Weil Fußball ein Hobby bleiben sollte

Für viele scheint es ein Traum zu sein, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Doch oft kann dies dazu führen, dass man die Lust an diesem Hobby verliert, da nun nicht mehr der Spaß im Vordergrund steht, sondern du mit deinen Leistungen deinen Unterhalt bezahlen musst. Bei Fußball ist der Vorteil, dass diese Sportart sehr populär ist und sogar teilweise schon 3. Ligisten davon leben können. In vielen anderen Sportarten ist es deutlich schwerer das Hobby hauptberuflich auszuführen.

Ich bin schon früh in eine hohe Jugend gekommen, wo ich trotzdem mit den älteren Spielern technisch gut mithalten konnte, obwohl ich physisch nicht gut gebaut war. Wenn man Profifußballer werden will, dann führt der Weg meistens früh in Nachwuchsleistungszentren, in denen du sportlich sehr stark gefördert wirst und trotzdem versucht wird, dir durch einen vergleichsweise sehr einfachen Abschluss eine zweite Tür offen zu halten. Es gibt zwar einige Ausnahmen, wie zum Beispiel Poldi, die erst später in den Profifußball kamen und nicht weniger erfolgreich sind, aber der übliche Weg geht über NLZ in der Jugend. Man muss dazu sagen, dass sich nur ein sehr kleiner Anteil der Nachwuchstalente dann auch wirklich durchsetzen kann - die genauen Zahlen sind mir nicht bekannt. Es wird sehr viel Mentalität gefordert, da der Leistungsdruck oft größer ist als man denkt und man sich letzten Endes gegen Mannschaftskameraden behaupten muss. Außerdem kann sich durch eine größere Verletzung dein Traum ganz plötzlich in Luft auflösen. Und dann noch einen anderen Weg einzuschlagen stelle ich mir sehr schwer vor, da du qusi deine Kindheit für den großen Traum als Fußballprofi geopfert hast. Auch hier gibt es wieder Ausnahmen mit Spielern wie Wirtz, die nach ihrer langen Verletzung wieder sehr gut zurückgefunden haben. Trotzdem käme so ein Weg für mich nicht infrage. Ich will den Fußball immer als ein leidenschaftliches Hobby sehen, an dem ich mit Freunden Spaß haben kann...

LG

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Ich würde mir drei Fragen stellen:

Habt ihr schon einen Torwart? Eigentlich reicht einer aus für C-Jugend, der andere würde dann nur unnötig viel auf der Bank sitzen.

Hast du mehr Lust auf Torwart als auf andere Positionen? Am Ende soll dir die Position Spaß machen und du sollst dich dort wohlfühlen.

Bist du besser als Torwart als auf anderen Positionen? Das könntest du ja mal im Training ausprobieren.

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Deine Fähigkeiten wie gute Ausdauer und Schnelligkeit sowie weniger Physis klingen natürlich eher nach einer Außenposition wie Flügel oder Außenverteidiger. Trotzdem weß ich nicht wie leicht es dir fallen wird aus deiner gelernten Position als 6er herauszukommen. Vielleicht ist nach der langen Pause ein guter Zeitpunkt für eine Umorientierung. Probier einfach mal ein bisschen die Positionen im Training durch und besprech dich auch mit deinem Trainer, welche Position am besten zu dir passen würde. LG

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Also ich würde wirklich versuchen den Preisrahmen etwas zu senken. Für einen Bezirksligaspieler im pubertären Wachstum sollte man sich nach billigeren Schuhen umschauen, da man schnell aus zu diesem Zeitpunkt passenden Größen wieder rauswächst. Die Position spielt erstmal keine Rolle bei der Schuhauswahl. Du solltest dir allerdings überlegen, ob Stollen oder Nocken (je nachdem wie oft du auf richtigem Rasen spielst). Außerdem gibt es die Entscheidung zwischen Leder und Kunstleder (gutes Leder passt sich oft noch besser an deinen Fuß an) und ich weiß nicht wie sehr das Aussehen der Schuhe für dich eine Rolle spielt. Weiße Schuhe sehen sehr viel schneller abgenutzt und schmutzig aus.

Würde sagen du gehst mal einfach zu einem Laden mit Fußballschuhen und probierst einige Schuhe an. Wichtig ist auch später die Schuhe auf jeden Fall vor der Benutzung auf dem Platz Zuhause einzutragen. Und falls dir die Schuhe nach dem Training aus irgendeinem Grund doch nicht so gefallen, gibt es ja immer noch die Möglichkeit der Rückgabe.

PS: Mir persönlich gefällt übrigens der Nike Phantom am besten.

LG

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Von "sozialen Austausch" und "Interaktion" kann bei einer Selbstreflektion nicht die Rede sein. Der Vergleich mit dem Schachspielen ist in der Hinsicht anders, dass du dort immer von außen das gesamte Spielbrett überblicken kannst und so möglicherweise den objektiv besten Zug für dich und für deinen Gegner finden kannst. Deine eigene Situation kannst du oft nicht so klar überblicken wie ein Schachspiel, da sie von bestimmten z.B. emotionalen Faktoren beeinflusst wird. Unter "sich selbst Apelle geben" verstehe ich Selbstdisziplin. Diese kannst du erlangen, wenn du dir überlegst wofür du bestimmte Dinge durchziehen solltest und dir klare Ziele setzt.

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Naja, zum einen durch Dur, Moll als bekannteste Stimmungsproduzenten, mit denen schon damals Robert Schumann experimentiert hat. Aber auch durch Dissonanz und Konsonanz, Lautstärke, Tonhöhe, Rhythmus, Metrum, Instrumentalisierung und so weiter... Die Musik bietet viele Möglichkeiten Gefühle auszudrücken, am interessantesten sind Orchester, weil da teilweise viele verschiedene Stimmungen aufeinandertreffen.

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