Es gibt Wandhalterungen oder auch Standboxsäcke. Allerdings solltest du in beiden fällen bedenken dass ernsthaftes Arbeiten an einem Sandsack auf jeden Fall deutlich Lärm verursacht. Da gehen in beiden Varianten auf jeden Fall ordentlich Vibrationen in (entsprechend) Wand/Boden.

Kurz und knapp du weißt es nicht. Es kann sogar sein dass das Messer erst im laufe einer bereits laufenden Körperlichen Auseinandersetzung ins Spiel gebracht wird.

Insofern sollte man an eine Körperliche Auseinandersetzung immer mit dem Gedanken dass der andere Bewaffnet sein kann heran gehen. (Sprich das ganze einfach vermeiden und wenn es los geht ist das Ziel möglichst schnell aus dieser aus zu steigen.)

Es kommt auch regelmäßig vor dass die Opfer von Messer Angriffen Aussagen erst nach dem Kampf mit bekommen zu haben dass ein Messer im Spiel war und der Schmerz nicht von Schlägen sondern Stichen herrührt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendjemanden in China kümmert, wer sich hier in Deutschland auf der Straße festklebt.

Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass wir solche Probleme nicht alleine in den Griff bekommen, weil wir selbst für den Klimawandel verantwortlich sind.

Es geht den Aktivisten ja auch eher darum hier bei uns was zu ändern. Und es ist eine Fehlannahme dass in China nichts geändert würde. Auch dort hat man durch aus erkannt dass der Klimawandel real ist und einen selbst betreffen wird.

PS: Was nicht heißt dass die Aufmerksamkeit und sich selbst zu Präsentieren nicht evtl. unbewusst viel eher die Motivation mancher Aktivisten sind.

Also dann fangen wir mal an:

Ich bin 15 und weiblich.
Kann man alle Kampfsportarten machen, auch wenn man sehr leicht und dünn ist? Muss man davor sportlich und fit sein?

Das ist alles fürs Anfangen kein wirkliches Kriterium. Fit wirst du mit der Ausübung des Sportes und welcher Kampfsport es wird sollte danach gewählt werden was dir Spaß macht. Hier gibt aber natürlich das Angebot in deiner Nähe evtl. Einschränkungen vor.^^ Grundsätzlich gilt: Schau dir im Zweifelsfall alles was irgendwie in Frage kommt mal 2-3 Probetrainings lang an.

Gibt es Kampfsportarten wo es kein Wettbewerb jede Stunde ist?

klar. Und selbst in eigentlich Wettkampforientierten Sportarten kann es Gruppen geben die auf Wettkampf im Endeffekt keinen Wert legen.

Welche sind auch zur Selbstverteidigung geeignet?

Es gibt natürlich Kampfsportarten bei denen die Übertragung in die SV einfacher oder direkt eingeplant ist. Im Endeffekt lässt sich aber wenn man will fast alles SV Ready bekommen wenn man erstmal den Kampfsport/die Kampfkunst beherrscht. Insofern sollte wichtiger sein dass die das Training Spaß macht. Ein Karate dass du 5 Jahre lange super Motiviert 2 mal die Woche trainierst kriegst du eher für dich Straßenanwendbar als ein Krav Maga dass dir eigentlich keinen Spaß macht wo du nach 6 Monaten wieder aufhörst obwohl das Krav Maga dir natürlich deutlich eher SV Gerecht serviert werden wird.

Insofern mal gefragt: Was gibt es denn bei dir in der Nähe?

Mal so ein paar Ideen:

Ju Jutsu: Der Deutsche Allround Klassiker. SV System das aus Bestandteilen verschiedenster Kampfsportarten entwickelt wurde. Vom Judo und Karate als relevanteste Lieferanten ausgehend ist alles drin. Boden, Werfen, Hebeln, Schlagen, Treten bis hin zu Waffen. In allem aber natürlich kein richtiger Experte. Und je nach Gruppe kann alles drin sein von SV Basiert über schöne Techniken die einfach Spaß machen bis hin zu Wettkampf orientierten Gruppen. Auf jeden fall gut für den Einstieg geeignet. Man hat eben alles drin. Kann sich später selbst seine Spezialisierung suchen und wenn einem das im Ju Jutsu in dem Bereich nicht tief genug geht hat man eine super Allrounder Ausbildung und weiß was man will so das man dort gut einsteigen kann.

Krav Maga: zusammengefasst moderne Selbstverteidigung. Es gibt kein Zentrales Konzept an "Techniken" oder so. Es geht eher um Prinzipien. Meist ist das Training auch recht Sportlich im Sinne von: du wirst Schwitzen und Konditionell gefordert werden. Was am ende an Ausgestaltung drin ist liegt aber auch sehr am konkreten Trainer und dessen Vorbildung/Einflüsse aus anderen Systemen.

Taekwondo: Da du ein Mädel bist ist auch immer ein Blick ins Taekwondo ratsam. Das Taekwondo hat viele hohe Tritte und das scheint bei vielen Mädels gut an zu kommen. Die Frauen Quote ist für Kampfsport recht hoch. Außerdem versucht auch das Taekwondo neben dem Fokus auf hohe Tritte alles ab zu decken und das Training beinhaltete Dinge wie Dehnen usw.

Muay Thai: Mein Favorit aber meist Wettkampforientiert. Es wird getreten, geschlagen mit den Knien und Ellbogen gearbeitet. Sehr intensives Training und wer das übersteht braucht auf der Straße keine Angst haben sich zu behaupten... (Aber auf Grund des im Fokus stehenden Wettkampfs wohl eher nicht so deines deswegen schreibe ich jetzt auch nicht ewig viel.)

Arnis/Eskrima/Kali: Philippinische Kampfkünste die von der Waffe ausgehen. Trainiert wird mit Stöcken aber auch Messer und Klingen sowie die Übertragung auf Alltagsgegenstände sind Thema. Falls dich also das Arbeiten mit einer Waffe interessiert lohnt sich evtl ein blick.

Brazilian Jiu Jitsu: Zur Zeit das Ding wenn es um Bodenkampf geht. Auch bei Leuten aus der Law Enforcement Szene sehr beliebt. Wenn dir der ganze Ringerische/Boden Bereich gefällt kann sich neben BJJ auch ein Blick ins klassische Ringen lohnen!

Natürlich gibt es auch noch die Japanischen Klassiker wie Karate und Judo die man überall findet. Da die aber eh jeder auf dem Schirm hat und man super leicht Infos dazu findet gehe nicht weiter darauf ein.

Die Antwort ist: Das hängt davon ab.

Im Grunde wie bei einem sauberen Lebertreffer.

Zu allererst muss das Gegenüber Erstmal wirklich treffen. Klingt trivial ist es aber gar nicht so. leicht daneben und die Kraft geht vor allem in Oberschenkel in dem man echt viel nehmen kann.

Und dann hängt es natürlich auch davon ab wie doll man trifft. Ist da etwas Wumms hinter fatal aber so was halbherziges hat am ende nicht die Wirkung die viele denken.

Trifft jemand sauber mit etwas wums kriegt man dass aber wie beim Lebertreffer auch nicht mehr weg geatmet.

Es ist aber Quatsch zu glauben "dann trete ich ihm halt in die Eier und fertig" wie man von einigen Mädels gerne mal hört.

Also der wichtigste Geheimtipp um am schnellsten im Judo voran zu kommen ist ganz klar und ohne jeden zweifel, eindeutig einfach möglichst regelmäßig und mit großer Konzentration und einem Anspruch an sich selbst am Judotraining teil zu nehmen.

Eine Grundlegende Ausdauer kannst am besten durch Ausdauersportarten aufbauen.

Also Laufen, Radfahren, Stepper und Schwimmen. Am ende ist aber im Grunde egal was du machst. Wichtig ist halt ne Stunde konsequent im Ausdauerbereich zu arbeiten.

Kraft Aufbauen würde ich nicht überbewerten. Die Kraft die du brauchst solltest du beim Judo bekommen. Bevor du pumpen gehst würde ich mit Körpergewichtsübungen (Liegestützen, Bauchaufzügen, Klimmzügen, Squats) ein wenig ergänzen. Schwimmen ist auch gut für die Kraft.

ich bin ganz klar: Pro einmal ein deutliches "mit mir nicht" setzen. Und da würde ich es auch nicht beim Schubsen belassen...

Ein 4KG Cut in einer Woche ist möglich aber für jemand vollkommen unvorbereiteten hart. Für jemanden der scheinbar noch nie einen Weight Cut gemacht hat und gerade mal 15? Auf jeden Fall nicht gesund.

Du hättest einfach früher Anfangen sollen dann wäre ein 4KG Cut ne lockere Sache gewesen.

Wenn du nach Weight Cut googlest findest du jede Menge Pläne für einen Weight Cut. Zusammengefasst wird es immer darauf hinaus laufen: Wenig Kalorien in einer Low Carb Form Essen. Zu Anfang sehr viel trinken und dass dann drastisch reduzieren um zum Wage Termin dehydriert zu sein.