dafür bracht man Zeit und Gedld, Ich habe mich von Zeit zu Zeit an mein Pferd herangearbeitet, denn man kann keinen Respekt von der Seite des Pferdes erwarten, wenn man selber keinen hat, das selbe gilt für Vertrauen. Wie willst du mit deinem Pferd durch einen Parcours gehen, wenn du deinem Pferd nicht vertraust? Warum sollte es einem unsicherem Mensch in dieser Situation folgen, er soll ja eine gute, mutige Führerrolle sein! Wie du merkst Vertrauen und Respekt sind gegenseitig bedingt. Ich habe ihn im Sommer auf der Weide z.b. einfach mal beobachtet, um ihn und ein Verhalten kennenzulernen. Er konnte mich dann aus den Augenwinkeln auch immer so betrachten. Grundsätzlich gilt, dass Aufmerksamkeit von der Seite des untergeordneten Pferdes kommt. Doch wie soll seine Aufmerksamkeit kommen, wenn er dich nicht einmal kennt oder gar sympatisch findet? Ich bin also immer etwas näher gekommen und habe mit ihm auch mehr gemacht, als arbeiten und putzen, sonst passiert das, was bei vielen Pferden passiert: dass er den Menschen nur noch als Arbeit ansieht. Oh nein! Da kommt mein Mensch! Schnell Weg hier! Und da hat man den Salat und fragt sich, warum das Pferd andauernd wegrennt. Man muss dem Pferd also Abwechslung und Spaß bieten, sonst wird der Umgang langweilig und das Pferd triebig. Gelingt das, mag dich das Pferd. Es gibt dir Aufmerksamkeit und seine zeit, die es sonst mit Freunden in der Herde vergbringen würde, das musst du allerdings auch. Nun, wenn der gemeinsame Umgang von euch beiden aufgebaut ist, fängt das mit dem Respekt an. Dein Pferd wird testen, testen, wer der Führer ist, wer herrscht. dazu empfehle ich die "7 games" (hab vergessen von wem, Parelli oder so). Auf jeden Fall darfst du Sachen wie betteln, an dir Kratzen, überholen, drängeln, treten, beißen, steigen usw auf keinen Fall dulden. Zeigst du das deinem Pferd richtig, wird es schon verstehen, wer der Boss ist. Der "Boss" in der Herde ist aber nicht nur der Herrscher, sondern auch der Beschützer, der Leiter, Versorger. Wenn du der Boss sein willst, musst du aber auch diese Rollen übernehmen, wofür dir dein Pferd vertrauen muss. Das geht in jeder kleinsten, alltäglichen Situation. Z.B. solltest du dein Pferd beim rückwärtsrichten nicht gegen ne wand schieben (ich weiß, klingt dämlich, ist aber nicht gerade abwegig). Das Pferd schenkt dir Respekt und Vertrauen, indem es dir weicht, aber du lässt es gegen ne wand rennen - nicht hilfreich. Dieses Pferd wird dann nächstes mal vorsichtiger sein in dem, wo es dir vertraut. Also in jeder Situation, ob putzen, Ausreiten ,Bodenarbeit immer ein guter Führer sein, wo es sich lohnt, ihm zu folgen. Und wie gesagt, wenn du willst, dass er dir vertraut, musst du ihm auch vertrauen. Und wenn du ihm vertrauen musst, muss er sich dir unterordnen. ber wenn er sich dir unterordnet muss er dir vertrauen, wie du siehst ein Teufelskreis und an dem muss man arbeiten, dass ihr ihn bewältigt kriegt. Man muss aber immer in guten Maßen daran arbeiten, es bringt nichts, dass du willst, dass du ihm vertrauen kannst, dazu machst du ihn dir untergeordnet, aber so extrem, dass er schon Angst vor dir hat. Dann vertraut er dir dementsprechend auch nicht mehr, macht es auf seine eigene faust und du kannst ihm nicht mehr vertrauen. Die Kunst besteht darin, ein gutes maß in den dingen zu finden, die man tut und es sich Schritt für schritt darin einarbeitet und von dem Pferd nichts fordert, was man ihm selber nicht geben kann. Ich hoffe, du hast das Wirrwarr in dem text verstanden... lg
Das ist eine Antwort von mir von vor ein paar Tagen, also nicht wundern, ich habe sie herauskopiert. Diese Frage gibt es so oder so ähnlich schon sehr oft und ganz ehrlich, wenn du dir nicht die Mühe machst, die SuFu zu nutzen, mache ich mir auch nicht die Mühe, ne neue Antwort zu schreiben :)