Nein, eigentlich brauchst du kein Mikroskop. Du mischst einfach die rote Blutkörperchen mit Antikörper (gegen A und B). Dann siehst du (mit deinem Augen) ob es agglutiniert. Umgekehrt kannst du auch Serum mit Blutkörperchen mischen, um Antikörper zu entdecken.

Hier ist ein Bild: https://dccdn.de/www.doccheck.com/data/qn/lm/6e/rx/bq/rq/tuepfelplatte0poslegende_lg.jpg

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Man macht ein Alignment. Es gibt also Algorithmen, die zwei Sequenzen vergleichen können. Die häufigste sind Needleman-Wunsch und Smith-Waterman. Wenn die Sequenzen verschiedene Größe haben, dann sollte man Water benutzen. Wenn die Sequenzen die gleiche Größe haben, dann sollte man Needle benutzen.

Die Algorithmen berechnen Identity (% identische Nukleotide) und Score (abhängig von die Anzahl der Mutationen und Lücken in die Sequenzen). Vielleicht ist es einfacher zu verstehen, wenn du selbst probieren. Auf EMBOSS kannst du Sequenzen eingeben (z.B. GCTAGCTAGTA) und vergleichen. Auf GenBank kannst du auch Sequenzen von viele Bakterien, Tieren und Pflanzen finden.

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Weil z.b manche denken wir würden von den Affen abstammen

Wir sind Affen. Homo Sapiens gehört zu die Familie Hominidae (Menschenaffen). Unsere DNA ist 98,8% identisch mit Schimpansen. Es macht keinen Sinn, uns von Affen zu unterschieden.

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Du brauchst gRNA (guide RNA), also ein 20 Basen Oligonukleotid. Es muss zu deinem Gen homolog (ähnlich) sein. Diese gRNA bindet zu dem Gen und aktiviert Cas9. Cas9 schneidet 20 Basen raus. Das Gen wird normalerweise mit end-joining repariert, also einfach zusammenschließen. Das führt zu ein Frameshift-Mutation (die Sequenz wird versetzt, und das Stoppcodon wird nicht mehr anerkennt). Dann funktioniert das Gen nicht mehr.

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Mendel hatte Glück weil die Merkmalen monogenetisch sind. Deswegen folgen sie den Mendelschen Erbgesetzen. Und die Erbsen haben auch kurze Generationszeit.

Galton hatte es schon probiert, diese Erbgesetzen am Menschen zu beschreiben. Aber es hat nicht funktioniert, weil er nur polygenetische Merkmalen studiert hatte.

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Die Unterschied zwischen Mikro-Evolution und Makro-Evolution ist genau wie die Unterschied zwischen Wetter und Klima.

Du würdest nicht fragen, "es gibt Beweis für Wetterwandel, aber gibt es Beweis für Klimawandel?". Das macht keinen Sinn. Klima ist nur Wetter über einen längeren Zeitraum.

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UV-Licht erzeugt eine besondere genetische Mutation (Pyrimidin-Dimer) in der Haut. Das ist die häufigste Ursache für Hautkrebs.

UV-Licht schadet auch Proteine in der Augenlinse. Das ist ein Risikofaktor für Katarakt (Sehbehinderung bei älteren Menschen). UV-Licht kann auch die Hornhaut brennen, und dann bekommt man Photokeratitis ("Schneeblindheit"). Es tut sehr weh.

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Es gibt eine App für dein Handy, wo du Bilder von Hautveränderungen hochladen kannst. Die Bilder werden mit AI/KI analysiert, und das Krebsrisiko beurteilt. Es ist aber nicht zuverlässig.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.aidermatologist

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Unmöglich zu wissen. Aber Lucy hatte ein großer Magen, ähnlich wie Gorillas und Schimpansen. Das ist häufig bei Pflanzenfresser. Man braucht ein großer Magen, um Pflanzenmaterial zu verdauen.

Lucy war nicht der erste Mensch. Lucy gehörte zu Australopithecus afarensis. Viele Forscher glauben, dass Homo entstand aus Australopithecus, aber man weiß nicht sicher.

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Das nennt man Anisokorie (ungleiche Pupillengröße). Es deutet auf eine Nervenverletzung. Es kann viele Ursachen haben, z.B. Hirntumor oder Schlaganfall. In diesem Fall ist es wahrscheinlich eine Folge vom Autounfall.

Es muss nicht gefährlich sein. Aber wenn die Katze plötzlich schwach und müde wird, muss man sofort zum Arzt. Dann geht es wahrscheinlich um eine Hirneinklemmung.

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