Ich glaube an Gott, genauer...:

Credo in unum Deum,Patrem omnipotentem,factorem caeli et terrae,visibilium omnium, et invisibiliumet in unum Dominum Iesum, Christum,Filium Dei unigenitumet ex Patre natum ante omnia saecula.Deum de Deo,lumen de lumine,Deum vero de Deo vero.Genitum, non factum,consubstantialem Patri per quem omnia facta sunt.Qui propter nos homines et propter nostram salutemdescendit de caelis.et incarnatus est de Spiritu Sancto ex Maria virgineet homo factus est .Crucifixus etiam pro nobis,sub Pontio Pilato passus et sepultus est.Resurrexit tertia die,secundum Scripturaset ascendit in caelum:sedet ad dexteram Patriset iterum venturus est cum gloriaiudicare vivos et mortuoscuius regni non erit finiset in Spiritum Sanctum, Dominum et vivificantem,qui ex Patre, Filioque procedit.Qui cum Patre, et Filiosimul adoratur et conglorificatur:qui locutus est per prohetas.Et unam, sanctam, catholicam, et apostolicam Ecclesiam.Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorumet expecto resurrectionem mortuorumet vitam venturi saeculi. Amen.

Ich glaube an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. / Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. / Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. / Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden. / ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift / und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters / und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. / Ich glaube an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, / und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. / Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. / Ich erwarte die Auferstehung der Toten / und das Leben der kommenden Welt. / Amen.

FG, ;)

...zur Antwort

Nein, es ist eine Sünde.

,,Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst?"

1. Korinther, 9:16

,,Welche aber Christo angehören, die kreuzigen ihr Fleisch samt den Lüsten und Begierden."

Galater, 5:24

,,Denn das sollt ihr wissen, daß kein Hurer oder Unreiner oder Geiziger (welcher ist ein Götzendiener) Erbe hat an dem Reich Christi und Gottes."

Galater, 5:5

Katechismus: 2352 Masturbation ist die absichtliche Erregung der Geschlechtsorgane, mit dem Ziel, geschlechtliche Lust hervorzurufen. „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken", weil „der frei gewollte Gebrauch der Geschlechtskraft, aus welchem Motiv er auch immer geschieht, außerhalb der normalen ehelichen Beziehungen seiner Zielsetzung wesentlich widerspricht". Der um ihrer selbst willen gesuchten geschlechtlichen Lust fehlt „die von der sittlichen Ordnung geforderte geschlechtliche Beziehung, jene nämlich, die den vollen Sinn gegenseitiger Hingabe als auch den einer wirklich humanen Zeugung in wirklicher Liebe realisiert" (CDF, Erkl. „Persona humana" 9).

Du siehst es. Versuche die Sünde weiter zu bekämpfen.

FG, ;)

...zur Antwort

Salve

Bei uns heisst das Adventsfastenzeit und beginnt im Katholizismus nach dem 11.11 (St. Martinus) also am 12.11 an. Es ist freiwillig weil es von der Kirche nicht mehr gefordert wird, aber einige traditionsgetreue Christen halten sich noch dran. Ich kann es empfehlen.

Im Katholizismus verzichtet man generell auf Fleisch, Softdrinks, Süßes, Alkohol. Anderes kann man hinzufügen. Es sollte aber auch nicht jeden Tag Fisch oder Eier gegessen werden, sondern wenn möglichen reduzieren.

Du solltest also vegetarisch und ohne Süßes leben.

Du kannst auch trinken, aber empfohlen zu der Mahlzeit und zur kleinen Speise. Du kannst das auch über den Tag einteilen wie du willst.

Wichtig ist aber das du mehr Zeit für die Weihnachtsvorbereitung, Gebet und Arbeit gewinnst. Spende auch jetzt vor allem und übe die Tugend.

FG, ;)

...zur Antwort

Der Angelus ist kein Teil des Divinum Officium.

Es ist ein Gebet, dass wir 3 mal täglich beten und die Menschwerdung Gottes betrachten. Wir bitten die Gottesmutter um Fürsprache bei Gott. Wir bekennen, dass Jesus, der Sohn Gottes ist.

Es ist ein Gebet, nicht zusätzlich, sondern getrennt.

FG, ;)

...zur Antwort
Die Männer hätten einen höheren Standard

Ich vermute der Lebensstandart wäre bei Männern höher, vor allem bei Fragen wohnen, schützen, kochen, jagen, weiterentwickeln.

Frauen hätten möglicherweise viel Ideen und könnten mit Masse was durchsetzen.

Die Intelligenz ist ungefähr gleich.

Doch sozial würden wahrscheinlich beide es nicht so gut haben. Krieg und Gruppen werden kommen.

FG, ;)

...zur Antwort

Alle Stellungen sind richtig. Es geht um die Herzenshaltung in erster Richtung. Die Ehrfurcht ist auch wichtig. Die Metanie oder Prostratio (niederwerfen) ist auch schön. Knien empfiehlt sich auch.

Vor allem im jungen Alter kann man froh sein, dass man noch richtig knien kann, und auch so Ehrfurcht und Gottesfurcht zeigt. Doch im Sitzen ist auch gut, wenn es von Herzen geschieht. In der Liturgie oder beim Jesusgebet, gibt es ebenso empfohlene Gebetshaltungen.

FG, ;)

...zur Antwort

Du meinst sicher das orthodoxe Christentum. Da ich traditioneller Katholik, stehen wir ihnen am Nächsten und kennen uns aus.

1. Sie werden von Patriarchen beherrscht, also jede ,,Landeskirche", bilden jedoch eine vereinte Orthodoxie, haben aber verschiedene Bräuche.

Ich erzähle dir von serbisch-orthodox, weil ich mich als Teil-Serbe damit am Besten von allen ,,Landeskirchen" auskennen. Die Serben feiern nach dem julianischen, nicht nach dem gregorianischen Kalender wie wir Katholiken oder auch manche orthodoxe Patriarchate.

Ausserdem wird die göttliche Liturgie (Gottesdienst mit der Feier der Eucharistie, vergleichbar mit der S. Missa) hauptsächlich in Serbisch, Kirchenslawisch gefeiert.

Jede Familie hat anstatt jeder einen eigenen Namenstag einen ,,Familiennamenstag", genannt Slava gefeiert. Jede Familie hat einen Schutzheiligen, Vorbild und Fürsprecher bei Gott.

Der Nationalheilige von Serbien ist der Heilige Sava. Und übrigens, die serbisch-orthodoxe Kirche ist sehr nationalistisch.

Das Gebet. Gebetet sollte jeden Tag werden. Es gibt ein Morgen- und Abendgebet, das Stundengebet der orthodoxen Kirche, andere Gebete auch noch. Wichtig ist auch das Jesusgebet, gebetet auf der Brojanica, eine Gebetskette oder auch Armband. Viele tragen sie auch aus politischen Gründen.

Eine serbisch-orthodoxe Hochzeit ist auch sehr aufwendig. Rundum gibt es um die Festtage auch viele Bräuche und Traditionen. Das würde den Rahmen aber sprengen. Bei uns traditionellen Katholiken gibt es viel auch sehr ähnliche Traditionen, was die modernen Katholiken weggestrichen haben leider.

Ich hoffe ich konnte dich ein Stück in die serbische Orthodoxie nehmen.

FG, ;)

...zur Antwort

Du könntest es nehmen, jedoch habe ich gelesen du findest kein Geschäft für christliche Schleier. Die bestellt man meistens online. Oder ich würde dir raten in ein Textilgeschäft zu gehen und Stoff zu kaufen, schön zu nähen, verzieren.

FG, ;)

...zur Antwort

Im Islam hat die Farbe des Kopftuchs keine Bedeutung.

Nur im Christentum:

Weiss und helle Farben: Jungfrau

Schwarz und dunkle Farben: verheiratet und Witwen

Sonst kleiden sich Frauen traditionell ganz schwarz nach Beerdigungen eines nahen Verwandten oder des Ehepartners.

FG, ;)

...zur Antwort
Andere Meinung

Ich finde das ist deine Entscheidung.

Ein solcher Religionsunterricht wirkt neutral. Vielleicht ist es fast keiner mehr.

Wenn du das Christentum kennenlernen willst, musst du auf andere Quellen zurückgreifen. Vor allem Religionsunterricht an öffentlichen Schulen kann Falschinformationen verbreiten.

Es gibt viele traditionelle Katholiken, die ihre Kinder in den Ethik- und Religionsunterricht schicken, weil wir die Kinder vor Falschinformationen bewahren wollen. Die Katechese gibt es dann zuhause oder in der Kirchengemeinde.

FG, ;)

...zur Antwort

Das ist eine super Entscheidung! Denn der Katholizismus ist die Kirche Christi. Am Besten suche dir eine Kirchgemeinde aus und sprich den Priester wegen deinem Anliegen an. Du wirst einen Katechese besuchen, also Vorbereitungsreligionsunterricht. Nimm die Sache ernst und lerne über den Katechismus, die Bibel, über den Glauben und die Glaubenspraxis.

Als Taufpate kannst du auch Leute aus der Gemeinde nehmen, oder sogar einen anderen Priester. Ja, das ist möglich.

Ich wünsche dir allen Segen auf deinem Weg!

Bei Fragen um den Katholizismus, gerne fragen.

FG, ;)

...zur Antwort

Sag ihnen dass du noch nicht bereit bist und noch eine Zeit brauchst um den Konvertierungsprozess weiterzuführen. Das ist wichtig, vor der Konvertierung muss man viel überlegen!

Das werden sie bestimmt verstehen.

Hör auf dein Gefühl, dein Gewissen. Lass dich mit 100% Überzeugung taufen. Beschäftige dich deshalb mit gut mit Glaubensinhalten, Katechismus, Bibel, Kirchenväter, etc.

In welcher Konfession wirst du getauft?

Ich kann dir nur den Katholizismus und die Orthodoxie empfehlen.

FG, ;)

...zur Antwort

Ja. Im Katholizismus unterscheidet man vom persönlichen und rituellen Gebet.

Persönlich: Du bringst deine Gedanken und Sorgen, Bitten, Danksagungen, Lobungen zu Gott und sprichst aus Herzen zu ihm.

Oder auch aus Gebetsbüchern mit vorformulierten Worten, oder Weihen, Rosenkranz, Barmherzigkeitsrosenkranz, etc. Hat immer noch persönliches an sich. Gebet vor dem Essen, Stossgebete, Lobpreisungen.

Rituell: Z.B Angelus / Regina Cæli, Divinum Officium, Litaneien, S. Missa (Heilige Messe, das hl. Opfer / Feier, sehr wichtig), Marienoffizium, etc.

Es wird sehr empfohlen, Morgen, Mittags und Abends, sowie vor dem Essen zu beten.

FG, ;)

...zur Antwort

Ihr religiöses Leben unterscheidet sich kaum. Jedoch ihr kulturelles Leben.

Sephardim kommen ursprübglich aus dem mediterranen Raum, Ashkenazi kommen ursprünglich aus Osteuropa.

Beide Gruppen wurden vertrieben.

Sie unterscheiden sich beim Essen (verschiede koshere typische Gerichte) wie bei Askenazi: Gefilte fish mit Karotten Scheiben und Chrain - und bei Sephardim: pescado frito.

Oder auch bei Kleidung. Männliche Ashkenazi tragen schon immer dunkle Anzüge und schwarze Kippa und schwarzen Hut, sowie am Shabbes auch gerne den Shtreimel, ein Pelzhut. Verheiratete Frauen eher Osteuropäische Tichels oder eben Perücken.

Traditionell tragen männliche Sephardim sehr bunte Kleider, auch Varianten vom Turban oder Fez. Frauen ebenfalls bunte Kleider und Kopftücher. Heutzutage hat sich aber die Kleidung der Nachfahren der Sephardim fest den Ashkenazi oder gar keiner Kultur angepasst. Kippa ist klar.

Ebenso haben sie auch eigene Kultur in der Sprache und im Singen, Tanzen, Architektur, Malerei, etc.

FG, ;)

...zur Antwort

Im heutigen Sinne sind es die katholische und die orthodoxe Kirche.

Denn es ist die unam (=eine), sanctam (=heilige), catholicam (=allumfassende) et apostolicam (=apostolische) Ecclesiam (=Kirche).

Beide Kirchen teilen 2 dieser Merkmale.

Sie sind heilig und apostolisch.

Jedoch ist NUR die katholische Kirche einig und allumfassend, um die ganze Welt mit der Liturgiesprache Latein.

FG, ;)

...zur Antwort

1. Wir beten Maria nicht an. Wir bitten sie um Fürsprache (Gebet) bei Gott.

2. Das Kreuz ist ein Zeichen des der Erlösung, des Sieges und der Auferstehung. Es findet sich überall bei Christen.

3. Der Heilige Geist ist Gott, Gott der dreifaltige, er offenbart sich in 3 Gestalten ist aber 1 Gott.

4. Die Kirche ist die Zusammenkunft des Volkes zum Gebet und zum Feiern des Messopfer Christi und ihn zu empfangen. Der Sonntag muss nach dem 3. Gebot geheiligt werden.

5. Der Papst ist der Nachfolger Petri, der Stellvertreter Christi auf Erden, oberster Diener Gottes.

6. Die Feiertage. An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu des Erlösers, an Ostern seine Auferstehung und seinen Sieg. Feste sind biblisch, denn man soll sich freuen und Gott ehren. Pfingsten war das Erste Fest der Kirche Gottes und der Anfang.

Kurz und knapp erklärt.

FG, ;)

...zur Antwort