Ich bin kein Psychologe, aber für mich klingt es so, als würdest du dir einfach ein sicheres Umfeld wünschen. Diese alte Rollenverteilung, die heutzutage von vielen abgelehnt wird, birgt natürlich eine altbekannte Struktur, die sich über Jahrtausende bewährt hat. Dass der Mann die führende Rolle in deinen Lebensvorstellungen übernehmen soll, heißt denke ich, dass du den Schutz dieser Person bevorzugst. Den besten Schutz erhält man von Menschen, die einen aufrichtig lieben und einem treu sind (-> keine unehelichen Kinder). Daraus, dass du die Erziehung deiner Kinder nicht irgendwem überlassen willst, dem du nicht traust, damit du dich selbst verwirklichen kannst (wobei ich die Umschreibung auch etwas krass finde, denn man kann sich auch durch Kinder verwirklichen), lässt darauf schließen, dass du entweder ein großer Familien Mensch bist, oder einfach gerne die Kontrolle über persönliche Dinge hast.

Deine Verachtung gegenüber denen, die sich anders verhalten, finde ich allerdings übertrieben. Man sollte leben und leben lassen. Allerdings kann dies natürlich auch nur Ausdruck der Gefühle sein, die du bekommst, wenn du für deine Vorstellungen Gegenwind von der Allgemeinheit bekommst.

Lass dir dein Leben nicht vorschreiben von irgendwelchen Normen. Am Ende entscheidest du selbst. Aber das gilt eben nicht nur für dich, sondern für jeden von uns.

LG

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Der Irrwicht (im Original: Boggart) ist ein
Schreckgespenst , das jedem anders erscheint. Es lauert in einem
Schrank, einer Truhe oder dergleichen, wo es dunkel ist und wo keiner es
sehen kann. Kaum wird es befreit, tritt es einer Person in der Gestalt
entgegen, vor der sie sich am meisten fürchtet. Wenn ein Irrwicht
allerdings mehrere Personen gleichzeitig konfrontiert, so weiß er nicht,
in welcher Gestalt er auftreten soll, und seine Wirkung verpufft.

Um als Einzelperson einen Irrwicht unschädlich zu machen, ist der "Riddikulus"-Zauber
wirksam. Günstig ist es dafür, sich die Schreckensgestalt vorzustellen,
die der Irrwicht höchstwahrscheinlich annehmen wird. Durch irgendetwas
muss diese Vorstellung dann so verändert oder entstellt werden, dass sie
nicht mehr als erschreckend, sondern als lächerlich empfunden wird.
Danach kann der Irrwicht mit dem "Riddikulus"-Zauberspruch in ebendiese
lächerliche Form gezwungen und danach durch Gelächter zum Zerplatzen
gebracht werden.

Dies funktioniert aber dann nicht, wenn der Irrwicht eine Person so erschreckt, dass sie ihn nicht lächerlich machen kann.

Quelle: http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Irrwicht

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Ja, ist eine Doppeltragödie! Man muss sich nurmal die ganzen Gemeinsamkeiten der beiden Königinnen vor Augen führen:-Beide haben eine tragische Vergangenheit (Elisabeth eingesperrt von ihrer Schwester, litt unter Todesangst > gab anschließend ihre Weiblichkeit auf, um sich behaupten zu können als "Bastard" ; Maria früh verwittwet, später in Mord verwickelt > aus Heimat geflohen)-Beide sind in ihrer Freiheit eingeschränkt (Elisabeth psychisch, Maria physisch)-Beide nehmen ein tragisches Ende (Elisabeth bleibt mit der Schuld alleine zurück [züsätzlich: Marias Sohn wird nach Elisabeth König] ; Maria muss sterben, obwohl sie es im Auge des Betrachters nicht verdient hat)[usw.]Beide Charaktere haben eine "helle" und eine "dunkle" Seite. Beide hätten den Thron verdient, denn sie mussten beide Opfer bringen. Da nur eine von ihnen herrschen kann, muss zwangsweise die andere sterben. Doch ist in diesem Fall nicht der Tod der Fluch, sondern das Herrschen, denn dadurch kann Elisabeth niemals ihren Frieden, geschweigedenn ihre heißersehnte Freiheit gewinnen, während Maria diese erlangt, aber dafür sterben muss.LG

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