Bewerbung bei der Bundeswehr - Motivationsschreiben in Ordnung?

Guten Abend, ich bin gerade dabei, den Lebenslauf und das damit verbundene Motivationsschreiben anzufertigen. Ich möchte mich als Offizier in der Heereslogistik bewerben, mit dem Studium der Wirtschaftsinformatik.

Ich wollte hier mal fragen, wie ihr folgendes Motivationsschreiben findet und ob ich das so nehmen kann. Gerne auch Verbesserungen in der Grammatik und Kommasetzung.

Vielen Dank!

Warum ich den Arbeitsgeber Bundeswehr gewählt habe

Ich interessiere mich schon sehr lange für die Aufgaben eines Soldaten in der Bundeswehr. Es war schon immer mein Wunsch, mich für die Sicherheit anderer Leute einzusetzen und auch aktiv daran teilzunehmen. Auslandseinsätze sind für mich ein wichtiger Teil der Bundeswehr, da dadurch den betroffenen Ländern und deren Einwohner in schwierigen Situationen geholfen wird und sie tatkräftig unterstützt werden.

Mich fasziniert die Kameradschaft, welche ich sehr zu schätzen weiß, da die Verlässlichkeit in Ausnahmesituationen eine wichtige Rolle spielt und ich sehr gerne Teil davon werden möchte. Ich bin motiviert, schwierige Aufgaben gemeinsam im Team oder auch alleine zu bewältigen. Auch finde ich die in der Bundeswehr herrschende Disziplin bemerkenswert, da ich der Meinung bin, dass Ordnung und der respektvolle Umgang miteinander, bedeutende Kriterien zur Konfliktlösung sind.

Die Offizierslaufbahn schlage ich aus dem Grund ein, da ich besonders gerne Verantwortung für Mensch und Material übernehme und dies organisiert zum Ziel bringen will. Ich habe schon immer Spaß und Motivation an der Organisation und Verwaltung von Projekten oder Teams gefunden und würde diese Fähigkeiten sehr gerne in diesen Beruf einbringen. Die Herausforderungen der Führung und Organisation will ich deshalb als Offizier bei der Bundeswehr bewältigen.

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Im erster Linie sollte dein Text geschmeidiger werden.
Beim Lesen stellen sich Hürden die einen ins Stocken bringen.
So hat z.B. die Wahl der Zeiten eine Aussagekraft die nicht zu unterschätzen ist.
Im zweiten Abschnitt sollte es zurück in die Gegenwart gehen, du schreibst aber "besonders fasziniert hat mich", besser würde klingen "mich fasziniert".
Statt "äußerst motiviert" wirkt ein schlichtes "motiviert" bestimmter,
das du Offizier werden möchtest weil du "Verantwortung für große Truppen" übernehmen möchtest ist ein weiterer Fehlgriff, immerhin ist es fraglich was "große Truppen" sind und noch dazu möchtest du ja Heereslogistiker werden. Deshalb rate ich dir die "großen Truppen" durch "Menschen" oder "Mensch und Material" zu ersetzen. Ein paar mehr Stilmittel wären vielleicht auch empfehlenswert.

Alles in allem ist der Text nicht schlecht, du hättest dir jedoch mehr Mühe geben können, immerhin sind zusätzlich auch noch Fehler in der Rechtschreibung.
Auch ich bin kein Rechtschreib-Profi, befinde mich allerdings auch noch in der 10. Klasse.

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Immer langsam. Als erstes, nach der Bewerbung zum Offizier, käme der kleine Gefreite OA ;-) Eine Bewerbung ist mit Voll- und Fachabitur und einem Realschulabschluss einschließlich Berufsausbildung möglich. Da aber schon das Fachabitur eine Behinderung darstellt und die Bundeswehr aus vielen Menschen auswählen darf, wird man mit Realschulabschluss wohl nicht mal vorgeladen.

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Die Universitäten der Bundeswehr sind ausgezeichnet. Allerdings bekommt man nicht so einfach ein Studium. Nur Offiziere und Wehrtechniker (+einige andere Bereiche) der Bundeswehr bekommen ein Studium bei der Bundeswehr bezahlt. Um Offizier zu werden benötigst du sehr gute Qualifikationen und musst dich gegen sehr viele andere Abiturienten durchsetzen. Falls du einer von denen bist denen ihr Ziel ist einfach bei der Bundeswehr zu studieren weil es kostenlos ist kannst du direkt aufgeben. Bei all den psychologischen Tests wirst du sofort auffliegen und dich nicht gegen andere gut vorbereitete Anwärter durchsetzen können.

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Schwachsinn. Du darfst sogar als Lehrerin arbeiten - aber es ist vollkommen oke das das einige nicht akzeptieren! Der durchschnittliche christliche Lehrer läuft schließlich auch nicht mit einem Zaubermantel herum auf dem überall Kreuze sind um zu zeigen das er Christ ist. Ein Lehrer sollte als Vorbild immer für die Neutralität stehen!

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