Hallo,im "IT-Beruf", ich gehe mal von Fachinformatiker/Anwendungsentwickler oder so aus, hast du es im Prinzip mit "Textaufgaben" zu tun. Die Fähigkeit, zu abstrahieren muss oder sollte dir erstmal im Blut liegen. D.h.: Aufgaben, Problemlösungen müssen mathematisch/logisch in Algorithmen oder Modellen formalisiert werden. Daraus entwickeln sich automatisierte, effiziente Berechnungen. Ich würde sagen, Mathematik in Informatik, wobei Informatik als Teil der Mathematik gilt, ist unerlässlich :)

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Mütter dürfen alles, wenn es der Erziehung dient - das nächste Mal passt du besser auf deinen König auf.:D

Im Ernst: Lt. Regel darf der König nicht geschlagen werden. Siehe offizielle FIDE-Regel zum Herunterladen: http://www.schachbund.de/intern/ordnung/FIDE_Regeln09.pdf oder online auf gkl-bw.de/FIDE-Regeln-2009.htm

Schon in Artikel 1 ist die Zielsetzung genau definiert, Artikel 5 regelt das Ende der Partie noch genauer (Eine Partie wird nicht nur durch Matt oder Patt beendet), Artikel 3.8a regeln die verschiedenen möglichen Königszüge.

Schach ist ein schönes Spiel, gehe doch einfach mal in einem Schachclub - vielleicht macht sogar deine Mutter mit, dann macht's bestimmt noch mehr Spaß :)

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Nachtrag: Offenbar wird hier aus Spamgründen(?) nur ein LInk akzeptiert - deshalb den zweiten Link kopieren und einfügen (feht Protokoll)

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Wie bei allem kannst du - vorausgesetzt, du hast diesen autodidaktischen Nerv dazu ;) - Schach auch im Selbststudium lernen. Die Art und Weise ist natürlich individuell.

Bei mir war es damals Tarraschs "Das Schachspiel", später zog ich Koblenz/Kotow "Lehrbuch der Schachstragtegie" und "-... taktik" (insgesamt 4 Bände), wobei ich die Partien verdeckt nachspielte und mir eigene Gedanken darüber gemacht habe, bevor ich die Kommentare las. Das ist zwar zeitintensiv, aber hilft, nicht nur vorgefasste Meinungen anzunehmen, sondern auch eigene Ideen zu entwickeln und dann zu hinterfragen. Es prägt sich besser ins Gedächtnis und fördert die Analysefähigkeit. Allerdings muss man die gewonnenen Erkenntisse natürlich anwenden - bei mir war der Hunger nach Turnierpartien nach diesem, thematisch abgeteilten Selbststudium sehr groß...xD

Wie gesagt, es ist (m)eine Methode gewesen, und vielleicht findest du auch sowas ähnliches.

Als Anfänger würde ich heute die Stappenmethode anschauen, sie ist auch für Autodidakten geeignet.

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Ich denke, ein Normalschachspieler (durchschnittliche DWZ/ELO ca. ab 2000) könnte davon leben, wenn er sich als Trainer verdingt.

Man kann auch Schachschulen gründen, die meisten Meisterspieler dürften ihr Lebensunterhalt durch Trainingsabenden, Simultanspielen u.ä. bestreiten. Allerdings läuft man sehr schnell in Gefahr, auf Unterstützung gewisser Institutionen angewiesen zu sein...

Soweit meines zu dem schon gesagten Beiträge.

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Komplexer als die Regeln anderer Sportarten wie Fussball, Tennis oder Schafkopf (wenn man dies auch als Sport betrachtet) ist Schach auch nicht. Einfach ausrechnen: 6 Figuren grundsätzlich 6 Bewegungen (incl. Schlagregel), die man kennen muss. Plus Ausnahmen: 2 Rochaden (mit drei Bedingungen), En-Passant, Bauernumwandlung, Bauerndoppelschritt (Bedingung) - was gibt's noch? Ach ja, natürlich die Schachgebotregeln - die die höchste Priorität hat...;)

Eigenlich nicht sehr viel komplizierter als die "Ausnahme"regeln wie Abseits oder so im Fussball. Und wie im Fußball, Tennis (oder Schafkopfspielen) gehört viel Übung, Ballgefühl (entspricht vielleicht Positionsgefühl) und das Erkennen taktischer Möglichkeiten, die sehr rasch umgesetzt werden müssen (sonst ist die Gelegenheit vorbei und kassiert ein Gegentor, bzw. ist man selber (Matt)Angriffen ausgesetzt)) um gut zu werden. Da ist m.M. Fussball sogar etwas schwieriger, da man dies mit seinen Mannschaftskollegen durchziehen muss...(und mit seiner Untermittelschlauheit rechnen muss xD) - Deswegen müssen die Trainer eine gute Lunge zum Schreien haben...xDD

Der einzige Unterschied und vielleicht heutzutage ein Nachteil: Schach ist typischerweise sehr zeitintensiv... :)

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Wenn jemand ein Schach übersieht, sage ich schon mal, dass der König im Schach steht - ansonsten würde die Partie mit einem regelwidrigem Zug fortgesetzt.

Dieses Schachansagen kommt eigentlich daher, dass das Schachgebot höchste Priorität hat - eben weil der König nicht geschlagen werden kann und darf.

Das "Gardez" ist lediglich eine Höflichkeitsfloskel (französische Galanterie?), heute beißen jedoch die Damen...;)

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