Streng genommen sprechen Amerikaner nicht Englisch, sondern Amerikanisch. Aufgrund des vielfältigen Migrationshintergrundes der US-amerikanischen Gründer haben natürlich auch viele andere Sprachen Enflüsse auf die "Englisch-Version" in den USA genommen. So sind deutsche Begriffe wie kindergarten und doppelganger tatsächlich völlig selbstverständlich in den Sparachgebrauch übernommen worden. Sprache lebt und entwickelt sich weiter. Wenn ein Bayer richtig loslegt, erkennen selbst viele Deutsche ihre Sprache darin kaum wieder, gleichsam gilt es für Engländer und Schotten. Die Sprachen teilen sich eine gemeinsame Basis, haben sich aber unabhängig voneinander weiter entwickelt.

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Ich muss das leider teilweise revidieren. Erstens ist mein Bachelor wesentlich anders aufgebautl, was die Module angeht, und zweitens ist der Teil mit dem Beruf sehr relativ. Historiker haben unter allen Geisteswissenschaften eine beispiellhaft niedrige Arbeitslosenquote (8%). Man kommt also zumeist irgendwo unter, nur nicht unbedingt im historischen Bereich, sondern z.B. in der Publizistik. Zudem gibt es inzwischen verschiedene Arten eines Bachelors. An meiner Uni ist es z.B. nicht möglich, nur Geschichte zu studieren. Man braucht zwangsläufig ein Begleitfach. Gibt aber auch andere Varianten, wie den Zweifach-Bachelor, in dem man zwei Fächer mit jeweils gleicher Gewichtung zusammen studiert. Außerdem muss man weder altgriechisch noch Latein haben, sondern kann eines von beidem an der Uni nachholen. Wenn man Bock hat, auch beides. Jedenfalls ist das Latinum oder Graecum keine Zugangsvorausstzung.

Zur Schwierigkeit: Der Anspruch ist vollkommen in Ordnung. Man muss nur bereit sein, auch etwas zu tun. Bei mir kamen im ersten Jahr viele Klausuren dran. Da greift der Schul-Effekt. Die einen bestehen mit Bestnoten, ohne gelernt zu haben, während einige Wochen gelernt haben und durchgefallen sind. Kommt eben immer auf den jeweiligen Typ an. Inzwischen schreibe ich nur noch Hausarbeiten und keine Klausuren mehr, und dafür muss man eben bereit sein, sich hinzusetzen und Bücher/ das Internet wälzen und schreiben. Dem einen liegt das mehr, dem anderen weniger. Letzten Endes geht es darum, die Studierenden auf die Bachelor-Arbeit vorzubereiten. Wenn man sich für Geschichte interessiert und nicht vollkommen unmotiviert ist, kommt man ziemlich gut in dem Studium zurecht.

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Geh doch einfach zu deinen Eltern und erklär ihnen die Situation. Wenn du es nicht bestellt hast, gibt es doch kein Problem. Vermutlich gab es einen Fehler beim Händler. Was allerdings ziemlich dumm war ist, dass du das Produkt einfach weggeworfen hast. Dadurch ist operativ ein Verlust entstanden, für den du eventuell haftbar gemacht werden kannst (sprich, dass du es bezahlen musst). Normalerweise hättest du das Paket einfach zurückschicken können. Internetbestellungen können innerhalb einer gewissen Frist ohne Angabe von Gründen zurückgeschickt werden. Bei einem möglichen nächsten Mal oder ähnlichem Fall solltest du dich direkt an deine Eltern wissen, das entsteht auch kein Problem.

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Also die ernsthaften Geschichtsinstitutionen, wie das Max-Planck-Institut (die haben eine UNterabteilung fpr Geschichte entweder in Frankfurt oder Darmstadt, bin nicht ganz sicher) oder Universitäten, nehmen in der Regel keine Schüler als Praktikanten, sondern meistens erst Studenten (selbst da kann das schwierig werden). "Ab 18" ist da schon eine sehr kulante Aussage. Die meisten renommierten Zeitschriften allerdings haben ihren Sitz in München.

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Also ich hatte dieses Semester einen Kurs, bei dem einer der Resoortleiter der FAZ (Hon. Prof. an meiner Uni) einer von zwei Kursleitern war. Also jemand, dem ich maximale Beurteilungskompetenz zugestehe. Er jedenfalls meinte auf meine Frage nach einem Praktikum hin im Gespräch, dass die meisten Journalisten nicht Journalistik studiert haben. Er hat das damit begründet, dass Zeitungen (seine Wortwahl, aber das lässt sich mMn. auch auf andere Medien bertragen) mehr oder minder "Fachidioten" suchen, also Leute, die sich in einem bestimmten, nicht unbedingt ausschweifenden Thema besser auskennen als andere. Als Beispiel nannte er einen Tierarzt, der einem Journalistik-Absolventen vorgezogen würde, weil er in seiner Sparte kompetenter wäre. Deshalb gilt: Wege in den Journalismus gibt es viele. Du kannst jetzt bereits Praktika machen oder/und Artikel schreiben und veröffentlichen (kontaktiere dazu mal eine deiner Regionalzeitungen). Beides sind am Ende Referenzen, die weitaus entscheidender sind als dein Studienfach, deshalb solltest du Fächer studieren, die dich längerfristig begeistern, damit du dich darin zu einer Kompetenz machen kannst.

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Streit mit Lehrer und Direktor

Ich habe mir am 2 Mail eine Verletzung am Bein durch Sport zugezogen. Vorab: Habe am 3 Mail in der siebten und achten Stunde Sport. Hatte eine Entschuldigung bzw. einen Attest von meinen Eltern, dass ich am Sportunterricht nicht teilnehme. Habe die Entschuldigung meinem neuen Lehrer in Sport gezeigt und er sagte, dass ich bleiben >muss<, um mich kennen zu lernen und ich da nicht einfach weg gehen soll/könne. Habe mich dann vorgestellt (damit der Lehrer mich besser kennenlernt, denn mehr als meinen Namen, hat der Typ sowieso nicht zu wissen verdient) und der Lehrer sagte, dass sei ihm schiet-egal (das ist die tatsächliche Redewiedergabe, ehrlich, der Lehrer hat zu mir gesagt, dass es ihm scheißegal ist, was ich mehr als dreist finde) und ich doch zum Direktor dafür gehen solle. Bin prompt zum Direktor gegangen, da ich schon mit meinen Eltern abgemacht hatte, dass sie mich nach der sechsten Stunde abholen, habe dem Direktor den Attest gezeigt, woraufhin er meinte, dass ich trotzdem passiv an dem Unterricht teilnehmen müsse, um z.B. den Ball zu holen. Habe dem Direktor klar gemacht, dass ich verdammt noch mal doch nicht einmal dem Ball herlaufen könne, da ich mich verletzt hatte (ich habe schlimm gehumpelt und es stand am 2 Mai in Frage, ob ich überhaupt damit in die Schule kann) und ich einen Attest von einem Unfall-Chirurg und Praxisarzt. Nein, ich müsse in der Schule bleiben. War vor dem Direktor völlig verzweifelt in Tränen ausgebrochen, woraufhin dieser mich nur noch kälter zurückwies. Habe dann meine Eltern angerufen, die sagten, dass es ein ärtzliches Attest sei (von meinem Vater ausgestellt) und ich damit nach Hause dürfte. Bin dann nach der sechsten Stunde gegangen. Habe dann am 4 Mai erfahren, dass sich der Sportlehrer ziemlich über mein Verhalten aufgeregt hat. So, und wo wäre nun der Unterschied, wenn ich nach der sechsten Stunde gesagt hätte: "Ich muss mich gleich übergeben, ich muss abgeholt werden". Dann darf man doch nach Hause. Aber wenn man ein ärtzliches Attest hat, dann nicht...?

Aufklärung bitte :?

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Übergeben: Dir ist akut unwohl, eventuell bist du ernsthaft krank und musst zu einem Arzt/dich übergeben. Attest: Akut ist vorbei, ein Arzt hat sich untersucht und für nicht "sportfähig" befunden, weil dein Bein verletzt ist. Unterschied: Auch wenn du nicht aktiv teilnehmen kannst, musst du dennoch passiv teilnehmen und anwesend sein, weil du nicht krank, sondern nicht sportfähig bist. Attest heißt nicht, dass du einen Freischein hast, sondern es kommt darauf an, was auf dem Attest draufsteht.

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Skizzen anfertigen, Maßstäbe ausrechnen und Werkzaug/Material bestimmen. Ein Winkel ist sicherlich hilfreich und als Material würde ich dir Balsaholz empfehlen - billig in der Anschaffung und gut zu verarbeiten.

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Das wirst du irgendwo auf der Homepage des Verlages in der entsprechenden Rubrik finden. Schließlich ist der Verlag daran interessiert, nur relevante und einfach zu verarbeitende Manuskripte zu erhalten, entsprechend wird er Formalia veröffentlicht haben.

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Dank dem landesweiten Zentralabitur unterscheidet sich dein Abitur, das du auf einem Gymnasium erwirbst, nicht von dem an einer Gesamtschule und umgekehrt. Auch die "schlechteren" Schüler sind dann weg, denn wir reden hier von der Oberstufe, für die, auch an Gesamtschulen, die gleichen Zulassungsvoraussetzungen gelten wie an Gymnasien. Zusammengefasst: Egal, ob Gymnasium oder Gesamtschule, du bekommst letztlich in jedem Fach die selben Klausuren gestellt wie anderswo in deinem Bundesland und wirst von deiner Schule daraufhin, entsprechend dem alle drei Jahre wechselnden Lehrplan, vorbereitet. Halten wir fest: kein qualitativer Unterschied. Welchen Ruf sich manche Schulen selber zu geben versuchen, z.B. durch besondere Strenge oder Schülerverständnis, das steht auf einem anderen Blatt, aber dafür müsste man die Schulen kennen.

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Ich bin zwar schon seit 2 Jahren fertig, aber bei mir waren es noch 4 Themen, nämlich als erstes Neurologie dabei. Kam bis dato zwar nie dran, aber seit ich auf der Uni bin, verfolge ich das auch nicht mehr so. ;) Jedenfalls war die Klausur in meinem Kurs recht witzig. Ein Klausurteil ging über Evolution, irgendwas mit Blaufinken oder so, einer über Genetik, die obligatorische Erbkrankheit mit entsprechender Statistikauswertung und einer über Fließgewässer. Alle 18 Leute im Kurs haben nach zwei Minuten Stoff sichten einheitlich und unabgesprochen den Ökologieteil abgegeben. Konkret auf deine Frage: Lern Genetik. Der Evolutionsteil hatte auch einige Genetik-Elemente, ohne die man nicht wirklich voran gekommen wäre. Mir lag Genetik auch nicht so recht, und gelernt hab ich eigentlich gar nicht, dennoch war die Abiklausur eine meiner besten überhaupt im LK. Davon kannst du dir ableiten, wie schwierig die Abiklausuren sind. ;)

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Da du in der Vergangenheit schreibst, nehme ich die aktuelle Verfassung mal aus und nehme das bekannteste und vermutlich auch gemeinte Beispiel: Artikel 48 der Weimarer Verfassung, Notstandsverordnungen. Der Rechspräsident war befugt, ohne Zustimmung des Reichstages Beschlüsse und Gesetze der Regierung, also des Reichskanzlers und dessen Kabinettes, zu erlauben. Gleichzeitig war er in der Lage, den Reichstag aufzulösen und Neuwahlen anzuordnen und einen Reichskanzler zu bestimmen. Dadurch konnte erstens: jedes, nur wenige Wochen amtierendes Kabinett ohne den Reichstag regieren, Hit-ler erst zum Kanzler gemacht werden und später, nachdem das Amt des Reichspräsidenten mit dem des Reichskanzlers zusammengelegt wurde, auch unter Hit-ler in dessen Person, die gesamte Demokratie gekippt werden, weil kein Parlament mehr gebraucht wurde. (Ich muss den Namen so dumm schreiben, weil ich sonst nicht Antworten kann....)

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Du kannst auswählen, ob du dir alle Posteingänge anzeigen lassen möchtest oder nur ein bestimmtes. Soweit ich weiß, kann man allerdings kein einzelnes Konto von einer Gesamtanzeige ausschließen. Aber dir wird auch immer angezeigt, an welche Mailadresse addressiert war.

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