Biomathe hießen bei uns in Medizin die Statistiker, manche von ihnen waren auch Psychologen. Du könntest dann z. B. Studien begleiten/ auswerten für Universitäten, Pharmafirmen oder eben alle, die Studien machen. Da hat man eigentlich immer einen sicheren Job.
Hallo! Das ist ganz normal. Da Du aber offenbar eigentlich möchtest, hier ein paar Tipps:
Und: Denk nicht weiter drüber nach, ob Du es tun solltest, sondern setz Dich einfach ran und tu es.
Wenn Dein Psychotherapeut Arzt/ Ärztin ist (z. B. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie oder Nervenarzt oder Facharzt für Psychosomatische Medizin), dann darf er das. Ansonsten muss es Dein Hausarzt machen. Gute Besserung!
Hallo! Ich möchte Dir Mut machen, einen Psychiater aufzusuchen. Du brauchst keine Angst haben, dass man Dich "wegsperrt" oder so, das dürfen wir (Psychiater) gar nicht [nur mit richterlicher Genehmigung bei akuter Eigen- oder Fremdgefährdung, also wenn jemand sich oder andere umbringen möchte]. Das, was Du schilderst, könnten Symptome einer Psychose sein. Das heißt nicht, dass Du verrückt bis! Eine Psychose ist eine Stoffwechsel-Dysbalance des Gehirns, das nunmal ein Organ ist und daher krank werden kann. Es kann sein, dass es von selbst wieder weg geht. Es könnte aber auch sein, dass es noch schlimmer wird. Dann wäre es gut, rechtzeitig etwas dagegen zu tun. Es könnte auch sein, dass Du z. B. zuviel Cannabis konsumierst. Dann wäre es gut, das zu lassen, damit Du keine Psychose bekommst. Sprich mal mit einem Psychiater über Deine Symptome, der kann Dich am besten beraten. Psychologen haben (meist) nicht so viel Erfahrung mit Psychosen. Wie gesagt, keine Angst, selbst wenn er die Diagnose einer Psychose stellen sollte, kannst Du selber entscheiden, ob Du Medikamente nimmt oder was Du daraus machst. Aber dann kannst Du freier entscheiden, wie Du weiter damit verfahren möchtest. Am schnellsten geht es, wenn Du Dich in einem Akutkrankenhaus vorstellst beim diensthabenden Psychiater. Ansonsten gibt es leider sehr lange Wartezeiten. Oder in einer psychiatrischen Institutsambulanz eines Akutkrankenhauses, das geht manchmal von den Wartezeiten her auch noch.
hallo! Das ist nix, keine Sorge. Wenn die Stimmen nicht da sind, wenn Du Musik hörst, und die Stimmen hauptsächlich hörst, wenn Du Dich abends entspannst, dann ist das nix. Dein Gehirn ist etwas überaktiv. Ich bin Psychiaterin. Viele Leute hören in der Teenagerzeit mal Stimmen. Wenns mehr wird, kannst du ja immer noch zum Psychiater gehen. Glaub ich aber nicht. Bleib locker.
Hallo!
Schwarzes Erbrechen oder auch schwarzer Stuhlgang sind ein Zeichen für Blut aus dem Magen-Darm-Trakt. Das wird schwarz, wenn es durch die Magensäure und -enzyme angedaut wurde. Da das konkret heißt, dass Du Blut verlierst, solltest Du zügig ins Krankenhaus gehen, da Du sonst verbluten könntest. Die werden wahrscheinlich eine Magen-Darm-Spiegelung machen (ist nicht so schlimm, Du bekommst davon nix mit) und Dir Tabletten geben. Aber geh schnell, es kann nichts anderes (harmloseres) sein!
Gruß
Hallo Funky,
warte erst mal auf den Pathologie- und Rechtsmedizinkurs...
Ne, im Ernst, ist gar nicht schlimm. Man betrachtet den Körper mit wissenschaftlichem Interesse und das stellt sich von alleine ein. Außerdem muss man im Präpkurs so unfassbar viel lernen, dass man gar keine Zeit hat, über das "wie finde ich das eigentlich" nachzudenken...
Dazu: Einem Mediziner, einem Informatiker und einem Jura-Student wird die Aufgabe gegeben, das Hamburger Telefonbuch auswendig zu lernen. Der Informatiker erstellt eine Software dazu, der Jura-Student verklagt den Auftraggeber und der Mediziner fragt: "Bis wann?" ...
Nach dem Ende des Studiums wirst Du wissen, dass dieser Witz bezüglich der Mediziner bittere Wahrheit ist. Man hat nicht die Zeit, den Sinn zu hinterfragen, weil man dann bereits kostbare Zeit, die man zum Auswendig-lernen braucht, verschenkt....
Naja, letztlich ist der Umgang mit Leichen Gewöhnungssache und das sollte es auch sein, da man ja auch während der Assistenzarzt-Zeit im Akutkrankenhaus nachts Leichenschauen machen muss.
Dafür wird man nach dem Studium ja belohnt. Zum Beispiel durch zeternde undankbare Angehörige, den Arzt verklagende Patienten, Druck-machende Geschäftsführer, mega-anstrengende Nachtdienste ohne Freizeitausgleich bei weniger Gehalt als jeder Handwerker für Nachtarbeit erhält, schräge Gesundheitspolitik, die den Arzt als Porsche-fahrenden Egoisten darstellt, wenn er nicht für ein 40-Stunden Gehalt jede Woche 60 Stunden arbeiten möchte etc.etc.... (ach entschuldige, das gehörte jetzt nicht hierher..)
Hallo!
Ich würde mich nicht auf die Diagnose eines Forums verlassen. Sprich doch mit Deiner Mutter über Deine Symptome und dann kann sie Dir vielleicht helfen, einen geeigneten Therapeuten zu suchen. Zwänge können auch vorübergehend auftreten ohne eine lange psychiatrische Erkrankung zu bedeuten. Vielleicht hat sie ja auch schon was gemerkt und ist froh, wenn Du das ansprichst.
Gruß
Also, als erster Tipp: Erstmal Schreiben lernen und dann üben, sinnvolle und vollständige Sätze zu bilden... Dann gibt es vielleicht auch mal einen sinnvollen Tipp...
