Bau das Schloss raus (sind bei normalen Wohnungstüren nur 2 Schrauben) wenn deine Mutter mal nicht da ist, geh zum Schlüsseldienst und kauf dir einen Neuen für 5€.

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Das machst du dann in den Ferien, oder noch teilweise während der Schulzeit.

Wenn du einen Bekannten hast der selbstständig ist in der Branche, dann kannst du mit ihm reden, er soll dir einfach den Wisch unterschreiben und du bleibst Zuhause. So hab ich es damals jedenfalls gemacht.

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Wie schon von Rienchen80 gesagt, kannst du wohl nur damit Punkten, das es durch den Regen weniger Besucher gibt.

Und die Hohe Straße in Köln hat im Normalfall sehr viele Besucher.

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Du hast recht, die gibt es. Und damit stehst du nicht alleine. Manchmal denkt man einfach, alles ist ein Scherbenhaufen. Bist unzufrieden, unglücklich, oder was auch immer. Aber es liegt in deiner Hand. Finde heraus warum das so ist und trenne dich von diesem Ballast. Ist manchmal gar nicht so einfach, aber man bekommt es hin. Auch wenn es ein Kampf ist.

Aber merke dir eines. Schau lieber in die Zukunft, denn unsere Zeit hier unten ist begrenzt. Nutze sie lieber jeden Tag mit guten Dingen und zieh dich selbst nicht so runter.

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Beim Einkaufen? Beim Spazieren, eigentlich immer und überall.

Sprich sie doch einfach an wenn sie dir gefällt, mehr als ein 'Nein' kannst du nicht bekommen. Und wenn du nicht ganz so doof anstellst, ist das eigentlich das Einfachste auf der Welt.

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Ich bin es leid, "Ausländer" zu sein!

Hallo!

Ich habe ein tiefgreifendes Problem mit dem Sozialleben.

Ich bin 22 Jahre alt. Ich bin in Deutschland (NRW) geboren, in den Kindergarten gegangen und habe die Schule besucht. Jetzt studiere ich im 5. Semester ganz erfolgreich Jura an einer Hochschule.

Ich habe mich selbst immer als Teil der Gesellschaft gesehen. TROTZDEM bestätigt sich in immer öfter auftretenden Situationen mein Gefühl, ohne mein Zutun von vornherein "fremd" und nicht "anerkannt" zu sein. Und das bin ich absolut leid!

Gerade in Alltagssituationen verdichten sich die Ereignisse. Ich bin mit Beginn des Studiums aus der Wohnung meiner Eltern ausgezogen und versorge mich jetzt neben dem Studium mehr oder weniger selbst und bewältige seither auch viele alltägliche Dinge alleine.

Seien es Blicke beim Einkaufen, Spazierengehen, Shoppen, Bus- und Bahnfahren oder Begegnungen auf Partys.

Immer muss ich mich mit den Befindlichkeiten anderer Menschen auseinandersetzen. "Woher kommst du?", "Was sagt deine Familie dazu, dass du Alkohol trinkst?", "Meine Familie fänd es nicht so gut, wenn ich einen 'Ausländer' als Freund hätte" oder Sätze wie "Ich hasse ja eigentlich Menschen wie dich, aber du bist eine Ausnahme" beweisen mir nichts anderes als mangelnde Akzeptanz mir gegenüber und eine vorübergehende Duldung (schöner formuliert "Toleranz").

Diese Ereignisse reichen dann bis zu öffentlicher Beleidigung und Herabstufung beim Einkaufen: der Sicherheitsdienst steht mir im Nacken, die Kassiererin guckt mich verachtend verdächtig an bis hin zu Begegnungen mit Menschen bei Bus- und Zugfahrten, wenn eine alte Dame mit Gehstock lieber steht, als sich neben mich zu setzen, wenn der Kontrolleur bei meinem Ticket genauer hinsieht und mich als "Sch--ß Zigeuner" bezeichnet oder wenn der Bundespolizist niemandem im Wagen kontrolliert, beim Vorbeigehen mich erblickt und nach meinen Personalien fragt (dieses rassistische Auswahlverfahren, auch "Racial Profiling" genannt, ist sogar als rechtswidrig eingestuft worden). Dann reicht es so weit, dass dem Vater eines Mitstudenten beim gemeinsamen Fußballspielen ein Ausruf "Sch--ß Türke!" über die Lippe geht, obwohl ich als Deutscher mit türkischen Wurzeln direkt daneben sitze.

Im Öffentlichen leben stehe ich dauernd im Visier der Mitmenschen. Dabei möchte ich einfach nur in Ruhe gelassen werden. Ich verstehe nicht, wieso man Leute allein aufgrund ihres Äußeren herabstuft und niemand seine Gedanken frei von solchem fremdenfeindlichen Gedankengut machen kann. Ich habe von Haus aus gelernt, dass ich jedem Menschen eine Chance gebe. Aber ich kann den Leuten noch so viele Chancen geben, ihre Gedanken haben sich verfestigt.

In vielen Situationen wird man einfach nur geduldet. Und das unbegründet. Ich weiß absolut nicht, wie es so weitergehen soll und wieso ich mich in einem Land nicht wohl fühlen darf, in dem ich aufgewachsen bin und für das ich bisher sehr viel geleistet habe. Ich bin einfach am Verzweifeln.

LG, ein Türke.

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Wenn ich durch Berlin Kreuzberg oder Köln Chorweiler und/Mülheim laufe, geht es mir genau so wie dir. In unserem Land. Da ist von Toleranz auch nicht besonders reichlich viel zu spüren.

Damit rechtfertigt sich jedoch nicht das Verhalten unserer Mitbürger. Leider wird sich das nie ändern. Das ist fest verankert. Und in jedem europ. Land ein Problem, wie ich oft lese.

Ich rege mich selber tierisch über solche Aussagen auf.

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