert werden. Dafür gibt es aber meines Wissens keinen Fachbegriff, in der Wissenschaft existiert der Begriff Revertigo jedenfalls nicht, sondern er entspringt einzig aus der Serie "How I met your mother"
Einseitig --> gerichtete Hypothese (eine Gruppe [Gruppe A] hat höheren Mittelwert o.ä.)
Zweiseitig --> ungerichtete Hypothese (es soll ein Unterschied entdeckt werden: Die Gruppen sind nicht gleich [Gruppe A ist schlechter oder besser als B])
Nein, denn dichotomisch heisst ja einfach, dass es 2 Werte sind, das können dann genauso gut Ordinalskalierte Daten sein.
Senf ist ein Würzmittel. In der Gastronomie darf die Würze nicht extra berechnet werden. Die muss also im Preis schon einberechnet sein. Ketchup und Mayonnaise sind Saucen, dürfen also extra berechnet werden!
Ich würde zu einer selbständigen, intelligenten Frau tendieren, aber der Begriff "Karriere" läuft mir zuwider (erinnert mich eher an eine Businesswoman, oder sonstwie Kader; Da würde ich eine Hausfrau vorziehen)
Ich finde deine Einstellung toll! ;)
Im Tierreich ist es ja in der Regel das Männchen, das schön aussieht. Bei uns aber wählt die Frau aus und muss werben!
Ein Stichwort ist Individualismus: Man muss sich selbst verkaufen, selbst darstellen (ganz kapitalistisch!).
Weiters ist sexuelle Selektion zu erwähnen: Man kann einem Menschen die Persönlichkeit nicht ansehen, also braucht man irgendetwas anderes, auf dessen Grundlage man entscheiden kann - allerdings heisst das in keinster Weise, dass diese Entscheidung sinnvoll ist. Man braucht halt nur eine Entscheidung.
.
Wenn es um die Partnerwahl geht wird das Aussehen zudem deutlich weniger wichtig, oft verlieben sich ja gute Freunde ineinander etc. Gerade die Medien sind auf das visuelle Element angewiesen und benutzen daher attraktive Personen, das ist im Alltag weniger schlimm
Aah, da gibt es noch andere Dinge.....
22 Menschen die alle auf einen Ball schauen und sich ihn gegenseitig mit den Füssen zu "stossen"; Nachrichtenmoderatoren, die vor einem Kasten einen Text runterlesen, was sich dann eine ganze Gesellschaftsschicht anschaut (erinnert mich an Ameisen^^); Menschen, die auf "Tasten" einer "Tastatur" hauen, um dabei zuzuschauen, wie sich Zeichen auf dem Bildschirm abbilden, welche ein Computer dann ins Internet schickt, wo es andere lesen und sich denken, was das wohl soll, was der da schreibt....