Hallo,bin leider erst jetzt auf deine Frage gestoßen. Ich habe auch den Staatlich geprüften Betriebswirt gemacht und befinde mich grade im letzten Semester zum Bachelor. Ich musste nach der Anrechnung noch 3 Semester plus Bachelorarbeit studieren. Meine Freundin hat später angefangen und konnte auf eine neue Kooperation meiner Schule zurückgreifen. Sie kann in 8 Semestern den Staatlich geprüften Betriebswirt und den Bachelorabschluss machen, weil schon während des Staatlich geprüften Betriebswirt Prüfungen für den Bachelor abgelegt werden. Der Unterrichtsstoff des Betriebswirts ist wohl auf die Klausur der einzelnen Studienfächer ausgerichtet. Sie sagte, dass der Arbeitsaufwand nur minimal mehr ist und man dadurch ein Semester "spart". Vielleicht hilft dir das ja noch bei deiner Entscheidung. Das ganze nennt sich Kombistudium "Betriebswirt Bachelor: http://daa-wirtschaftsakademie.de/betriebswirt-und-bachelor/

Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Weiterbildung

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Hi TinaS195,

ich kann dir zwar leider nichts zu dem Schwerpunkt Außenwirtschaft sagen, aber zu den Schwerpunkten an sich vielleicht. Ich habe im September diesen Jahres den Staatlich geprüften Betriebswirt an der DAA-Wirtschaftsakademie in Düsseldorf gemacht und habe als Schwerpunktfach Personalwirtschaft belegt. Ich habe vorher schon mehrere Jahre im Bereich Personal gearbeitet und deshalb dachte ich, dass diese Wahl sinnvoll wäre. Ich wollte nach meinem Abschluss in die Personalentwicklung. Da ich aber eher in der Personalverwaltung tätig war, fehlte mir dafür die geforderte Berufserfahrung. Also dachte ich es wäre schlau, meine Projektarbeit im Marketingbereich zu erstellen, damit ich breiter aufgestellt sei. Und das hat mir tatsächlich einen sehr guten Job verschaftt, obwohl mir im Marketing genauso die Berufserfahrung fehlte, wie in der Personalentwicklung. Also vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit für dich. Wenn du breiter aufgestellt bist, hast du vielleicht bessere Chancen, da Außenwirtschaft Spanisch ja wirklich sehr speziell ist. Andererseit werden ja in einigen Unternehmen auch genau solche Spezialisten gesucht. Ich denke aber, dass der Schwerpunkt nie so wichtig für ein Unternehmen ist, wie die Berufserfahrung. Aber das kommt auch immer auf das Unternehmen an.

Und DerHans nur zur Info: Nicht jeder Betriebswirt ist staatlich geprüft, da der staatlich geprüfte Betriebswirt ein geschützter Titel ist, der aufgrund eines staatlichen Examens verliehen wird. Ansonsten hat TinaS195 dir ja schon genügend Gegenargumente zu deiner "helfenden" Antwort geliefert. Aber eins hätte ich noch: Meine Weiterbildung zum "Staatlich geprüften Betriebswirt" (EIGENNAME) hat deutlich weniger gekostet, als der Betriebswirt IHK. Soviel zum Thema:" Oder handelt es sich um das "Angebot" einer privaten Einrichtung, die hauptsächlich nur DEIN GELD will?" Manchmal macht es einfach mehr Sinn, dass man sich erstmal über Sachen informiert, bevor man rumstänkert. Nur so als Tip...

Lieben Gruß

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Guten Morgen,

ich wunder mich etwas, dass du dich für ein duales Studium interessierst. Wenn du den SGB machst, hast du doch schon eine Ausbildung und auch Berufserfahrung und dann müsstest du nochmal drei Jahre studieren. Wieso schaust du nicht, wie obich schon gesagt hat, nach einem Arbeitgeber, der Weiterbildungen fördert? Ich habe grade den Abschluss SGB gemacht (auch in Vollzeit) und studiere jetzt an der Hamburger-Fernhochschule. Da wurden mir meine Leistungen vom SGB angerechnet und so mache ich den Bachelor in 3 Semestern plus Bachelorarbeit. Nebenbei arbeite ich ganz normal im Marketingbereich. Ich denke, dass man mit dem Abschluss SGB sehr gut aufgestellt ist, einen guten Job zu bekommen, allerdings kann man nicht erwarten gleich ganz oben mit zuspielen. Berufserfahrung ist und bleibt ein wichtiges Thema und wenn die bei dir nicht ausreichend vorhanden ist, schau doch mal ob du ein paar Praktika machen kannst. Die können ja auch schon eine Eintrittskarte für einen guten Job sein. Falls du noch Infos brauchst, kannst du ja mal hier schauen: www.betriebswirt-bachelor.de

LG

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Hi fleckja, vielleicht kommt die Antwort zu spät, aber ich dachte ich schreib trotzdem mal, da ich grade die Abschlussprüfung zum Betrieswirt an der DAA Wirtschaftsakademie bestanden habe. Im Gegensatz zu Joshua18 würde ich den Fachwirt IHK nicht dem Betriebswirt vorziehen, da man dies auf keinen Fall vergleichen kann. Schon eher den Betriebswirt IHK. Die DAA Wirtschaftsakademie verfolgt ein anderes Konzept als die FOM und auch die IHK ist wieder etwas ganz anderes. Der BWL-Studiengang an der DAA Wirtschaftsakademie wird in kleinen Klassen unterrichtet und im Fokus steht die praxisorientierte Umsetzung, nicht die wissenschaftliche Arbeit. Der Abschluss an der DAA Wirtschaftsakademie ist berufsqualifizierend einem Bachelor gleichgestellt. Insofern liegt der Hauptunterschied im Lehrkonzept, weniger in der Qualität der Lehre. Des weiteren kommt es darauf an was du willst. Ich habe mich extra für den Betriebswirt an der DAA Wirtschaftsakademie entschieden, weil der Studiengang praxisorientiert ist und man "nur" zwei Jahre braucht. Und ich hätte auch an einer Universität studieren können, da ich mein Abitur gemacht habe. Aber ich wollte etwas machen, wo anerkannt wird, dass ich bereits eine Ausbildung gemacht habe und berufserfahrung nachweisen kann. Das ist aber eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss. Bei Bedarf können Absolventen der DAA Wirtschaftsakademie den akademischen Grad in kurzer Zeit über ein Aufbaustudium erlangen, denn die Fächer die man bei dem staatlich geprüften Betriebswirt belegt hat werden für ein Bachelor Studium weitestgehend anerkannt.

Im übrigen habe ich auch noch nie Stellenanzeigen gesehen, bei denen explizit Fachwirte IHK gesucht werden, Stellenanzeigen mit Anforderungen wie "BWL-Studium oder vergleichbare Weiterbildung" zu hauf. Zumal der Bachelor in BWL, egal mit welchem Schwerpunkt auch nicht spezialisierter als der staatlich geprüfte Betriebswirt ist.

Vielleicht hilft dir das ja trotzdem noch.

LG

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Hallo, ich denke immer, dass das eine Entscheidung nach dem persönlichen Befinden ist. Je nach dem ob man eher praktisch oder eher theoretisch veranlagt ist. Ich hatte keine Lust in überfüllten Hörsäälen zu sitzen und mich von Theorie erschlagen zu lassen, daher habe ich mich für den staatlich geprüften Betriebswirt entschieden und bisher habe ich es nicht bereut. Zumindest an der Schule an der ich bin, ist der Unterricht sehr praxisorientiert und es wird viel Wert auf eigene Projekterarbeitung gelegt. Der staatlich geprüfte Betriebswirt ist dem Bachelor laut DQR gleichgestellt, auch wenn viele der Meinung sind, dass in der Praxis der Bachelor vorgezogen wird. Das ist mit Sicherheit in vielen Stellungen auch der Fall, aber genauso gibt es auch die Unternehmen die lieber einen Praxiserfahrenen einstellen, wie den staatlich geprüften Betriebswirt. Letzt Endlich kann dir niemand eine Garantie dafür geben, dass du einen Top-Job mit Aufstiegschancen bekommst, ob du den Bachelor hast oder den Betriebswirt. Falls du nach deinem Betriebswirt trotzdem noch den Bachelor machen willst, gibt es ja auch noch die Möglichkeit des verkürzten Studiums an Partner-Hochschulen. z.B.: DAA-Wirtschaftsakademie Düsseldorf und Hamburger Fern-Hochschule. Grüße

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Hallo, Der staatlich geprüfte Betriebswirt ist der höchste nicht akademische Grad zu dem man in einem kaufmännischen Beruf ausgebildet werden kann und wie schon gesagt wurde Bachelor ist nur der Name für den ersten Universitätsabschluss, den man erreichen kann. Allerdings wird der Betriebswirt durch den DQR auf einer Stufe mit dem Bachelor eingestuft. siehe hier: http://www.daa-wirtschaftsakademie.de/studium/europass-als-nachweis-der-dqr-einstufung Wie das dann aber in der praxis gesehen wird, keine Ahnung. LG

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