Unglaubliche gute Frage.... Nicht nur beim Denken sondern auch beim Lesen ist es das gleiche Phänomen. Obwohl man nichts hört, hört man ja in gewisser Weise doch das Gedachte und Gelesene. Schuld ist natürlich das Gehirn. Die Gesamtlänge der Nervenbahnen eines menschlichen Gehirns beträgt in etwa 6 Millionen Kilometer! Außerdem sitzen 10 Milliarden Nervenzellen und 10 Billionen Synapsen in unserem Kopf. Im Großhirn befinden sich die Assoziationsfelder, die zum Beispiel für's Denken und das Gedächnis zuständig sind. Dort wird uns nur vorgetäuscht wir könntes Gedachtes/Gelesenes hören. Es ist viel mehr ein Wahrnehmen von Informationen, was im Zusammenhang mit der Fähigkeit zu sprechen, zu lesen, zu sehen, zu hören etc steht

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Nymphomanie bezeichnet ein übermäßig gesteigertes sexuelles Verlangen von Frauen und geht zumeist mit häufigem Partnerwechsel einher. Der Begriff wird zumeist abwertend gebraucht, und in Fachliteratur kaum genutzt. Eine Frau, die häufig Lust auf Sex und wechselnde Partner hat, ist aber deshalb nicht gleich nymphoman. Sexsüchtige Frauen leiden oft unter Bindungsangst, teilweise auch an einem stark verminderten Selbstwertgefühl. Die Sexualität wird zur Sucht und zur Ersatzbefriedigung für Liebe, doch 'Befriedigung' empfinden die meisten Frauen nicht. Vergleichbar mit dem Konsum von Heroin: Man nimmt eine Dosis, das gibt einem ein gutes Gefühl, aber man will mehr und muss die Dosis immer weiter steigern, denn zunehmend verliert sich das gute Gefühl, und nicht nur die körperliche, sondern psychische Abhängigkeit ist immens, das man gar nicht anders kann, auch wenn man es eigetnlich nicht will. Zwanghaftes Verlangen nach Sex. Nymphomane Frauen haben kein erfülltes Sexualleben, sie erreichen keine Befriedigung, suchen aber krampfhaft nach ihr. Sex ist ominipräsent, die oft qualvolle (und nicht erotische) Auseinandersetzung mit Sex bestimmt den Alltag. Die Sexsucht ist ein psychisches Krankheitsbild, welches auf Persönlichkeitsstörungen hinweisen kann. Wie bei jeder anderen Sucht auch - ALkohol-, Nikotin-, Drogen-, Medikamentsüchte etc. - ist hier eine Therapie dringlich zu empfehlen.

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