Hallo Tallitha!

Es ist kein Problem, die Stäbchen auch nach 14 Tagen noch zu verwenden. Du  kannst alles fertig machen und zu uns zurücksenden. 

Liebe Grüße

Phil Hoffmann

DKMS Team Marketing

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Hallo HSV91,

egal wie lange es nachweisbar ist, wir untersuchen nur die Gewebemerkmale, sonst nichts.

Du musst Dir allerdings bewusst sein, dass im Falle, dass Du einmal spenden solltest, der Drogenkonsum schon eine Rolle spielt, da Du vor der Spende mit Stammzellproduktion anregenden Hormonen konditioniert wirst. Das muss zuverlässig laufen und daher ist der Drogenkonsum einige Zeit vor der Spende untersagt.

Beste Grüße

Michael Barthels

DKMS Team Marketing

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Hallo MissVee,

bei der Typisierung ist es nicht so wichtig. Wenn Du kurz vor der Stammzellspende stehen würdest, wäre das etwas anderes.

Beste Grüße

Michael Barthels, DKMS Team Marketing

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Hallo wuerstchenhey,

es ist ungewöhnlich, dass Freunde, die sich mit Dir gleichzeitig registriert haben, bereits eine Spendercard haben aber Du nicht. Vielleicht ist tatsächlich etwas schief gegangen mit Deiner Typisierung. Das wird dann aber etwas mit Deiner Adresse etc. zu tun haben. Denn wir untersuchen das Blut bei einer Typisierung tatsächlich nur auf die Gewebemerkmale, nicht auf etwaige Erkrankungen. Das machen wir erst im zweiten Schritt, solltest Du irgendwann einmal als Spender in Frage kommen. Dann brauchen wir aber auch noch mal eine Blutprobe und vieles mehr von Dir. Aber wie gesagt, dass passiert erst, wenn Du tatsächlich einmal auf einen Patienten passen solltest.

Um die Frage zu klären, warum Deine Spendercard Dich noch nicht erreicht hat, wäre es daher das einfachste, Du rufst einmal bei uns an: 0221-9405820.

Danke!

Beste Grüße

Michael Barthels

DKMS Team Marketing

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Hallo Amela,

Deine Aufregung ist verständlich – man steht ja nicht jeden Tag vor der Möglichkeit, einem Menschen das Leben zu retten.

Die zweite Typisierung, die nun bei Dir ansteht – die sogenannte Bestätigungstypisierung – ist dazu da, das erste Ergebnis zu bestätigen, bzw. noch zu verfeinern. Da Du zur Bestätigungstypisierung aufgefordert worden bist, gehörst Du zu einem Kreis von wenigen Menschen, die für einen Patienten in Frage kommen. In dieser zweiten Bestätigungstypisierung wird untern diesen derjenige gesucht, der am besten zum Patienten passt. Und daher kann es sein, dass Du doch nicht spenden wirst. Es ist eher unwahrscheinlich, dass ein anderes Typisierungs-Ergebnis als im ersten Test herauskommt, aber es kann sein, dass ein anderer noch besser passt.

Bezüglich Deiner Angst oder Aufregung vielleicht doch zu passen: es gibt keinen Grund, warum Du Dich ängstigen solltest. Guck mal in unser Forum oder auf unsere Facebook-Seite, da gibt es viele, die schon gespendet haben und Dir davon berichten können.

Zum Kommentar von Camillocat: Sich umzuentscheiden, doch nicht spenden zu wollen, ist zwar durchaus möglich, aber für den Patienten zumeist tötlich. Denn wenn man die Zusage zur Spende gemacht hat, wird der Patient auf die Stammzellspender vorbereitet, was bedeutet, dass er Medikamente erhält, die sein komplettes Immunsystem zerstören. Das muss sein, damit die fremden Stammzellen nach der Spende nicht gleich wieder abgestoßen werden. Ohne Immunsystem kann ein Mensch aber nicht lange überleben. Wenn nun ein Spender sich entscheidet nicht zu spenden, bedeutet das, dass der Patient im schlechtesten Fall – wenn nicht umgehend ein zweiter Spender zur Verfügung steht (und das ist selten) – verstirbt. Daher: bitte überlegt Euch sehr früh, eine Registrierung bei der DKMS das Richtige für Euch ist. Und ich hoffe, Ihr entscheidet Euch alle und immer dafür... ;-)

Beste Grüße, Michael Barthels

DKMS Team Marketing

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Hallo Jeeez,

mal abgesehen davon, dass unser Arbeitsklima super ist (kommt natürlich auch immer ein bisschen auf einen selbst an), und wir in der Tat hier Geld verdienen, weil die DKMS einen Organisationsgrad erreicht hat, bei dem die Arbeit allein mit dem Engagement von Freiwilligen schon seit Jahren nicht mehr bewältigt werden kann, sollte der eigentliche Grund für Deine Bewerbung sein, dass Du unser gemeinnütziges Thema rund um die "Stammzellspende" unterstützen möchtest. Denn ohne Engagement und mit dem Auge nur auf das Geldverdienen gerichtet, wäre die DKMS sicherlich nicht der richtige Arbeitgeber für Dich.

Um es salopp zu sagen: wir können alle unsere Miete und mehr von unserem Gehalt zahlen und haben zusätzlich großen Spaß an unserer Arbeit, nicht zuletzt, weil wir eine richtig gute Truppe sind!

Beste Grüße

Michael Barthels

DKMS Team Marketing

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Bei der DKMS kannst Du Dich mit einer schriftlichen Erlaubnis Deiner Eltern auch mit 17 registrieren. Allerdings stehst Du dann bis zu Deinem 18. Geburtstag erst einmal "passiv" in der Datei. D.h. Deine Gewebemerkmale liegen uns anhand der Typisierung schon vor, aber Du wirst bei der Suche nach Spendern noch nicht berücksichtigt. Mit Deinem 18. Geburtstag wirst Du automatisch auf "aktiv" gesetzt und stehst der weltweiten Suche nach Spendern zur Verfügung.

Am besten Du forderst über www.dkms.de ein Registrierungs-Set an und legst den Unterlagen, die wir Dir dann schicken und die Du ausgefüllt zurückschicken musst, eine schriftliche Einverständniserklärung Deiner Eltern bei, dass sie Dir erlauben, Dich bei der DKMS zu registrieren.

Beste Grüße

Michael Barthels DKMS Team Marketing

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Hallo zusammen,

es ist richtig, dass man sich nur einmal in eine Datei aufnehmen lassen muss. Denn die verschiedenen Stammzellspenderdateien, die es in Deutschland und auch weltweit gibt, arbeiten zusammen. Auf nationalem Niveau in Deutschland spielen alle Dateien ihre Daten (also die der Spender) anonymisiert in ein Zentralregister (ZKRD), welches wiederum weltweit mit anderen nationalen Registern zusammenarbeitet. In New York sitzt das WMDA, das diese Funktion als Weltregister wahrnimmt. Das heißt, dass wenn irgendwo auf der Welt ein Patient einen Stammzellspender benötigt, dieser auch weltweit gesucht werden kann.

Beste Grüße

Michael Barthels

DKMS Team Marketing

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Hallo zusammen,

hier geht einiges durcheinander. Ich bin Mitarbeiter der DKMS und es verhält sich folgendermaßen:

  • die Typisierung kann heutzutage online, auf einer Aktion, oder in einer unserer ständigen Einrichtungen in Krankenhäusern vorgenommen werden.

  • die Blutgruppe bestimmen wir bei der Ersttypisierung nicht, da diese Untersuchung in diesem ersten Schritt zu teuer ist. Erst wenn man tatsächlich in Frage kommt, um zu spenden, werdet Ihr auf Herz und Niere geprüft. Dann wird auch die Blutgruppe bestimmt. Die Blutgruppe spielt nämlich nur eine sehr sehr geringe Rolle bei der Stammzellspende (meist haben Spender und Patient nicht die gleiche Blutgruppe)

  • die Karte, die jeder typisierte Spender erhält, weist nur die Spendernummer aus.

  • nichtsdestotrotz kann jeder Spender bei Interesse unter Angabe seiner Spendernummer bei uns nach seinen Typisierungsergebnissen fragen. Hier werden ihm dann seine Gewebemerkmale ausgewiesen.

Beste Grüße

Michael Barthels DKMS Team Marketing

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