Habe das Gefühl dass da jeder viel offener ist und man allgemein mehr Leute kennenlernt.

Warum ist das so? Ist ja nicht so dass man auf einmal ein komplett anderer Mensch ist.

Danke

Hab es schon ganz oft in Filmen oder Spielen gesehen , dass zb Mafiosis oder Gangster von Kriminellen Einnahmen leben, andere Menschen abknallen und sich ein kriminelles Imperium aufgebaut haben. Gleichzeitig tragen die zb ein Jesus Kreuz als Kette um den Hals oder gehen in die Kirche

Aber das passt doch gar nicht. Sie glauben an Gott und seinen Geboten , wissen , dass sie genau das Gegenteil von dem tun, was Gott von ihnen erwartet und sie eigentlich nur satanische Dinge tun.

Das passt doch gar nicht

Würdet Ihr die Mädels genauso angraben als wärt Ihr gleich alt, oder empfinden sie es als schlecht?

und warum ?

Mich würde es interessieren ob ihr an Geister glaubt.

Habt ihr irgendeine Tat bereut oder generell hat sich was bei eurer Denkweise verändert ?

Also die Sache ist die, ich schreibe zur Zeit an einem Roman und ich würde mir gerne irgendwo online von Menschen ne Meinung einholen. Es ist noch nicht fertig und mein Ziel wäre es, das irgendwann als Buch zu veröffentlichen.

Es gibt ja einige Menschen die Teile ihres unvollendeten Werkes veröffentlichen, und ich wollte sowas auch tun, nur hatte ich halt Angst,dass jemand meine Idee klaut und das was ich geschrieben habe, Wort für Wort.

Gibt es da keine Möglichkeit ohne Garantie auf Sicherheit ?

In meinem Ausweis steht ich bin Ungarer. Väterlicherseits bin ich Donauschwabe (oder Ungarndeutsche, wie man es nennen will), mütterlicherseits Ungarer. Ich gehöre also zwei Nationen von Herkunft an. Aus diesem Grund fühle ich mich gleichzeitig Donauschwabe und Ungarer.

Mein Problem ist, dass was in meinem Heimatland (Ungarn) abläuft, ist so unangenehm, unglaublich schlecht und erbärmlich (Orbán und seine Anhänger z. B.), es lässt mich dafür schämen. Ich leugne oft, dass ich Ungarer bin, wenn ich mit Ausländern rede.

Trotzdem gibt es Dinge, die mich stolz fühlen (nicht auf diese bin ich stolz, weil sie nicht ich geschafft habe, sondern auf die Menschen) und finden lässt, dass es manchmal gut ist, Ungarer zu sein. Ein Beispiel ist das Volksaufstand in 1956 oder generell die Kultur, insbesondere Poesie. Wenn ich Attila József und Miklós Radnóti lese, fällt mir ein: "Ja, das ist ungarisch und das hat man nicht in anderen Ländern und Kulturen."

Also wie der Titel sagt, wie kann ich diesen nationalen Selbsthass loskriegen? Ich habe oft deswegen Fremdschämen. Und das ist gar nicht gut.