Sag ihnen klar und deutlich, dass es keinen interessiert!

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Ich habe mal einen Film gesehen, in dem bearbeitet wurde, ob es Drachen geben könnte. Leider habe ich den Titel vergessen...

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Hallo, Ich wurde selber, seit ich der Integrationsklasse in der Grundschule verließ, eigentlich nur gemobbt. In der sechsten bin ich irgendwann ausgerastet und habe einen Jungen getreten. Damals hatte es auch die Lehrerin satt, und als er zu ihr sagte;"die hat mich getreten" meinte sie nur "Sie wird schon wissen, warum"

In der siebten kam ich in eine neue Klasse,dort wurde ich auch gemobbt. Wirklich schlimm wurde es erst, als meine Schwester in ihre siebte kam. Dort wurde sie von der ganzen Klasse gemobbt. Sie ist sehr sensibel und hat schließlich zu mir gewechselt.

In meiner Klasse wurde sie noch stärker gemobbt. Dann wollten ein paar Mädchen, die mich früher auch gemobbt haben, mit mir befreundet sein.

Meine Schwester haben sie weiter gemobbt.

Ich habe es versucht. Ich habe versucht, sie zur Vernunft zu bringen, bin aber gegenüber den Grausamkeiten, die sie meiner Schwester angetan haben, abgestumpft.

Ich habe nicht einmal aufgehört, als eine meine Schwester angegriffen hat und meine Familie sie wegen Körperverletzung anzeigen wollte, was problemlos gegangen wäre, weil sie beim Arzt waren und der als erstes wissen wollte,ob die Angreiferin Eisenstiefel getragen hätte.

Ich habe ihnen irgendwann gesagt, dass ich nichts mehr mit ihnen zu tun haben will. Sie meinten "schade, aus dir hätt ja was werden können"

Und was daraus wurde!

Heute habe ich mit einem Jungen aus der neun, der immer noch mit mir in der Klasse ist (Jetzt die zehn, neu gemischt worden) geredet.

Er meinte, es wäre nichts ernstes gewesen.

Einige andere aus der Klasse haben erstaunt reagiert, als ich bei etwas wohl überreagiert habe, sie haben sich über etwas, was diese Mädchen gesagt haben, geäussert.

Die Folgen von Mobbing, mit denen ich konfrontiert wurde: - Meine Schwester ist kein Mensch, dessen Selbstbewusstsein von der Meinung anderer Menschen über sie abhängt. Aber diese Mädchen haben sie zu einem Menschen gemacht,der gar keinen Wert mehr auf die Meinung anderer legt. Mit so einem Menschen lebt es sich nicht leicht. Sie reagiert gar nicht mehr auf irgendwelche Meinungen, nicht auf destruktive und nicht auf konstruktive Kritik. Was soll ich da machen? Ich hoffe, es legt sich mit der Zeit, sonst kann und wird da nichts helfen. Immerhin, da sie keinen Wert mehr auf die Meinung anderer legt, hat sich das Mobbing erledigt.

  • Ich bin eigentlich auch sehr sensibel, bin aber eine Weile abgestumpft. Jeder Mensch muss selber entscheiden, wie sensibel er/sie sein sollte. Für mich war es eine schwere Zeit, als ich die zehn gewechselt bin. Ich bin nun mal so sensibel, ich glaube nicht, dass sich das je ändern wird.

Ein Mensch, der abstumpft, tut sich auch keinen gefallen. Viele Menschen, die sich ritzen, tun das, weil sie nicht mehr viel spüren( tatsächlich besteht ein enger Zusammenhang zwischen der körperlichen und der seelischen Wahrnehmung) So kann man sich sehr leicht sein eigenes Gefängnis bauen.

Als sich das bei mir wieder gebessert hat, war meine Schwester sehr traurig und hat nicht verstanden, warum ich mich so verhalten hatte, das habe ich erst dann gemerkt.

Ich habe es selber nicht mehr so ganz verstanden. Bis heute nicht.

Und mein Verhältnis zu meinen damaligen Mitschülern ist sehr kompliziert geworden.

Ich hasse keinen von ihnen.

Aber ich werde erschöpft, wenn ich an sie denke, und ich spüre einen richtigen Ekel, auch gegenüber jenen, die mir nie etwas getan haben. Ich will nichts mehr mit ihnen zu tun haben.Ebenso geht es mir mit einem Lehrer, der damals, als meine Schwester verletzt wurde, seine Aufsichtspflicht verletzt hat.

Der Schüler, mit dem ich heute sprach, billigt das Verhalten dieses Lehrers und meint, er hätte es genauso gemacht.

Mich hat das in einem Menschenbild unterstützt, das nicht eben gut ist.

Ich glaube inzwischen, dass viele Menschen im gewissen Sinne blind sind.

Und damit meine ich nicht, für eine religiöse Wahrheit, ich meine, für ihre direkte Umgebung, dass, was sich um uns befindet.

Ich habe gemerkt, was vorging, ich merke, wenn ein Mensch Probleme hat.

Ich möchte nicht sagen, dass ich ein besserer Mensch bin, aber mir kommen viele Menschen(Einschließlich ich selbst zu der Zeit) unglaublich blind und naiv vor, dass betrifft Mobber, Mobbingopfer, Mitläufer (Der Mensch ist nicht nur verantwortlich für das, was er tut, sondern auch für das, was er nicht tut) und einen Lehrer, von dem man mehr Erfahrung erwarten könnte, als von einem vierzehnjährigen Mädchen!

Wie kann ein Mensch nicht merken, wenn ein anderer Mensch verletzt ist? Indem er es ignoriert.

Wie kann ein Mensch, der es ignoriert, merken, wenn er verletzt ist?

Wie kann ein Mensch abstumpfen? Indem er nichts tut.

Wie kann ein Mensch sein Leben leben, ohne zu fühlen?

Ich habe angefangen, Menschen zu bemitleiden, die abgestumpft sind.

Für die meisten hier mag es eine befremdliche Vorstellung sein, dass ich so die Menschen sehe.

Aber es ist, was diese Erlebnisse aus mir gemacht haben.

Mobbing schadet dem Opfer?

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Wird er denn noch gemobbt? Wenn ja kannst du ihm ja ernsthaft helfen.

Was genau hast du denn gemacht?

Vielleicht kannst du herausfinden, was du machen kannst, damit die Person Respekt (nicht Angst!) vor dir hat.

Was war denn der Grund für das Mobbing? Daraus kannst du etwas über die Persönlichkeit des Opfers erkennen und welche Verhaltensweisen es schätzen wird.

Leider ist es wahrscheinlich, das das Opfer dich immer ablehnen wird.

Selbst wenn es mit dir befreundet sein will muss das nicht gut sein, vielleicht tut es das nur aus Angst wieder gemobbt zu werden.

Trotzdem viel Glück dir.

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Weil Mobbing für dich endet, wenn du damit aufhörst. Das seelische Leid des Opfers geht weiter. Nur wenige Mobbingopfer können den Tätern verzeihen. Das ist also ganz normal!

Was genau hast du denn gemacht? Dir ist klar dass das Mobbingopfer nie wieder in sein altes Leben zurück kann? Würdest du jemand verzeihen, der dein Leben zerstört hat?

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Kommt drauf an, was du gemacht hast. Ist dir inzwischen klar wie schlimm Mobbing ist? Vielleicht könnt ihr euch Außergerichtlich einigen?

Fairerweise muss ich sagen, das ich die Person gut verstehe, ich war auch in einen Mobbingfall verwickelt, wo ich den Täter fast angezeigt hätte.

Es nicht getan zu haben ist das einzige, was ich diesbezüglich bereue.

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Ich werde sterben. Ich brauche hilfe.

Ich werde sterben. Ich denke es ist ok, ich habe mich damit abgefunden. Ich bin eben Schwer Krank. Die Tatsache keine körperlichen Schmerzen zu erleiden macht mich sogar regelrecht Glücklich.

Ich werde meine letzten Monate auskosten. Ich werde all die Dinge tun, die ich schon immer machen wollte. Die Typischen Tennie Träume, die eben jedes 15 Mädchen im Kopf hat.

Doch wie soll ich all dies Genießen. Ich mache mir schreckliche Sorgen.

Wie soll ich all das hier in Ruhe verlassen können wenn ich weiß, das meine kleine Schwester ihre große Schwester braucht, ich bin doch ihr Vorbild, und meine Eltern?

Wenn sollen sie denn nun anmeckern dass das zimmer nicht aufgeräumt ist oder Stolz denn Freunden zeigen können um sagen zu können "das ist meine Tochter", wer wird sich um meine Beste Freundin kümmern die sich jeden Abend in den Schlaf weint, wer wird den nun mit der freundlichen jedoch alten Nachbarin beschäftigen und mit ihr jeden Nachmittag Kuchen essen?

Wer wird denn nun meinen Freunden sagen, wie toll sie sind und wie sehr sie von mir geliebt werden? Wer wird jetzt denn Lehrern sagen wie sehr man ihre Arbeit schätzt? Wer gibt nun dem Obdachlosen vorm Supermarkt jedem Morgen sein Brötchen?

Wer wird denn jetzt meinen Schwarm beobachten und ihm Komplimente machen um Nachhinein das "Glitzern" in seinen Augen zu sehen? Wer wird den jetzt mit meinem besten Freund sagen wie "heiss" er doch aussieht? Wer wird denn jetzt mit den alten Damen im Bus ein Gespräch aufbauen, dessen Männer schon längst tot sind?

Im Grunde genommen will ich nicht gehen, niemals. Ich kann all diese Menschen doch nicht allein lassen, sie haben es nicht verdient jetzt all dies jetzt nicht mehr zu haben. Ich liebe, jeden einzelnen von ihnen über alles. Ich bin im Moment schrecklich am weinen. Bitte hilft mir einfach. Was soll ich tun?

Ich hoffe euch allen ist bewusst was ihr für wunderschöne Menschen seit, vergisst das niemals. Ich wünsch jeden von euch viel, viel Glück in eurer Zukunft. Geniest euer Leben, verliert niemals euer Ziel auser Augen, schaut nicht zurück jeder macht mal Fehler, ich weiß ihr schafft es, ich glaube an jeden von euch.

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Vielleicht kannst du mal das Buch "Trost aus dem Jenseits"lesen. Darin geht es um verstorbene, die anscheinend noch Einfluss auf das Leben ihrer Angehörigen nehmen. Das Buch ist keine Fiktion, was darin steht sind wirklich Berichte von Menschen, die so etwas erlebt haben. Manche können es sogar beweisen. Vielleicht hilft es euch ein bisschen. Alles gute euch.

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