Hallo zusammen,
in Pforzheim gab es vor ein paar Jahren einen Fall da hat ein 18 jähriges Mädel sich von ihrem 20 jährigen "Freund" zu einem Kumpel (21, den beide kannten) fahren lassen um etwas abzuholen. Das Mädel hat ihren Freund gebeten im Auto zu warten, sie wäre so in 15 Minuten wieder da.....
Nach 15 Minuten war seine Freundin dann immer noch nicht da, also beschloss der Freund nachschauen zu gehen. Das Mädel hatte ihm zuvor die Adresse genannt, da man nur einen Parkplatz in der Nähe gefunden hat. Der Freund klingelte am Haus doch er hörte nichts, also beschloss er ums Haus zu Laufen da es sich um ein 1. Etagenhaus handelte.
Als er ums Haus lief hat er die beiden (seine Freundin und den Kumpel) Inflgranti wie sie gerade auf der Wohnzimmercouch Missionar zu Gange waren erwischt......er hat seine Freundin anhand der Sneaker erkannt, die sie zuvor getragen hatte......Das ganze hat er durch das Wohnzimmerfenster betrachtet.....
Der Freund hat dann natürlich im Garten randaliert und die beiden haben sich auch ordentlich geprügelt......so das die Polizei gerufen werden musste um die Sache zu klären. Eine riesen Schauspiel......
Später war nochmals ein Bericht zu dem Thema in unserer Regionalzeitung.....Da wurde darüber berichtet das die Freundin das alles absichtlich inszeniert hat um ihrem dann Ex-Freund eins auszuwischen und gleichtzeitig Schluss zu machen. Sie hatte diesem Kumpel absichtlich Avancen gemacht und sich zu einem Sexdate mit diesem getroffen. Ihren Freund hat sie dann absichtlich im Auto warten lassen in der Hoffnung das dieser dann nachschauen geht wenn sie nicht wie geplant wieder kommt......Was ja dann auch funktioniert hat.
Nun meine Frage, wie findet ihr das Verhalten moralisch und wie würdet ihr es einordnen? Könnt ihr sie verstehen? Wie kann man so viel Angst haben vor dem "Schluss machen" das mann so einen psychisch zerstörerischen Weg wählt?
Dankeschön für eure Antworten, und nein das ist keine Geschichte aus dem Paulaner Garten ;)
